Hast du ein Vorbild? Hier liest du, was das für dich bedeutet…

Wer war dein Vorbild als du klein warst? Gab es eines? Hattest du jemanden als Poster an der Wand kleben zu dem du aufgeschaut hast? Wolltest du so sein wie sie oder er?

Ich persönlich kann mich nicht erinnern, dass ich ein konkretes Vorbild hatte. Jedoch weiß ich, dass ich Neil Armstrong sehr bewundert habe und auch ins Universum fliegen wollte. Alles was mit Raumfahrt und dem Weltraum zu tun hatte fand ich mega spannend. Später dann fand ich manche Sportler cool. Und Magier… die haben mich auch fasziniert. Sowieso auch alles mit übersinnlichen Fähigkeiten und unterschiedlichen Realitäten. Und meine Eltern waren auch Vorbilder für mich – auch wenn ich natürlich als normale Jugendliche immer irgendetwas an ihnen auszusetzen hatte, is ja klar. Aber so grundsätzlich habe ich schon gespürt, dass ich ziemlich viel gut fand von dem, was sie so gemacht haben.

Vorbilder sind anregend.

Ich wurde von Jörg Unkrig gefragt, ob ich nicht einen Blog-Artikel zum Thema „Vorbild“ schreiben möchte. Unter seiner Personalcoaching-Webseite veranstaltet Herr Unkrig eine Blog-Parade, bei der mehrere Blogger ihren Senf zu diesem Thema dazugeben 🙂 „Cool“, dachte ich mir, „mal was anderes, da mache ich mit!“ Was ist ein Vorbild eigentlich? Jemand, der uns ein Bild von sich präsentiert, das wir gut finden. Wir himmeln das Vor-Bild an und wollen ein Ab-Bild davon sein. Diese Person ist sozusagen unsere Vorlage, unser Role Model. Wir wollen am liebsten ganz genauso sein.

Ich glaube, dass es ganz okay ist, Vorbilder zu haben, an denen man sich orientieren kann. Sie können richtungsweisend sein, inspirierend und motivierend. Ich habe immer noch in verschiedenen Bereichen Menschen, die mir ein Vorbild sind, da ich finde, dass sie in ihrem Leben die Dinge gut gelöst haben oder einfach schöne Charakterzüge besitzen.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Mein Vorbild nicht-irdischer Natur.

Heute, da ich viel mit Energien und der Geistigen Welt zusammenarbeite, sind meine Vorbilder nicht immer irdischer Natur. Einer meiner Geistführer, er zeigt sich mir als älterer Hawaiianer, ist ein tolles Vorbild für mich. Er ist sehr erfahren in vielen Bereichen und war selbst auf der Erde inkarniert. Er kennt den Dualismus und seine Tücken. In turbulenten Zeiten ist er mein ruhender Pol. Wenn ich mich aufrege, lacht er und holt mich wieder runter. Wenn ich nicht weiter weiß, ist er derjenige, der mir Ratschläge gibt. Aber nicht in allem, manchmal hält er sich schweigend zurück und lässt mich meine eigenen Erfahrungen machen. Er ist voller Wissen und doch so zurückhaltend – das beeindruckt mich sehr. Klar, er hat eine andere Aufgabe als ein Mensch, jedoch ist sein ganzes weises Wesen das, was mich motiviert, mich in seine Richtung zu entwickeln. Und ich liebe es, von ihm zu lernen. Wenn ich keine Kinder und keinen Job hätte, würde ich wahrscheinlich den halben Tag lang meditieren und bei ihm in die Ausbildung gehen lach 🙂

Ganz schön abgefahren, oder?!

Findest du das jetzt schräg, dass ich ein „geistiges Wesen“ als Vorbild habe? Nun, ja, vielleicht ist das nicht normal. Oder doch? Vielleicht entspricht ja auch dein irdisches Vorbild in Wirklichkeit einem deiner geistigen Helfer – nur du weißt es gar nicht?! Kann doch sein. Frag doch mal nach, wenn du mit der Geistigen Welt, dem Universum, Gott, deinen Engeln, deiner Seele sprichst. Du wirst überrascht sein, was sich im Außen alles zeigt, das im Innern schon existiert.

Eines glaube ich auch ganz bestimmt: Die Sehnsucht, die du in dir trägst, etwas Bestimmtes zu können oder zu sein – die kannst du auch verwirklichen. Ein Vorbild, das wir bewundern, zeigt uns immer nur die Möglichkeit, die wir selbst auch entwickeln können. Das, was du an jemandem bewunderst steckt auch in dir!

Was bewunderst du an anderen? Überlege, was es genau ist. Was steckt dahinter?

Geht es darum, dass dein Vorbild in der Öffentlichkeit steht, ein Star ist? Dann hinterfrage, wieso du in der Öffentlichkeit stehen möchtest. Was steckt dahinter? Wirst du aktuell zu wenig gesehen? Gibt es Defizite, an denen du arbeiten kannst, oder Blockaden, die du lösen kannst? Channelings können hierbei eine impulsgebende Bereicherung sein. Suche dir deine eigene Plattform und beginne daran zu arbeiten. Überlege, wie du selbst bekannt werden kannst und mit was.

Oder geht es um ein Talent, eine Fähigkeit, die du auch gerne haben bzw. können möchtest? Entwickle sie, trainiere sie, du kannst es! Dein Talent steckt auch in dir drin, du musst es auspacken, schulen, üben und daran glauben, dass auch du es irgendwann in voller Blüte zeigen kannst.

Und irgendwann wird dein Vorbild ein Weggefährte sein, der dich inspiriert hat. Doch du wirst deinen eigenen Weg gehen und bemerken, dass dieser noch viel cooler und erfüllender ist, als der den schon jemand gegangen ist. Werde dein eigenes Vorbild. Beginne jetzt mit dem ersten Schritt!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: torbakhopper via VisualHunt.com / CC BY-ND