Je egoistischer ich wurde, umso selbstloser wurde ich. – Wo hört Eigenliebe auf und fängt Egoismus an?

Was ist Egoismus? Wo hört Eigenliebe auf und fängt Egoismus an? Oder ist das etwa das Gleiche?

Viele von uns bekommen ihr Leben lang eingebläut, bloß nicht egoistisch zu sein. Aber wer bestimmt eigentlich, was egoistisch ist? Wenn wir ganz für uns entscheiden, empfinden das andere oft als egoistisch, weil es nicht ihren Erwartungen entspricht. Dann bekommt das menschliche Schubladendenken Oberhand und mein Gegenüber kategorisiert meine Reaktion oder mein Handeln in das Fach „unerwünscht“ ein. Alles, was dabei nicht FÜR ihn spricht, wird als egoistisch bewertet und in diesem Fach abgelegt. Aber das ist natürlich nur aus seiner Sicht so!

Geht das überhaupt, dass wir ständig auf unsere Selbstliebe achten?

Funktioniert es, immer danach zu entscheiden, was wir wirklich möchten und was gut für uns ist – und dabei auf andere NICHT egoistisch wirken? Man kann es doch nicht allen recht machen…?!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Ich habe bemerkt, dass je mehr ich auf mich selbst achte, umso mehr stoße ich an die Grenzen bei anderen. Plötzlich beschweren sie sich: „Du hast mir doch sonst immer geholfen dabei, was ist denn plötzlich los mit dir?“ Aha, aber wurde ich schon mal gefragt, ob ich das möchte? Ob es für mich genauso schön ist, wie für dich? Du merkst, da kommt bei mir das Ego durch. Beim anderen jedoch auch. Sofort fühlen wir uns beide zurückgewiesen – der andere weil meine Hilfe ausbleibt, ich weil ich aufgrund meiner Entscheidung bewertet werde.

Ist jemand egoistisch, weil er die Erwartungen anderer nicht erfüllt?

Wer bewertet das und nach welchen Kriterien? Wikipedia erklärt Egoismus mit Eigeninteresse, Eigennützigkeit, Ich-Bezogenheit, Ich-Sucht, Selbstsucht, Eigenliebe. Hm, ich finde, die Grenze ist fließend. Wenn ich ein Handeln mit gesundem Menschenverstand beurteile, dann gibt es natürlich Dinge, die würde so ziemlich jeder mit „egoistisch“ betiteln. Aber darum geht’s mir gerade nicht, sondern um die grenznahen Handlungen. Eben, wenn ich mich endlich mal getraue, Grenzen zu setzen, ganz auf mein Herz zu hören, und zwar ohne bewusst jemandem Schaden zuzufügen, wirklich in der Achtsamkeit. Trotzdem kann es dann passieren, dass andere mich, enttäuscht über mein Wirken, egoistisch finden.

Weiter erklärt Wikipedia: „Egoismen sind demnach Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt.“ (– klingt mir zunächst mächtig gut nach Eigenliebe!) „Dabei haben diese Handlungen zumeist uneingeschränkt den eigenen Vorteil des Handelnden zum Zweck.“ Okay, dann erklärt die enzyklopädische Plattform auch noch Formen der Rücksichtslosigkeit, Raffgier, etc. Wenn diese offensichtlich sind, dann ist es der Egoismus, den wir alle kennen.

Ich kenne Menschen, die immer nur das tun, was sie selbst wollen.

Ich kenne einige Ich-verliebte Menschen und muss zugeben, dass auch ich sie als egoistisch betiteln würde, weil sie nie einen Schritt auf einen anderen Menschen zugehen und weder hilfsbereit noch Teamplayer sind. Das nervt mich manchmal, denn das Zusammensein ist nicht immer wertschätzend. Jedoch etwas finde ich an ihnen gut: Sie machen sich keinerlei Gedanken, was der andere denkt, sie „opfern“ sich nicht auf, sondern tun wirklich nur das, was sie gerade wollen… Ihnen passiert auch nicht, dass sie etwas „für andere“ tun und dann enttäuscht werden, zu wenig Wertschätzung zu erhalten. Nö, wieso auch?!

