Das „Millionen-Tool“. 4 kleine Schritte, wie du deinen Traum verwirklichst.

Von Kindern können wir viel lernen. Nicht nur, dass sie absolut im Hier und Jetzt leben und den Moment als solchen genießen, sondern auch, dass sie sich ganz schnell in Traumwelten wegbeamen können. Tagträumen gehört zum Spielen dazu. Nahezu jedes Kind hat viele Vorstellungen davon, was es später mal sein und machen will. Ob es Pferde züchten ist oder Pilot, Bergsteiger oder Künstlerin. Diese Träume ändern sich auch immer wieder, aber das ist okay. Es gehört einfach zum Kind-sein dazu.

Was sind denn eigentlich meine Träume?

Was wolltest du als Kind werden, wenn du groß bist? Was wolltest du können? Wie wolltest du sein? Erinnere dich! Schreibe es auf. Sicherlich haben sich jetzt im Erwachsenen-Alter deine Wünsche geändert… Aber wieso eigentlich? Hinterfrage doch mal genau, weshalb sie sich geändert haben. Ist es, weil dein Verstand dir irgendwann einmal gesagt hat, dass dieser Wunsch nicht durchführbar ist – aufgrund von mangelnder Ausbildung, Geld oder Verpflichtungen oder anderen imaginären Grenzen? Oder gibt es einen gesellschaftlichen Druck, der auf dich wirkt, und deinen Traum nicht mehr „standesgemäß“ macht? Gäbe es denn theoretisch die Möglichkeit, ihn trotzdem zu erfüllen?

„Ich will ja, aber es ändert sich nichts!“ 

Bedenke: Wenn du etwas wirklich willst, setzt sich das ganze Universum dafür ein, dass du dein Ziel auch erreichst. Das Einzige, was wirklich wichtig dabei ist, ist dass du losläufst! Tue den ersten Schritt! Wage es!!

Da jeder Mensch unterschiedliche Träume hat, glaube ich nicht an Zufall. (Also, ihr wisst ja, dass ich eh nicht an Zufall glaube. grins) Aber ich glaube, dass es im Leben auch darum geht, seine Sehnsüchte zu erfüllen und ich glaube, dass kein Traum von ungefähr zu uns kommt. Ich bin mir sicher, dass dieser Traum, den du in dir trägst einen wichtigen Sinn hat. Du sollst ihn erfüllen – das ist wichtig für dein Leben! Und du bist auch schon jetzt mit den Werkzeugen ausgestattet, die es dafür braucht. Auch, wenn du dir ihrer noch nicht bewusst bist.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Hier mein persönlicher Traum:

Ich selbst war schon immer total begeistert von Menschen mit medialen Fähigkeiten. Schon als Kind waren Zauberer, Magier, Medizinmänner, Hexen und Heiler interessant für mich. Und als ich erwachsen war wollte ich immer wissen, wie das geht, wie sie es machen, wie ihre Geschichte ist, wie sie sich so entwickeln konnten und es bis dahin geschafft haben. ABER: nicht im Traum habe ich geglaubt, dass es auch MIR möglich wäre! Nie im Leben hätte ich gedacht, dass auch ICH es schaffen kann, diese Fähigkeiten zu entwickeln. Wieso? Nun, weil ich aus einer soliden, konservativen Familie stamme, die wenig mit Spiritualität und all dem zu tun hat. Aber vor allem: Weil ich nicht daran geglaubt habe, dass ich es kann!

Und heute… arbeite ich als Medium, durfte meine medialen Fähigkeiten zur vollen Blüte (Status heute, ich weiß aber, dass das noch lange nicht alles ist und da noch viel mehr hinzu kommt freu) entwickeln lassen und damit anderen Menschen helfen. Mein Traum ist in Erfüllung gegangen und ich arbeite weiter daran, dass er NOCH schöner wird, denn es kommen in mir immer mehr Träume zum Vorschein, die nur darauf warten erfüllt zu werden!

Der Glaube versetzt vielleicht keine Berge, aber dich in Höchstleistung.

Deshalb kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass das Wichtigste auf deinem Weg, deinen Traum zu erfüllen ist, dass du daran GLAUBST, dass du es schaffen kannst! Denn alles ist möglich, wenn du es vor deinem inneren Auge sehen kannst. Wenn du dir vorstellen kannst, wie du deinen Traum lebst, dann hast du auch die Werkzeuge in dir verborgen, die dich dazu bringen.

