Fallbeispiel 2: Mädchen mit autistischer Spektrumsstörung – Wie meine Arbeit helfen kann

Ich bin ja eher etwas nachlässig im Sammeln meiner Arbeits-Feedbacks. Ab und zu schreiben meine lieben Klienten aber so tolle Berichte, dass ich diesen hier nun gerne veröffentlichen möchte. Ähnlich wie in meinem ersten Fallbeispiel von dem kleinen Tim, der nicht gesprochen hatte, habe ich hier – nach einem kurzen Telefonat mit der Mutter – mit dem 11-jährigen Mädchen mit einer Energie-Reinigung begonnen und danach in kleinen kurzen, täglichen Sequenzen auf Seelenebene gearbeitet. So konnte ich herausfinden, was ihr genau Probleme und Ängste bereitet sowie diese mit ihr sukzessive bearbeiten und auflösen. Wie immer alles über die Ferne, nur mit ihrem Namen und einem Foto. Mehr benötige ich dazu nicht. Aber lies selbst, wie meine hellsichtige, mediale und energetische Arbeit wirken kann…

Feedback der Energie-Arbeit mit unserer Tochter

Unsere Tochter ist fast 11 Jahre alt.
Mit 4 Jahren wurde bei ihr eine „Autistische Spektrumsstörung“ diagnostiziert.
Im Laufe der Jahre hat sie viele Fortschritte gemacht, doch ihre größten Schwierigkeiten hat sie in der Kontaktaufnahme mit ihren Mitmenschen.
Ihre Sprachentwicklung ist verzögert und laute Geräusche sind sehr schwierig für sie.

Wir haben uns dann an Susanne gewandt, um durch ihre Arbeit zu erfahren, ob in vorherigen Leben unserer Tochter irgendetwas geschehen ist, was sie bis heute blockiert. Susanne hat uns dann eine Energie-Reinigung vorgeschlagen, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Es war erstaunlich, was schon direkt nach der Fernbehandlung geschah!
Unsere Tochter wirkte gelöst und fröhlich und die Altlasten die Susanne aufdeckte, konnte sie hinter sich lassen.
In den kommenden Tagen hat uns unsere Tochter sehr überrascht.
Sie wurde offener, sprach mehr und wurde auch mutiger!
Sie sucht den Kontakt zu anderen Kindern, auch wenn sie nicht viel sagt, fühlt sich aber wohler in der Gruppe.
Sie hat sich getraut im Schwimmbad eine Rutschbahn herunterzurutschen, wozu ihr sonst stets der Mut fehlte.
Sie schläft ruhiger und wacht fröhlicher auf und wirkt insgesamt entspannter und zufriedener. Auch mit lauten Geräuschen kann sie besser umgehen.
Susanne hat sich immer mal wieder mit ihr verbunden und mir dann mitgeteilt, was sie mit unserer Tochter auf Seelenebene für einen Austausch hatte.
Dies war und ist sehr ermutigend und hilfreich für uns.
Ich habe mich dann auf Anraten von Susanne auch für eine Energie-Reinigung entschieden, da ich als Mama ja sehr verbunden bin mit meiner Tochter.
Ich kann nur sagen, es hat unendlich gutgetan! Ich konnte auch ein paar Dinge aus der Vergangenheit klären und traue meiner Tochter nun mehr zu und sie spürt das. Als ich sie ganz entspannt im Schwimmbad vom Beckenrand aus beobachtete und nicht diese innere Anspannung spürte, ob wohl alles gutgeht… kam sie danach zu mir und nahm meine Hand, dann sagte sie: „ Danke Mama, ich kann das ganz alleine!“ und strahlte mich an.
Sie hatte auf Seelenebene gespürt, dass ich ihr vertraue! Wunderbar!
Ich kann Susanne nur von Herzen für ihre Arbeit danken, und es nur jedem empfehlen! Danke für dein Sein und dein Tun!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Falls du auch Interesse hast, dass ich dich oder dein Kind bei einer Krankheit, einem Leiden, einem negativen Muster, einer Blockade oder einfach auf deinem Weg unterstütze, dann melde dich gerne bei mir. Ich freue mich auf dich!

