Das Gott.

Wer ist eigentlich Gott? Was ist eigentlich Gott? Als Kind sagte man uns, wir sollten uns kein Bildnis von Gott machen. Irgendwann habe ich verstanden, dass das Wort „Bildnis“ meinte, dass man sich Gott nicht vorstellen soll. Zeitgleich bekamen wir aber eine Zeichnung von einem älteren Mann mit Bart, der die Weltkugel in den Armen hält – zum Ausmalen. Schon damals habe ich mich gefragt, wieso dann so ein „Bildnis“ verteilt wird, wenn man sich ihn so doch nicht vorstellen darf? Damit begann das Wirrwarr… bald gefolgt von der „Evolution des Menschen“ im Biologie-Unterricht. Das warf in mir wieder Fragen auf: Ich dachte, Gott habe den Menschen erschaffen. Was denn nun?

Mein Gott, dein Gott.

Was ich als Jugendliche auch immer komisch fand war, dass manche Menschen anderer Herkunft einen anderen Gott hatten. Welcher Gott ist denn nun besser, meiner oder deiner? Was kann denn deiner, was meiner nicht kann? Und wieso streitet man eigentlich und weshalb kann nicht jeder seinen ganz eigenen Gott haben. So wie seine eigene Lieblingsfarbe? Da bewertet man doch auch nicht, wenn jetzt einer lila als Lieblingsfarbe hat bäh! Naja, wenn er halt mag…

Wer oder was ist denn nun Gott?

Für mich war das mit diesem Gott, der alles erschaffen hat, immer alles sehr abstrakt. Irgendwie wollte ich ja an Gott glauben, aber automatisch hatte ich dann diesen alten Mann mit Bart im Kopf. Und dann zeitgleich die vielen Fragen: Wie hat er denn die Erde erschaffen? Wie hat das mit den Menschen und Tieren geklappt? Und wieso heißt es in der Bibel „vor Gott sind alle Menschen gleich“ und gleichzeitig gibt es aber so viele Verbote in der Kirche, so viele Menschen, die andere Menschen töten oder unterwerfen oder ihnen „von Gott“ befehlen, was sie als Sündenausgleich zu tun haben…. alles Widersprüche in sich für mich.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Sehnt sich der Mensch danach, Gottgleich zu sein?

Irgendwann habe ich gemutmaßt, dass der Mensch sich danach sehnt, Gottgleich zu sein. Doch in diesem Streben nach Größe hat er wohl die falschen Entscheidungen getroffen. Er hat gedacht, er benötigt Macht – und hat andere unterworfen. Er hat gedacht, er benötigt Geld und Einfluss – und hat andere kurz und klein gehalten. Dann hat sich dieser neunmalkluge Mensch auch noch ausgedacht, dass er „im Namen Gottes“ Gesetze erlässt – um sein Gefolge noch gefügiger zu machen. Es hat alles funktioniert… aber Gottgleich ist anders. Inzwischen schlagen sich alle die Köpfe ein, um Macht, Geld und Einfluss zu erhalten. Das Leid wird immer größer. Und Gott lässt es zu.

Denn was all diese Menschen nicht begreifen ist, dass sie keine Macht, kein Geld und kein Einfluss benötigen, um Gottgleich zu sein. Denn wir alle sind Gott. Alles, was ist, ist Gott. Du bist Gott, ich bin Gott, jedes Wesen der Schöpfung, jede Pflanze, jeder Planet, jeder Stern, jedes Schwert. Alles ist Gott. Gott ist kein alter Mann, der uns erschaffen hat und uns danach unserem Schicksal überlassen hat. Gott ist unter uns, weil wir Gott sind. Und bis wir das nicht begriffen haben, dass wir uns allen selbst wehtun, wenn wir jemandem anderen wehtun, solange werden die Schlachten weitergehen.

Das Gott.

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, hier auf der Erde alles trennen zu wollen. Klar, hier ist ja auch alles sehr dual. Tag-Nacht, hell-dunkel, Mann-Frau, gut-böse…. Doch Gott sollte nicht länger von uns getrennt sein. Für mich ist Gott das Universum, und da ich ein Teil des Universums bin, bin ich ein Teil von Gott. Wieso nennen wir ihn nicht „das Gott“? Um zu demonstrieren, dass Gott alles ist?

Ich liebe das Gott, denn ich liebe, alles was ist, und ich hoffe, von Herzen, dass mehr Menschen erkennen, dass es keine Trennung unter unserer Rasse gibt. Es ist wurscht, ob du schwarze, weiße, gelbe oder rote Haut hast. Es ist wurscht, ob du klein, groß, dick, dünn, schön oder hässlich bist. Es ist wurscht, ob du reich, arm, gebildet oder ungebildet bist. Wir haben eine so große Vielfalt – und sind doch Eins. Wir sind alle Mensch. Und Gott – aber nicht jeder einzeln, sondern nur in der Gesamtheit!

Alle zusammen ergeben wir ein Ganzes. Gott.

Und damit sind wir glaube ich am wichtigsten Punkt: Wir können NIE einzeln Gottgleich sein, sondern nur in der Gesamtheit. Blöd fürs Ego, is aber so! Wenn wir gemeinsam unsere Welt liebevoller machen, dann werden wir Gottgleicher. Schritt für Schritt, Herzöffnung für Herzöffnung. Mach auch DU mit! Jeden Tag ein bisschen weniger Gewalt und Ego. Jeden Tag ein bisschen mehr Nachsicht und Liebe. Ich freue mich darauf!

❤︎love&light☀︎

„Mein Ego – die kleine, raffinierte Sau!“ Wie du innerlich zur Ruhe kommst…

Ich weiß nicht, wie du das so machst, aber ich führe in Gedanken oft Dialoge. Ich stelle mir dann vor, wie ich mich mit den Menschen unterhalte, mit denen ich gerade einen Konflikt habe oder vielleicht aktuell etwas klären möchte. Wenn zum Beispiel etwas vorgefallen ist, was mir nicht gefällt und ich sauer darüber bin, dann kommt in diesen Gedanken-Dialogen der eine Teil meines Ichs so richtig in Fahrt. Herzlich willkommen… Auftritt: Mein Ego!

Gedanken voller Wut und Groll sind ungesund!

Oh, das kann dann so weit gehen, dass ich innerlich extrem wütend werde und mir vorstelle, wie ich denjenigen, der „schuld hat“ an der üblen Situation so richtig flott mache – allerdings nur in Worten, nicht in Taten. Ich geige ihm dann kräftig die Meinung (in Gedanken) und überlege mir die genaue Wortwahl, die in einer Diskussion perfekt wäre. Zu Rache neige ich nicht, das ist irgendwie bei mir nicht angelegt. (Zudem weiß ich, dass das Universum alles alles alles zurückgibt, was dann in vielen Fällen auch eine Genugtuung für mich bedeuten kann.) Aber ich habe einen exorbitanten Gerechtigkeitssinn. Und in diesen Gedanken-Diskussionen rechtfertige ich mich dann, erkläre wieso, weshalb und warum ich finde, dass ich Recht habe und nicht der oder die andere, oder, dass einem anderen Recht gebührt. Dieses Gedankenkarussell hört und hört nicht auf und ich kann mich so richtig da rein spulen… Ich denke, du kennst das. Problematisch wird es, wenn die Gedanken keine Ruhe geben und den Alltag dominieren. Das ist für den Körper und die Seele auf Dauer sehr ungesund!

Alarmsystem erster Güte: mein Ego!

Mein Glück ist, dass ich mir durch meine spirituelle Arbeit sehr schnell bewusst werde, was in diesen Momenten eigentlich in mir passiert. Ich weiß, dass mein Ego in diesen Situationen gerne die Zügel in die Hand nimmt und mein Ich dominiert. Wichtig finde ich, zu erkennen, dass das eigene Ego kein Kriegsfeind ist, sondern es eigentlich gut meint mit einem selbst. Es denkt, es müsste beschützen – dabei ist es seeeeeeehr raffiniert! Eigentlich handelt es nämlich um ein hochmodernes Abwehrsystem, das alles tut, um die Sicherheit der eigenen Person zu gewährleisten. Dafür greift es auf den Erfahrungsschatz des kompletten Lebens zurück und ist in stetiger Alarmbereitschaft. Es möchte mich dann vor Verletzung, Schmerz und Ungerechtigkeit bewahren. Das Problem ist nur: Es hört nicht von selbst auf, wenn ich mir dessen nicht bewusst werde, was gerade passiert. Es ist eine kleine, raffinierte Sau, die immer und immer wieder das gleiche Thema hochholt. Es übernimmt den Verstand und führt die Gedanken in die von ihm vorgegebene Richtung. Nicht, weil es schaden will, nein. Es will nur immer wieder Alarm schlagen – wie ein Wachhund, der sagen will: „Nun schau doch endlich hin. Das kannst du so nicht zulassen. Auf keinen Fall kannst du dich jetzt entspannen!“ Nun könnte man natürlich in diesen aufgeregten Emotionen verwahren und dem Ego die Oberhand lassen. Nur ich denke, dass es mich nicht weiter bringt. Nicht so und nicht auf meinem Weg.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Mein Ego zeigt mir meinen Weg.

