Hinter jeder Sucht steckt die Suche nach Liebe. 3 Schritte zu mehr Selbstliebe!

Vor vielen Jahren habe ich mal gehört, dass hinter jeder Sucht „die Suche nach Liebe“ steht. Ganz gleich, um welche Sucht es sich handelt… wenn man tiefer und tiefer gräbt, aufarbeitet und Ursachenforschung betreibt, stösst man unweigerlich auf die Initialursache: die Suche nach Liebe.

Für mich machte das damals und auch immernoch absolut Sinn. Doch was suchen wir da eigentlich? Ist es nicht so, dass wir nach dem innersten Wesen unseres eigenen Selbsts suchen? Das, was wir nur denken, dass wir es verloren haben? Wir haben es ja in Wirklichkeit gar nicht verloren, denn unsere Essenz ist doch Liebe, alles schwingt in Liebe, Energie ist Liebe, wir sind Liebe.

Jedoch sind wir von dieser Uressenz abgetrennt worden und können es nicht mehr fühlen. Geschweige denn, dass die wenigsten davon überhaupt noch wissen. Wie auch… schliesslich haben wir das von unserer Elterngeneration nicht gelernt, auch Kindergarten, Schule, Job, Gesellschaft etc haben uns hiervon nichts erzählt. Leider!

Doch wir – du und ich – sind hier, um uns jetzt zu erinnern. Wir Menschen haben alle unzählige Süchte! Nicht nur die Sucht nach Genussmitteln und Essen betrifft viele. Auch die Sucht nach Anerkennung, Erfolg, Aufmerksamkeit, Sport, Wetten, Geborgenheit, Betäubung, Belohnung, Emotionen, und und und. Auch wenn es unterschiedliche Auslöser gibt, letztendlich steht bei vielen Süchten ein Mangel an Selbstliebe dahinter. In tiefster Essenz also die Suche nach Liebe.

Doch du kannst sie ganz einfach finden. Das Coole ist, wenn die Liebe in dir steckt, dann kannst du aufhören, im Außen nach ihr zu suchen. Du wirst sie nur im Inneren finden. SELBSTLIEBE ist der Schlüssel hierzu. Und die kannst du ganz alleine – ohne äußere Mittel – wieder aktivieren, so dass sie dich überflutet und wundervoll erfüllt. Mache dich einfach auf die Suche nach innen…

1. Schritt zur Selbstliebe: Dir fehlt nichts!

Komm in die Stille. Atme tief ein und aus. Werde ruhig. Sei dir gewiss, dass du nichts brauchst, denn du besitzt bereits alles. Habe Vertrauen, dass alles genau richtig ist, wie es gerade ist – auch wenn du nicht verstehst, warum du gerade in dieser aktuellen Situation steckst. Glaube mir, du wirst es irgendwann verstehen!

Wenn dir klar wird, dass dir nichts fehlt im derzeitigen Moment, dann hörst du auf zu suchen. Die Suche (Sucht) hat ein Ende. Du kannst alles annehmen, was gerade jetzt ist. Dein Leben ist jetzt und hier perfekt und du verstehst all das. Mit dieser Erkenntnis verbindest du dich wieder mit deiner ureigenen Essenz. Liebe. Und alle Süchte dürfen sich auflösen.

Jeff Foster beschreibt das in seinem Buch „Radikales Erwachen“ sehr treffend: Wenn du dich verliebst, fühlt es sich so an, als hättest du endlich gefunden, wonach du immer gesucht hast. Doch wenn dich die Liebe trifft, hat nicht die Suche (danach) ein Ende. Denn nicht der Sucher hat die Liebe gefunden, sondern der Sucher ist einfach verschwunden. Er hat sich aufgelöst. Denn in diesem Moment bist du mit deiner wahren Natur verbunden, die nur eines ist: Liebe! <3 Das Suchen hat aufgehört, deshalb fühlst du die Verbundenheit mit deiner wahren Essenz. Wunderschön, oder?!!

Lass also los. Hör auf, zu suchen, zu streben, hör auf, höher, schneller, weiter zu wollen. Geniesse einfach mal den Moment im Hier und Jetzt. Du bist schon komplett. Versuche das zu fühlen. Du bist Liebe! <3 Es ist wichtig, dass du das verstehst und wieder vollends fühlen lernst!

2. Schritt zur Selbstliebe: Heile deine Wunden!

Süchte können unterschiedliche Auslöser haben. Sei es Angst vor der eigenen Innenwelt, emotionale oder umweltbedingte Überforderung, seelische oder sensitive Betäubung, emotionale Defizite oder Befriedigung durch Belohnung. Ganz gleich, was für ein Motiv hinter der Sucht steckt, Fakt ist: Die Sucht funktioniert nie! Sie lenkt dich nur ab vom Wesentlichen, sie hält dich drin. Sie drückt in deinem Hirn leider nur die Wiederholungstaste und ist damit eine Endlos-Schleife. Wenn du wirklich deine Sucht beenden willst, dann musst du anders aktiv werden.

Heile deine Wunden. Du kannst es! Schliesse die Augen. Stelle dir vor, du sitzt in einem heiligen geschützten Raum. Nur du. In diesem Raum bauen sich nun Erinnerungen auf. Erinnere dich an die Situationen, die dich verletzt haben. Nimm dich in Gedanken selbst in den Arm. Stell dir vor, du gehst mit deinem heutigen Ich zu deinem vergangenen Ich und tröstest es. Lass es sich ausweinen. Weine mit, wenn du magst, lass deinen Emotionen freien Lauf. Wenn es deinem vergangenen Ich besser geht, prima. Dann gehe zur nächsten Situation.

Klingt das für dich komisch? Nein, ist es nicht, du kannst dich selbst heilen. Genau so. Es wurde dir vielleicht nur noch nie erklärt oder du hast es noch nie gemacht. Gehe zu allen kindlichen, vergangenen Ichs. Zu dir im Alter von 15, 13, 10, 7, 5, 3, 1… Tröste sie, du bist nun der/die Erfahrene, Große. Sei ganz liebevoll in deinem Trösten. Nimm die Situationen an, die hochkommen. Es ist gut! Du kannst nichts verkehrt machen. Ihr seid beschützt, dort in deinem heiligen Raum der Erinnerungen. <3

Mache dies immer wieder. Wenn du es nicht alleine kannst, hol dir unbedingt Hilfe, deine Wunden zu heilen!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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3. Schritt zur Selbstliebe: Fokussiere deine beste Version!

Was wärst du für ein Mensch ohne diese Sucht? Wie wärst du, wenn du vollkommen in deiner Selbstliebe wärst? Wie würdest du reagieren, wenn dich nichts mehr antriggern, wütend machen oder verletzen würde? Wäre das nicht eine großartige Freiheit?

Stelle dir vor, dass es genau SO ist. Wenn du vollkommen in der Selbstliebe bist, dann bist du unabhängig von jedem Wort, das gesprochen wird und jeder Handlung, die vollzogen wird. Das heisst nicht, dass du alles tolerieren muss, was passiert. Du brauchst dich selbstverständlich auch nicht schlecht behandeln lassen. Du stehst dann einfach auf und gehst oder änderst etwas an der Situation. Aber innerlich bist du ruhig und vollkommen souverän. Du bist wie ein liebevoller Beobachter. Plötzlich erkennst du, dass auch die anderen nur nach ihren unbewussten Mustern, Ängsten und Verletzungen agieren. Du nimmst nichts mehr persönlich. Du weisst, das es nichts mit dir zu tun hat. Du nimmst wahr, dass auch in dir vielleicht noch alte Ego-Muster rebellieren, aber du kannst sie kontrollieren, nimmst sie zu Kenntnis und handelst in der Liebe. Du setzt klare Grenzen, liebevoll, aber selbstsicher und kompromisslos. Du hast Mitgefühl, aber kein Mitleid mehr. Du bist nicht nachtragend, aber tolerierst keine Spielchen mehr. Du weisst, wer du bist. Ein Mensch, der genauso gut ist, wie jeder andere auch. Du weisst um deine Größe. Dies ist deine beste Version! Kannst du sie dir vorstellen…? Schliesse kurz die Augen und stelle sie dir vor. Frei von negativen Emotionen, abweisend wie Teflon, wenn man versucht, dich zu provozieren. Du machst die Spielchen nicht mehr mit. Du hast größere Ziele… Wenn du dir sie vorstellen kannst, dann hast du gerade deine Zukunft erschaffen!

Mache dies so oft es geht am Tag. Tagträume! Fokussiere dich auf deine beste Zukunft. Und bitte tue mir den Gefallen und denke GROSS! Du bist frei! Du kannst alles schaffen, was du dir vorstellen kannst.

Du erschaffst deine Zukunft jeden Tag neu.

Deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit loszulassen und alles, was dazu geführt hat, dass du heute so bist, wie du bist. Die Vergangenheit (so schlimm sie für dich war) war wichtig, denn jetzt bist du hier. Und dein heutiges Sein ist die Folge dieser Vergangenheit. Beginne JETZT damit, dein Sein für morgen und die Zukunft zu formen. Es liegt in deinen Händen. Du bist frei von allen Prägungen, wenn du dich dazu entschliesst, sie loszulassen.

Und noch ein Tipp: Bete! Oder besser gesagt: Bitte!

Bitte dein Geistiges Team (oder deine Engel, deine Seele, das Universum, Gott oder an was auch immer du glaubst und was deine Begrifflichkeit dafür ist), dich JETZT dabei zu unterstützen. Bitte darum, dass jetzt restlos alle negativ-resonierenden Verbindungen zu Menschen, Ereignissen und Orten gelöst werden dürfen. Und vertraue, dass es geschieht!

Vergiss nie: DU BIST LIEBE!

❤︎love&light☀︎

P.S. Gerne helfe ich dir auf deinem Weg der Weiterentwicklung und unterstütze dich mit meiner Arbeit. Melde dich gerne bei mir!

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Mein Körper & ich – Drama oder Liebesgeschichte?

Die Beziehung zu unserem Körper ist für viele Menschen so eine Sache… Klar wissen wir, dass wir auf unseren Körper achten sollen. Logisch, möchten wir, dass er gesund ist oder wird und auch bleibt.

Doch so oft hält uns der innere Schweinehund zurück, unserem Körper genug Bewegung, frische Luft oder Power zu geben. Oder uns verführen süße, salzige oder fette Genüsse – und alle guten Vorsätze sind dahin.

Manchmal hat es auch gar nichts mit Ernährung oder mangelnder Bewegung zu tun, sondern unser Körper ist von klein auf, genetisch oder vielleicht einfach „nur so“ nicht so gut in Schuss.

Doch egal, wie es bei dir persönlich ist – Fakt ist, dein Körper ist dein Spiegel. Dein Körper zeigt dir, was deine emotionalen, geistigen, seelischen und natürlich auch körperlichen Themen sind.

Dein Körper ist ein Spiegel deines Lebens.

Vielleicht hast du dich zu sehr verausgabt und dein Körper schmerzt? Dann darfst du dahinter schauen, warum du all dies tust und ob es nicht sinnvoll ist, einen Gang herunterzuschalten. Wieso hast du diesen Antreiber in dir? Was möchtest du erreichen? Kannst du es sanfter und mehr im Einklang mit deinem Körper erreichen? Steckt ein Minderwert, ein negativer Glaubenssatz dahinter?