Nun, bei all dem Beleuchten aus verschiedenen Blickwinkeln kann ich heute sagen: Alles was ein anderer tut und mir sauer aufstößt, hat mit mir selbst zu tun und triggert was in mir an. Wenn ich mich damit auseinandersetze, kann ich sehr viel über mich selbst lernen. Hab ich gemacht. Und kam zu dem Schluss, dass es gut ist, ab und zu mal „egoistisch“ für sich selbst zu entscheiden. Ehrlich zu sagen, was ich will und was ich nicht will. Und ein klares „Nein!“ erspart im Nachhinein oft viel Ärger. Schluss mit der Rumdruckserei! Hab Mut und sag, was du möchtest, tue nichts, was du nicht möchtest. Jedoch bleibe dabei wertschätzend und respektvoll – dir und anderen gegenüber.

Je egoistischer ich geworden bin, umso selbstloser wurde ich.

Ja, das stimmt wirklich. Denn je mehr ich auf mich selbst achte und je größer meine Selbstliebe geworden ist (und dazu gehört ja auch das Auf-sich-selbst-hören und das Grenzen-ziehen), umso rücksichtsvoller, hilfsbereiter und selbstloser wurde ich (so mein Umfeld). Denn heute tue ich Dinge meist von ganzem Herzen, weil ich mich aktiv dafür entschieden habe, sie zu tun. Je bewusster ich wurde, umso weniger fühle ich mich ausgenutzt (ich habe mich ja vorher wirklich abgecheckt, ob ich will oder nicht) und umso besser verstehe ich andere, die ein klares „Nein!“ zu mir sagen. Ich bin dann auch nicht mehr vor den Kopf gestoßen, ich kann jede Entscheidung besser annehmen, weil ich auch schon Entscheidungen getroffen habe – aus Eigenliebe – die für andere schwierig waren.

Das bedeutet, hier im Dualismus hängen auch Egoismus und Selbstlosigkeit wieder zusammen. Diese beiden doch so gegenseitigen Pole sind in direktem Bezug zueinander, wie so vieles hier auf der Erde.

Ich wünsche dir von Herzen, dass auch du die Zeit nutzt und dir überlegst, wo du dich selbst mehr lieben und wertschätzen darfst und mehr für dich einstehen solltest. Achtsam, aber bestimmt. Wo es endlich nötig ist, eine Grenze zu ziehen, die schon so lange überschritten wird. Wo du dich endlich getrauen solltest, ehrlich deine eigene Meinung zu sagen. Wo du endlich dein Inneres zeigen solltest, ohne Angst vor den Reaktionen anderer. Ich möchte dich ermutigen, diesen Schritt zu tun. Sanft und kraftvoll!

Ich wünsche dir Mut und Stärke dazu!

❤︎love&light☀︎

Wenn du dein Leben noch fröhlicher gestalten möchtest, dann empfehle ich dir mein Buch „totgeknutscht„. Es zeigt dir, wie du deinen Ärger und deine Probleme transformierst, um glücklicher und freier zu werden. Schon das Lesen wird dich anregen, die Situationen, die das Leben dir schenkt, zu hinterfragen, zu beleuchten und kraftvoll in positive Energie umzuwandeln.

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Was ist Freundschaft und hat sie etwas mit Bedingungen zu tun?

Freundschaften sind etwas Wundervolles. Oder nicht? Wie ist das denn so mit den Freundinnen und Freunden? Muss man da nicht auch unglaublich vielen Erwartungen gerecht werden? Steht das dann alles in einem Gleichgewicht? Und selbst wenn man sich hin und her gerecht wird, ist das dann nicht eher eine Zweckbeziehung? Hat das mit Freundschaft noch was zu tun? Darüber habe ich mir Gedanken gemacht… 

Ich habe ein wenig in meinem Freundeskreis recherchiert und Informationen gesammelt, die ich hier gerne widergeben möchte. Dies sind also nicht nur meine Eindrücke, sondern die von mehreren…

Druck und Erwartung unter „Freunden“

Kennst du die Sprüche:

„Warum hast du dich nicht gemeldet?“

„Ach, du warst mit jemand anderem unterwegs…?!!“

„Endlich erreiche ich dich, du musst mir wieder mal helfen!“

Was steckt dahinter, dass man in einer Freundschaft immer wieder Erwartungen erfüllen muss – oder denkt, es zu müssen? Ist es denn dann eine wirkliche Freundschaft? Oder wird man vom anderen nur benutzt?