Das Gute ist, dass ich – wie gesagt – schnell erkenne, was in mir abgeht. Okay, und so will ich das natürlich nicht. Dank der regelmäßigen Meditationspraktiken kann ich rasch mein Ego in die Schranken weisen und mein Herz wieder öffnen. Ich mache das folgendermaßen: Ich bedanke mich innerlich bei meinem Ego für all die Hinweise und das Aufmerksam-machen auf meine eigenen Defizite. Es ist nämlich so:

Alles, was dich emotional stark berührt, wütend, eifersüchtig, sauer macht, weist dich eigentlich auf deine eigenen Defizite hin.

Es zeigt dir, was du entwickeln oder ablegen sollen. Wenn du dich verletzt fühlst, dann solltest du dich fragen, wieso? Welchen Knopf hat der Gegenüber denn in dir gedrückt, dass du dich jetzt verletzt fühlst? Was ist das für ein Knopf? Wo kommt er her? Wo hat er seinen Ursprung? Wo wurde er angelegt? Welche Ebene liegt dahinter, sprich was ist das wahre Gefühl dahinter? Und vor allem: Wie kannst du es bearbeiten?

Danke deinen Arschloch-Engeln!

Und dann besinne ich mich wieder darauf, dass alles seinen Sinn hat, was passiert. Ich danke meinem Täter, meinem Kontrahenten, meinem „Feind“, der in Wirklichkeit mein „Arschloch-Engel“ ist – ein liebevoller Seelenkumpel, der gekommen ist, um mich mal wieder in die nächste Entwicklung zu bringen.

Wenn es nicht weh tut, ändern wir nichts.

Wisst ihr, was das Gemeine ist: Wir Menschen gucken ja nur hin, wenn es weh tut! Wenn wir uns so gemütlich durchs Leben mogeln, dann ändern wir ja nichts. Wir sind viel zu bequem dazu. Was steckt dahinter? Ganz einfach: Wir sind hier in diesem Leben, um uns weiterzuentwickeln. Wir kommen an unsere tiefsten Muster, Ängste und Blockaden, um diese anzuschauen und zu transformieren (umzuwandeln und aufzulösen). Deshalb sollten wir nicht sauer sein, wenn wir darauf hingewiesen werden, sondern eher dankbar. Das Ego, das hilft uns dabei. Wir sollten es deshalb auch wie einen Wachhund behandeln. Loben, dass er angeschlagen hat. Aber nicht angreifen lassen, sondern selbst die Führung in die Hand beziehungsweise das Herz nehmen. Und dann das einzig Richtige tun: in die Liebe kommen.

Vergebung kann man lernen.

Ich gehe dann meist in die Stille. Ich atme tief durch, meditiere oder laufe durch den Wald. Erkläre meinem Verstand, dass diese Situation gut für mich ist, weil (siehe oben) wieder ein Lernprozess angesagt ist. Dann sende ich Liebe an alle Beteiligten (ja, auch an die Doofen!). Ich stelle mir vor, wie wir uns alle gerne haben, umarmen, gegenseitig danken.

Und: Ich vergebe. Nicht, weil es der andere verdient, sondern weil ich es verdiene. Weil ich Ruhe verdiene! Und dann folgt meist die Harmonie. Und das ist ein sehr schönes Gefühl!

Zugegebenermaßen funktioniert das nicht immer langanhaltend. Aber bei allen Situationen zumindest für den aktuellen Moment und schon bei vielen Ärgernissen über einen längeren Zeitraum. Ich habe gelernt, dass man Vergebung lernen kann. Was zu anfangs noch kaum funktioniert hat mit der Vergebung und dem ins-Herz-kommen, klappt heute schon ganz gut. Natürlich gibt es nach wie vor Ereignisse, bei denen sich immer wieder mein Ego meldet. Aber es verändern sich die inneren Vorwürfe, werden milder, weniger häufig. Ich liebe mein Ego, es ist toll. Ein tolles, raffiniertes Alarmsystem – cool, oder? Solange ich mich ihm nicht unterwerfe 🙂

Du siehst, auch ich bin auf meinem Weg und am Lernen. Aber ich bin stolz auf mich, denn ich spüre den Fortschritt. Und darauf kommt es ja an. Jeder soll Schritt für Schritt in seinem Tempo gehen. Auf seinem eigenen Weg! Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren, wie du auf deinem Weg mit deinem Ego vorgeht. Ich wünsche dir viel Erfüllung dabei!

❤love&light☀

P.S. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, empfehle ich dir mein Buch totgeknutscht!

(veröffentlicht 2015)

Fuck the Past. Warum das „Hier und Jetzt“ so wichtig ist!

Kennst du das: Wieder und wieder holst du dir ein Ereignis aus der Vergangenheit vor, das dich verletzt hat. Du kannst es einfach nicht vergessen. Immer wieder spulst du dich in den Schmerz, fast schon süchtig nach diesem alten Gefühl, das eigentlich gar nichts mehr mit dem Heute zu tun hat. Warum ist das so?

Der Job deines Egos ist, dich zu beschützen!

Es ist als ob das Ego dich immer wieder darauf hinweisen will, dass du genau aufpasst, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Viele Menschen sagen ja, das Ego sei schlecht. Ich persönlich mag mein Ego. Es will mich schließlich beschützen, auch wenn es nur auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Zudem hat es mich in der Vergangenheit oft zu Größerem angetrieben, mir einen Arschtritt verpasst, was sich dann in der Folge als positiv und erfreulich entpuppt hat. So schlecht ist das Ego also nicht, WENN man ihm nicht die komplette Kontrolle und Führung über sich abgibt.

Ich nutze mein Ego als Ansporn und Alarmanlage („Pass auf, da könnte es wehtun…!“). Letztendlich sorgt diese emotionale Alarmanlage aber auch dafür, dass ich hinschaue, welche Muster und Baustellen in mir noch aktiv sind. Denn wenn du alle Gefühle in dir reflektierst, kannst du dich ganz prima weiterentwickeln.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Weshalb kannst du also alte Geschehnisse, schmerzhafte Ereignisse oder unschöne Situationen so schlecht loslassen und vergessen?

Ist es, um dich selbst besser zu spüren, zu fühlen? Nach dem Motto: Egal welches Gefühl, Hauptsache Gefühl!

Ist es, weil du dir selbst nicht gestattest, schmerzfrei zu sein? Erschreckt es dich, wenn du keine Blockaden, Ängste oder Muster mehr hättest? Dann wärst du FREI!

Ist es vielleicht, weil du dich wieder und immer wieder im Opfer sehen willst – um Mitgefühl oder Aufmerksamkeit zu bekommen?

Ist es, damit du nicht weitergehen musst… hinaus aus deiner Komfortzone? Denn das könnte ja bedeuten, dass sich die Dinge ändern, dass etwas passiert, was du nicht einschätzen kannst, du dich auf Neuland begibst!

Ist es, weil es noch diese tiefen Muster gibt, die du nicht einfach deckeln kannst, die immer wieder hochpoppen? Dann schau hin! Mache dich endlich auf die Suche danach, was dir die Situationen sagen sollen. Vielleicht hilft dir dieser Ratgeber dabei!

Was ist es, was diesen Schmerz immer wieder hochholt und du ihn nicht hinter dir lassen kannst oder willst?

Mein Tipp für dich:

Schmunzle, wenn du dich erkannt hast. Alles ist gut! Du bist super, wie du bist, auch wenn du manchmal zickig, unfair, beleidigt oder impulsiv bist. Wichtig ist doch nur, dass du erkennst, dass du dich weiterentwickeln kannst und darfst – nicht für andere, nur für dein eigenes Seelenwohl. Wenn du also ein Thema hast, was immer wieder hochkommt und dich an etwas Unschönes erinnert, dann hinterfrage, was es sein könnte. Wahrscheinlich will es dir helfen und dich aufmerksam machen auf eine offene Wunde, die jetzt und hier geheilt werden möchte. Und: Ja, es kann sein, dass sie schon lange offen klafft. Und ja, es kann auch sein, dass du schon soooo viel damit gearbeitet hast. Dann ist es vielleicht ein Lebensthema von dir.

Diese Lebensthemen sind oftmals Begleiter von uns für eine lange Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass wir sie nie loswerden können. Es bedeutet nur, dass sie tiefe Themen sind, die dazu dienen, um uns in unsere gewünschte Entwicklung zu schubsen. Liebe sie, vergib ihnen, nimm sie an. Denn wenn du dein blödstes Thema, deine tiefste Wunde in Liebe annehmen kannst, kann sie leichter transformieren und sich auflösen. Gerne helfe ich dir auch bei der Bearbeitung davon – denn manchmal kann eine Unterstützung von außen gold wert sein. Melde dich gerne bei mir! ❤︎

Eine kleine Mind-Übung:

Nimm einmal das „Hier und Jetzt“. Hier und jetzt in diesem Moment: Wie geht es dir? Ohne an gestern oder morgen zu denken. Nur genau JETZT. Wenn du die Gedanken an das was war oder das was kommen könnte (oder deiner Meinung nach kommen wird) einmal ausschaltest und dich auf die aktuelle Sekunde konzentrierst, dann sieht dein Leben doch gar nicht so schlimm aus, oder?