Vielleicht hat dein Körper nicht DIE Modellmaße und du leidest darunter, findest dich selbst nicht gut? Falls dein Körper zu viel Fülle hat, vielleicht geht es darum, dass er einen Schutzpanzer aufgebaut hat, um dich emotional vor Verletzungen zu schützen? Oder er selbst möchte mehr wahrgenommen, angenommen, geliebt und gesehen werden, deshalb macht er sich so groß. Damit DU ihn wahrnimmst? Oder du bist nicht gut geerdet und dein Körper versucht durch sein Gewicht dies auszugleichen?

Vielleicht ist er auch zu dünn, zart, zerbrechlich? Fühlst du dich denn so? Zeigt er das im Außen, was du im Innen fühlst? Möchtest du am liebsten verschwinden, weil die Welt dir da draußen einmal gezeigt hat, dass du es eh nicht wert bist, dich verlassen fühlst oder auch kein Bock mehr hast, diese Last oder Trauer zu tragen?

Vielleicht reagiert den Körper allergisch gegen etwas? Vielleicht gegen Gewürze? Vielleicht gestattest du dir selbst die Würze des Lebens nicht, weil du einmal gelernt hast, dass dies nicht sein soll? Vielleicht reagierst du gegen andere Dinge, Lebensmittel, Umwelteinflüsse allergisch, was bedeutet, dass dein System hysterisch reagiert, aggressiv oder übersensibel ist. Auch hier verstecken sich viele Ebenen, die man auf emotional-geistiger Ebene anschauen und lösen kann.

Vielleicht schaffst du es nicht, deine Schokoladensucht in den Griff zu kriegen und stopfst dich immer wieder unkontrolliert zu mit Süßem? Vielleicht möchtest du dir so dein Leben versüßen, weil es noch nicht auf allen Ebenen erfüllt ist?

Vielleicht hast du eine Krankheit, unter der dein Körper leidet? Auch hier kann man je nach Symptom und Diagnose die symbolische Ebene finden und bearbeiten.

Achte auf die Zeichen deines Körpers.

Dein Körper ist ein wundervolles und hochintelligentes Instrument, dass dir zeigt, was für dich – nicht für deinen Verstand – gerade wichtig ist im Leben. Dein Ziel sollte immer sein, dass du gesund, kraftvoll und energiegeladen bist.

Ich persönlich kann heute sagen, dass ich meinen Körper liebe. Ich habe eine Liebesgeschichte mit meinem Körper. Jedes einzelne Stück und jedes einzelne Kilo mag ich an mir. Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich leichten Wellen unterworfen bin an Zu- und Abnehmen. Wenn ich zunehme, dann werde ich runder und weiblicher. Wenn ich abnehme, dann werde ich wieder schlanker und man sieht mehr die Muskeln. Und weißt du was: Inzwischen finde ich beides schön. Schließlich bin ich eine Frau! Und zwischen meinen Hüften habe ich zwei wundervolle Kinder getragen, die ich danach aus meinen Brüsten nähren durfte (dafür sind die nämlich eigentlich DA! Nicht für Instagram-Selfies 😉 Also hey, bester Körper der Welt, du bist großartig!

Nicht immer waren mein Körper und ich ein Liebespaar. Oft hatte ich eher Drama beim Blick in den Spiegel. So viele Teile konnte ich an mir nicht leiden, fand mich zu dick, zu hässlich, zu unproportioniert…

Auch ich liebe Essen, wie du vielleicht auch. Ich liebe den Genuss und speise auch öfters mal mehr, als eigentlich für meinen Körper gut wäre. Auch bin ich noch nicht da, wo ich noch hin will in Bezug auf die Nahrungsmittel. Doch achte ich von Jahr zu Jahr mehr auf frische, energiereiche Kost mit viel Obst, Gemüse und Salat. Habe ich schon erwähnt, dass ich Schokolade liebe? Und Chips? Und NewYork-Cheese Cake? Okay ich schweife ab…!

Ein Bewusstsein, das es in sich hat.

Dein Körper besteht aus Millionen von Zellen. Wie man herausgefunden hat, hat jede einzelne Zelle ein Bewusstsein, dass durch deine Gedanken, deine Absichten, innere Glaubensmuster und äußere Umstände beeinflusst wird. Alle Zellen reagieren auf alles. Letztendlich ist alles miteinander verbunden. Deshalb ist es so wichtig, dass du in die Dankbarkeit und auch in die Demut mit deinem Körper kommst.

Hand in Hand zu einem gesünderen Körper. Die Übung!

Ich möchte dir eine Übung empfehlen, die du mindestens drei Wochen lang täglich machen solltest:

Stell dich vor den Spiegel, am besten in Unterwäsche oder wenig an. Betrachte deinen Körper. Sieh ihn an, ganz wertfrei. (Es ist normal, dass man am Anfang direkt auf seine Problemzonen schaut, mach dir keine Sorgen 😉 ) Aber lass diese Gedanken einfach davonschweben. Guck dich weiter an, von oben bis unten. Sage dir:

„Das bin ich. Ich wohne für dieses Leben in diesem Körper. Dieser Körper, den ich heute sehe, ist die Folge meiner Vergangenheit. Alles, was ich erlebt habe, ist in diesem Körper gespeichert. In meinem Kopf, in meinen Armen, in meiner Brust, Bauch, Unterleib und meinen Beinen.“

Betrachte alles an dir. Fokussiere dich jetzt auf etwas Schönes an deinem Körper. Vielleicht hast du glatte Haut, tolle Augen, schöne Schultern, irgendetwas, was du ganz passabel findest. Sei dankbar für diesen wunderschönen Körper. Er ist das Gefäß für deine Seele für dieses Leben. Und jetzt sprich weiter zu dir:

„Ich weiß, dass ich jeden Tag meinen Körper NEU programmieren kann. Durch liebevolle Gedanken. Durch gesundes Essen. Durch Bewegung. Durch frische Luft. Durch offenes Bewusstsein. Alles hängt zusammen. Ab HEUTE arbeite ich mit meinem Körper als Team. Für noch mehr Gesundheit. Für noch mehr Energie. Für noch mehr Power. Für noch mehr Wohlbefinden. Für noch mehr Freude und Erfüllung! Gemeinsam mit dir. Ab heute, ab jetzt sorge ich für dich. Du bist mein Schatz. Wir sind ein Team. Ich liebe dich! Danke, danke, danke!“

Lächle dich im Spiegel an. Streichle deinen Körper, deine Haut. Ab heute kannst du positiv einwirken und aus dem Beziehungsdrama mit deinem Körper eine echte Liebesgeschichte formen. Durch kleine gute Veränderungen, die du triffst. Du wirst wissen, wo deine Themen und Punkte sind, wo du ansetzen kannst. Du bist intelligent. Und ab heute wirst du Hand in Hand mit deinem Körper durchs Leben laufen. Frei!

Mach diese Übung mindestens 21 Tage am Stück täglich, egal zu welcher Uhrzeit. Achte darauf, was sich in dir verändert. Ob sich dein Ich verändert, ob du liebevoller deinen Körper betrachten kannst, ob du nach einiger Zeit mehr und mehr schöne Dinge sehen kannst.

Bitte sprich und denke positiv mit dir und deinem Körper. Jede Zelle hört dir zu. DU bist der Chef deines Körpers. Gib den Ton an. So, wie du dir deine beste Version vorstellst, so sollte dein Ziel sein.

Falls du Fragen hast, schreibe mir gerne. Ich freue mich darauf, von dir zu lesen!

Alles Liebe, deine Susanne

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Photo credit: laradanielle via Visualhunt /  CC BY-NC-ND

Hilfe, bin ich in einer toxischen Beziehung?

Eine Liebesbeziehung ist etwas Wunderschönes. Wenn sie gleichberechtigt abläuft, auf Respekt und Wertschätzung basiert und es beiden Partnern gut damit geht. Doch was ist, wenn einer der Partner in einer emotionalen Abhängigkeit oder einer Ohnmacht-Rolle festhängt? Dann kann es sein, dass es sich um eine toxische Beziehung handelt…

Toxisch bedeutet giftig – also gesundheitsschädlich!

Wie äußert sich eine toxische Beziehung? Nun, es gibt tausende von verschiedenen Arten und Nuancen an Beziehungen – ganz egal ob sie schon Jahrzehnte andauert oder erst ganz frisch ist. Jede ist letztendlich einzigartig, weil beide Partner individuelle Erfahrungen, Prägungen von den Eltern und aus der Kindheit sowie Charaktere mitbringen. Und damit eben auch ganz unterschiedliche Trigger-Punkte haben, die sie emotional herausfordern.

Doch es gibt tatsächlich einige Hinweise, die fast immer gleich sind, wenn eine Partnerschaft in ein ungutes, toxisches Milieu rutscht.

5 Zeichen, dass du in einer toxischen Beziehung bist:
  1. Du bist einem ständigen Wechsel von Anziehung und Abstoßung deines Partners unterworfen.

Ohne, dass du es willst oder steuern kannst, zieht dein Partner dich emotional zu sich heran, überschüttet dich mit Liebeshymnen, Geschenken, Zuneigung oder Nähe, so dass du im größten Glück bist und denkst „Bingo, mein Schatz ist der Jackpot, ich bin so überglücklich!“. Doch nach einiger Zeit stößt er dich urplötzlich wieder ab, macht dir Stress, provoziert Streit, hält dich auf Abstand, droht die Trennung an. Und du leidest. Zuckerbrot und Peitsche auf ganz subtilem Niveau. Du bist gefangen in einem Macht-Ohnmacht-Spiel und diesem ausgeliefert.

  1. Du fühlst dich durch deinen Partner dominiert und manipuliert.

Gerade Menschen mit einem hohen Grad an narzisstischen Anteilen sind Meister der Manipulation. Sie schaffen es nicht nur ganz unbemerkt, den Partner (meist ein Empath) von seinen Freunden zu isolieren, sondern auch die lebenswichtigen Energie-Quellen von ihm abzutrennen. So kann es passieren, dass plötzlich nachts unfassbar lange gestritten wird und du damit um den Schlaf gebracht wirst. Oder dein toxischer Partner verlangt plötzlich soviel Aufmerksamkeit, Liebe, Fürsorge, Zeit, Hilfe von dir, dass deine eigenen Energiereserven komplett erschöpft sind – nicht selten ist Burnout eine Folge davon.

Oft nährt sich dein toxischer Partner durch deine Unterdrückung, gerne auch vor Publikum, die ihm das Gefühl von Macht und Größe geben. Typisch für eine toxische Beziehung ist auch, dass du immer wieder nach kürzester Zeit deinem Partner verzeihst, ganz egal, was vorgefallen ist und obwohl er dir immer wieder wehtut. Du beginnst, ihn in Schutz zu nehmen, hast Mitleid mit ihm, klammerst dich an die vermeintlich gute Zeit aus der Vergangenheit. Falls sie das jemals wirklich war. Oft hält man hier einfach nur an einer Illusion fest!