• Benutzt der-/diejenige mich, weil er/sie sonst nichts mit ihrer Zeit anzufangen weiß?

• Benutzt der-/diejenige mich, weil er/sie sonst alleine ist?

• Benutzt der-/diejenige mich, weil er/sie sich mit mir zeigen oder brüsten möchte, weil ich selbst jünger bin, besser aussehend bin, die besseren Kontakte habe, in der gewünschten Gesellschaft unterwegs bin, in die besseren Läden gehe, die besseren Männer/Frauen anziehe, die besseren Freunde habe?

• Oder benutze ich den anderen aus einem solchen Grund? Wieso muss ich das?

Wie gesagt: Alles dies sind Gedanken, die meinen Freunden bei dem Thema in den Sinn kamen oder die sie so schon mal erlebt haben.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Mir scheint, als ob Freundschaft für viele Menschen reiner Egoismus ist. Viele sind bereit zu nehmen. Wenige sind bereit zu geben. Manche geben jedoch über die Maßen viel, immer in der Erwartung, dafür geliebt zu werden und in der Wut, wenn diese nicht erfüllt wird.

Ist Freundschaft also immer an Bedingungen geknüpft?

Für viele bedeutet Freundschaft, dass jemand da ist, wenn es einem schlecht geht. Komisch irgendwie… da ist schon wieder der Fokus auf das Negative im Leben. Klingt wieder irgendwie nach Egoismus, oder? Hauptsache, ich habe jemand, der mich tröstet, der mir Aufmerksamkeit und Mitleid gibt, wenn es mir schlecht geht. Oh Gott, und was passiert, wenn es mir super geht? Hat unsere Freundschaft dann keine Existenzgrundlage mehr?

Für wenige bedeutet Freundschaft, dass man gemeinsam tolle Zeiten und gemeinsame Ereignisse erlebt. Das finde ich eigentlich das Tolle! Natürlich sind die wahren Freunde auch in schlechten Zeiten da. Aber in erster Linie habe ich eine wirklich coole und inspirierende Zeit mit meinen Freunden.

Neid existiert auch unter Freunden – ein Tabuthema! Solange man dem/der anderen nicht die Show stielt, ist man der/die beste Freund/Freundin. Aber wehe, man steht plötzlich selbst mal im Mittelpunkt… das kann mächtig Ärger geben.

„Neid“ ist Gott sei Dank ein Gefühl, das bei mir nicht angelegt ist. Neidisch zu sein kenne ich gar nicht. Ich gönne gerne, spüre höchstens den Drang in mir, das auch haben zu wollen, was meist eine starke Aktivität in mir antreibt, weil ich weiss, ich kann es erreichen. Aber Neid als solches ist mir fremd. Was nicht heißt, dass ich nicht schon mal beneidet wurde (was sich auch echt krass äußerte…).

Ich halte es da eher mit Oscar Wilde, der sagte:

„Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen.“

Genau so ist es. Ein wirklicher Freund freut sich mit dir, wenn es dir gut geht. Punkt!

Ich habe ein paar richtig gute Freundinnen gehabt in den letzten Jahren (und habe wenige davon noch immer). Manche Freundschaften entwickelten sich auseinander, andere wuchsen zusammen. Ich denke, dass auch dies der Lauf des Lebens ist. Dinge ändern sich. Ständig. Das ist der Fluss des Lebens. Und manchmal begleiten uns Menschen ganz eng eine Zeit lang und irgendwann trennen sich die Wege wieder. Jeder entwickelt sich auf seinem eigenen Weg in seinem eigenen Tempo. Wenn man sich selbst reflektiert und der andere auch, dann können tiefe Verbindungen aus einer Freundschaft wachsen, die ein Leben lang halten können. Ich liebe Freundschaften. Heute habe ich wundervolle Freundinnen und Freunde, die mich schon lange begleiten und mit denen ich einen sehr respektvollen, wertschätzenden Austausch pflege und auf Augenhöhe bin.

Was ist also Freundschaft?