Meistens ist das Verharren im Hier und Jetzt ein wundervoller Moment. Wenn es dir gelingt, dich immer wieder kurz daran zu erinnern, dass die Gegenwart schmerzfrei ist, dann erkennst du, dass aller Schmerz, alle Verletzungen oder seelischen Grausamkeiten und alle Zukunftsängste in unserem Verstand geprägt sind.

In der Konzentration auf das Hier und Jetzt sind wir frei und voll in der Liebe. Wenn du das verstehst, kannst du dir noch besser bewusst werden, dass du deinem Verstand nicht immer die Führung überlassen solltest. Er will IMMER denken. Aber oftmals macht er wundervolle Momente zunichte, die du einfach nur genießen sollst!

Also, meine Herzensempfehlung für heute: Fuck the past. Enjoy the present!

Lebe dein Leben und versuche ein wenig mehr Leichtigkeit hineinzubekommen, in dem du dich mehr auf den Moment fokussierst. Das was war, ist vergangen. Heute zählt! Und wenn wieder dieser eine Schmerz hochkommt, dann schau ihn dir an. Frag ihn, was er dir sagen soll. Blicke auf die Ebene dahinter und arbeite damit. Damit du endlich vorwärts gehen kannst. Der Schmerz gehört zu dir. Aber lass ihn dir nicht dein Heute vermiesen. Gib ihm nicht die Macht dazu!

❤︎love&light☀︎

P.S. In meinem Buch „totgeknutscht“ findest du viele Beispiele, was hinter deinen aktuellen Problemen stecken kann. Es inspiriert dich, hinter deine eigenen Kulissen zu schauen und zeigt dir, wie du deine Themen nutzen kannst, um gelassener und entspannter zu werden. :-*

Kann Krankheit auch eine Heilung sein? Was dein Körper dir sagen will…

Was ist Heilung für dich? Für mich ist Heilung, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Gesund, kraftvoll und energiegeladen. Dann ist man „heil“. Oftmals beziehen wir das Wort „Heilung“ nur auf unsere körperliche Ebene. Wenn ich „heil“ werde, dann bin ich wieder gesund (aber nicht unbedingt munter). Dann ich habe keine Krankheit mehr, mein Körper ist genesen.

Drei Ebenen, eine Sprache.

Ich persönlich glaube, dass Körper, Geist und Seele drei Ebenen in einem System sind, die sich gegenseitig beeinflussen. Ich sehe es so, dass jedes körperliche Symptom eine seelische bzw. emotionale Ursache hat. Schon oft durfte ich erfahren, dass wenn alte emotionale Wunden aufgearbeitet werden und heilen dürfen, sich plötzlich auch die körperlichen Symptome auflösen.

Der Körper ist letztendlich der trägste Teil unseres Systems. Wenn wir Kummer haben, zeigt sich das zuerst (hellsichtig sichtbar) in unseren Energiekörpern, der Aura. Wenn wir nichts ändern an der Situation und der Kummer uns stetig beeinflusst, verfestigen sich die Anzeichen dann auch in unserem richtigen Körper – als körperliches Symptom, Krankheit, Schmerz. Genauso geschieht es andersherum auch bei der Heilung. Wenn ich den Kummer heile, verflüchtigen sich nach und nach zuerst die Anzeichen in der Aura, danach dann im festen Körper.

Kranksein als Not-Aus!

Nun ist es ja so, dass wir hier in diesem Leben sind, weil wir viele wunderschöne Dinge erleben wollen. Und weil unsere Seele uns wirklich liebt, schickt sie uns voller Liebe immer wieder Situationen, an denen wir möglichst viel und gut lernen – unabhängig, ob wir diese Situationen nun gut oder schlecht finden. Sie versucht einfach, uns die beste Hilfestellung zu geben, damit wir in unsere Entwicklung kommen. Zuerst mit zarten Hinweisen, leichten Zeichen, die wir leider oft nicht wahrnehmen. Oder wir nehmen sie wahr, aber nicht ernst. Oder wir nehmen sie wahr, ernst und ändern trotzdem nichts an unserer Situation. Ist mir auch schon passiert. 🙂 Dann muss natürlich unsere Seele zu drastischeren Mitteln greifen und schickt uns die Holzhammer-Methode. Einen Unfall, eine heftige Krankheit, irgendwas, was uns ausknockt und zwingt, die Bremse reinzuhauen. Not-Aus, sozusagen. Dann liegen wir im Bett und denken „Mist, das und das und das wollte oder muss ich noch machen und jetzt lieg ich hier.“

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Eine Krankheit kann ein liebevolles Signal sein

Kommst DU in diesem Moment auf die Idee, dass es höchste Zeit war, inne zu halten? Oft zwingt uns so eine Situation, etwas in unserem Leben zu ändern. Oder zumindest sollte es so sein, meistens sollten wir darüber nachdenken und etwas ändern. Leider, leider, leider verstehen viele Menschen noch nicht den Zusammenhang von Körper, Geist und Seele. Da schaffen sie es z.B. zwar mithilfe der Schulmedizin, den Krebs auf körperlicher Ebene zu besiegen, aber ändern danach nichts, was dazu hatte führen können. Alte Belastungen werden eins zu eins wieder auf- und angenommen, gleiches negatives Umfeld, gleicher Ärger, gleiche miese Ernährung, gleiche miese Behandlung… schade! Der Körper ist gesund, doch die emotionale Ebene krankt noch. Der Körper wird dann irgendwann gar nicht anders können, als wieder irgendwann zu erkranken – wohlgemerkt, um dich WIEDER darauf hinzuweisen, dass da was falsch läuft. Deshalb glaube ich, dass dein Körper dir mit der Krankheit ein liebevolles Signal gibt. Er kann jetzt nicht mehr und er sucht sich deine persönliche Schwachstelle (die auch mit der Ursache zu tun hat), um zu rebellieren, um dich endlich aufmerksam zu machen!

„Schieß die Tankleuchte aus!“

Ich kenne einige Menschen, die ständig irgendwelche Gesundheitsprobleme haben und von Arzt zu Arzt rennen. Dann werden Pillen eingeworfen und gut ist. Endlich ist der Körper wieder auf dem Dampfer! Und es wird weitergemacht, bis zum nächsten Wehwehchen…. Auf die Idee, dass dahinter emotionale Ursachen liegen könnten, kommen sie leider nicht. Oder wollen sie nicht kommen. Meiner Meinung nach geht das auf Dauer nicht gut. Ich habe da ein sehr überspitztes, aber schönes Beispiel: Stell dir vor, deine Tankleuchte deines Autos zeigt an, dass das Benzin zur Neige geht. Jedoch ist es eine sehr nervende Tankleuchte, die dazu noch permanent piepst. Jetzt nimmst du eine Pistole und schießt die Tankanzeigenleuchte aus. So, Problem gelöst! Das ist die Schulmedizin*. Wirklich Problem gelöst?

Kurzfristig – ja (denn es piepst nicht mehr so nervend und blinkt auch nicht mehr auf, das „Symptom“).

Auf Dauer – nein (denn irgendwann bleibt dein Auto stehen).

Letztendlich hilft nur auftanken!

(*Ich bin ein Befürworter der Schulmedizin! Ich finde, sie bringt großartige Leistungen und ich danke von Herzen jedem Arzt, der Leben rettet, Schmerz lindert und im Dienste des Menschen sein Bestes gibt. Danke, danke, danke! Trotzdem glaube ich, dass Heilung auf allen drei Ebenen – Körper, Geist, Seele – geschieht und es wichtig ist, Ursachenforschung zu leisten, damit alle drei im Einklang sind.)

Nimm deine Heilung JETZT in die Hand

Auch bei einer heftigen Krankheit ist für mich eines klar: Sie ist immer nur die Folge von der Vergangenheit. Du hast jederzeit, jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde die Chance, dein Leben gesund und glücklich zu ändern. Beginne JETZT damit!

Egal wie krank du bist, wenn du jetzt beginnst, positiv zu denken, zu ändern, was nicht gut für dich ist, zu hinterfragen, was in deinem Leben nicht so läuft, wie du es für wohltuend empfindest, kannst du wahre Heilung erlangen – egal wie alt du bist. Klar, das ist jetzt total pauschal, ich weiß. Und es benötigt auch manchmal eine Führung, wie man sich so weiterentwickeln und erkennen kann, was die Ursachen sind. Suche dir jemanden, der dir auf diesem Weg hilft – vor allem, um nicht ständig wieder in die Opferrolle zu fallen! Hinterfrage wiederkehrende negative Gefühle. Wann treten sie auf? Warum fühlst du dich schlecht?

Dieser vermalledeite Seelenplan

Okay, es klappt nicht bei allen Menschen, dass sie es schaffen, sich aus einer Krankheit rauszuholen. Denn es gibt in der Tat noch eine Stellschraube, die für uns nur Sinn macht, wenn wir einen etwas universelleren Blickwinkel einnehmen: der Seelenplan.