❤love&light☀

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Wenn Angst dein Leben dominiert…

Immer häufiger werde ich in letzter Zeit mit Anfragen konfrontiert, die das Thema „Angst“ haben. Angst vor Verlust, Angst vor Krankheit, Angst vor Einbruch oder Überfall, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor alltäglichen Dingen (die ohne Angst eigentlich nichts Besonderes oder Aufregendes wären), Angst vor negativer Zukunft im Allgemeinen… und so weiter.

Es scheint, als würde in unserer wohlhabenden Gesellschaft, in der wir ja nahezu behütet aufwachsen und genug Mittel da sind, sprich: in einer Gesellschaft, in der wir keine wirklich existenziellen Gefahren fürchten müssen, die Angst immer mehr zunehmen. Wieso ist das so?

Wird die Angst wirklich mehr?

Brauchen wir vielleicht ein gewisses Pensum an Negativität, um hier in unserer westlichen, angenehmen Lebensweise einen Ausgleich zu erhalten? Weil es sonst „zu schön“ wäre? Weil es uns sonst zu gut gehen würde? Nein, ich denke nicht. Das habe ich zwar von vielen schon gehört, aber das ist meiner Meinung nach eine falsche Argumentation.

Werde ich vielleicht bestraft?

Manche Klienten von mir haben auch schon gesagt, dass es das Karma ist, weil sie früher als sie jünger waren mal irgendetwas angestellt haben und jetzt kommt die Bestrafung. Ich glaube zwar an die Retourkutsche von Karma, jedoch nicht an Bestrafung. Das ändert zwar nichts an der Sache an sich, dass manche Dinge zurückkommen, doch ist der Blickwinkel ein komplett anderer. Wenn ich an Bestrafung glaube, bin ich ausgeliefert und fühle mich als Opfer. Klar, ich weiß, dass ich mal Täter war und es gibt jetzt den Ausgleich…

Ich persönlich glaube, dass alles, was du aussendest zu dir zurückkommt. Jedoch hast du jeden Tag die Chance, alles positiv zu beeinflussen (und damit schon im Vorfeld zu regulieren), in dem du ein guter Mensch bist. Und zwar vom Herzen gut. In dem du dich nicht auf negative Emotionen einlässt, indem du Wut, Groll und Hass keinen Nährboden in dir gibst. Denn das ist es vor allem, das Negatives anzieht. An Strafe glaube ich nicht, denn für mich gibt es keinen strafenden Gott. Nur universelle Gesetze.

Wir sind hier, um uns weiterzuentwickeln.

Universelle Gesetze sind oft nur verständlich, wenn man alles von einer höheren Warte aus betrachtet. Im Reinkarnationszyklus dienen heftige Ereignisse oft dazu, dass der träge Mensch endlich in seine Entwicklung kommt. Dass er endlich mal seinen Seelenplan erfüllt – das, was er sich als Aufgaben für dieses Leben vorgenommen hat. Und nicht nur so dahindümpelt, jammert, aber nichts ändert, eingefahren in gewohnte Muster, selbstzweifelnd an eigenen Fähigkeiten. Oft knallt uns das Universum dann ein Ereignis vor den Latz, das uns komplett aus den Angeln hebt. Alles steht dann Kopf… um neu sortiert zu werden. Nun gut, zurück zur Angst.

Was steckt hinter einer Angst?

Eine richtige Angst kann einen auch komplett umhauen. Sie ist vollkommen körperlich spürbar und beeinflusst deinen ganzen Organismus. Sie kann lähmen und das ganze Leben auf links drehen. Sie kann dich in eine tiefe Depression stürzen, aus der manche Menschen den Ausgang nicht mehr finden. Sie kann zu einer Endlos-Spirale werden und die Lebensqualität so sehr trüben, dass kein Sinn mehr im Leben gesehen wird.