  1. Du hast ein schlechtes Bauchgefühl.

Eine toxische Beziehung ist geprägt von „komischen“ Gefühlen. Ein schlechtes Bauchgefühl sollte man immer wahrnehmen und ihm den nötigen Raum geben. In toxischen Beziehungen sagt dir deine Intuition oft etwas anderes als dein Partner, obwohl du ihm so gerne glauben möchtest. Wenn du sehr misstrauisch oder eifersüchtig bist, oft Liebeskummer oder ein komisches Bauchgefühl hast oder wenn dein Partner nie um eine auch noch so an den Haaren herbeigezogene Ausrede verlegen ist… prüfe, ob es wirklich der richtige Partner für dich ist. Eine gute Beziehung basiert auf Vertrauen und Ehrlichkeit!

Nicht selten können auch noch körperliche Symptome hinzukommen, denn auch unser Body reagiert auf Druck, Unterdrückung, Manipulation… sehr sensibel sogar, nur meist werden die Symptome nicht mit der toxischen Beziehung in Verbindung gebracht. Themen können zum Beispiel Abgrenzung sein (diese zeigt sich symptomatisch oft über die Haut, Neurodermitis, Jucken, Pusteln etc.) oder Asthma (keine Luft mehr bekommen, Einschränkung der Freiheit) oder alle möglichen anderen physischen Anzeichen. Die Bandbreite ist groß und unser Körper ein hochintelligentes Instrument. Bevor deine Gesundheit leidet, solltest du in Erwägung ziehen, dass auch deine Beziehung und dein Privatleben Einfluss auf deinen Körper nehmen können. Und handeln!

  1. Dein Selbstwert ist im Keller.

Es scheint, als wäre dein Selbstwertgefühl nicht mehr vorhanden. Du machst dich klein, bist unterwürfig, hast Angst, dass du es deinem Partner nicht mehr recht machen kannst oder er dich sitzen lässt. Du stellst ihn über dich. Dein toxischer Partner verspricht dir Dinge, die er aber selten einhält. Es ist für ihn einfach nur ein Mittel, dich wieder auf „die richtige Spur“ zu bekommen. Vielleicht meckert er an dir rum und trifft wie durch Zauberhand deine wunden Punkte. Du stellst dich ständig in Frage, zweifelst an deinen eigenen Empfindungen, fühlst dich plötzlich nicht mehr gut genug, zu dick, zu dünn, nicht stylisch genug, dein Partner erhöht den Druck. Du gibst nach, schließlich willst du ihm gefallen. Was du in der Beziehung wahrscheinlich nicht sehen kannst: Du hältst an einer Illusion fest! Du denkst, so wie es ganz am Anfang war (wo er dich mit Liebe überschüttet hat), wird es wieder werden und immer so bleiben. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nach deinem Selbstwert!

  1. Du bist nicht mehr du selbst.

Du schläfst schlecht, vernachlässigst dich selbst, weil ja der Partner deine ganze Aufmerksamkeit benötigt, isolierst dich von deinen Freunden, gibst deine Hobbies auf oder fängst dem Partner zuliebe neue an. Deinen Mangel an Selbstliebe sieht jeder, der dich kennt – nur DU leider nicht. Du fühlst dich energielos, kraftlos, könntest nur noch schlafen. Oder du hast inzwischen gebrochen mit deinen langjährigen Freunden, hast dich so verändert, dass du dein altes Leben komplett aufgegeben hast, um mit deinem Partner ein „besseres Leben“ zu führen, das sich aber nicht so anfühlt. Du bist nicht mehr du selbst, denn wenn du es wärst, könntest du ja Gefahr laufen, dass dein Partner dich nicht mehr möchte. Viele Menschen verharren bis zur Selbstaufgabe in solchen Beziehungen und erkennen nicht, dass einzig und alleine sie selbst ihr Leben ändern können.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Falls du dich in einem oder mehreren Punkten wiederfindest… keine Panik!

Sei dir gewiss, dass alles einen Sinn hat. Auch deine aktuelle Situation, denn du hast diesen Partner energetisch angezogen, um zu lernen. Und das ist doch schon mal super!

Reflektiere, wie deine Partnerschaft so läuft.

Die folgenden Fragen können dir helfen, deine Situation zu analysieren:

Vertraust du deinem Partner?

Lebst du dich selbst authentisch in der Beziehung?

Hörst du auf deinen Körper?

Nimmst du bewusst deine Gedanken wahr?

Vertraust du deinem Bauch?

Stehen deine guten Freunde zu dir?

Bist du ehrlich zu deinem Partner?

Fühlst du dich geliebt von ihm?

Liebst du dich selbst?

Selbstliebe ist ein wichtiger Aspekt, um sich aus einer toxischen Beziehung zu befreien.

Eine gesunde Selbstliebe hat übrigens nichts mit Egoismus zu tun. Sondern mit einem wachen Bewusstsein, was dir gut tut – auf allen Ebenen. Zur Selbstliebe gehört auch das „Grenzen setzen“ und eine klare Kommunikation.

Auch wenn du dich aktuell in einer toxischen Partnerschaft befindest, kannst du hier und jetzt das Ruder herumreißen.

Diese Dinge solltest du jetzt beachten:

Lerne, dich mitzuteilen. Du solltest dich getrauen, klar und direkt deine Gefühle zu äußern. Es ist wichtig für deinen Partner, dass du sie ihm mitteilst. Er kann nicht hellsehen und jeder Mensch handelt nach seinen individuellen Erfahrungen, Prägungen und Einschätzungen. Deshalb: Sag, was du denkst und fühlst! Nur so gibst du dem Partner die Chance, auf dich einzugehen. Und wenn er sie nicht nutzt, hast du zumindest alle Weichen richtig gestellt.

Sei ein Rebell. Du darfst mutig sein und auch mal widersprechen, wenn dir etwas nicht gefällt. Du bist freiwillig in dieser Beziehung, oder? Dann darfst du auch deine eigene Meinung haben und deinen eigenen Charakter. Selbst mit dem Risiko, dass du anecken könntest, solltest du dir angewöhnen, dich ehrlich zu äußern. Auch wenn du nicht die gleiche Meinung hast wie dein Partner.

Ziehe dich zurück. Schaffe dir deine Freiräume. Lasse dir deine Privatsphäre nicht nehmen. Sieh zu, dass du kleine Ruheinseln für dich einräumst, wo du genau DAS machen kannst, was dir am Herzen liegt. Ohne Angst, nicht zu funktionieren. Lass dich davon nicht abbringen, auch nicht durch emotionale Erpressung. Dieser Space ist wichtig für dich. DU bist wichtig für dich!

Triff dich mit Freunden. Geh raus, knüpfe neue Kontakte, gehe unter Menschen, triff alte Kumpels. Oft können wir uns aus einer toxischen Beziehung schlecht lösen, weil wir abgeschirmt und isoliert wurden, damit wir in der emotionalen Abhängigkeit zu diesem Partner verweilen. Du hast gelernt, zu warten. Indem du wieder mehr mit deinen Freunden unternimmst, wird dein eigener Horizont auch wieder aktiviert und du erkennst, dass ein Leben ohne deinen Partner möglich sein könnte.

Achte dich selbst. Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung beginnen bei uns selbst. Wenn du tolerierst, dass jemand nicht schön mit dir umgeht, dann achtest du dich selbst nicht. Übe dich in Selbstliebe. Frage dich: Tut mir das gut oder tut mir das nicht gut? Und dann handle danach. Lasse nur noch Menschen an dich heran, die wertschätzend mit dir umgehen und gehe du selbst auch wertschätzend mit ihnen um. Und dir selbst!

Hol dir Hilfe. Mach dich schlau. Surfe im Internet, lies Bücher, connecte dich mit Coaches oder Therapeuten, lass dich beraten. Es gibt viele Informationen über toxische Beziehungen, die dir helfen können, auszusteigen. Wichtig ist, dass du ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein für dich findest und deine Angst, alleine zu sein, in den Griff kriegst. Stärke dich emotional, dann kann sich schon bald der weitere Weg zeigen.

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne bei mir. Gerne helfe ich dir auf deinem Weg.

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Mateus Lunardi on Visual hunt / CC BY

Die Fesseln der Vergangenheit – Wenn nichts mehr hilft, kann mediale oder energetische Arbeit helfen!

Karma-Fesseln & mehr. Ich bin ein Befürworter der Schulmedizin. Ich finde, sie leistet unglaublich wertvolle Arbeit für unseren Körper. Und doch hängen für mich Körper, Geist und Seele eng miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb bist du erst richtig gesund und fühlst dich voll in deiner Kraft, wenn auf allen drei Ebenen alles rund läuft.

Viele Klienten suchen mich nach einem langen Leidensweg auf.

Wenn meine Klienten zu mir kommen und mir erzählen, dass sie schon von Pontius zu Pilatus der Schulmediziner wegen ihres Leidens (körperlich oder emotional) gegangen sind, dann wird die Sache für mich spannend 🙂 Zum einen mag ich Herausforderungen. Zum anderen ist das für mich eine gute Vorarbeit, denn somit ist gewährleistet, dass die körperliche Ebene vom Profi untersucht und für „heil“ befunden wurde. Jetzt gibt’s ja nur drei Möglichkeiten: Entweder bildet sich der Klient das Leiden ein, die tatsächliche Ursache für das Leiden liegt nicht auf der körperlichen Ebene, sondern auf einer der anderen zwei Ebenen (geistig oder seelisch) oder der Schulmediziner hat etwas übersehen. Letzteres ist wohl selten der Fall.

Ich habe es ja kürzlich schon öfters bei Facebook angedeutet: Die aktuelle Zeit bringt viele alte, karmische Muster und Themen nach oben, die scheinbar jetzt gesehen werden möchten und in die Lösung gehen sollen. Umso turbulenter für uns alle, da wir plötzlich Emotionen und Gefühlswallungen ausgesetzt sind, die wir so gar nicht an uns kennen, alte körperliche Leiden neu aufflacken oder noch einmal Konflikte hochkommen oder sich verstärken, die vielleicht schon ad acta gelegt wurden. Oft, sogar sehr oft, zeigen sich mir in meiner Arbeit gerade alte karmische Verbindungen.

Was sind „karmische Verbindungen“?

Karmische Verbindungen… damit meine ich Verbindungen zwischen zwei oder mehr Ereignissen oder Personen, die emotional aufreibend sind und deren Ursache dafür aus einem Vorleben stammen. Das bedeutet, du kennst z.B. diese Person, mit der du einen Konflikt hast, ein Täter-Opfer-Verhältnis, eine Verliebtheit oder was auch immer es ist, aus einem früheren Leben und ihr habt euch jetzt, hier und heute wiedergetroffen. Oft kann dies jemand sein, auf den du immer wieder wütend bist, mit dem du immer wieder Konflikte hast oder der dich immer wieder unterdrückt. Oder auch jemand, der eine starke Anziehung auf dich hat, du ein starkes Verlangen nach ihm/ihr hast, obwohl du vorher so glücklich mit deinem Partner warst.

Hinter all diesen Dingen können karmische Verstrickungen stehen. (Müssen nicht, aber können!!) So ist es möglich, dass ich diese karmischen Verstrickungen neutralisieren und lösen kann, und, dass sich dann im Hier und Jetzt die Verbindungen zu den Personen harmonisieren und ruhig werden. So dass du nicht mehr „fremdgesteuert“ bist.