Manchmal kann eine Krankheit in der Tat im Seelenplan stehen. Das bedeutet, dass ich mir auf Seelenebene diese Krankheit ausgesucht habe, um mich in ihr zu erfahren. Selbst den Tod kann dies beinhalten. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass auch wenn ich als Mensch an einer Krankheit sterbe, dadurch „Heilung“ erfahre – zwar nicht körperlich, aber seelisch. Durch dieses Erlebnis. Verstehst du das? Vielleicht stand ja dieses Erlebnis auf dem Seelen-Wunschzettel des Menschen.

Das soll aber keinesfalls bedeuten, dass du dich deinem Seelenplan nun ausgeliefert fühlen sollst. Das ist jetzt kein Freifahrschein für deine Opferrolle!!! Ich persönlich weiß, dass der freie Wille sehr geschätzt und geachtet wird. Das heißt, wenn du jetzt und hier gesund werden willst, wenn du leben willst, dann entscheide dich dafür und kämpfe! Du wirst es schaffen!

❤︎love&light☀︎

Wenn ihr euch dafür interessiert, wie körperliche Symptome mit emotionalen Ursachen in Verbindung stehen, gebe ich euch folgenden Buchtipp: Dr. Rüdiger Dahlke „Krankheit als Symbol“. Hier könnt ihr selbst nachlesen, was hinter euren Symptomen steckt. Ihr werdet sehen, dass es erstaunliche Zusammenhänge gibt :). Du kannst alles nachschlagen, selbst den Bruch des kleinen Zehs. Ich finde es super interessant!

Das Buch ist schon etwas älter aber keineswegs unaktuell. Es gibt ein neues von Dr. Rüdiger Dahlke und Thorwald Dethlefsen „Krankheit als Weg: Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder“. Das kenne ich aber noch nicht. Wenn es von euch einer kennt, freue ich mir, wenn ihr mir mitteilt, ob es was taugt.

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Wenn dich der Blick hinter deine Kulissen interessiert, empfehle ich dir ein Channeling bei mir. Ein Channeling kann Antworten liefern, zur Bewusstwerdung beitragen und einen Stein ins Rollen bringen auf deinem Weg. Trau dich, es wird dir Freude bringen!

In meinem Buch „totgeknutscht. Wie man mit Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung Probleme beseitigt.“ findest du praktische, allgemeine Tipps sowie Beispiele aus meinem Leben, wie du dein Leben wieder etwas leichter machen kannst.

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Hier kannst du mehr Infos und die neuesten Rezensionen darüber lesen und es auch bestellen.

Je egoistischer ich wurde, umso selbstloser wurde ich. – Wo hört Eigenliebe auf und fängt Egoismus an?

Was ist Egoismus? Wo hört Eigenliebe auf und fängt Egoismus an? Oder ist das etwa das Gleiche?

Viele von uns bekommen ihr Leben lang eingebläut, bloß nicht egoistisch zu sein. Aber wer bestimmt eigentlich, was egoistisch ist? Wenn wir ganz für uns entscheiden, empfinden das andere oft als egoistisch, weil es nicht ihren Erwartungen entspricht. Dann bekommt das menschliche Schubladendenken Oberhand und mein Gegenüber kategorisiert meine Reaktion oder mein Handeln in das Fach „unerwünscht“ ein. Alles, was dabei nicht FÜR ihn spricht, wird als egoistisch bewertet und in diesem Fach abgelegt. Aber das ist natürlich nur aus seiner Sicht so!

Geht das überhaupt, dass wir ständig auf unsere Selbstliebe achten?

Funktioniert es, immer danach zu entscheiden, was wir wirklich möchten und was gut für uns ist – und dabei auf andere NICHT egoistisch wirken? Man kann es doch nicht allen recht machen…?!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Ich habe bemerkt, dass je mehr ich auf mich selbst achte, umso mehr stoße ich an die Grenzen bei anderen. Plötzlich beschweren sie sich: „Du hast mir doch sonst immer geholfen dabei, was ist denn plötzlich los mit dir?“ Aha, aber wurde ich schon mal gefragt, ob ich das möchte? Ob es für mich genauso schön ist, wie für dich? Du merkst, da kommt bei mir das Ego durch. Beim anderen jedoch auch. Sofort fühlen wir uns beide zurückgewiesen – der andere weil meine Hilfe ausbleibt, ich weil ich aufgrund meiner Entscheidung bewertet werde.

Ist jemand egoistisch, weil er die Erwartungen anderer nicht erfüllt?

Wer bewertet das und nach welchen Kriterien? Wikipedia erklärt Egoismus mit Eigeninteresse, Eigennützigkeit, Ich-Bezogenheit, Ich-Sucht, Selbstsucht, Eigenliebe. Hm, ich finde, die Grenze ist fließend. Wenn ich ein Handeln mit gesundem Menschenverstand beurteile, dann gibt es natürlich Dinge, die würde so ziemlich jeder mit „egoistisch“ betiteln. Aber darum geht’s mir gerade nicht, sondern um die grenznahen Handlungen. Eben, wenn ich mich endlich mal getraue, Grenzen zu setzen, ganz auf mein Herz zu hören, und zwar ohne bewusst jemandem Schaden zuzufügen, wirklich in der Achtsamkeit. Trotzdem kann es dann passieren, dass andere mich, enttäuscht über mein Wirken, egoistisch finden.

Weiter erklärt Wikipedia: „Egoismen sind demnach Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt.“ (– klingt mir zunächst mächtig gut nach Eigenliebe!) „Dabei haben diese Handlungen zumeist uneingeschränkt den eigenen Vorteil des Handelnden zum Zweck.“ Okay, dann erklärt die enzyklopädische Plattform auch noch Formen der Rücksichtslosigkeit, Raffgier, etc. Wenn diese offensichtlich sind, dann ist es der Egoismus, den wir alle kennen.

Ich kenne Menschen, die immer nur das tun, was sie selbst wollen.

Ich kenne einige Ich-verliebte Menschen und muss zugeben, dass auch ich sie als egoistisch betiteln würde, weil sie nie einen Schritt auf einen anderen Menschen zugehen und weder hilfsbereit noch Teamplayer sind. Das nervt mich manchmal, denn das Zusammensein ist nicht immer wertschätzend. Jedoch etwas finde ich an ihnen gut: Sie machen sich keinerlei Gedanken, was der andere denkt, sie „opfern“ sich nicht auf, sondern tun wirklich nur das, was sie gerade wollen… Ihnen passiert auch nicht, dass sie etwas „für andere“ tun und dann enttäuscht werden, zu wenig Wertschätzung zu erhalten. Nö, wieso auch?!

Nun, bei all dem Beleuchten aus verschiedenen Blickwinkeln kann ich heute sagen: Alles was ein anderer tut und mir sauer aufstößt, hat mit mir selbst zu tun und triggert was in mir an. Wenn ich mich damit auseinandersetze, kann ich sehr viel über mich selbst lernen. Hab ich gemacht. Und kam zu dem Schluss, dass es gut ist, ab und zu mal „egoistisch“ für sich selbst zu entscheiden. Ehrlich zu sagen, was ich will und was ich nicht will. Und ein klares „Nein!“ erspart im Nachhinein oft viel Ärger. Schluss mit der Rumdruckserei! Hab Mut und sag, was du möchtest, tue nichts, was du nicht möchtest. Jedoch bleibe dabei wertschätzend und respektvoll – dir und anderen gegenüber.

Je egoistischer ich geworden bin, umso selbstloser wurde ich.

Ja, das stimmt wirklich. Denn je mehr ich auf mich selbst achte und je größer meine Selbstliebe geworden ist (und dazu gehört ja auch das Auf-sich-selbst-hören und das Grenzen-ziehen), umso rücksichtsvoller, hilfsbereiter und selbstloser wurde ich (so mein Umfeld). Denn heute tue ich Dinge meist von ganzem Herzen, weil ich mich aktiv dafür entschieden habe, sie zu tun. Je bewusster ich wurde, umso weniger fühle ich mich ausgenutzt (ich habe mich ja vorher wirklich abgecheckt, ob ich will oder nicht) und umso besser verstehe ich andere, die ein klares „Nein!“ zu mir sagen. Ich bin dann auch nicht mehr vor den Kopf gestoßen, ich kann jede Entscheidung besser annehmen, weil ich auch schon Entscheidungen getroffen habe – aus Eigenliebe – die für andere schwierig waren.

Das bedeutet, hier im Dualismus hängen auch Egoismus und Selbstlosigkeit wieder zusammen. Diese beiden doch so gegenseitigen Pole sind in direktem Bezug zueinander, wie so vieles hier auf der Erde.

Ich wünsche dir von Herzen, dass auch du die Zeit nutzt und dir überlegst, wo du dich selbst mehr lieben und wertschätzen darfst und mehr für dich einstehen solltest. Achtsam, aber bestimmt. Wo es endlich nötig ist, eine Grenze zu ziehen, die schon so lange überschritten wird. Wo du dich endlich getrauen solltest, ehrlich deine eigene Meinung zu sagen. Wo du endlich dein Inneres zeigen solltest, ohne Angst vor den Reaktionen anderer. Ich möchte dich ermutigen, diesen Schritt zu tun. Sanft und kraftvoll!