Ich habe mal gelesen, dass hinter einer Angst immer die Angst vor dem eigenen Tod steht. Das heißt, wenn man immer weiter hinterfragt „Warum?“… dann kommt als letzte Ebene die Angst vor dem Tod.

Komischerweise ist die Angst vor gewissen Ereignissen meist viel schlimmer als das Ereignis selbst. Vielen Menschen hilft es, sich mit der Angst zu beschäftigen, sie zu hinterfragen, zu analysieren:

Warum oder wovor genau habe ich Angst…?

Wie fühle ich mich dabei?

Wie oder wodurch wird sie ausgelöst?

Gibt es dabei ein Muster?

Kann ich es lösen?

Bei manchen hilft aber auch das Analysieren nicht, denn sie wissen vom Verstand her, dass die Angst keinen Sinn macht, unlogisch ist oder übertrieben. Wie auch immer man selbst bei anderen eine Angst bewertet – die eigene Meinung darüber bringt nichts und ist auch unfair, denn die Angst ist ja existent und muss behandelt werden. Nimm die Ängste von Menschen ernst. Und vor allem: Nimm deine eigenen Ängste ernst – ganz gleich, was andere dazu sagen. Sie leiden ja nicht darunter.

Ist die Ursache einer Angst entfernt, ist auch die Angst verschwunden. Wenn du sie gehen lässt!

In meiner spirituellen Arbeit habe ich schon oft die Ursachen von Ängsten wahrnehmen und lösen können. Das können Traumata oder Schocks aus der Kindheit oder übernommene Ängste von den Eltern, Großeltern, Geschwistern oder anderen nahestehenden Menschen sein. Weitere mögliche Ursachen können Leiden sein, die nicht unbedingt mit diesem Leben zu tun haben, z.B. karmischen Ursprungs sind, Imprints (die oft weit zurück liegen, bis in die Seelenfamilie) oder auch Verwünschungen, Besetzungen oder Implantate. All dies kann Angstzustände auslösen und verstärken. Oft zurecht! Die Angst, unter der der Klient leidet, hat für mich bisher immer Sinn gemacht. Sobald die Ursache entfernt ist, ist auch die Angst verschwunden – sofern der Klient sie gehen lassen möchte. Eine Energetische Reinigung oder ein Trance Healing kann hier helfen.

Probiere, selbst zu analysieren und zu hinterfragen, was dir die Angst sagen soll. Wie fühlst du dich dabei? Was sollst du entwickeln (meist das Gegenteil)? Vielleicht wird sie dann alleine dadurch schon gemindert. Wenn nicht, dann hole dir bitte professionelle Hilfe! Denn es kann sein, dass zu einer einzigen Angst mal noch eine neue hinzu kommt und dann vielleicht noch eine und irgendwann ist deine Lebensqualität extrem eingeschränkt. Das muss nicht sein, wenn du dich entscheidest, etwas dagegen zu tun. Steig aus dieser Angstspirale aus. Jetzt!

Wenn du möchtest, dass ich dir weiterhelfe, melde dich gerne hier über mein Kontaktformular oder schreibe mir per E-Mail an susanne@HERZVOLLGOLD.de .

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Photo credit: Dean Hochman via VisualHunt.com / CC BY

Energetische Reinigung. Mach dich frei von deinen Energieräubern!

Alte karmische Verbindungen, Verwünschungen, Flüche, Besetzungen, Energievampire, energetische Schlacken, übernommene Leiden, Implantate, Chips, Imprints, Anhaftungen… all dies kann dazu führen, dass du dich schlapp und ausgelaugt fühlst. So, als wärst du nicht mehr du selbst. Bist du auch nicht!