Nun fragen mich die Leute oft: Wie finde ich eigentlich meinen Traum?

Das „Millionen-Tool“:

Ein Tool, das ich dabei einsetze ist das „Millionen-Tool“. Es ist ganz einfach, du versuchst nämlich deinen Verstand zu überlisten, in dem du ihm die Möglichkeit gibst, in seinem Denken die Kontrolle zu behalten. Denn alles, was für uns zu abstrakt (also unmöglich) erscheint, riegelt der Verstand sofort ab und verbietet es dir. Deshalb geben wir ihm die Chance in einer „Was wäre, wenn…?“-Phantasie zu träumen. Das wird er dir erlauben 🙂

Also, fangen wir an:

Was würdest du tun, wenn du eine Million Euro gewinnen würdest?

Wie würdest du leben wollen?

Was würdest du noch erfahren wollen?

Wie würde dein Tagesablauf aussehen?

Sammle all diese schönen Erlebnisse und Dinge und schreibe sie auf deine Wunschliste – egal, wie unmöglich oder abstrakt sie dir erscheinen und egal, wie das andere finden würden! Es ist ganz wichtig, dass du nicht aussortierst, weil etwas unmöglich erscheint! Es ist ganz wichtig, dass du nicht an die Umsetzung denkst, sondern einfach nur an dein Best-Case-Szenario. Wie würde dein bestes Leben ausschauen?

Vielleicht sind ja auch noch andere Dinge wichtig für dich? Nämlich sich freier zu fühlen, selbstbewusster zu sein, endlich ohne Angst leben zu können… schreibe all das auch auf. Es kann auch etwas ganz Kleines sein, was dein großer Traum ist. Vielleicht willst du selbstgehäkelte Schlüsselanhänger produzieren. Oder den ganzen Tag Schach spielen. Mache eine kreative Liste und träume!

Du wirst keinen Weg gehen können, wenn du nicht losläufst.

Und dann schaue sie dir an, deine Liste. Und überlege, wie deine ersten Schritte aussehen könnten. Du musst dich schon richtig bewegen, wenn du deinen Traum erfüllen willst. Von alleine passiert das leider nicht, zumindest meiner Erfahrung nach nicht. Aber wenn du losgehst und beginnst zu lernen und nicht aufgibst, dann werden sich die Weichen stellen. Doch du solltest ein ganz klares Ziel vor deinem inneren Auge haben. Dann werden dich nämlich die Baustellen, die auf diesem Weg kommen werden nicht entmutigen. Und sie werden kommen, denn das Universum prüft dich immer wieder, wie sehr du an deinen Träumen hängst und ob du es wirklich wert bist, sie zu verwirklichen.

Aufgeben kannst du bei der Post.

Denke an Walt Disney, der (so sagt man) bei sage und schreibe 301 Banken vorstellig wurde für einen Kredit seines Vergnügungsparks und bei allen abgelehnt wurde. Bis er schließlich von der 302. Bank unterstützt wurde. Oder Joanne K. Rowling, die Bestsellerautorin, deren Erstlingswerk „Harry Potter“ von allen großen britischen Verlagen abgelehnt wurde, bis sich schließlich einer erbarmt hat… Aufgeben war für beide keine Option. Das hat sich wohl gelohnt!

Das schlimme F-Wort: Fehler!

Fehler?! Oh ja, die wirst du machen. Logo! Ohne Fehler keine Entwicklung. Wie habe ich mal bei Veit Lindau gelesen: Die Evolution auf unserer Erde ist eine Millionen-Jahre alte Aneinanderreihung von Versuch – Misserfolg – Korrektur. Also, da du auch ein Teil der Erdevolution bist, hau rein. Tue dir einen Gefallen und hab keine Angst vor Fehlern. Fehler sind große Lehrmeister. Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiterlaufen. Lachen – hilft auch immer. Denn wenn wir uns alle nicht so wichtig nehmen, hat der Schwermut keine Chance. Alle erfolgreichen Menschen, die ich kenne, haben Pleiten hinter sich oder sind schon mal richtig reingefallen im Leben.