Ich wünsche dir Mut und Stärke dazu!

❤︎love&light☀︎

Wenn du dein Leben noch fröhlicher gestalten möchtest, dann empfehle ich dir mein Buch „totgeknutscht„. Es zeigt dir, wie du deinen Ärger und deine Probleme transformierst, um glücklicher und freier zu werden. Schon das Lesen wird dich anregen, die Situationen, die das Leben dir schenkt, zu hinterfragen, zu beleuchten und kraftvoll in positive Energie umzuwandeln.

Mach dir dein Leben leicht. Knutsch deine Probleme einfach tot!

Hinter jeder Sucht steckt die Suche nach Liebe. 3 Schritte zu mehr Selbstliebe!

Vor vielen Jahren habe ich mal gehört, dass hinter jeder Sucht „die Suche nach Liebe“ steht. Ganz gleich, um welche Sucht es sich handelt… wenn man tiefer und tiefer gräbt, aufarbeitet und Ursachenforschung betreibt, stösst man unweigerlich auf die Initialursache: die Suche nach Liebe.

Für mich machte das damals und auch immernoch absolut Sinn. Doch was suchen wir da eigentlich? Ist es nicht so, dass wir nach dem innersten Wesen unseres eigenen Selbsts suchen? Das, was wir nur denken, dass wir es verloren haben? Wir haben es ja in Wirklichkeit gar nicht verloren, denn unsere Essenz ist doch Liebe, alles schwingt in Liebe, Energie ist Liebe, wir sind Liebe.

Jedoch sind wir von dieser Uressenz abgetrennt worden und können es nicht mehr fühlen. Geschweige denn, dass die wenigsten davon überhaupt noch wissen. Wie auch… schliesslich haben wir das von unserer Elterngeneration nicht gelernt, auch Kindergarten, Schule, Job, Gesellschaft etc haben uns hiervon nichts erzählt. Leider!

Doch wir – du und ich – sind hier, um uns jetzt zu erinnern. Wir Menschen haben alle unzählige Süchte! Nicht nur die Sucht nach Genussmitteln und Essen betrifft viele. Auch die Sucht nach Anerkennung, Erfolg, Aufmerksamkeit, Sport, Wetten, Geborgenheit, Betäubung, Belohnung, Emotionen, und und und. Auch wenn es unterschiedliche Auslöser gibt, letztendlich steht bei vielen Süchten ein Mangel an Selbstliebe dahinter. In tiefster Essenz also die Suche nach Liebe.

Doch du kannst sie ganz einfach finden. Das Coole ist, wenn die Liebe in dir steckt, dann kannst du aufhören, im Außen nach ihr zu suchen. Du wirst sie nur im Inneren finden. SELBSTLIEBE ist der Schlüssel hierzu. Und die kannst du ganz alleine – ohne äußere Mittel – wieder aktivieren, so dass sie dich überflutet und wundervoll erfüllt. Mache dich einfach auf die Suche nach innen…

1. Schritt zur Selbstliebe: Dir fehlt nichts!

Komm in die Stille. Atme tief ein und aus. Werde ruhig. Sei dir gewiss, dass du nichts brauchst, denn du besitzt bereits alles. Habe Vertrauen, dass alles genau richtig ist, wie es gerade ist – auch wenn du nicht verstehst, warum du gerade in dieser aktuellen Situation steckst. Glaube mir, du wirst es irgendwann verstehen!

Wenn dir klar wird, dass dir nichts fehlt im derzeitigen Moment, dann hörst du auf zu suchen. Die Suche (Sucht) hat ein Ende. Du kannst alles annehmen, was gerade jetzt ist. Dein Leben ist jetzt und hier perfekt und du verstehst all das. Mit dieser Erkenntnis verbindest du dich wieder mit deiner ureigenen Essenz. Liebe. Und alle Süchte dürfen sich auflösen.

Jeff Foster beschreibt das in seinem Buch „Radikales Erwachen“ sehr treffend: Wenn du dich verliebst, fühlt es sich so an, als hättest du endlich gefunden, wonach du immer gesucht hast. Doch wenn dich die Liebe trifft, hat nicht die Suche (danach) ein Ende. Denn nicht der Sucher hat die Liebe gefunden, sondern der Sucher ist einfach verschwunden. Er hat sich aufgelöst. Denn in diesem Moment bist du mit deiner wahren Natur verbunden, die nur eines ist: Liebe! <3 Das Suchen hat aufgehört, deshalb fühlst du die Verbundenheit mit deiner wahren Essenz. Wunderschön, oder?!!

Lass also los. Hör auf, zu suchen, zu streben, hör auf, höher, schneller, weiter zu wollen. Geniesse einfach mal den Moment im Hier und Jetzt. Du bist schon komplett. Versuche das zu fühlen. Du bist Liebe! <3 Es ist wichtig, dass du das verstehst und wieder vollends fühlen lernst!

2. Schritt zur Selbstliebe: Heile deine Wunden!

Süchte können unterschiedliche Auslöser haben. Sei es Angst vor der eigenen Innenwelt, emotionale oder umweltbedingte Überforderung, seelische oder sensitive Betäubung, emotionale Defizite oder Befriedigung durch Belohnung. Ganz gleich, was für ein Motiv hinter der Sucht steckt, Fakt ist: Die Sucht funktioniert nie! Sie lenkt dich nur ab vom Wesentlichen, sie hält dich drin. Sie drückt in deinem Hirn leider nur die Wiederholungstaste und ist damit eine Endlos-Schleife. Wenn du wirklich deine Sucht beenden willst, dann musst du anders aktiv werden.

Heile deine Wunden. Du kannst es! Schliesse die Augen. Stelle dir vor, du sitzt in einem heiligen geschützten Raum. Nur du. In diesem Raum bauen sich nun Erinnerungen auf. Erinnere dich an die Situationen, die dich verletzt haben. Nimm dich in Gedanken selbst in den Arm. Stell dir vor, du gehst mit deinem heutigen Ich zu deinem vergangenen Ich und tröstest es. Lass es sich ausweinen. Weine mit, wenn du magst, lass deinen Emotionen freien Lauf. Wenn es deinem vergangenen Ich besser geht, prima. Dann gehe zur nächsten Situation.

Klingt das für dich komisch? Nein, ist es nicht, du kannst dich selbst heilen. Genau so. Es wurde dir vielleicht nur noch nie erklärt oder du hast es noch nie gemacht. Gehe zu allen kindlichen, vergangenen Ichs. Zu dir im Alter von 15, 13, 10, 7, 5, 3, 1… Tröste sie, du bist nun der/die Erfahrene, Große. Sei ganz liebevoll in deinem Trösten. Nimm die Situationen an, die hochkommen. Es ist gut! Du kannst nichts verkehrt machen. Ihr seid beschützt, dort in deinem heiligen Raum der Erinnerungen. <3

Mache dies immer wieder. Wenn du es nicht alleine kannst, hol dir unbedingt Hilfe, deine Wunden zu heilen!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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3. Schritt zur Selbstliebe: Fokussiere deine beste Version!

Was wärst du für ein Mensch ohne diese Sucht? Wie wärst du, wenn du vollkommen in deiner Selbstliebe wärst? Wie würdest du reagieren, wenn dich nichts mehr antriggern, wütend machen oder verletzen würde? Wäre das nicht eine großartige Freiheit?

Stelle dir vor, dass es genau SO ist. Wenn du vollkommen in der Selbstliebe bist, dann bist du unabhängig von jedem Wort, das gesprochen wird und jeder Handlung, die vollzogen wird. Das heisst nicht, dass du alles tolerieren muss, was passiert. Du brauchst dich selbstverständlich auch nicht schlecht behandeln lassen. Du stehst dann einfach auf und gehst oder änderst etwas an der Situation. Aber innerlich bist du ruhig und vollkommen souverän. Du bist wie ein liebevoller Beobachter. Plötzlich erkennst du, dass auch die anderen nur nach ihren unbewussten Mustern, Ängsten und Verletzungen agieren. Du nimmst nichts mehr persönlich. Du weisst, das es nichts mit dir zu tun hat. Du nimmst wahr, dass auch in dir vielleicht noch alte Ego-Muster rebellieren, aber du kannst sie kontrollieren, nimmst sie zu Kenntnis und handelst in der Liebe. Du setzt klare Grenzen, liebevoll, aber selbstsicher und kompromisslos. Du hast Mitgefühl, aber kein Mitleid mehr. Du bist nicht nachtragend, aber tolerierst keine Spielchen mehr. Du weisst, wer du bist. Ein Mensch, der genauso gut ist, wie jeder andere auch. Du weisst um deine Größe. Dies ist deine beste Version! Kannst du sie dir vorstellen…? Schliesse kurz die Augen und stelle sie dir vor. Frei von negativen Emotionen, abweisend wie Teflon, wenn man versucht, dich zu provozieren. Du machst die Spielchen nicht mehr mit. Du hast größere Ziele… Wenn du dir sie vorstellen kannst, dann hast du gerade deine Zukunft erschaffen!