Hier ein paar Beispiele zu unterschiedlichen Themen aus meiner Praxis…

Wiedererkennung von Seelen – ein Beispiel:

Eine Frau trifft auf einen Mann und obwohl sie in einer glücklichen Beziehung ist, verspürt sie eine starke Bindung zu diesem Mann. Es fühlt sich wie Verliebtheit an, aber ohne sexuelles Verlangen. Aber ihr ist klar, da ist etwa zwischen ihnen – etwas Nicht-Greifbares. Sie beginnt eine enge Bindung zu dem anderen Mann aufzubauen, obwohl sie weiß, dass es nicht gut und fair für ihre bestehende Beziehung ist. Aber sie ist wie ferngesteuert, muss sich ständig bei diesem Mann melden, kann an nichts anderes mehr denken, hat das ständige Bedürfnis zu fragen, ob es ihm auch wirklich gut geht… Bei meiner Session kommt heraus, dass dieser Mann in einem früheren Leben ihr Bruder war, zudem sie ein sehr gutes Verhältnis hatte. Dieser ist ganz plötzlich bei einem Unfall verstorben, was sehr traumatisierend für die Frau war. Sie kam in dem Vorleben nie über den Tod ihres Bruders hinweg. In diesem Leben haben sich die Seelen nun noch einmal wiedergetroffen – zum einen weil sie einfach Kumpelseelen sind, zum anderen weil diese Trauer, dieses Trauma noch aktiv in der Frau gespeichert war und gelöst werden wollte. Mit dieser Erkenntnis und der transformierenden Arbeit, war auf einen Schlag das Verlangen bei der Frau gelöst. Auch ihr Geist hat verstanden, dass diese Begegnung sein musste, aber in keiner Konkurrenz zu ihrem Lebensgefährten steht. Feedback danach: Heute sind die beiden locker miteinander befreundet und die Frau nach wie vor glücklich mit ihrem Partner.

Fluch – ein Beispiel:

Eine Frau kontaktiert mich, weil in ihrer Familie und bei ihren Schwestern in den Ehen alles schief läuft. Sie fürchtet, sie sei mit einem Fluch belegt. Ich verbinde mich mit ihrem System und mache mich auf die Suche. Sofort sehe ich ihren Vater (im Heute), der in jungen Jahren ein attraktiver Sunnyboy war. Er hatte eine Freundin, die in ihn sehr verliebt war. Er jedoch war nicht wirklich verliebt, hat sie zwar bei der Stange gehalten, blickte sich jedoch von Anfang an nach einer Schöneren um… die er auch irgendwann fand. Er verstieß die halb-herzige Freundin, deren Name mir auch korrekt durchgeben wurde. Diese war in Wut und Trauer und belegte den Sunnyboy mit einem Fluch, der besagte, alle Töchter und Enkelinnen von ihm mögen niemals glücklich werden. Mithilfe meiner Methode konnte ich die Frau dazu bewegen, noch in der Vergangenheit dieses Lebens ihren Fluch aufzulösen. Die Frau war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr am Leben, was ich auch erfuhr, sonst aber keiner der Familie wusste.

Dann machte ich mich weiter auf die Suche, weil ich das Gefühl hatte, dass da noch mehr war. Jetzt wird es kompliziert: Ich sah meine Klientin in einem Vorleben. Sie wurde von ihrem damaligen Mann wegen einer anderen Frau verlassen. Vor lauter Schmerz wünschte sie, dass ihr Mann und seine zukünftige Familie nie wieder glücklich werden sollten mit ihren Partnern. Die Krux war – was die Klientin in ihrem Vorleben vergass – dass auch sie selbst irgendwann wieder inkarnieren würde und heute die direkte Nachfahrin von ihr selbst ist. Ergo: Trifft sie ihr eigener Fluch! Dumm gelaufen :-/ Auch dieses Mal gelang es mir, dass in dem Vorleben der Fluch von der Frau, also der Quelle zurückgenommen und aufgelöst wurde.

Somit war der Weg frei, das Hier und Jetzt neu zu definieren. Der Ausgangspunkt war sozusagen wieder auf Null gesetzt. Feedback danach: Es ist Harmonie und Ruhe in der Familie meiner Klientin eingekehrt!

Konflikt – ein Beispiel:

Ein Klient hat heftige Konflikte mit einem Geschäftspartner. Es geht so weit, dass sie sogar vor Gericht landen. Was ursprünglich als gute wertvolle Geschäftsbeziehung begann, gleicht nun einem Hauen und Stechen. Als ich in das System reinschauen darf, wird mir ein Vorleben gezeigt, wo die beiden Männer, die sich vor der Geschäftsbeziehung nicht kannten, Brüder waren. Mein Klient, der sich heute unterdrückt und ausgenutzt fühlt, war damals derjenige, der unterdrückt hat. Ich konnte in der Session einen Teil des Konflikts des Vorlebens harmonisieren. Feedback danach: Das Ruder im Heute konnte dann komplett herum gerissen werden, als der Klient begann, selbst mitzuarbeiten und um Vergebung zu bitten für alle Taten, die er jemals, in diesem und in anderen Leben getan hat. Dann kehrte Ruhe ein.

Panik und Angst – ein Beispiel:

Eine Mutter kontaktierte mich wegen ihres Sohnes (14), der aus unerfindlichen Gründen Angst vor Hunden hat. So richtig Angst mit Zittern, Schweißausbruch, Panik etc. Keiner kann es sich erklären, es gab nie einen Vorfall. Der Psychologe hatte keinen Erfolg. Ich verbinde mich mit dem Jungen und sehe, dass er einst in einem Vorleben aus Hungersnot Kojoten ein Stück Fleisch geklaut hatte. Diese jedoch verfolgten ihn (worauf er natürlich Todesangst bekam) und bissen ihn tot. Dieses starke Gefühl der Angst war noch immer in ihm, in seinem System gespeichert. Ich erklärte ihm, dass er im Heute keine Angst mehr haben braucht, da die Hunde heute domestiziert sind, und reinigte ihn von diesen alten Emotionen. Ich fing an mit ihm mit meinem eigenen Hund, den ich dazu holte (auf geistiger Ebene) zu spielen und zeigte ihm, was er für Kommandos kann. Er begann, meinem Hund auch Befehle zu geben, die er willig und freudig befolgte. Dann stellte ich ihm einen persönlichen Wachhund zur Seite, der quasi so etwa wie sein geistiger Begleiter sein konnte. Das gefiel dem Jungen. Feedback danach: Die Angst des Jungen wurde weniger. Er duldet inzwischen einen Hund im gleichen Zimmer und ist dabei entspannt.

Alte Ereignisse haben einen Einfluss auf uns.

Dies sind nur wenige Beispiele, wie alte Erinnerungen in uns gespeichert sind oder wie Täter-Opfer-Beziehungen aus Vorleben sich im Hier und Jetzt noch zeigen können – und zum Teil mächtigen Einfluss auf uns haben. So haben sozusagen alte Ereignisse immer noch Relevanz. Solange es nicht blockierend oder einschränkend im Heute ist, ist dies nicht dramatisch. Wir sind alle geprägt durch vielerlei Erlebnisse in unseren Energiekörpern. Wenn es im Heute jedoch wie magisch das Fortschreiten behindert, dann macht es Sinn – und frei – diese alten Fesseln zu lösen.

Aber nochmal: Kein Grund zur Panik. Vieles kann man lösen! Manches geht in nur einer Session (wie alle oben genannten Beispiele), manche Themen bedürfen mehrere Sitzungen (wie mein Fall von dem kleinen Tim, der nun langsam anfängt zu sprechen). Ich arbeite hierbei immer über die Ferne mit einem Foto von meinem Klienten/meiner Klientin. Das funktioniert prima!

Falls auch du Interesse daran hast, etwas in deinem Leben zu bereinigen, oder jetzt endlich mal an deine Themen, Blockaden, wiederkehrenden Konflikte, Ängste herangehen willst, melde dich gerne bei mir. Ich kann dann gezielt danach schauen, ob ich die Ursache finden und lösen kann. Bei vielen Lebensthemen liegt der Ursprung lange zurück und basiert auf ein Trauma, eine karmische Verbindung oder Ähnlichem. Frage mich gerne danach!

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Susanne Vollgold • susanne@herzvollgold.de • Telefon 0049-173-6645463

Bild: Photo via Visual Hunt

„Verkauf dich nicht so billig!“ Warum manche Frauen „billige“ Phasen haben?


Kürzlich beim Mädelsabend. Wir tauschen uns aus über frühere Zeiten. Sagt eine meiner Freundinnen: „Oje, wisst ihr noch damals, Gott, habe ich mich da billig verhalten. Ich schäme mich so, wenn ich daran denke!“ Eine andere entgegnet: „Die Phase hatte ich auch mal: Immer einen zu tiefen Ausschnitt und ein Verhalten wie ein Flittchen. OMG, das war echt billig.“ Auch mir selbst sind einige Situationen von früher eingefallen, die sicherlich nicht rühmlich für mich waren. „Wieso haben wir das eigentlich gemacht?“, entgegnet meine Freundin. Fragende Blicke auf mich…

Nun, wieso verhalten sich Frauen (oder auch Männer?!) „billig“? Ich schreibe jetzt über Frauen, aber liebe Männer, wahrscheinlich gilt das Gleiche auch für euch. Es zeigt sich nur in etwas anderem Balzverhalten 😉

Was bedeutet „billig“?

Ich sollte erst mal das Wort „billig“ definieren. Hiermit meine ich „scheinbar leicht zu haben, wie ein Flittchen, nicht dem eigentlichen Anspruch entsprechend, verzweifelt, nuttig, zu freizügig angezogen zu sein, sich zu verhalten, mit dem Erstbesten ins Bett zu gehen, ständig wechselnde One-Night-Stands zu haben etc…“ ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.

Und ich möchte nun wie immer keinem zu nahe treten, ich bewerte das jetzt nicht, weil ich weiß, dass immer eine Geschichte hinter jedem Verhalten steckt. Ich möchte es nur erklären. Alles, was ich auf dieser Seite veröffentliche entspricht meiner Einstellung und meiner aktuellen Denke. Es ist garantiert nicht der Weisheit letzter Schluss und auch ich befinde mich auf meinem Weg in einer permanenten Entwicklung. Dieser Artikel ist sowieso eher ein „lautes Denken“ zu dem mich meine Mädels inspiriert haben…

Warum neigt eine Frau dazu, sich unter Wert zu verkaufen?

Nun, wieso verkauft sich eine Frau eigentlich so billig, so unter ihrem Wert? Gibt sich freizügig preis an der Bar und ist leicht für eine schnelle Nummer zu haben – oder tut zumindest so? Worum geht es dabei wirklich?