Hier also nochmal die vier Schritte zu deiner Erfüllung:

1. Finde deinen Traum!

Mache eine Liste von all den Dingen, die du irgendwann mal in deinem Leben tun wolltest – ganz ohne Verstand, ganz egal, ob es realistisch ist oder nicht. Es darf eine wilde Sammlung sein. Und dann überlege, was du davon wirklich noch willst. Bei welcher Idee kribbelt es innerlich, welche lässt dich kalt? Streiche weg, was in dir kein positives Gefühl mehr auslöst.

2. Nutze das Millionen-Tool!

Male dir deinen Traum so aus, wie du ihn leben willst. Tagträume, fühle, rieche, spüre und sehe deinen gelebten Traum innerlich. Definiere ihn.

3. Mache jetzt den ersten Schritt!

Wenn du ihn wirklich leben willst, deinen Traum, dann mache jetzt den ersten Schritt, der dich näher zu deinem Ziel bringt. Knüpfe Kontakte, lerne, lies, übe, besuche Seminare, interessiere dich für dein Thema. Aber tue was dafür, was dir hilfreich ist für das Erreichen deines Traums. Und vor allem: Habe Geduld und gib nicht auf!

4. Verliere nie den Glauben an dich und daran, dass du es schaffen kannst!

Alle Hindernisse auf deinem Weg gehören zu deinem Weg dazu. Sie behindern dich? Dann gehe einen Umweg. Aber behalte den Fokus stets auf dein Ziel gerichtet. Siehe jedes Hindernis als überwindbar an!

Laufe los! Jetzt!

❤love&light☀

Gucci, Prada, Seelenheil – oder: Macht Geld jetzt glücklich oder nicht?

Der neueste Schrei von Gucci, die aktuellste Kollektion von Prada… wer sich leisten kann, von oben bis unten durchgelabelt zu sein, kann sich echt glücklich schätzen! Wirklich??? Ist das so?? Ihr kennt doch diesen Spruch: „ Geld macht nicht glücklich!“ Hmm, lange habe ich darüber nachgedacht. Sehr lange. Eigentlich Jahre. Mal hatte ich viel Geld verdient, mal wenig. Als selbständige Werbetexterin bin ich immer wieder einem Up-and-Down von Jobs und Projekten unterworfen, also verschiedenen finanziellen Schwankungen. Hatte ich gerade mehr Geld zur Verfügung, war ich am Anfang definitiv glücklicher… hey, da könnt ihr sagen, was ihr wollt! Nicht nur, weil ich als „Sicherheitstyp“ alle meine Kosten begleichen konnte (Miete, Auto, Versicherung, Kids etc.pp), sondern auch weil ich mir endlich die und die geile Handtasche kaufen konnte oder das und das heiße Paar Schuhe.

Geld – ein Glücks-Quicky

Doch dann, wenn die begehrten Artikel in meinem Kleiderschrank standen und zwei-drei Mal von mir ausgeführt waren, hat sich das Gefühl sehr schnell wieder relativiert. Und plötzlich fliegt dir wieder dieser Spruch „Mäuschen, Geld macht doch nicht glücklich!“ von irgendeinem Schlaui um die Ohren. Okay, zugegeben, die Shopping-Orgie war natürlich kein wahres Glücksgefühl. Denn ein wahres Glücksgefühl kommt von viel tiefer im Inneren. Diese oberflächliche Happiness ist doch mehr eine kurze Befriedigung. Ein Quicky sozusagen, ein Glücks-Quicky 🙂 Schön, auf jeden Fall… aber nichts Langfristiges, Echtes.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Die drei Faktoren, die dein Glücklichsein bestimmen

Was macht also wirklich glücklich…? Ich bin auf drei Faktoren gekommen:

  1. Gesundheit

Zu allererst habe ich bemerkt, dass Gesundheit ein wesentlicher Faktor ist. Klingt abgedroschen, ist aber so. Wenn mein Körper gesund, fit und munter funktioniert, dann ist die Basis geschaffen, dann kann ich klar denken und mich auf meinen Alltag konzentrieren. Also: Gesundheit – Punkt 1.

  1. Produktivität

Zweitens ist es gut, wenn ich eine Tätigkeit habe, die mich erfüllt. Einen Job, in dem ich produktiv sein kann, oder eine Aufgabe, bei der ich Anerkennung bekomme und das Gefühl habe, etwas zu leisten. Also: Tätigkeit – Punkt 2.