Immer mehr Menschen kontaktieren mich aktuell wegen einer Energetischen Reinigung. Das liegt auch an unserer turbulenten Zeit, bei der sich nun alte Muster zeigen, längst verheilte Wunden noch einmal aufbrechen, um endlich gesehen und komplett aufgelöst zu werden. Vielleicht hast du das auch schon bemerkt, dass plötzlich alte Themen wieder hochkommen in dir, alte Trigger, längst bearbeitete Muster, die dich nochmal anpieksen. Oder du hast immer wieder Konflikte mit einer bestimmten Person und kannst es dir nicht erklären. All dies möchte noch einmal aufgelöst werden.

Dein System möchte sich JETZT von allem befreien, was hinderlich ist, um endlich in die neue Energie zu wechseln.

Bei einer energetischen Reinigung kläre ich deine Aura, dein Energiesystem und löse den ganzen alten „Dreck“, Schlacken und Verbindungen, die dir Kraft abzapfen. Denn so wie du deinen Körper jeden Tag unter der Dusche reinigst, solltest du dich auch energetisch hin und wieder säubern. (Selbstverständlich werden hierbei nur negative Verbindungen gelöst, die dir Energie abzapfen und die keine Herzensverbindungen sind.)

Was passiert dabei? Wir vereinbaren einen Termin, bei dem du dich ungestört bei dir zuhause ca. 30 Minuten hinlegst und entspannst. Zur gleichen Zeit gehe ich in meinen Räumlichkeiten in Trance und verbinde mich (über die Ferne) mit deinem System. Die räumliche Distanz spielt hierbei keine Rolle. Dann beginnt meine Arbeit mithilfe meines geistigen Teams…

Jetzt lösen wir die energetischen Verschmutzungen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Dies kann durch Ärger, Stress, Umwelteinflüsse, aber auch durch Konflikte mit anderen Menschen, von Generationen vorher übertragenen Themen und vielem mehr passiert sein.

Du glaubst gar nicht, was sich da alles anhäufen kann in deinem System!

Uralte „Energieräuber„, die immer noch Kräfte von dir abziehen können z.B. frühere Beziehungen, Sexualpartner, Konfliktpartner, Feinde oder Menschen sein, die dir etwas missgönnen. All diese energetischen Verbindungen können an dir saugen. Hellsichtig stellen sie sich mir manchmal wie ekelige Schlacken oder eine pechschwarze, wabernde Masse dar. Manchmal sieht man auch, wie viele Schläuche an den Körper angedockt sind, die dich aussaugen. Diese reinigen wir dann, lösen sie auf, entfernen sie.

Aber auch Verwünschungen, Flüche, Besetzungen lassen sich hierdurch lösen.

Auch von Menschen oder Orten übernommene Leiden dürfen losgelassen werden.

Imprints (Abdrücke), energetische Implantate und Chips können entfernt werden.

Alte karmische Verbindungen, sozusagen erneute Verabredungen in diesem Leben mit Konflikt-Potential zwischen dir und der anderen Person, können geklärt und harmonisiert werden.

Oftmals kann ich auch noch abgespaltene Seelenanteile zurückholen und wieder in dein System integrieren.

Das Ergebnis: Du fühlst dich freier, klarer, kannst wieder zielorientierter denken und voll in deine Kraft kommen.

Du fühlst dich mehr geerdet, mehr „du selbst“. Zudem dürfen sich nun neue Verbindungen entwickeln oder Energien in Fluss kommen, die bislang blockiert waren.

Probiere es aus, eine energetische Reinigung ist wirklich erfrischend für Körper, Geist und Seele!

Kosten: € 140,00 inkl. MwSt. (ca. 30 min. via Fern-Healing)

Photo via Visual Hunt

Ein Tabuthema: Ist Trauer etwa Egoismus?