Mache dies so oft es geht am Tag. Tagträume! Fokussiere dich auf deine beste Zukunft. Und bitte tue mir den Gefallen und denke GROSS! Du bist frei! Du kannst alles schaffen, was du dir vorstellen kannst.

Du erschaffst deine Zukunft jeden Tag neu.

Deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit loszulassen und alles, was dazu geführt hat, dass du heute so bist, wie du bist. Die Vergangenheit (so schlimm sie für dich war) war wichtig, denn jetzt bist du hier. Und dein heutiges Sein ist die Folge dieser Vergangenheit. Beginne JETZT damit, dein Sein für morgen und die Zukunft zu formen. Es liegt in deinen Händen. Du bist frei von allen Prägungen, wenn du dich dazu entschliesst, sie loszulassen.

Und noch ein Tipp: Bete! Oder besser gesagt: Bitte!

Bitte dein Geistiges Team (oder deine Engel, deine Seele, das Universum, Gott oder an was auch immer du glaubst und was deine Begrifflichkeit dafür ist), dich JETZT dabei zu unterstützen. Bitte darum, dass jetzt restlos alle negativ-resonierenden Verbindungen zu Menschen, Ereignissen und Orten gelöst werden dürfen. Und vertraue, dass es geschieht!

Vergiss nie: DU BIST LIEBE!

❤︎love&light☀︎

P.S. Gerne helfe ich dir auf deinem Weg der Weiterentwicklung und unterstütze dich mit meiner Arbeit. Melde dich gerne bei mir!

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Mein Körper & ich – Drama oder Liebesgeschichte?

Die Beziehung zu unserem Körper ist für viele Menschen so eine Sache… Klar wissen wir, dass wir auf unseren Körper achten sollen. Logisch, möchten wir, dass er gesund ist oder wird und auch bleibt.

Doch so oft hält uns der innere Schweinehund zurück, unserem Körper genug Bewegung, frische Luft oder Power zu geben. Oder uns verführen süße, salzige oder fette Genüsse – und alle guten Vorsätze sind dahin.

Manchmal hat es auch gar nichts mit Ernährung oder mangelnder Bewegung zu tun, sondern unser Körper ist von klein auf, genetisch oder vielleicht einfach „nur so“ nicht so gut in Schuss.

Doch egal, wie es bei dir persönlich ist – Fakt ist, dein Körper ist dein Spiegel. Dein Körper zeigt dir, was deine emotionalen, geistigen, seelischen und natürlich auch körperlichen Themen sind.

Dein Körper ist ein Spiegel deines Lebens.

Vielleicht hast du dich zu sehr verausgabt und dein Körper schmerzt? Dann darfst du dahinter schauen, warum du all dies tust und ob es nicht sinnvoll ist, einen Gang herunterzuschalten. Wieso hast du diesen Antreiber in dir? Was möchtest du erreichen? Kannst du es sanfter und mehr im Einklang mit deinem Körper erreichen? Steckt ein Minderwert, ein negativer Glaubenssatz dahinter?

Vielleicht hat dein Körper nicht DIE Modellmaße und du leidest darunter, findest dich selbst nicht gut? Falls dein Körper zu viel Fülle hat, vielleicht geht es darum, dass er einen Schutzpanzer aufgebaut hat, um dich emotional vor Verletzungen zu schützen? Oder er selbst möchte mehr wahrgenommen, angenommen, geliebt und gesehen werden, deshalb macht er sich so groß. Damit DU ihn wahrnimmst? Oder du bist nicht gut geerdet und dein Körper versucht durch sein Gewicht dies auszugleichen?

Vielleicht ist er auch zu dünn, zart, zerbrechlich? Fühlst du dich denn so? Zeigt er das im Außen, was du im Innen fühlst? Möchtest du am liebsten verschwinden, weil die Welt dir da draußen einmal gezeigt hat, dass du es eh nicht wert bist, dich verlassen fühlst oder auch kein Bock mehr hast, diese Last oder Trauer zu tragen?

Vielleicht reagiert den Körper allergisch gegen etwas? Vielleicht gegen Gewürze? Vielleicht gestattest du dir selbst die Würze des Lebens nicht, weil du einmal gelernt hast, dass dies nicht sein soll? Vielleicht reagierst du gegen andere Dinge, Lebensmittel, Umwelteinflüsse allergisch, was bedeutet, dass dein System hysterisch reagiert, aggressiv oder übersensibel ist. Auch hier verstecken sich viele Ebenen, die man auf emotional-geistiger Ebene anschauen und lösen kann.

Vielleicht schaffst du es nicht, deine Schokoladensucht in den Griff zu kriegen und stopfst dich immer wieder unkontrolliert zu mit Süßem? Vielleicht möchtest du dir so dein Leben versüßen, weil es noch nicht auf allen Ebenen erfüllt ist?

Vielleicht hast du eine Krankheit, unter der dein Körper leidet? Auch hier kann man je nach Symptom und Diagnose die symbolische Ebene finden und bearbeiten.

Achte auf die Zeichen deines Körpers.

Dein Körper ist ein wundervolles und hochintelligentes Instrument, dass dir zeigt, was für dich – nicht für deinen Verstand – gerade wichtig ist im Leben. Dein Ziel sollte immer sein, dass du gesund, kraftvoll und energiegeladen bist.

Ich persönlich kann heute sagen, dass ich meinen Körper liebe. Ich habe eine Liebesgeschichte mit meinem Körper. Jedes einzelne Stück und jedes einzelne Kilo mag ich an mir. Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich leichten Wellen unterworfen bin an Zu- und Abnehmen. Wenn ich zunehme, dann werde ich runder und weiblicher. Wenn ich abnehme, dann werde ich wieder schlanker und man sieht mehr die Muskeln. Und weißt du was: Inzwischen finde ich beides schön. Schließlich bin ich eine Frau! Und zwischen meinen Hüften habe ich zwei wundervolle Kinder getragen, die ich danach aus meinen Brüsten nähren durfte (dafür sind die nämlich eigentlich DA! Nicht für Instagram-Selfies 😉 Also hey, bester Körper der Welt, du bist großartig!

Nicht immer waren mein Körper und ich ein Liebespaar. Oft hatte ich eher Drama beim Blick in den Spiegel. So viele Teile konnte ich an mir nicht leiden, fand mich zu dick, zu hässlich, zu unproportioniert…

Auch ich liebe Essen, wie du vielleicht auch. Ich liebe den Genuss und speise auch öfters mal mehr, als eigentlich für meinen Körper gut wäre. Auch bin ich noch nicht da, wo ich noch hin will in Bezug auf die Nahrungsmittel. Doch achte ich von Jahr zu Jahr mehr auf frische, energiereiche Kost mit viel Obst, Gemüse und Salat. Habe ich schon erwähnt, dass ich Schokolade liebe? Und Chips? Und NewYork-Cheese Cake? Okay ich schweife ab…!

Ein Bewusstsein, das es in sich hat.

Dein Körper besteht aus Millionen von Zellen. Wie man herausgefunden hat, hat jede einzelne Zelle ein Bewusstsein, dass durch deine Gedanken, deine Absichten, innere Glaubensmuster und äußere Umstände beeinflusst wird. Alle Zellen reagieren auf alles. Letztendlich ist alles miteinander verbunden. Deshalb ist es so wichtig, dass du in die Dankbarkeit und auch in die Demut mit deinem Körper kommst.

Hand in Hand zu einem gesünderen Körper. Die Übung!

Ich möchte dir eine Übung empfehlen, die du mindestens drei Wochen lang täglich machen solltest:

Stell dich vor den Spiegel, am besten in Unterwäsche oder wenig an. Betrachte deinen Körper. Sieh ihn an, ganz wertfrei. (Es ist normal, dass man am Anfang direkt auf seine Problemzonen schaut, mach dir keine Sorgen 😉 ) Aber lass diese Gedanken einfach davonschweben. Guck dich weiter an, von oben bis unten. Sage dir:

„Das bin ich. Ich wohne für dieses Leben in diesem Körper. Dieser Körper, den ich heute sehe, ist die Folge meiner Vergangenheit. Alles, was ich erlebt habe, ist in diesem Körper gespeichert. In meinem Kopf, in meinen Armen, in meiner Brust, Bauch, Unterleib und meinen Beinen.“

Betrachte alles an dir. Fokussiere dich jetzt auf etwas Schönes an deinem Körper. Vielleicht hast du glatte Haut, tolle Augen, schöne Schultern, irgendetwas, was du ganz passabel findest. Sei dankbar für diesen wunderschönen Körper. Er ist das Gefäß für deine Seele für dieses Leben. Und jetzt sprich weiter zu dir:

„Ich weiß, dass ich jeden Tag meinen Körper NEU programmieren kann. Durch liebevolle Gedanken. Durch gesundes Essen. Durch Bewegung. Durch frische Luft. Durch offenes Bewusstsein. Alles hängt zusammen. Ab HEUTE arbeite ich mit meinem Körper als Team. Für noch mehr Gesundheit. Für noch mehr Energie. Für noch mehr Power. Für noch mehr Wohlbefinden. Für noch mehr Freude und Erfüllung! Gemeinsam mit dir. Ab heute, ab jetzt sorge ich für dich. Du bist mein Schatz. Wir sind ein Team. Ich liebe dich! Danke, danke, danke!“

Lächle dich im Spiegel an. Streichle deinen Körper, deine Haut. Ab heute kannst du positiv einwirken und aus dem Beziehungsdrama mit deinem Körper eine echte Liebesgeschichte formen. Durch kleine gute Veränderungen, die du triffst. Du wirst wissen, wo deine Themen und Punkte sind, wo du ansetzen kannst. Du bist intelligent. Und ab heute wirst du Hand in Hand mit deinem Körper durchs Leben laufen. Frei!