  1. Liebe

Liebe. Ja, die Liebe ist auch wichtig. Eine Erfüllung im Herzen trägt definitiv zum Glücksgefühl bei. Das kann die Liebe zu einem Tier, zu einem Kind, zu einem Partner oder zu sich selbst sein… Liebe ist die Energie, die unser System trägt und mit Leben erfüllt. Also: Liebe – Punkt 3.

Mein Ergebnis: Wenn die drei Teile Körper, Geist und Seele gleichmäßig im Einklang sind, bin ich am glücklichsten. Ergo: Hat Geld damit erst einmal nichts zu tun!

Mein Fazit: Macht Geld glücklich? Jein! Geld beruhigt. Geld sichert ab. Aber Geld steht in keinem Zusammenhang zu tiefem inneren Glücksgefühl!

Geld ist für mich relativ unabhängig von Glück. Es hat mit wahrem Glück eigentlich nichts zu tun. Aber, es beruhigt und es kann sehr helfen, in allen Lebensbereichen. Wenn man seine Existenz damit gesichert hat und vielleicht trotzdem noch nicht glücklich ist, kann man damit Ersatzbefriedigungen schaffen (– auf Dauer sollte man natürlich an der wahren Essenz des Glücks arbeiten). Wenn man schon glücklich ist, kann man viele schöne Dinge tun, tolle Reisen unternehmen, Menschen finanzielle Unterstützung geben, die selbst nicht so viel haben und so weiter.

Ich persönlich habe erkannt, dass ich Geld gut finde und gerne welches habe. Ich wertschätze Geld, weil es nun mal das einzig anerkannte Zahlungsmittel auf unserem Planeten ist. Noch. Und wenn ich Geld habe, kann ich damit wunderschöne Dinge machen, die mich trösten, wenn es mir mal nicht so gut geht. Oder anderen Menschen Unterstützung bieten oder Freude bereiten.

Erfreut euch also an Gucci, Prada und Co. Genießt es, wenn ihr euch all das leisten könnt! Und hinterfragt doch mal, ob ihr Luxusartikel als Ersatzbefriedigung für ein Defizit einsetzt. Wenn nein, super! Wirklich nicht?? Seid ihr ganz sicher? 😀 Okay, gut! Wenn ja, arbeitet doch einfach mal daran. Dann werdet ihr wahrscheinlich noch glücklicher werden! Probiert es aus, es lohnt sich!!!

Wie steht ihr zu Geld? Ich freue mich sehr über eure Gedanken darüber! Teilt sie mir gerne hier unten als Feedback mit!

❤love&light☀

Facebook macht schön – Aber triff mich bloß nicht im richtigen Leben!

Im Zuge der virtuellen Zeiten und medialen Selbstdarstellungsmöglichkeiten wird die Kluft zwischen Schein und Sein eines Menschen immer größer. Ich habe mal gelesen, dass Menschen sich auf Facebook & Co. eine Art Avatar erstellen, also ein künstliches Ich, das wohlgeformt nach den eigenen Vorstellungen ist. Selbstverständlich ist dieses Außen-Ich so bestaussehend wie möglich, immer nur von der Schokoladenseite fotografiert oder am besten noch retuschiert, immer gut gelaunt, natürlich so klug und gebildet wie möglich und und und…

Wir sind also auf den sozialen Netzwerken von vielen, vielen Möchte-gern-Ichs umgeben oder haben uns vielleicht sogar selbst eines erstellt. Was passiert dadurch? Ganz klar: Druck baut sich auf! Bei den virtuellen Freunden – aber auch bei einem selbst. Denn wenn man nur noch wunderschöne, bearbeitete Avatare um sich herum sieht, dann wird die Kluft zur Realität immer größer. Auch wenn wir natürlich intelligent genug sind, zu wissen, dass der Mensch aus ganz vielen Facetten besteht, so nehmen wir doch im schnellen Scrollen über die einzelnen Profile nur diese eine Facette wahr, die gerade präsentiert wird, und ordnen sie dementsprechend ein.