Ein heikles Thema, das mir da im Kopf herumschwirrt – ich weiß! Eines deshalb ganz klar vorweg: Trauer ist schrecklich! Tiefe Trauer über Verlust zerreißt einem das Herz und verursacht unter anderem auch starke, körperliche Schmerzen. Dieses Gefühl geht durch und durch auf allen Ebenen und lähmt fürchterlich. Ich möchte nicht die Trauer mindern oder das Gefühl geben, dass ich das nicht ernst nehme. Keineswegs! Ich nehme Trauer sehr ernst und habe als spiritueller Coach schon Klienten in diesem Prozess begleiten dürfen.

Doch ihr wisst, dass ich gerne hinterfrage und analysiere und überlege. Kürzlich unterhielt ich mich mit meiner lieben Freundin über Körper, Geist und Seele und verschiedene Zusammenhänge… da fragte sie mich plötzlich: „Also ist Trauer reiner Egoismus?“ Wow! Vielleicht hast du Recht, dachte ich – darf man so etwas überhaupt laut sagen? Wie das klingt… Egoismus. Hm.

Nehmen wir mal ein Beispiel, das leider viele von uns erlebt haben oder wahrscheinlich noch erleben werden: Es stirbt ein lieber Mensch, eine Person, die uns nahe steht und deren Tod uns den Stecker zieht.

Was genau ist daran schrecklich für uns?

Ich komme auf viele Antworten:

– Der Mensch hat vorher gelitten (dieser Gedanke schmerzt uns selbst)

– Ich konnte es nicht verhindern (Versagensgefühle?)

– Er ist jetzt „tot“ (schon allein das Wort ist für viele Menschen negativ aufgeladen und triggert etwas an)

– Er wird nicht mehr da sein in meinem zukünftigen Leben

– Ich muss nun ohne diesen Menschen im Leben weitergehen

– Ich werde mich nun alleine fühlen, einsam

– Andere werden sich nun einsam fühlen und leide mit ihnen

– Ich habe nun keine tägliche Aufgabe mehr (nach langer Pflege z.B. oder einfach nur wegen des täglichen Umsorgens)

– Er wird auch nie mehr wiederkommen, solange ich lebe

– Meine Vergangenheit ist gestorben (wenn Eltern sterben)

– Meine Zukunft ist gestorben (wenn Kinder sterben)

– Was ist jetzt mit diesem Menschen? Lebt die Seele weiter oder nicht, kommt er in den Himmel…? (die Unsicherheit im Umgang mit Tod, Glaube, Weltbild etc.)

Wenn ich nun mit meinem persönlichen, spirituellen Weltbild ganz rational darüber nachdenke, ist der körperliche Tod ja nichts Dramatisches. Das Herz hört auf zu schlagen, der Körper, die „Hülle“ stirbt. Die Seele entweicht dem Körper und wird wieder komplett energetisch – und nicht mehr, wie während dieses Lebens, teilweise an den Körper gebunden. Die Energie verschmilzt wieder mit der Seelenerfahrung und freut sich „ihres Lebens“, dass sie diese wundervollen Erfahrungen hier in diesem menschlichen Leben machen durfte. Jedes Ereignis im vergangenen Leben – auch die blöden – wird liebevoll und voller Stolz betrachtet. Keine Bewertung, keine Schuld. Es geht rein um die Erfahrungen im Dualismus und in der Materie. Sicherlich wundert sich die Seele über viele entgangene Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder bestimmt besonders über so viel irdisches Drama… Dann vereinen sich alle Erfahrungen und die gesamte Energie des Individuums wieder mit der Seelenfamilie, so dass diese davon als Kollektiv partizipiert. Irgendwann wird das nächste Leben geplant und aus der Seelenfamilie Anteile zusammengestellt, die dafür in Frage kommen, in den Körper zu inkarnieren.

Zur Info: Ich bin weder Psychologe noch Trauertherapeut. Ich weiß nichts Fundiertes über die verschiedenen Trauer-Phasen, das können andere besser. Ich hinterfrage rein aus meiner spirituellen Erfahrung heraus und schreibe hier nur über meine persönliche, aktuelle Meinung und Weltanschauung. Die muss natürlich nicht die Deine sein. Nimm dir gerne raus, was dich inspiriert und für dich zu dem jetzigen Zeitpunkt passt. Alles andere lass’ links liegen.