Für mich – inzwischen – ist wahre Freundschaft eine tiefe Verbundenheit und dass man sich gegenseitig so wertschätzt, wie man ist. Als eigenständige Person, auch wenn man anders ist. Zum Thema „Wertschätzung“ gehört meiner Meinung nach definitiv auch emotionale Intelligenz dazu – und hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Denn viele wollen nicht tolerieren, dass es auch andere Meinungen neben ihrer gibt. Wertschätzung finde ich überaus wichtig. Ohne sie ist alles andere nichts.

Austausch ist essentiell. Damit die Freundschaft am Leben und belebt bleibt. Wahre Freunde sagen dir, was sie denken, ohne, dass sie dich angreifen. Die Meinung meiner Freunde ist mir sehr wichtig. Der echten Freunde. Zudem sind alle meine guten Freunde außergewöhnlich und an irgendeinem Punkt inspirieren wir uns. Das ist wundervoll, denn sie lassen mich an ihrem Sein teilhaben. Jedoch – als Erfahrung aus meiner Vergangenheit – ist für mich die Balance aus Geben und Nehmen auch wichtig geworden. Ich wurde sensibler, was das energetische Gleichgewicht angeht.

Freiheit ist ein Thema. Frei zu sein in dem, wie man ist. Vorwürfe unter Freunden braucht kein Mensch. Freundschaft sollte nicht gebunden sein an ein Sich-regelmäßig-melden-müssen. Vorwürfe wie „Du hast dich ja nicht gemeldet.“, „Nie hast du Zeit für mich.“ oder ähnliches finde ich persönlich zu anstrengend. Gut, dass meine engsten Freunde mir solche Sätze nicht an den Kopf werfen. Aber die wissen ja auch, dass mein Alltag sehr erfüllt und zeitlich knapp bemessen ist.

Vertrauen ist für mich essentiell und ich möchte nicht mehr mit Menschen zusammen sein, die das anders sehen als ich. Steht auch bei meinen Freunden ganz oben in der Liste. Private Dinge sollten vertrauensvoll behandelt werden. Interna rumtratschen, um selbst bei anderen besser da zu stehen oder zu demonstrieren, dass man Bescheid weiß, machen vielleicht Teenies. Aber keine wahren Freunde. Oft werden Freundschaften genau danach bemessen, wie integer der Gegenüber ist.

Wahrheit. Was bringt dir eine Freundschaft, die nicht ehrlich ist?! Höchstens Befriedigung von Egoismus. Mehr nicht.

Alles hat einen höheren Sinn. Auch deine Freunde!

Neben allen nun irdischen Betrachtungsweisen weiß ich selbstverständlich, dass alles alles alles, was dir im Leben so passiert, auch mit deinem eigenen Ich zu tun hat. Mit deinem Ego, wenn dich etwas stört. Mit deinen „Baustellen“, Mustern, Blockaden und und und. Deshalb sollten wir alle die Dinge leichter nehmen und nicht so bierernst. Auch Streitigkeiten im Alltag verlieren ganz schnell ihre Dramatik, wenn mal wirklich ein echtes Problem auftaucht. Das sollten wir uns immer wieder klar machen. Wenn wir erkennen, dass wir uns nahezu alles selbst mit unserm Geist erschaffen haben, dann können wir noch mehr Liebe für den Gegenüber aufbringen – und besonders für uns! Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich mich ärgere und überlege sofort, welche Intension, welcher unkontrollierte Gedanke oder welche Macht mir das wieder eingebrockt hat, dass ich dieses Ärgernis „erschaffen“ konnte. Meistens muss ich dann auch schmunzeln. Und Freunde können auch Arschloch-Engel sein, die dich in die richtige Entwicklung schubsen 😉

Wenn auch du mehr darüber wissen willst, was Arschloch-Engel sind, was hinter deinen alltäglichen Problemen steckt, was sie dir über dich sagen können und vor allem, wie du besser damit klarkommst, dann findest du in meinem Buch totgeknutscht hilfreiche Aspekte für den Alltag!

❤︎love&light☀︎

Photo via Visualhunt

Ein paar Gedanken zu Channelings…

Ein Channeling zu erhalten ist etwas wirklich Besonderes und nicht alltäglich. Meist entscheiden sich meine Klienten dazu, den Rat der Geistigen Welt in Anspruch zu nehmen, um Impulse für die derzeitige Lage zu erhalten, zu erfahren, worum es gerade geht bei den Aufgaben, die ihnen das Leben so bietet oder um Vergangenes aufzuarbeiten.