Mach diese Übung mindestens 21 Tage am Stück täglich, egal zu welcher Uhrzeit. Achte darauf, was sich in dir verändert. Ob sich dein Ich verändert, ob du liebevoller deinen Körper betrachten kannst, ob du nach einiger Zeit mehr und mehr schöne Dinge sehen kannst.

Bitte sprich und denke positiv mit dir und deinem Körper. Jede Zelle hört dir zu. DU bist der Chef deines Körpers. Gib den Ton an. So, wie du dir deine beste Version vorstellst, so sollte dein Ziel sein.

Falls du Fragen hast, schreibe mir gerne. Ich freue mich darauf, von dir zu lesen!

Alles Liebe, deine Susanne

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Photo credit: laradanielle via Visualhunt /  CC BY-NC-ND

Lets talk about sex! 3 Gründe, warum du öfters Sex haben solltest…

Baby, lets talk about sex… Sex, das Tabuthema Nummer Eins. Jeder macht’s, keiner spricht drüber! Oder manche zu viel, andere nur heimlich, viele mit knallrotem Kopf. Kein anderes Thema ist wohl so scham- und schuldbehaftet. Kein anderes Thema unterliegt glaube ich so vielen festgefahrenen Glaubensmustern und Konventionen – gesellschaftlich, religiös oder familiär.

Jede Familie hat ihre eigene Einstellung dazu, wie, wo und mit wem Sex stattfinden darf, was dabei in Ordnung ist und was davon als verwerflich angesehen wird. So wächst jedes Kind mit einem ganz individuellen Bewertungssystem von Vorurteilen oder Einstellungen auf, die es später als Erwachsener zwar manchmal überarbeitet oder missachtet, oftmals aber auch darunter leidet.

Fakt ist: Sex ist echt gut und wichtig für dich!

Lassen wir mal alle Hüllen fallen und klettern kurz verbal über die Schamgrenze…

Ganz egal, wie und mit wem du Sex hast… Zärtlichkeiten, Berührungen, Intimitäten sind etwas Wunderschönes und können viele positive Auswirkungen haben (damit meine ich jetzt nicht „Kinder“ ;-)). Voraussetzung ist natürlich immer, dass du Spaß und Freude daran hast!

3 gute Gründe, warum du öfters Sex haben solltest.

1.) Sex ist gesund

Sex aktiviert deine gesamte Körperenergie. Durch die Bewegung und Erregung wird deine Atmung verstärkt und dein Körper mit mehr Sauerstoff versorgt. Das Bindungshormon Oxytocin wird ausgeschüttet und Endorphine schwingen sich durch dein System. All dies stärkt dein Herz-Kreislauf-System, gibt dir neue Power und kann sogar Schmerzen lindern. Die ultimative Energie, die beim Orgasmus durch deinen Körper jagt, lädt nicht nur Negatives in den energetischen Zellen ab, sondern auch Positives auf. Kurz gesagt: Sex gibt Power pur!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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2.) Sex macht glücklich

Sex sorgt für emotionalen Ausgleich. Intimitäten schaffen Nähe zum Partner (nicht nur physisch, auch emotional) und bauen überschüssige und angesammelte Energien wie Stress ab. Menschen, die viele Zärtlichkeiten austauschen, sind insgesamt emotional belastbarer. Kuscheln, Schmusen, Streicheln… jegliche Erotik und Sinnlichkeiten schaffen Lebensfreude. Man fühlt sich geliebt. Ich persönlich glaube, dass viele ältere Menschen weniger verbittert und länger körperlich und geistig fit wären, hätten sie mehr Sex!

3.) Sex erdet dich

Die Körperlichkeit, die du durch Zärtlichkeiten, Intimitäten und Geschlechtsverkehr erlebst, sorgt dafür, dass alle deine Seelenanteile in deinem Körper geerdet werden. Da die Erdschwingung sich momentan immer wieder erhöht, hat unser Körper manchmal Schwierigkeiten, da mitzukommen. Eine gute Erdung hilft, die Energien in deinem Körper anzugleichen. Wenn du zudem viel geistig arbeitest oder auch energetische/sensitive/mediale Tätigkeiten machst, dann ist die Erdung für dich essentiell, um dich fit und energiegeladen zu fühlen und gesund zu bleiben. Oft wird der Körper außer Acht gelassen. Doch Körper und Psyche bedingen sich gegenseitig. Deshalb ist Bewegung, Sport, Ernährung genauso wichtig für dein Wohlbefinden, wie eine positive, optimistische Grundhaltung. Neben dem Aufenthalt in der Natur, Essen von Wurzelgemüse oder Erdungsübungen, hilft der Austausch von Intimitäten dir bei der Erdung. Noch ein guter Grund also, sich ab und zu der Lust hinzugeben 😉

Du bist Single, was tun?

Wenn du jetzt den Einwand hast „Ja, aber ich habe gerade gar keinen Partner, was soll ich also tun?“ Gar kein Problem: Sex funktioniert auch ohne Partner. Dann sei einfach alleine mit dir intim. Streichle deinen wundervollen Körper und gib ihm all das, was du dir und er sich wünscht. Und falls dieser Gedanke bei dir noch schambehaftet ist, dann darfst du dich zum Wohle deiner Gesundheit jetzt davon lösen! Sex ist etwas Schönes – egal ob mit oder ohne einen Partner. Probiere es einfach aus!

((Ich appelliere an deine eigene Verantwortung, dass du dich mit Schutz vor Krankheiten sowie Verhütung auseinandersetzt!!))

❤︎love&light☀︎

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Fallbeispiel 2: Mädchen mit autistischer Spektrumsstörung – Wie meine Arbeit helfen kann

Ich bin ja eher etwas nachlässig im Sammeln meiner Arbeits-Feedbacks. Ab und zu schreiben meine lieben Klienten aber so tolle Berichte, dass ich diesen hier nun gerne veröffentlichen möchte. Ähnlich wie in meinem ersten Fallbeispiel von dem kleinen Tim, der nicht gesprochen hatte, habe ich hier – nach einem kurzen Telefonat mit der Mutter – mit dem 11-jährigen Mädchen mit einer Energie-Reinigung begonnen und danach in kleinen kurzen, täglichen Sequenzen auf Seelenebene gearbeitet. So konnte ich herausfinden, was ihr genau Probleme und Ängste bereitet sowie diese mit ihr sukzessive bearbeiten und auflösen. Wie immer alles über die Ferne, nur mit ihrem Namen und einem Foto. Mehr benötige ich dazu nicht. Aber lies selbst, wie meine hellsichtige, mediale und energetische Arbeit wirken kann…

Feedback der Energie-Arbeit mit unserer Tochter

Unsere Tochter ist fast 11 Jahre alt.
Mit 4 Jahren wurde bei ihr eine „Autistische Spektrumsstörung“ diagnostiziert.
Im Laufe der Jahre hat sie viele Fortschritte gemacht, doch ihre größten Schwierigkeiten hat sie in der Kontaktaufnahme mit ihren Mitmenschen.
Ihre Sprachentwicklung ist verzögert und laute Geräusche sind sehr schwierig für sie.

Wir haben uns dann an Susanne gewandt, um durch ihre Arbeit zu erfahren, ob in vorherigen Leben unserer Tochter irgendetwas geschehen ist, was sie bis heute blockiert. Susanne hat uns dann eine Energie-Reinigung vorgeschlagen, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Es war erstaunlich, was schon direkt nach der Fernbehandlung geschah!
Unsere Tochter wirkte gelöst und fröhlich und die Altlasten die Susanne aufdeckte, konnte sie hinter sich lassen.
In den kommenden Tagen hat uns unsere Tochter sehr überrascht.
Sie wurde offener, sprach mehr und wurde auch mutiger!
Sie sucht den Kontakt zu anderen Kindern, auch wenn sie nicht viel sagt, fühlt sich aber wohler in der Gruppe.
Sie hat sich getraut im Schwimmbad eine Rutschbahn herunterzurutschen, wozu ihr sonst stets der Mut fehlte.
Sie schläft ruhiger und wacht fröhlicher auf und wirkt insgesamt entspannter und zufriedener. Auch mit lauten Geräuschen kann sie besser umgehen.
Susanne hat sich immer mal wieder mit ihr verbunden und mir dann mitgeteilt, was sie mit unserer Tochter auf Seelenebene für einen Austausch hatte.
Dies war und ist sehr ermutigend und hilfreich für uns.
Ich habe mich dann auf Anraten von Susanne auch für eine Energie-Reinigung entschieden, da ich als Mama ja sehr verbunden bin mit meiner Tochter.
Ich kann nur sagen, es hat unendlich gutgetan! Ich konnte auch ein paar Dinge aus der Vergangenheit klären und traue meiner Tochter nun mehr zu und sie spürt das. Als ich sie ganz entspannt im Schwimmbad vom Beckenrand aus beobachtete und nicht diese innere Anspannung spürte, ob wohl alles gutgeht… kam sie danach zu mir und nahm meine Hand, dann sagte sie: „ Danke Mama, ich kann das ganz alleine!“ und strahlte mich an.
Sie hatte auf Seelenebene gespürt, dass ich ihr vertraue! Wunderbar!
Ich kann Susanne nur von Herzen für ihre Arbeit danken, und es nur jedem empfehlen! Danke für dein Sein und dein Tun!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Falls du auch Interesse hast, dass ich dich oder dein Kind bei einer Krankheit, einem Leiden, einem negativen Muster, einer Blockade oder einfach auf deinem Weg unterstütze, dann melde dich gerne bei mir. Ich freue mich auf dich!