So. Rational kann ich das alles prima erklären und ich weiß (für mich persönlich), dass es so ist und ich dieses Wesen auch wiedertreffen werde – wenn auch ich gestorben bin. Ich kann alles für mich logisch erklären und weiß, dass der Tod also wirklich gar nichts ist, worüber man traurig sein müsste. Und trotzdem habe auch ich Gefühle der Trauer. Diese Leere. Dieses krasse Gefühl, wenn man dran denkt, dass der oder die Verstorbene in diesem Leben NIE wieder live da sein wird. Klar, ich kann mich mit der Seelenenergie verbinden. Ich kann mental Gedanken mit ihm/ihr austauschen, das funktioniert gut. Aber trotzdem hinterlässt die Person ein großes Loch, eine Lücke in meinem Alltag.

Was ist also die Trauer? Tue ich mir etwa selbst leid?

Bemitleide ich mich selbst? Vielleicht ist da auch angestaute Trauer, die nun endlich mal raus darf? So nach dem Motto: „Jetzt kann ich ja weinen, jetzt versteht das ja jeder um mich herum. Endlich!“ Weinen wegen meines eigenen Leids. Wegen meiner eigenen Schwere.

Ich glaube, dass sich in der Trauer um einen Menschen auch immer Teile anderer Trauer von mir selbst befinden. Ist das zu abstrakt? Ich weiß es nicht. Vielleicht sammelt sich das in mir?

Und trotzdem bin ich immer noch nicht hinter die Trauer gestiegen. Ich glaube, das was trauert ist mein Ego. Ich glaube, mein Ego ist traurig, weil die Person sicherlich eine Lücke hinterlässt und keine Zeit mehr mit MIR verbringt. Mein Ego ist traurig, weil ich jetzt verdammt noch mal alleine gucken kann, wie mein Leben weitergeht. Viele Menschen haben ihr Leben auf ihren Partner aufgebaut, mit ihm gemeinsam aufgebaut. Klar, dass das dann eine Säule ihres Lebens einreißt.

Viele Hinterbliebenen sagen ja auch, dass sie sauer auf den Verstorbenen sind, dass er sie hier zurück lässt. Das ist wenigstens ehrlich. Und auch das Ego, das da spricht, denn wäre man in bedingungsloser Liebe, dann würde man sich freuen, dass die Seele wieder zurückgehen darf. Ich glaube, dass alle Antworten, die mir oben eingefallen sind, etwas mit dem Ego zu tun haben.

Trägt das eigene Weltbild dazu bei, wie wir trauern?

Wie und ob man trauert, hat also wahrscheinlich auch sehr viel mit dem Weltbild bzw. Glauben zu tun… denn wenn ich glauben würde, dass nach dem Tod alles vorbei ist, die Person einfach nur tot und weg ist, dann sähe auch für mich das Ganze schon anders aus. Dann würde ich auch zweifeln am Weiterleben und vielleicht keinen Sinn mehr darin sehen. Aber da ich ja noch sooo viel zu tun habe hier in meinem Leben und mich dann trotzdem auch freuen werde, wieder energetisch zu werden, habe ich eventuell eine andere Zukunftsperspektive.

In den Kulturen, die an Reinkarnation glauben, feiern sie bei Beerdigungen und machen richtig Party. Im tiefen Vertrauen, dass der Verstorbene jetzt auf der „anderen Seite“ ist.