„Oh Gott, ich werde so gesehen, wie ich mich dargestellt habe!“

Verwunderlich ist es nicht, dass dann Bewertungen und Ver- oder Beurteilungen stattfinden, über die vorher oft gar nicht nachgedacht wurden. Z.B. beschwert sich eine junge Frau, dass sie von ihren „Freunden“ draußen als „Flittchen“ betrachtet wird empörtguck. Beim Blick auf ihr Facebook-Profil springen dem Betrachter halb nackte Brüste, laszive Blicke, sich leckende Lippen und erotisch-anmutende Posen entgegen… Hey, sorry, aber was erwartet ihr? Seid ihr geschockt, dass euch Leute so wahrnehmen, wie ihr euch dargestellt habt? Wenn ich mich nur über meinen Körper darstelle, darf ich mich doch nicht darüber aufregen, dass ich von den anderen dann auch nur auf meinen Körper reduziert werde!?!?! Da wundert sich „Fräulein Flittchen“ darüber, dass ihre Kenntnisse als BWL-Absolventin, Blumenfachverkäuferin oder Krankenschwester plötzlich gar keine Rolle mehr spielen. Äh?! Wie du hast studiert…? weglach

Die schöne Show… ist das, was du draus machst!

Also nochmal, das ist doch eigentlich das Prinzip von Ursache und Wirkung. Ich stelle dar –und werde genau SO gesehen. Ganz einfach! Der Druck entsteht natürlich dadurch, dass das echte Ich dem gar nicht entspricht. Das heißt: Das unretuschierte Gesicht ist in echt dann doch etwas faltiger, die Brüste hängen mehr auf halbacht (waren ja schließlich auf dem Foto sensationell gut in Form geschoben), die Oberschenkel wabbeliger und das Gewicht sowie das Gemüt schwerer. Eine herbe Enttäuschung!!! 😉

Oder auch nicht. Denn wer den Mut und die Reife hat, alle seine Facetten zu zeigen, ist weit vorn. Er entzieht sich dem Druck und macht sich wieder frei. Er ist mal lustig, mal leicht und auch mal schwermütig und mal schlechtgelaunt. Wieso auch nicht?! Das ist das Leben. Drei Kilo mehr drauf nach Weihnachten? Ja und, ich bin doch nicht die Einzige, der es so geht lach. Wir sind alle Menschen und es ist stark an der Zeit, menschlicher zu werden – auch nach außen, auch in der Darstellung des eigenen Social-Media-Profils. Klar schaue ich mir auch gerne männliche, gut gebräunte Waschbrettbäuche an. Und nein, es liegt so einer nicht nachts neben mir (sorry, Schatz!). Deshalb bin ich trotzdem glücklich, weil ich weiß, dass es ihm genauso geht. Und, was bringt dir ein Waschbrettbauch oder eine Size-Zero-Frau, wenn es dann an anderer Stelle hakt, sie langweilig, er arrogant ist?!

Sammelt echte Erlebnisse – sie sind nachhaltig!

Okay, also Ursache und Wirkung. Vielleicht sollten wir es auch einfach mal nur „real life“ nennen. Ich kann euch nur generell den Tipp geben: Macht mehr aus eurem real life und widmet dem mehr Zeit. Es ist sicherlich schön, sich über Social Media-Netzwerke darzustellen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen sowie sich auch die ein oder andere Bestätigung abzuholen.

Jedoch ist das echte Leben das, was die Erinnerungen ausmacht. Lebt mehr „in echt“! Sammelt mehr echte Erlebnisse. Macht die Kiste aus, geht weg mit Freunden, die ihr spüren, umarmen, mit ihnen lachen und weinen könnt. Macht mehr echte Erfahrungen, sie sind definitiv wertvoller. Echte Menschen sehen nicht nur die Momentaufnahme eurer Hülle, sondern nehmen trotz drei Kilo Weihnachtsspeck euer Strahlen in den Augen wahr, lachen über eure humorvolle Art, erfreuen sich an euren kreativen Ideen. Sie trösten euch, wenn ihr eine traurige Zeit habt und watschen euch nicht anhand eines digitalen Bildes mit „Mann, hast du da Augenringe!“ ab. Das ist viiiiiiiel mehr wert. Probiert es aus. Lebt in echt! Jetzt!