❤love&light☀

Photo credit: Scott 97006 on Visual Hunt / CC BY

Die Lüge über die Komfortzone. Warum sie gar nicht komfortabel ist…

Warum die Komfortzone eigentlich gar nicht komfortabel ist.

Jeder Mensch sehnt sich nach Heilung und einem glücklichen Leben. Alle jammern. Aber irgendwie scheint kaum einer bereit zu sein, dafür etwas zu tun. Ich frage mich, wie das Gehirn und die eigene Wahrnehmung so ticken? Ist das Selbstbetrug? Verblendung? Schutz?

Ich kenne viele Menschen, die z.B. gerne abnehmen möchten. Am besten sollen natürlich nach dem ersten Diät-Tag die Kilos purzeln. Sofort. Jetzt, hier und heute! Wenn sie jedoch an den Verzicht in den nächsten Wochen denken, wird’s ihnen schon ganz mulmig. Auf jeden Fall wollen sie, dass sie ganz, ganz schnell Erfolge erzielen. Dabei ist das ja oft so unrealistisch: Da frisst du 20 Jahre Blödsinn in dich hinein und stöhnst bei dem Gedanken daran, dass es vielleicht länger als 2 Monate dauern wird das alles wieder loszuwerden. So erging es mir zumindest 😉 Bis ich einfach den ersten Schritt gemacht habe!

Einmal Wunderpille, für immer schlank! Schön wär’s!

Denken wir tatsächlich, nur weil wir uns jetzt plötzlich besinnen, die Ernährung umstellen und uns bewegen, dass wir innerhalb von 8 Wochen gesund, schlank und energiegeladen werden? Obwohl wir in dem letzten halben Leben keinen Gedanken daran verschwendet haben, wie es unserem Körper eigentlich geht?

Kürzlich habe ich bei Instagram ein Bild einer schon etwas älteren aber wohl sehr geübten Yogini gesehen. Ich kenne mich mit Yogafiguren null aus, aber sie machte eine Art Handstand mit angewinkelten Beinen (Bakasana oder so?). Es sah sehr professionell und schön aus. Sie schrieb darunter, dass sie 3,5 Jahre geübt hätte und sehr stolz auf sich wäre. Und sie würde nicht verstehen, dass andere schon nach ein paar Monate Üben die Flinte ins Korn werfen würden, denn manche Dinge benötigen einfach Zeit. WOW! Überlegt mal, sie hat 3,5 Jahre lang diese Figur geübt. Das nenne ich mal Vertrauen und Geduld. Es hat mich schwer beeindruckt. Und sie hat so Recht!

Noch ein gutes Beispiel: Wenn wir in Deutschland einen Ausbildungsberuf lernen, bedarf es meist 2 bis 3 Jahre. Danach ist man „Berufsanfänger“. Nicht etwa Profi, nein: Anfänger! Obwohl man schon 2 bis 3 Jahre gelernt hat. Das ist für uns wiederum ganz normal.

Das heißt, wenn ich etwas ändern möchte oder mich entwickeln möchte, dann braucht es Aktion meinerseits und auch etwas Zeit. Nicht immer. Aber fast immer! Klingt ja eigentlich leicht, dann muss ich mich ja nur noch aus meiner gewohnten Umgebung und Komfortzone bewegen.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Die Komfortzone ist eigentlich gar nicht so komfortabel.

Komisch, dass wir oft in unserer Komfortzone verharren, obwohl es uns nicht gut tut. Wir verweilen Jahre lang in schlechter Energie, in einem Job, der uns ankekst, mit einem Chef, der uns nicht wertschätzt, in einer Beziehung, in der wir unglücklich sind oder in einer Wohnung, die wir schrecklich finden. Und was tun wir dagegen? Warten! Auf bessere Zeiten – oder den Prinzen, der uns erlöst?! Oder die Wunderpille: Einmal nehmen – für immer geheilt. Aber bloß nicht den Hintern bewegen! Wieso? Weil wir lieber das unkomfortable Gelernte in Kauf nehmen, statt uns einer unsicheren Zukunft hinzugeben! („Nicht, dass es noch schlimmer wird…!“)

Ich bin der Meinung, dass diese „Komfortzone“ ihren Namen wirklich nicht verdient hat. Denn sie ist nicht komfortabel. Der Begriff „Komfortzone“ ist eine riesengroße Lüge. Die Komfortzone kann nämlich saumäßig unbequem sein! Das einzige, was sie ist: Sie ist gewohnt! Mein gewohntes Territorium. Hier bin ich der Chef. Wehe, es kommt jemand rein. Wehe, es holt mich jemand raus!

Der liebe Herr Kluge erklärt in seinem „Etymologischen Wörterbuch“ die Herkunft des Wortes „Komfort“ übrigens mit Bequemlichkeit, Annehmlichkeit, aber auch Trost und Stärkung. Und das Wort „Zone“ bedeutet im eigentlichen Sinn „Gürtel“. Fesselnd, oder?! 🙂

Ich hatte letztes Jahr mal ein Gespräch mit einer Frau, die an Krebs erkrankt war. Ich wies sie darauf hin, dass sie durch Ernährung ihr Immunsystem sehr positiv beeinflussen könne und erzählte ihr von zahlreichen Berichten, die belegten, dass Krebszellen sofort aufhören können zu wachsen sobald man Zucker, Weißmehl und tierische Produkte weglässt. Ich empfahl ihr, das doch einfach mal ein paar Wochen auszuprobieren – einfach nur, weil ich es wahrscheinlich so handhaben würde. Ihre Antwort: ein mildes Lächeln. Nein, meinte sie, dann würde sie ja auf ihr Stück Kuchen am Nachmittag verzichten müssen. Und schließlich gäbe es schon ihr Leben lang die gute Kalbsleberwurst zum Frühstück… das würde also nicht gehen. Nun, es lebe der freie Wille!

So kann die Komfortzone tatsächlich etwas Fesselndes haben, was zwar wehtut, aber dank der vordergründig bequemen Annehmlichkeit irgendwie auch ein starker Trost ist. 🙂

Fakt ist: Veränderung geht nicht ohne Einsatz. Auch Heilung geschieht nicht ohne Einsatz – körperlich oder geistig. (Klar, es gibt Spontanheilungen, aber halt nicht immer.) Deshalb rufe ich dich auf zu Aktivität. Denke daran, dass wir hier auf der Erde im Prinzip „Ursache und Wirkung“ leben.

Das bedeutet:

Du bringst Einsatz – du bekommst Ergebnisse.

Wenn du andere Ergebnisse willst, musst du anderen Einsatz bringen. Wenn du etwas ändern willst, musst du dich aus deinem gewohnten Alltag, Umfeld – deiner Komfortzone – hinausbewegen.

Dabei sollte der Einsatz von dir zeitlich und energetisch selbstverständlich in Relation zur Ausgangssituation stehen. Sprich: Wenn dein Körper innerlich total verdreckt ist, kannst du nicht erwarten, dass du ihn durch ein-zwei Tage „gesünder leben“ komplett reinigst – nur als Beispiel. Aber du kannst anfangen!

Beginne einfach mit dem ersten Schritt, denn egal wie alt du bist, egal wie krank du bist, egal wie traurig du bist: Es ist nie zu spät einfach mit einem besseren Leben anzufangen!

Bewege dich!

Bewege deinen Geist und deinen Körper – dann bewegt sich deine Seele. Sie werden es dir so sehr danken. Glaube mir, wenn du Gefallen gefunden hast an der Bewegung, dann beginnt alles in dir zu fließen. Dann öffnet sich dein System und du ziehst automatisch wieder Neues und Gutes an. Und dazu muss man „leider“ auch mal aus seiner Komfortzone treten, die ja gar nicht immer so komfortabel ist wie sie scheint. Und wer weiß: vielleicht erwartet dich ja da draußen etwas ganz, ganz Großes!

Ich wünsche dir von Herzen wundervolle Erfahrungen dabei!

❤︎love&light☀︎

P.S. Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!