Manchmal haben die Empfänger gewisse Erwartungen, was bei so einem Channeling durchgesagt wird. Treffen die Durchsagen dann nicht genau mit den Erwartungen überein, kann der Klient schon mal enttäuscht sein. Doch aus der Erfahrung der letzten Jahre kann ich voller Überzeugung sagen: Kein Grund, enttäuscht zu sein!

Meine Erfahrungen als spirituelles Medium mit Channelings

• Das Thema, das angesprochen wird, ist das, das bearbeitet werden soll – selbst wenn es (scheinbar) mit der gegenwärtigen Situation nichts zu tun hat. Es ist jetzt dran!

• Fragen, die der Klient zuvor gestellt hat, die aber nicht direkt beantwortet werden, lösen sich oft im Zuge der Bearbeitung des angesprochenen Themas von selbst auf. Sprich: Sie werden schließlich doch gelöst, nur auf indirektem Weg.

• Manchmal braucht das Ego oder das eigene Bewusstsein als Person ein wenig Zeit, um in der Tiefe die Durchsage zu verstehen. Ein Beispiel: Ich erinnere mich an eine Klientin, die enttäuscht war von ihrem Channeling, denn sie sagte, dass sie alles, was in dem Channeling stand und ich zu den Durchsagen erklärte, sie schon wisse. „Das weiß ich schon!“, „Das weiß ich schon!“, „Das weiß ich auch schon!“. Aber mir war klar, dass sie diese Inhalte zwar schon vom Verstand her wusste, sie aber weder fühlte, noch in ihr Leben integrierte. Und genau darum ging es auf ihrem Weg! Nämlich, dass es ihr nichts bringt, wenn sie es weiß, sondern endlich auch mal danach handeln sollte und aktiv werden sollte. Nach sage und schreibe über einem Jahr mailte sie mich an, dass es jetzt klick gemacht habe. Jetzt habe sie endlich verstanden und konnte nun auch „fühlen“, was da genau steht und sie habe diese Zeit auf jeden Fall gebraucht. Sie war voller Dankbarkeit!… Es kann also auch so passieren. Die Geistige Welt irrt sich nicht! Meistens jedoch wird dem Klienten relativ schnell bewusst, worum es geht. Die Zeitverzögerung ist eher die Ausnahme.

• Ein Channeling gibt Anstöße und Impulse. Aber es ist keine Wunderpille, denn Heilen kann sowieso nur der Klient selbst. Nicht ich, nicht ein anderes Medium. Alles was passiert, ist dass wir Impulse durchgeben, um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte beim Empfänger zu starten. Ein Channeling wirkt auf das Bewusstsein – je nachdem welche Ebene gerade besonders aktiv ist bzw. wie rational der Mensch ist – unterschiedlich schnell. Es initiiert die Selbstheilungskräfte… sofern der Mensch heilen möchte und die körperlich-geistige Heilung konform seines Seelenplans geht.

• Oft stecken in ganz banalen Dingen, die man schon öfters über sich gehört hat, tiefe Ebenen, die es zu bearbeiten gilt. Wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen und die Themen zu lösen, sich weiterzuentwickeln, dann kann einen das in höchste Ebenen katapultieren.

Alles in allem kann ich sagen, dass Channelings eine wunderbare Möglichkeit für die eigene Weiterentwicklung sind. Einige meiner Klienten arbeiten regelmäßig und  intensiv damit und haben unglaubliche Persönlichkeitsentwicklungen durchgemacht. Ich bin sehr stolz, dass ich bei diesen Entfaltungen dabei sein durfte.

Wenn auch du Lust hast, einmal ein Channeling auszuprobieren, melde dich gerne bei mir. Ich freue mich darauf, wenn ich für dich als Medium Botschaften abrufen darf.

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist Spiritueller Coach, Channeling Medium und Trance Healing Therapeutin. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen auf ihrem Weg in die Heilung und bei der Weiterentwicklung. Mit viel Hingabe, Empathie und Bodenständigkeit bietet sie eine „Spiritualität zum Anfassen“. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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