Ich glaube, dass hier die Frau zwar sehr erhaben tut und auffällig bemüht ist, die anderen (aus ihren Augen vielleicht viel spießigeren) Frauen in den Schatten zu stellen, was ihr optisch oft auch gelingt, denn viele Männer springen meist auf diese Reize an. Das bedeutet, in diesem Moment ist sie „die Gewinnerin“. Sie hat den Feldzug durch die Bar oder den Club gewonnen. Ein Er hat angebissen – sie fühlt sich großartig. Für diesen Abend ist der Selbstwert auf 100 %, sie ist die Königin! Wertvoll!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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In Wirklichkeit stecken aber oft andere große Muster wie z.B. Minderwert dahinter. Ich habe mal mit einer Frau gesprochen, wieso sie ständig Männer für einen One-Night-Stand mit nach Hause nimmt. Die Antwort: „Ich habe das Gefühl, ich habe dann Macht über sie.“ Das hat mich damals total erstaunt, denn sich darüber das Gefühl der Macht zu holen, war für mich abstrakt und irgendwie komisch. Und es zeigt mir, dass sie sich in einem Gefühl der Ohnmacht befindet, das sie dadurch aufheben möchte. Nun, aber das war saumäßig ehrlich von ihr, deshalb war ich dankbar über den Einblick.

Mehr als Macht geht es den Damen aber öfter darum, den eigenen Selbstwert zu erhöhen, der gerade im Keller ist (aufgrund der letzten Beziehung, der Vergangenheit, der Kindheit, zurückliegenden Erlebnissen). Ganz nach dem Motto: „Seht her, ich bin doch eine scharfe Luzie und wirke reizvoller als die anderen.“ Hierzu werden begleitend laszive Blicke, durchblickende Dessous, kurze Röcke und hohe Schuhe eingesetzt – frau will ja auf Nummer Sicher gehen. Funktioniert übrigens!

7 Gründe, warum Frauen sich präsentieren als wären sie leicht zu haben –> und was sie damit für sich erreichen möchten:

Minderwert –> Selbstwert erhalten

Ohnmacht –> Macht erhalten

Unsichtbarkeit –> Gesehen werden

Unattraktivität –> Als attraktiv, sexy angesehen werden

Mangelnde Liebe –> Liebe erhalten

Gefühllosigkeit –> Sich wieder fühlen

Einsamkeit –> Beisammensein

Dies alles, wie du siehst, macht keinen wirklichen Sinn und sind meist nur überlagerte Ebenen, die vom wahren Sein ablenken. Gelernte Glaubensmuster, die kurzfristig befriedigt werden, aber nicht in der Tiefe. Kurze Ablenkungen. Aber alle diese Muster kannst du in der Tiefe bearbeiten!

Der Morgen danach – das große Schämen.

Grundsätzlich kann das ja alles komplett in Ordnung sein, wenn es einem Freude bereitet. Anders sieht es jedoch aus, wenn am nächsten Morgen das schreckliche Erwachen kommt. Der Morgen danach, an dem man beschämt am liebsten die letzten zwölf Stunden aus der Erinnerung und der Realität streichen würde. Schon wieder ist man mit einem Typen in der Kiste gelandet, den man nüchtern und bei vollem Bewusstsein noch nicht einmal eines Blickes gewürdigt hätte. Ach, er diente ja auch nur dazu, den anderen Schnucki eifersüchtig zu machen. Das hatte leider nicht funktioniert. Nun ja… das wird nie wieder passieren, so schwört man sich. Denn gerade holt einen die Realität wieder ein. Manche Frauen holt die Realität auch erst Jahre später wieder ein. So wie meine Freundinnen 🙂

Anhand von ihnen und von vielen anderen Frauen, die ich über die letzten Jahre beobachtet habe, ist mir aufgefallen, dass alle sich erst dann „billig“ verhalten haben, nachdem sie in Partnerschaften waren, in denen ihr Wert nicht mehr geschätzt wurde. Alle hatten zuvor Beziehungen, in denen sie nicht mehr respektiert und geachtet wurden – und zwar schon über eine längere Zeit hinweg. Das bedeutet, das Muster des Minderwerts war in ihnen schon existent und wurde durch einen Partner bestätigt oder noch verstärkt. Die Frau fühlt sich nicht mehr gewertschätzt, verliert auch irgendwann selbst zu sich den wahren Wert. Und präsentiert sich dann auch nicht mehr wertschätzend, wertig nach außen, sondern im Gegenteil: billig. Sie hat sozusagen die Meinung ihres Partners oder Expartners übernommen und als wahr anerkannt. Ihr Glaubensmuster ist: Ich bin es nicht wert!

Jeder ist für sich selbst verantwortlich!

So bevor es Kritik von dir hagelt, möchte ich natürlich gleich eines vorweg nehmen: Selbstverständlich ist es nicht die „Schuld“ des vorigen Partners. Jede Frau ist dafür selbst zuständig, ihren eigenen Wert zu erkennen und diesen auch zu bewahren. Wenn sie dem Partner erlaubt, sich geringschätzig behandeln zu lassen, dann ist es vielleicht ihr Thema, dieses aufzulösen – oder den Partner 😉 . Aber zumindest scheint es ein häufiges Thema zu sein, in welches Frauen reinrutschen.

Keep cool!

Falls du dich jetzt wiedererkannt hast und dir beim Lesen bewusst wurde, dass auch du dich schon einmal oder immer noch manchmal irgendwie „billig“ verhältst – keep cool! Die Vergangenheit kannst du jetzt gerade nicht ändern. Was du aber ändern kannst, ist deine Einstellung zu dir selbst!

Du solltest dich als die wichtigste Person in deinem Umfeld wahrnehmen.

Du bist es wert, dass andere dich wertschätzend behandeln. Das hat nichts mit Überheblichkeit oder Egoismus zu tun – es geht hier um Selbstliebe, Respekt, Achtung und Wertschätzung.

Du solltest beginnen dich und alle anderen in deinem Umfeld auch wertschätzend zu behandeln. Auch das ist ganz wichtig. Du kennst doch noch den alten Spruch: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus!“

Du solltest dir überlegen, ob es wirklich befriedigend ist für dein Herz, wenn du weiterhin diese Programmierung in dir bedienst. Denn nichts anderes ist es: eine gelernte Programmierung, die du umprogrammieren kannst.

Du solltest dir überlegen: Nach was sehne ich mich wirklich? Was wünsche ich mir für die Zukunft? Wünschst du dir einen festen Partner, der dich selbst auf Händen trägt und eine liebevolle Partnerschaft mit dir leben möchte? Meinst du, er sucht nach einer Frau, die mit jedem leichtfertig mitgeht?

Überlege dir all diese Dinge. Hast du (von deinen Freundinnen oder von anderen) gelernt, dass man dann besonders hip und trendy ist, wenn man sich freizügig anzieht oder so verhält? Entspricht das wirklich deinem Sein? Wenn nicht, löse dich von dieser Programmierung!

Du bist du und du bist perfekt, wie du bist, auch ungeschminkt und im Jogginganzug, auch spießig hochgeschlossen!

Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Unterhaltung mit einem wirklich gut aussehenden Kumpel-Freund. Und ich fragte ihn, warum er immer diese, eher billigen Frauen mit nach Hause nimmt für einen One-Night-Stand – wo er doch viel Stilvollere haben könnte? Er antwortete mir ehrlich: „Die wirklich guten, niveauvollen Frauen möchte ich nicht mitnehmen, da hab ich fast schon Schiss. Da stelle ich mir als Mann auch nicht so eine schnelle Nummer vor, sondern etwas viel Tieferes, Sinnlicheres. Und ich habe auch Angst, denen nicht gerecht zu werde.“ Wow, dachte ich mir damals, und ich dachte immer, ich sei es nicht wert, mitgenommen zu werden. Da meldete sich dann wohl mein eigener Minderwert.

Auch hier zeigt sich, dass Männer genauso Ängste haben wie Frauen. Irgendwie beruhigend, dass es doch so vielen von uns so geht.

Also, du Liebe, du Lieber, ich hoffe, ich konnte dich inspirieren, dass du dich das nächste Mal nicht zu billig verkaufst. Bleibe deinem Herzen treu. Gib dich nicht jedem hin nur aus einem falschen Denken heraus, dass „man das so macht“. Wenn dich wirklich jemand mag, dann geht es ihm sowieso nicht nur um Sex oder eine schnelle Nummer. Und der Wert einer Frau wird auch nicht daran gemessen, wie hoch die Schuhe, wie kurz der Rock oder wie groß die Brüste sind. Glaube mir! Sexappeal kommt auch von innerer Strahlkraft – Ausstrahlung! Und die kannst du in den spießigsten Klamotten haben 😉 Anziehung vom anderen Geschlecht ist auch eine energetische Sache und funktioniert nicht nur über optische Reize.

Wenn du Hilfe zu deinem Thema brauchst, deine Muster bearbeiten möchtest oder einfach Fragen hast, melde dich gerne bei mir unter susanne@herzvollgold.de Ich freue mich von dir zu lesen!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Samdogs via Visual hunt / CC BY-ND

Knutsch deine Probleme einfach tot! Mein Buch zeigt dir, wie es geht…

Ein kurzweiliger, leicht lesbarer Ratgeber für alle, die ihr Leben freudvoller gestalten wollen. Es geht um Problembewältigung: „totgeknutscht. Wie man mit Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung Probleme beseitigt.“

Das Coolste ist, dass ich schon eine tolle Rezension von Dr. Franz Alt, Journalist und Bestsellerautor, bekommen habe:

„Susanne Vollgold macht ihrem Namen alle Ehre und schreibt ein Büchlein voll mit spirituellem Gold. „totgeknutscht“ klingt lustig, vielleicht auch ein wenig unseriös, ist aber echte Lebenshilfe: Mut machend und erfahrungssatt in einer Zeit, die spirituell stark unterbelichtet ist.“ – Franz Alt

Eine große Ehre für mich, ist Franz Alt doch aktuell mit seinem Dalai Lama-Buch seit Wochen ungeschlagen an Nummer 1 der Spiegel-Bestseller-Liste. YES! Danke, nochmal auf diesem Weg an ihn!!

IMG_9134So ihr Lieben, und wenn auch ihr wissen wollt, wie ihr besser mit Problemen in eurem Leben umgehen könnt, dann bestellt gerne mein Buch! Es gibt es in verschiedenen Versionen: Als Hard-Cover, als Taschenbuch und als Kindle-Version.

Hier mal der Link zu amazon und zu zahlreichen Rezensionen:

„totgeknutscht“ von Susanne Vollgold

Ich freu mich so und danke euch alle von Herzen, denn ihr habt mich dazu inspiriert. Danke, danke, danke!!!!!! ?? Und DANKE dem großartigsten Verlag der Welt: www.greatlifebooks.de!

Liebste Grüße an euch alle,

❤︎love&light☀︎

Hier noch ein Interview über mein Buch und eines über meine Entwicklung und mediale Fähigkeiten. Viel Spaß beim Anschauen!

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Das vermaledeite Ding mit der Liebe und der Spiritualität.

Liebe und so. In der spirituellen Szene wird immer von „Liebe“ gesprochen. Liebe hier, Liebe da, Liebe überall. Klingt ja immer so ein wenig wie „Ringelpiez mit Anfassen“. Bloß keine negativen Gedanken, herrje, denn wenn du erleuchtet bist, dann liebst du alles und jeden. Wenn du jetzt denkst „Sag noch ein Mal was von Liebe und ich knall dir Eine…!“, dann kann ich dir vielleicht mit diesen Zeilen etwas weiterhelfen.

Wie soll ich jemanden lieben, den ich überhaupt nicht mag?