❤love&light☀

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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„Deine Weisheit kotzt mich an!“

Oh, wie oft habe ich diesen Satz gedacht auf meinem Weg der Entwicklung. Unzählige Male, wenn ich meine Freunde aus dem therapeutischen oder heilenden Bereich um Rat gefragt oder geklagt habe und sie mit ihren weisen Sprüchen gekontert haben: „Alles hat seinen Sinn“, „Mach das nicht, das kommt alles zurück“, „Wir sind alle eins“, „Wenn du das ihr/ihm antust, dann tust du es eigentlich dir selbst an“ und so weiter und so schlau. Boooahhh, manchmal war ich echt gefrustet. Man will ja auch einfach mal Mitleid bekommen und bedauert werden, oder?!! 😉

Tief in einem drin fühlt man, was richtig und was falsch ist.

Und trotzdem wusste ich auch schon damals irgendwie, dass an all diesen Aussagen etwas dran ist. Schließlich war ich ja kein Neuling mehr und hatte auch schon viel Literatur gelesen. Ich beschäftige mich nun seit über 20 Jahren mit Spiritualität und dem Blick hinter die Kulissen – aber die richtige „Erleuchtung“ hatte ich zu diesem Zeitpunkt sicherlich noch nicht. Und doch habe ich immer irgendwo tief in mir gewusst, was richtig und was falsch ist. So wie ihr alle auch! Tief in einem drin fühlt man es, wenn man sich getraut ganz ehrlich zu sich selbst zu sein. So richtig, richtig ehrlich…. Und: ich wollte wirklich mehr davon lernen. Diese Neugier, zu wissen, wie alles funktioniert im Universum, diese Zusammenhänge – ich glaube, ich hatte in keinem anderen Bereich jemals einen solchen Wissensdurst!

Heute sehe ich ab und zu selbst diese Gedanken in den Augen mancher Freunde, wenn sie mich um Rat fragen. Dieser Blick zwischen Hilfe-suchen und von-mir-angeekelt-sein, der sagt „Deine Weisheit kotzt mich so an!“. Denn dann bin ich diejenige, die sagt, dass alles zusammenhängt, alles seinen Sinn hat und alles gut ist, wie es ist, weil es auf die eigenen Defizite hinweist. Kürzlich meinte eine sehr gute Freundin mit herzerweichenden Dackelaugen zu mir: „Darf ich denn jetzt gar nicht mehr lästern?“ Kicher! Doch, von mir aus, wenn’s dich beglückt! Ich werte das doch nicht. Macht alle, was ihr denkt und was sich für euch richtig anfühlt.

Dieses aufgesetzte Heiligtum stößt mich ab!

Auf was ich jedoch wirklich wert lege ist Authentizität. Ich kann nicht leiden, wenn Menschen ihr Umfeld mit allzu weisen Sprüchen beglücken und selbst nicht danach leben. Dieses aufgesetzte Heiligtum – das stößt mich ab! Vielleicht wisst ihr, was ich meine. „Schlaue Sprüche, nix dahinter.“ nenne ich das immer. Ich habe es auf meinem Weg mehr als einmal erlebt. Da wird Harmonie gelehrt und zuhause fliegen die Messer durchs Wohnzimmer. Da wird für Nächstenliebe und Freiheit von vermeintlichen Führern geworben, sobald man jedoch einen anderen Guru als sie selbst bevorzugt, kommt das schmutzige Führer-Ego wie ein Gollum hervorgeblitzt…. das kann man doch nicht mehr ernst nehmen.

Dann lieber ehrlich und zu allen Schwächen und Abgründen in sich stehen. Ein besserer Mensch zu werden, geht nicht über Nacht. Es geht Schritt für Schritt und sollte von innen heraus kommen, aus eigener Überzeugung. Und das tut es, wenn man sich ernsthaft mit seinem Sein beschäftigt!

Letztendlich befinden wir uns doch alle auf unserem Weg. Und jeder findet seinen eigenen Pfad, den er geht, und sein eigenes Weltbild, das ihn trägt. Möge die Reise für uns alle erfrischend, erfüllend und erleuchtend sein!

Mein Wunsch ist es, hierzu mit meinem Blog etwas beizusteuern, was euch zum Nachdenken anregen und vielleicht den ein oder anderen Impuls geben kann. Und übrigens: Von Weisheit bin ich bestimmt noch eine ganze Ecke entfernt 🙂 Aber ich kann sie schon in weiter Ferne sehen…! 😉

❤love&light☀

Zitat Oscar Wilde: „Gute Ratschläge gebe ich immer weiter. Es ist das Einzige, was man damit anfangen kann.“

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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