Kommen wir zurück zum Egoismus. Ich glaube, dass ein großer Teil der Trauer Egoismus ist. Ich weiß, dass „Egoismus“ hierfür ein viel zu hartes Wort ist und du vielleicht jetzt echt eingeschnappt und sauer auf mich bist, wenn du das liest. Aber ich weiß nicht, wie ich es anders nennen soll. Das Ego (dein irdisches Ich) ist angekekst. „Ich tue mir selbst leid, bin so eine Arme. Ich muss nun alleine mein Leben weiterleben…“ für all das ist das Ego zuständig. Denn alles andere ist Herzensenergie, Liebe. Und die ist nicht beleidigt, traurig oder ängstlich. Sie ist bedingungslos. In meinem spirituellen Weltbild geschieht nichts ohne Sinn. Das bedeutet, dass auch ein Verlust eines lieben Menschen etwas mit DIR zu tun hat. Hinterfrage doch mal, wenn es dir zwischendrin wieder besser geht:

Was soll ich lernen durch diesen harten Verlust?

Könnte dich dieses heftige Ereignis vielleicht in eine neue Stärke katapultieren? Wie du weißt, sind negative Situationen große Lehrmeister für uns. Oftmals steigen wir wie Phönix aus der Asche, stärker, mutiger und freier als zuvor. Vielleicht – so abstrakt es am Anfang auch klingen mag – ist es ein Neuanfang für dich.

Etwas ist gestorben. Aber DU lebst weiter!

Das ist deine Chance, dein Leben neu zu kalibrieren, neu auszurichten und zu überarbeiten. Alles hat einen Sinn, glaube daran, auch wenn sich dir dieser Sinn heute noch nicht erschließt. Überlege dir doch mal, was der Sinn für deine Trauer sein könnte. Was dahinter steckt. Ich kann mir vorstellen, dass dich das wirklich weiterbringt.

Die Seele des Verstorbenen hat sich diesen Weg selbst ausgesucht. Es ist die höhere Intelligenz, die weiß, wann es richtig ist, zu gehen. Ich persönlich glaube, dass auch du selbst diesem Ereignis auf Seelenebene zugestimmt hast. Auch der Trauer. Auch der Ohnmacht. Auch der Leere. Auf Seelenebene, wie gesagt. Damit du in deine (vor deiner Geburt) geplante Entwicklung kommst. Das was deine Seele möchte ist, hier auf Erden verschiedene Dinge zu erleben. Auch wenn sie für dich gerade nicht lustig sind. Kannst du damit etwas anfangen? Falls du von all dem noch nie etwas gehört hast, tue dir den Gefallen und gehe doch mal auf diese gedankliche Reise. Lies diesen letzten Absatz nochmal und sieh ihn als hypothetische Geschichte. Denke vielleicht einfach mal darüber nach…

Mein Fazit: Trauer ist gut. Trauer ist wichtig.

Und meist können wir sie ja gar nicht beeinflussen. Doch nach einer gewissen Zeit der Verarbeitung ist es notwendig, wieder in sein nun neues Leben einzusteigen. (Diese Zeit ist übrigens total individuell. Lass dir von keinem sagen was hier richtig ist. Du entscheidest das für dich, egal, wie lange du trauerst!). Vertraue darauf, dass alles gut ist, wie es ist. Nimm dein Leben neu in Angriff. Eigenverantwortlich.

Die geistige Welt möchte glaube ich nicht, dass wir trauern. Da sie keine Körperlichkeit kennt und auch keine Abgetrenntheit kann sie Trauer auch gar nicht richtig verstehen. Nichts destotrotz geht es hier um das pure Sein. Es geht darum, dass wir uns erfahren in diesem Leben mit allen Facetten. Wenn dich die Traurigkeit runterzieht, dann sieh zu, dass du wieder Freude in dein Leben bekommst. Tue Dinge, die dich erfüllen, dir Spaß machen, dir gut tun. Gehe an die frische Luft, in die Sonne, das ist ganz wichtig, denn Licht erhellt dein Gemüt. Ich wünsche dir von Herzen, dass du auch diese Tiefen gefasst durchschreitest und wieder hoch auf den nächsten Gipfel kommst. Gehe einfach Schritt für Schritt. Du wirst deinen eigenen, neuen Weg finden!

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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