Mal angenommen, du regst dich so richtig über jemanden auf. Was ist also gemeint damit, in die Liebe zu kommen? Und vor allem: Wie kann ich jemanden „lieben“, der mich so ärgert oder so mies behandelt? Nun, einfach nur so geht das kaum. Du kannst nicht, wenn du dich gerade ärgerst, einfach alles überblenden und entschließen, dass du dich jetzt nicht mehr ärgerst. Doch, du könntest, aber du läufst dabei Gefahr, dass du es deckelst und unverarbeitet in eine hintere Ecke deines Herzens schließt. Lass dir gesagt sein: das ist nicht gut. Und nicht gesund. Denn irgendwann kommt alles Unverarbeitete wieder nach vorne und du wirst dich dem stellen müssen. Schlauer ist, sich direkt damit auseinander zusetzen und es zu verarbeiten.

Die Selbstreflexion hilft dir!

Einfacher in so einer Situation ist es, dem eigenen Verstand zu erklären, was da gerade vor sich geht. Es zu analysieren. Nämlich, dass du nur angepiekst wirst, weil ein Muster in dir aktiviert wird. In diesem Fall also von der anderen Person, dem Zielobjekt des Ärgers. Jedoch – wie ich das auch hier in meinen Blog-Artikeln und auch in meinem Buch „totgeknutscht“ schon mehrfach erklärt habe – steht diese Person nur stellvertretend für einen höheren Sinn. Einen Sinn, der sich dir vielleicht aktuell nicht erschließt, aber eventuell später. Diese Person, nennen wir sie mal deinen „Arschloch-Engel“, ist dir gebracht worden, damit du an der Situation, in die sie dich bringt, lernst.

Was könntest du also daran lernen, dass dich diese Person aufregt?

Wie ist dein Gefühl?

Was genau regt dich auf?

Ist es etwas, was sie tut, was DU dir nicht gestattest?

Ist es etwas, was du vielleicht auch schon getan hast – zu dir selbst oder zu anderen – und wofür DU in Missgunst geraten bist?

Ärgert es dich wirklich selbst, persönlich, oder ärgerst du dich, weil du gelernt hast, dich über so etwas zu ärgern?

All diese Fragen können dich zu deiner Ebene dahinter führen. Was steckt dahinter, hinter deinem Ärger? Und: Wieso? Hinterfrage dich selbst, wieder und immer wieder und sei gnadenlos ehrlich mit dir. Denn nur dann kannst du an den Kern der Sache kommen.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Und wenn wir uns immer wieder in solchen Situationen hinterfragen, erkennen wir schnell, dass meist die gleichen Gefühle hinter unterschiedlichen Situationen stehen. Anders ausgedrückt: Oft berühren die verschiedensten äußeren Begebenheiten, über die wir uns ärgern, das exakt gleiche Muster in uns.

Sich wiederholende Muster:

Prüfe, ob es so ein Muster in dir gibt. Zum Beispiel könnte es sein:

Immer fühle ich mich… nicht gesehen / nicht gewertschätzt / klein / hilflos / ausgeliefert / unterdrückt / übergangen / vergessen / nicht geliebt / missbraucht / kontrolllos…

Wenn du beginnst, dich mit ärgerlichen Situationen in solch einer Tiefe zu beschäftigen und erkennst, dass dir die vermeintlichen „Täter“, also die Arschloch-Engel, nur geschickt wurden, damit du ein Muster in dir bearbeitest, dann nimmst du ihnen die Macht. Dann kannst du auch leichter in die Liebe kommen – zu dir (denn du darfst hierbei wieder etwas lernen, juhu!), zu dem anderen (okay, Schwamm drüber, er/sie war ja nur ein Instrument für meine Entwicklung) und zur Situation an sich (das ist das Leben yeah).

Und wenn du es dann verstehst, dass wir ALLE hier auf der Welt damit zu tun haben und jeder in seiner Entwicklung ist, dann kannst du vielleicht in Liebe das nächste Mal deinen Arschloch-Engel anblicken und denken: „Ach, wieder so einer. Na toll!“ – Und der Ärger ist nur noch halb so wild 🙂 Wetten?!!

Spaß beiseite. Probiere es aus. Es funktioniert wirklich. Ein guter Spruch fällt mir noch ein zum Thema „Vergebung“: Wenn du vergibst, dann tust du es nicht, weil der Andere Vergebung verdient hat. Sondern weil DU inneren Frieden verdient hast. So ist es. Denn durch Vergebung hat der Andere keine Chance mehr, dich anzupieksen, zu ärgern und dir den Schlaf zu rauben. Du nimmst ihm dadurch seine Macht über dich. Du kommst in die Liebe. Vor allem zu dir!

Das ist das Ding mit der Liebe in der Spiritualität. Probier’s aus!

❤︎love&light☀︎

P.S. Und wegen der negativen Gedanken: Deckele sie nicht weg. Es ist okay, wenn du wütend, sauer, traurig, enttäuscht oder fuchsteufelswild bist. Das gehört auch dazu zum Leben. Es darf auch sein. Wichtig ist ja nur, nicht darin zu versinken, zu sich ehrlich zu sein und zu erkennen, was WIRKLICH dahinter steckt!

Photo credit: technodium via Visual Hunt / CC BY-NC-ND

Die On-Off-Beziehung. Was dahinter steckt und wieso eine glückliche Langzeitbeziehung etwas für ganz Mutige ist…

Die Erde pulsiert. Alles ist hier dem Dualismus unterworfen. Tag und Nacht. Plus und Minus. Mann und Frau. Anziehung und Ablehnung. Das macht auch vor Paar-Beziehungen keinen Halt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch lange Beziehungen ständigen Wellenbewegungen unterworfen sind. Mal ist man dem Partner näher, mal weiter entfernt, ganz unabhängig, wie tief die Liebe ist. Das ist ganz normal und hängt auch von dem Bewusstseinsweg und dem Fortschreiten der einzelnen Partner ab. Schließlich geht die persönliche Weiterentwicklung auch nicht immer komplett parallel zum Gegenüber einher.

Jetzt gibt es ja auch diese typischen On-Off-Beziehungen. Also Paare, die sich – selbst über eine lange Zeit hinweg – immer wieder trennen und wieder zusammen sind. Es scheint, als könnten sie nicht mit und nicht ohne den anderen. Was steckt da eigentlich dahinter, neben dem „ganz normalen Pulsieren“ von Partnerschaften?

Nun, natürlich kann das sehr individuelle Ursachen haben, die ich hier nicht alle beleuchten kann. Jedoch durfte ich in meinem Leben einige Erfahrungen in längeren Beziehungen sammeln und denke, dass ich so ungefähr weiß, wovon ich spreche…

Was ist es also, was diese Anziehung und Ablehnung initiiert?

Beginnen wir mit dem Zusammensein als Paar. Mal davon ausgehend, dass man eine Art von Liebe empfindet oder es sich zumindest so anfühlt – und das ist jetzt ganz ohne Wertung gemeint, denn „Liebe“ definieren viele Menschen unterschiedlich. Ganz egal also, ob du Liebe anders beschreiben würdest als jemand anders… wir gehen jetzt mal davon aus, es fühlt sich in der Beziehung so für dich wie Liebe an.

Irgendwann kommst du an den Punkt, wo du entscheidest, dass diese Beziehung so nicht mehr tragbar ist.

1. Schritt der Analyse: Wieso?

Was steckt dahinter? Was ist passiert? Wie fühlst du dich? Was wird dir dadurch (durch diese Aktion im Außen, durch diese Aktion des anderen) gespiegelt? Das solltest du dich fragen!

Fühlst du dich klein? Nicht geachtet, gewertschätzt, respektiert? Dann beginne, zuerst einmal dich selbst zu respektieren, zu achten und zu wertschätzen. Wenn du dich in der Beziehung ungut behandelt fühlst, dann hinterfrage, wie es sich genau äußert.

Was führte dazu? Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um das Hinterfragen, was dein Gefühl ausgelöst hat. Erinnert dein Partner dich vielleicht einfach an frühere Ereignisse (die an Reaktionen deinerseits gekoppelt waren) und meint es in Wirklichkeit nicht so? Zieht er vielleicht nur die gleichen Strippen, wie ein Mensch, der dich früher mal verletzt hat?

Übrigens: Es geht mir nicht darum, irgendetwas zu verherrlichen, das ist mir ganz wichtig! Wenn Gewalt in der Beziehung ist, beende sie. Umgehend! Grundsätzlich bin ich nie für Trennung, sondern immer für Weiterentwicklung. Aber wenn eine Beziehung gewalttätig ist, kenne ich kein Pardon und rate jedem, sich daraus zu entfernen, um dann alleine wieder Kraft zu schöpfen und die Ursachen aufzuarbeiten. Danach schaut man weiter.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Wenn keine Gewalt aktiv ist, sondern einfach nur dein Ego beleidigt ist, oder es um andere Dinge geht, die dich stören, dann hinterfrage weiter. Es kann auch wirklich super spannend sein, denn eine Paarbeziehung ist, finde ich, die beste Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung.

Vielleicht ist es mit deinem Partner am Anfang auch immer spannend, danach wird es dir zu eng? Dann überlege, wie du eine für dich vernünftige Nähe durchsetzen kannst. Lerne, gewaltfrei zu kommunizieren und achtsam klar zu machen, dass du deinen Raum benötigst. Meistens liegt bei Paaren der Schlüssel in der Kommunikation. Sie sprechen zu wenig mit einander über die wirklich wichtigen Dinge. Ab und zu ist es auch so, dass die Kommunikation wirklich auf komplett unterschiedlichen Linien läuft, dann ist es in der Tat schwer – für beide. Doch mein Credo ist immer: MIT LIEBE IST ALLES MÖGLICH! Probiert es einfach aus, eine Wellenlänge zu finden 🙂

Dein Partner ist der beste Spiegel!

Herausforderung: Beziehung! Oh ja, eine gute Beziehung ist eine Herausforderung. Sobald nämlich die erste Verliebtheit abgeflaut ist, tritt sozusagen das „Karma-Programm“ in Kraft und beginnt, deine Musterauslöserknöpfe zu drücken! Dein Partner serviert dir dann auf dem Silbertablett deine Defizite, Muster und Blockaden, die jetzt angeschaut und gelöst werden möchten. So ist es. Wenn dir dies bewusst ist, dann versteht auch dein Kopf, dass – ganz egal, wer an deiner Seite ist – dieses Muster immer und immer wieder hochkommen wird, damit es gelöst werden darf.

Das bedeutet: Du kannst jetzt Schluss machen und die Beziehung mit deinem Partner beenden. Es wird jedoch nichts daran ändern, dass (ob mit diesem oder mit einem anderen Partner!!!!!!!!) dieses Muster beim nächsten Mal wieder akut vorne anstehen wird. Verstehst du? Dein Partner ist nur ein Vehikel. Dein Arschloch-Engel für den Moment. Er hat sich bereiterklärt, dir in die Entwicklung zu helfen. Deshalb gebe ich dir den Tipp: SCHAU HIN! Wie fühlst du dich? Was macht es mit dir? Was für eine Ebene wird da angetriggert und will gelöst werden?

2. Schritt der Analyse: Was will der Verstand? Was will das Herz? Und wer ist eigentlich wer?

Mal angenommen, du trennst dich. Erst einmal ist das Ego befriedigt. Das Herz auch? Der Verstand sagt wahrscheinlich, sofern die Trennung von dir ausging, dass jetzt alles gut und richtig ist. Was bringt also die erneute Sehnsucht, es nochmal zu versuchen und wieder mit diesem Partner zusammenzukommen?

Das kann einerseits wirklich das Herz sein. Wahre Liebe. Oder es ist die Einsamkeit… besser mit dem oder der, als alleine… welches Muster, welches Gefühl steckt da dahinter? Vielleicht ist es auch ein Thema wie „Er/Sie braucht mich doch…!“ Ah, das „gebraucht werden wollen“ also… oder die starke Sehnsucht nach Liebe, obwohl man im tiefsten Innern weiß, dass genau dieser Partner eigentlich nicht der Richtige dafür ist. Aber sonst ist ja keiner da seufz. Oftmals ist es wirklich schwierig, zu erkennen, was will hier der Kopf? Was will das Herz? Und wie kann ich es überhaupt wahrnehmen, woher das alles kommt? Eine klare Trennung von Kopf und Herz ist nicht leicht erkennbar.

Es ändert sich nichts, wenn du nichts änderst.

Auch hier ist wirklich wichtig, reinzufühlen in sich. Was steckt dahinter? Ich bitte dich, dabei gnadenlos ehrlich mit dir zu sein. Denn nur dann kann dir etwas bewusst werden, was dich auch weiterbringt. Denn es ist so, dass wenn wir uns unsere Muster, Blockaden, Ängste bewusst machen und verstehen, dann können sie in die Lösung gehen. Dann können wir beginnen, das nächste Mal in einer solchen Situation vielleicht anders zu handeln. Zum Beispiel diesmal nicht „dicht zu machen“, nicht zu gehen, sondern sich seiner eigenen Angst zu stellen und z.B. mal zu sagen, wie man sich fühlt. Sich zu äußern, dass man Angst vor Verlust oder vor Zurückweisung hat, wenn man das macht, was sich gerade für einen selbst richtig anfühlt. Traue dich doch einfach mal. Ich sage dir, dass sich niemals etwas ändern wird, wenn DU dein Verhalten nicht änderst. Auch wenn du deinen Partner austauschst. Du wirst immer wieder an den gleichen Punkt kommen.

Wenn du dich immer wieder klein machst, dann wirst du immer wieder Menschen anziehen, die dieses Muster in dir bedienen und dich kleinmachen werden. Das ist energetisch so, das wirst du nicht ändern können. Wenn du dich als Opfer fühlst, wirst du Täter anziehen. Wenn du geringschätzig mit dir oder anderen umgehst, wirst du Menschen anziehen, die mit dir gleichermaßen umgehen. Das bedeutet, wenn du dies im Außen erkennst, hinterfrage im Inneren.

Mache dir einen Plan.

Wie willst du sein? Wie willst du deine Beziehung haben? Und dann beginne DU mit dem ersten Schritt. Getrau dich. Sei mutig! Verzeihe auch deinem Partner. Erkenne, dass er nur deine Muster bedient und DU seine Muster bedienst. Zusammen könnt ihr eine großartige Entwicklung vollziehen. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder Partner für so etwas bereit ist, geschweige denn versteht, was du willst, wenn du ihm z.B. diesen Text zeigst. Nun, es ist an dir, ob du es trotzdem mit ihm ausprobierst. Vielleicht braucht er ein wenig Zeit, um sich dir anzupassen. Jeder geht Schritt für Schritt.

Wenn du deinen Partner wirklich liebst, gib die Hoffnung nicht auf. Geh einfach du voran und setze dich mit dir auseinander. Ändere Kleinigkeiten an deinem Denken und deinen Reaktionen und schaue, wie es sich anfühlt.

Falls du gerade getrennt bist, höre auch hier in dich rein. Sei dir bewusst, dass es sich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag wiederholen kann und NICHTS wird sich ändern, wenn du nicht mit Ändern beginnst. Hinterfrage dich also, welche Ebenen dahinter aktiv sind. Welche Ängste hast du? Wenn du diese Ängste bearbeitest und sie löst, dann muss dein Partner dir nicht mehr permanent diese Angst machen. Dann gehst du mit diesem Thema einfach nicht mehr in Resonanz und es muss auch nicht mehr bedient werden. Eigentlich ganz einfach.

Eine gute Beziehung ist hard work!

Eine glückliche Beziehung, also ich meine eine wirklich glückliche Beziehung, die frei von Macht und Ohnmacht, frei von Täter und Opfer ist, ist erstens hard work an sich selbst und zweitens echt nur etwas für ganz Mutige. Denn man wird gezwungen sein, permanent über seinen Schatten alias Ego zu springen, zu verzeihen, Freiheit zu geben und sich zu nehmen und sich dem Fluss der Veränderung hinzugeben. Dabei bleibt es nicht aus, dass Ängste, Muster und Blockaden anklopfen, die man vorher gar nicht kannte und um die man auch definitiv nicht gebeten hat. Uff, das ist nicht ohne! Jedoch… was gibt es Schöneres, als zu wachsen?!

Ich persönlich glaube, dass alles, was hier natürlich auf der Erde entsteht, die Aufgabe und den Sinn hat, zu wachsen. Machen wir also einfach mit 😉

Du siehst, auch eine On-Off-Beziehung kann ein wundervolles Zeichen sein, bei dir hinter die Kulissen zu schauen und deine individuellen Themen anzugehen. So kann sich vielleicht dann ein stabiles Verhältnis zu deinem On-Off-Partner entwickeln und eine wundervolle feste Beziehung. Oder es entsteht daraus eine Weiterentwicklung deiner selbst, so dass du erkennst, dass du diese Beziehung nicht mehr möchtest, weil du nun deine wahren Wünsche erkannt hast.

Wenn du mehr wissen willst, was hinter deiner Situation steckt, berate ich dich gerne. Aktuell biete ich auch wieder Telefonberatungen (60 min. für € 100,00 inkl. MwSt.) an. Hierbei unterstütze ich dich nicht nur mit meinem systemischen Wissen, sondern arbeite auch mit der Geistigen Welt zusammen, um Impulse und Hilfestellungen zu erhalten. Ich freue mich, dich auf deinem Weg begleiten zu dürfen.

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Kaptain Kobold via VisualHunt.com / CC BY-NC-SA

Das Helfersyndrom – „Egoismus pur“ oder die „Wenn…dann…-Liebe“?

Kürzlich meinte meine Freundin zu mir, das Helfersyndrom sei ja wohl „Egoismus in Reinform“. Hmmmm, ein Thema über das es sich lohnt, nachzudenken. Zuerst einmal möchte ich definieren, was ich persönlich mit „Helfersyndrom“ meine. Sicherlich gibt es da eine wissenschaftliche Definition oder so. Damit kenne ich mich aber nicht so gut aus.

Wenn man anderen Menschen hilft, ist das etwas ganz Tolles, Wundervolles. Natürlich erhalten die Menschen, die anderen viel helfen, auch viel Aufmerksamkeit dadurch. Dürfen sie ja! Und wir alle helfen ja mal und freuen uns auch über die Anerkennung oder ein Danke. Das ist ja ganz normal.

Der innere Trieb.

Es gibt jedoch Menschen, die über die Maßen „gerne“ helfen. Diejenigen, die einfach auffallend viel für andere tun, andere unterstützen, oft auch ungefragt…. „Nett!“ ist meist die erste Reaktion. Wenn man manchen dieser Menschen dann etwas näher kommt, erkennt man jedoch, dass dies auch wie ein ungesteuerter, innerer Antrieb bei ihnen sein kann. Ich finde, es wirkt dann fast schon unnatürlich, wie ein Zwang. Aber vielleicht nehme nur ich es so war. Ich helfe auch gerne, aber nicht allen und jedem. Und wenn ich es tue, dann fast immer von Herzen gerne. Ich hoffe, ich tue es in gesundem Maße.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Doch zurück zu den Helfern. Also, ich kenne ein paar Leute, bei denen ich ein Helfersyndrom „diagnostizieren“ würde 🙂 . Was bei allen gleich ist, ist dass sie über die Maßen den Menschen bereit sind zu helfen, alles Erdenkliche tun, was (aus ihrer Sichtweise) gut ist für den Hilfe-Empfänger. Was sich auch bei allen gleicht ist, dass sie alle enttäuscht sind, wenn sie das Gefühl haben, dass die angebotene Hilfe nicht ausreichend gewürdigt wird. Für mich ist dies ein Zeichen, dass eine große Erwartung (bewusst oder unbewusst) hinter dem Hilfe-Dienst steht. Das heisst, sie unterstützen nicht wirklich bedingungslos aus dem Herzen, sondern weil sie eine Absicht dahinter haben. Wie gesagt, das muss nicht bewusst passieren. Ein Großteil unserer täglichen Taten, Worte, Gedanken geschieht unbewusst.

Wieso müssen sie helfen?

Was erwarten sie denn von ihrer Hilfe? Was steckt dahinter? Möchten sie Pluspunkte sammeln? Möchten sie Aufmerksamkeit? Anerkennung? Das Gefühl des Gebraucht-Werdens? Liebe?

Meiner Meinung nach steckt bei vielen Menschen, die ein sogenanntes Helfersyndrom haben, ein Minderwert dahinter. Sie möchten gesehen, bewundert, anerkannt und geliebt werden, weil sie sooooo toll, hilfsbereit, nett, sympathisch und zuvorkommend sind. Manchmal haben sie selbst als Kind oder in ihrem Elternhaus nicht genug davon erhalten, so dass sie jetzt über die Norm hinaus bereit sind, zu geben, in dem tiefen Wunsch, selbst irgendwann etwas davon zu erhalten. Doch nicht immer wird dieser erfüllt.

Vielleicht haben sie von zuhause aus genug Liebe und Anerkennung erhalten, aber trotzdem gelernt oder es für sich selbst so verknüpft, dass man nur geliebt wird, wenn man Bedingungen erfüllt – zum Beispiel gibt. Das ist dann keine bedingungslose Liebe, sondern eine an Bedingungen gebundene.

Die „Wenn… , dann…“-Liebe:

Wenn ich koche, dann werde ich geliebt.

Wenn meine Wohnung aufgeräumt ist, werde ich geliebt.

Wenn ich viel Geld verdiene, werde ich geliebt.

Wenn ich erfolgreich bin, werde ich geliebt.

Wenn ich dies oder das mache, werde ich geliebt. und so weiter…

Kurzer Einwand: Bedingungslose Liebe ist eine Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist. So wie eine Mutter ihr Kind liebt (sofern sie aus ihrem System heraus fähig ist, wahre Liebe zu empfinden und zu geben). Das bedeutet, ganz egal, was du anhast, tust, denkst, bist – du wirst geliebt. Ohne, dass Bedingungen dazu gestellt werden.

Der eigene Nutzen.

Und manchmal belegen diese Helfer auch einfach diese Rolle, damit sie für sich selbst einen Nutzen erleben. Sie werden (endlich) gebraucht – auch dies ist ja ein wunderschönes Gefühl. Wenn ich unabdingbar bin… Vielleicht planen auch manche, dass sie Abhängigkeiten schaffen und sich damit unersetzbar machen. So haben sie eine wichtige Rolle inne. Wie schon gesagt, meist passiert das alles unbewusst.

Jemand mit Helfersyndrom versucht also, für sich selbst einen Mangel durch seine Taten zu füllen. Das bedeutet, dass erstens das Helfen gar nicht wirklich im Vordergrund (das wäre ja erst mal egal, denn Helfen ist ja trotzdem toll) und zweitens, dass da schon ein gewisser Egoismus dahinter steckt, denn der Zuhelfende wird instrumentalisiert – für den eigenen Nutzen. Die Erwartungen sind hoch an die Tat selbst. Es wird quasi auf eine Art imaginäres Konto eingezahlt. Und wehe, die Dienstleistung wird nicht gewürdigt…

Hilfe, die nicht wertgeschätzt wird.

Ich habe das selbst schon erlebt, dass mir jemand mit Helfersyndrom etwas „geholfen“ hat, wonach ich jedoch gar nicht gefragt hatte. Er hat sich regelrecht aufgedrängt. Als ich die vollbrachte Unterstützung dann nicht so würdigte, wie derjenige sich das ausgemalt hatte, fiel ich in Ungnade und wurde als undankbar betitelt. „Äh…? Aber ich wollte das doch eigentlich gar nicht…?!“ Ich glaube, das passiert Menschen mit Helfersyndrom immer wieder, dass andere – in ihren Augen – plötzlich nicht wertschätzend sind in Bezug auf die vielen, geleisteten Taten. Aber das können sie auch gar nicht, denn oftmals war es ja gar nicht wirklich ihr Wunsch – sondern der Wunsch des Helfers!

Die Folge: Die Enttäuschung auf beiden Seiten ist dabei vorprogrammiert!

Ein großes Problem für den Menschen mit Helfersyndrom ist, dass er sich permanent bemüht, einen inneren Mangel zu füllen. Dies kann soweit führen, dass er sich ausgelaugt fühlt, werden die Erwartungen nicht befriedigt. Auch kann die Erfüllung des inneren Wunsches gar nicht immer eintreten. Denn die Erwartungen sind vielleicht viel zu hoch. Manchmal geben sich die Menschen vor lauter Sucht nach Anerkennung in ihren Hilfediensten auch total selbst auf. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Burnout wegen Helfersyndrom? Nee, das ist nicht gut!

Übrigens habe ich gestern von Dr. Rüdiger Dahlke gelernt, dass ein Burnout nicht von zuviel Arbeit an sich komme. Sondern davon, wenn die viele Arbeit keinen Sinn für einen selbst mehr mache. Wenn man darin, was man tut, keinen Sinn mehr sehe. Solange man brenne für sie, könne man noch viel mehr arbeiten, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Das klingt logisch, oder?!!

Ist das Helfersyndrom nun Egoismus?

Jein, würde ich sagen, da es bei vielen Menschen wirklich unbewusst abläuft und einige Ebenen dahinter stehen, die auf einen gar nicht egoistischen Menschen hindeuten. Schließlich ist er ja trotzdem bereit, sehr viel zu geben, dafür, dass er befriedigt wird. Und geliebt werden wollen wir schließlich alle. Oder was meinst du dazu? Ich freue mich, wenn du mir deine Meinung in den Kommentaren unten mitteilst!

Reflektiere mal selbst:

Wenn du jetzt das Gefühl hast, dass die Beschreibung des Helfersyndroms auf dich passen könnte, möchte ich dir sagen, dass du wundervoll bist, wie du bist! Denn zu helfen ist wirklich etwas Supertolles. Ganz egal aus welcher Intension es passiert. Immer wieder wird mir durch die Geistige Welt durchgesagt, dass wir mehr für unsere Mitmenschen tun sollen, dass wir mehr Güte und Liebe walten lassen und uns gegenseitig mehr die Hände reichen sollten.

Was du jedoch tun könntest ist, in dein Inneres zu lauschen und dir zu überlegen, wieso du gerne so viel hilfst. Denn vielleicht gibt es ja noch einige ungelöste Muster oder Blockaden, die du aufdecken kannst, um so zu mehr Selbstwertgefühl und einem stabileren Selbstbewusstsein zu kommen. Reflektiere einmal, was bei dir dahinter stecken könnte. Und sei dir dessen bewusst, dass du nichts tun brauchst, um eine Existenzberechtigung zu haben. Du bist super, wie du bist. Du darfst auch mal nein sagen. Vielleicht geht es bei dir auch darum, dass du lernst, gesunde Grenzen zu setzen, ganz ohne Angst vor Liebesentzug als Folge.

Wenn du dir suggeriert wird, dass du aufgrund von Veränderungen nicht mehr geliebt wirst, überdenke deinen Gegenüber, nicht dich selbst.

Arbeite an deinem Selbstwert und du wirst nach einiger Zeit bemerken, dass du innerlich wachsen wirst. Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft für deine Entwicklung!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Tambako the Jaguar via Visualhunt.com / CC BY-ND

Das Angeber-Gen vs. Downgrading – was dahinter steckt…

Das Angeber-Gen – wie unangenehm.

Du kennst bestimmt auch so einen Menschen: den geborenen Angeber. Eigentlich ist er ja irgendwie nett, aber er lässt einfach keine Chance aus, um sich zu profilieren. Höher, schneller, weiter. Egal ob Frau oder Mann – hinter der Angeberei steckt meist eine riesengroße Unsicherheit. Vielleicht nicht augenscheinlich, nicht direkt unter dem Deckmantel des Protzens. Vielleicht scheint der Angeber ja wirklich vor Selbstbewusstsein zu strotzen. Doch irgendwo tief im Inneren versteckt sich ein verletztes kleines Kind.

Es hat einst in der Vergangenheit erfahren, dass es nicht gut genug für diese Welt ist. Vielleicht hat es auch einen Angeber als Elternteil gehabt, so dass es diese Wesensart übernommen hat und als gesetzt ansieht. Dann hat es „das Angeber-Gen“ geerbt. Was auch immer den- oder diejenige dazu gebracht hat, so profilierungssüchtig zu werden – es hat ihn oder sie verletzt. Und so baute sich die ein oder andere Schutzmauer auf, die zum jetzigen Sein führte: dem Angeber-Dasein.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Downgrading – wie angenehm.

Ganz anders präsentiert sich da jemand, der eher zurückhaltend ist. Sich eher immer klein macht, um andere gut oder besser dastehen zu lassen. So ein Mensch ist in der Gesellschaft viel lieber gesehen als ein Angeber, ist ja klar. Denn er hebt seine Mitmenschen permanent, möchte immer gefallen (was er meist auch tut) und bloß nicht anecken. Downgrading nennt man das glaube ich im Neudeutsch. Vielleicht möchte er dadurch Komplimente erzielen (fishing for compliments), vielleicht aber auch einfach nur als netter Mensch rüberkommen, geliebt werden. So oder so, oft reagiert dann auch die Umwelt auf denjenigen und graded ihn von selbst down – was meist gar nicht gut bei ihm ankommt. Dann regt er sich innerlich auf, dass er nicht in seiner vollen Größe wahrgenommen wird. Wie auch, wer sich selbst klein macht, darf sich ja nicht wundern, dass er klein wahrgenommen wird.

Auch hier steckt die Ursache häufig in der Vergangenheit. Muster wie „es dem Partner immer recht machen“, „bloß nicht anecken“, „immer die brave Ehefrau spielen“… können abgeschaut, übertragen, eingebläut oder erlernt sein. Oft ist es einfach ein schleichender Prozess, bei dem man sich durch äußere Umstände in so eine Richtung bewegt.

Was steckt dahinter?

Letztendlich ist bei beiden Typen – beim Angeber und beim Downgrader – die Krux die Gleiche: Sie nehmen sich selbst nicht so an, wie sie sind! Und sie spielen ihren Mitmenschen vor, jemand Anderes zu sein – was auf Dauer nur unglücklich macht.

Wenn man erkennt, was für ein Defizit dahintersteckt, kann man daran arbeiten. Wenn du selbst also das Gefühl hast, dass du mit einem der hier vorgestellten Charaktere Ähnlichkeit hast, dann ist das SUPER, denn die Bewusstwerdung ist schon der erste Schritt zur Verbesserung! Überlege dir, in welchen Situationen, du so handelst. Wann neigst du dazu anzugeben, dich als „mehr“ zu verkaufen, als du eigentlich bist? Wann steckst du bewusst zurück und machst dich klein in der Hoffnung, dass endlich deine wahre große Größe sichtbar wird? Sicherlich ist das schon ein automatisiertes Programm, das abläuft, ohne dass du direkt eingreifen kannst (noch).

Ein Beispiel aus dem Alltag.

Ich gebe dir ein Beispiel, wie ich es auch in meinem Buch totgeknutscht erzählt habe:

Wenn du gelernt hast, dass es ganz wichtig ist, von allen um dich herum geliebt zu werden, dann kann es sein, dass du ständig falsche Komplimente machst. Du sagst der Nachbarin, wie wundervoll sie heute wieder aussieht (obwohl du lieber wegrennen würdest). Was passiert dabei?

Sagst du es ihr, weil du willst, dass sie dich toll findet?

Sagst du es ihr, weil du willst, dass sie dir ein Kompliment zurück gibt?

Sagst du es ihr, weil du das Gefühl hast, du musst irgendetwas sagen?

Überlege dir gut, ob das nicht Quatsch ist. Denn in dem Moment, wo du es nicht von Herzen ernst meinst, lügst du! Und diese Lüge kommt zurück zu dir. Irgendwann. Also, wenn du das Kompliment nicht ehrlich meinst, lass es doch einfach. Du musst ja nicht sagen, dass sie schrecklich ausschaut, wenn du der Meinung bist. Es geht ja nicht darum, jemanden zu verletzen. Sei einfach still und sage lieber gar nichts. Grüße nett, fertig.

Wenn du geliebt werden willst, liebe dich selbst!

Dies ist nur ein kleines Beispiel und es soll dich bewusst werden lassen, was wir so täglich alles tun, ohne uns wirklich darüber klar zu sein, was es bedeuten kann. Und was es für Auswirkungen haben kann. Wir wollen alle geliebt werden, doch sollten wir alle jeweils bei uns beginnen. Wenn du dich wirklich selbst liebst dann liebe als erstes deine eigene Meinung und deine Empfindungen. Es ist okay, wenn du anderer Meinung bist als deine Freunde. Wenn du deshalb von deinen Freunden nicht mehr geliebt wirst, überdenke deine Freunde, nicht dich selbst!

Mache Übungen, die deinen Selbstwert verstärken. Du kannst mit Affirmationen arbeiten, mache Meditationen, lasse dich coachen… es gibt unzählige Möglichkeiten, deinen Selbstwert zu erhöhen, deine Muster und Blockaden aufzulösen und ein selbstbewussterer Mensch zu werden. Von innen heraus!

Und bitte: Werte nicht. Versuche das nächste Mal, wenn dir ein Angeber auffällt oder eine besonders nette, zurückhaltende Person, nicht direkt zu bewerten, sondern überlege, was für eine Geschichte dahinter stecken könnte. Wir sind nämlich alle hier auf der Erde, um uns weiterzuentwickeln und zu lernen.

❤︎love&light☀︎

Beitragsbild: Dave Meier via Picography