Lets talk about sex! 3 Gründe, warum du öfters Sex haben solltest…

Baby, lets talk about sex… Sex, das Tabuthema Nummer Eins. Jeder macht’s, keiner spricht drüber! Oder manche zu viel, andere nur heimlich, viele mit knallrotem Kopf. Kein anderes Thema ist wohl so scham- und schuldbehaftet. Kein anderes Thema unterliegt glaube ich so vielen festgefahrenen Glaubensmustern und Konventionen – gesellschaftlich, religiös oder familiär.

Jede Familie hat ihre eigene Einstellung dazu, wie, wo und mit wem Sex stattfinden darf, was dabei in Ordnung ist und was davon als verwerflich angesehen wird. So wächst jedes Kind mit einem ganz individuellen Bewertungssystem von Vorurteilen oder Einstellungen auf, die es später als Erwachsener zwar manchmal überarbeitet oder missachtet, oftmals aber auch darunter leidet.

Fakt ist: Sex ist echt gut und wichtig für dich!

Lassen wir mal alle Hüllen fallen und klettern kurz verbal über die Schamgrenze…

Ganz egal, wie und mit wem du Sex hast… Zärtlichkeiten, Berührungen, Intimitäten sind etwas Wunderschönes und können viele positive Auswirkungen haben (damit meine ich jetzt nicht „Kinder“ ;-)). Voraussetzung ist natürlich immer, dass du Spaß und Freude daran hast!

3 gute Gründe, warum du öfters Sex haben solltest.

1.) Sex ist gesund

Sex aktiviert deine gesamte Körperenergie. Durch die Bewegung und Erregung wird deine Atmung verstärkt und dein Körper mit mehr Sauerstoff versorgt. Das Bindungshormon Oxytocin wird ausgeschüttet und Endorphine schwingen sich durch dein System. All dies stärkt dein Herz-Kreislauf-System, gibt dir neue Power und kann sogar Schmerzen lindern. Die ultimative Energie, die beim Orgasmus durch deinen Körper jagt, lädt nicht nur Negatives in den energetischen Zellen ab, sondern auch Positives auf. Kurz gesagt: Sex gibt Power pur!

——————

Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

——————

2.) Sex macht glücklich

Sex sorgt für emotionalen Ausgleich. Intimitäten schaffen Nähe zum Partner (nicht nur physisch, auch emotional) und bauen überschüssige und angesammelte Energien wie Stress ab. Menschen, die viele Zärtlichkeiten austauschen, sind insgesamt emotional belastbarer. Kuscheln, Schmusen, Streicheln… jegliche Erotik und Sinnlichkeiten schaffen Lebensfreude. Man fühlt sich geliebt. Ich persönlich glaube, dass viele ältere Menschen weniger verbittert und länger körperlich und geistig fit wären, hätten sie mehr Sex!

3.) Sex erdet dich

Die Körperlichkeit, die du durch Zärtlichkeiten, Intimitäten und Geschlechtsverkehr erlebst, sorgt dafür, dass alle deine Seelenanteile in deinem Körper geerdet werden. Da die Erdschwingung sich momentan immer wieder erhöht, hat unser Körper manchmal Schwierigkeiten, da mitzukommen. Eine gute Erdung hilft, die Energien in deinem Körper anzugleichen. Wenn du zudem viel geistig arbeitest oder auch energetische/sensitive/mediale Tätigkeiten machst, dann ist die Erdung für dich essentiell, um dich fit und energiegeladen zu fühlen und gesund zu bleiben. Oft wird der Körper außer Acht gelassen. Doch Körper und Psyche bedingen sich gegenseitig. Deshalb ist Bewegung, Sport, Ernährung genauso wichtig für dein Wohlbefinden, wie eine positive, optimistische Grundhaltung. Neben dem Aufenthalt in der Natur, Essen von Wurzelgemüse oder Erdungsübungen, hilft der Austausch von Intimitäten dir bei der Erdung. Noch ein guter Grund also, sich ab und zu der Lust hinzugeben 😉

Du bist Single, was tun?

Wenn du jetzt den Einwand hast „Ja, aber ich habe gerade gar keinen Partner, was soll ich also tun?“ Gar kein Problem: Sex funktioniert auch ohne Partner. Dann sei einfach alleine mit dir intim. Streichle deinen wundervollen Körper und gib ihm all das, was du dir und er sich wünscht. Und falls dieser Gedanke bei dir noch schambehaftet ist, dann darfst du dich zum Wohle deiner Gesundheit jetzt davon lösen! Sex ist etwas Schönes – egal ob mit oder ohne einen Partner. Probiere es einfach aus!

((Ich appelliere an deine eigene Verantwortung, dass du dich mit Schutz vor Krankheiten sowie Verhütung auseinandersetzt!!))

❤︎love&light☀︎

Photo on Visual hunt

 

Hilfe, bin ich in einer toxischen Beziehung?

Eine Liebesbeziehung ist etwas Wunderschönes. Wenn sie gleichberechtigt abläuft, auf Respekt und Wertschätzung basiert und es beiden Partnern gut damit geht. Doch was ist, wenn einer der Partner in einer emotionalen Abhängigkeit oder einer Ohnmacht-Rolle festhängt? Dann kann es sein, dass es sich um eine toxische Beziehung handelt…

Toxisch bedeutet giftig – also gesundheitsschädlich!

Wie äußert sich eine toxische Beziehung? Nun, es gibt tausende von verschiedenen Arten und Nuancen an Beziehungen – ganz egal ob sie schon Jahrzehnte andauert oder erst ganz frisch ist. Jede ist letztendlich einzigartig, weil beide Partner individuelle Erfahrungen, Prägungen von den Eltern und aus der Kindheit sowie Charaktere mitbringen. Und damit eben auch ganz unterschiedliche Trigger-Punkte haben, die sie emotional herausfordern.

Doch es gibt tatsächlich einige Hinweise, die fast immer gleich sind, wenn eine Partnerschaft in ein ungutes, toxisches Milieu rutscht.

5 Zeichen, dass du in einer toxischen Beziehung bist:
  1. Du bist einem ständigen Wechsel von Anziehung und Abstoßung deines Partners unterworfen.

Ohne, dass du es willst oder steuern kannst, zieht dein Partner dich emotional zu sich heran, überschüttet dich mit Liebeshymnen, Geschenken, Zuneigung oder Nähe, so dass du im größten Glück bist und denkst „Bingo, mein Schatz ist der Jackpot, ich bin so überglücklich!“. Doch nach einiger Zeit stößt er dich urplötzlich wieder ab, macht dir Stress, provoziert Streit, hält dich auf Abstand, droht die Trennung an. Und du leidest. Zuckerbrot und Peitsche auf ganz subtilem Niveau. Du bist gefangen in einem Macht-Ohnmacht-Spiel und diesem ausgeliefert.

  1. Du fühlst dich durch deinen Partner dominiert und manipuliert.

Gerade Menschen mit einem hohen Grad an narzisstischen Anteilen sind Meister der Manipulation. Sie schaffen es nicht nur ganz unbemerkt, den Partner (meist ein Empath) von seinen Freunden zu isolieren, sondern auch die lebenswichtigen Energie-Quellen von ihm abzutrennen. So kann es passieren, dass plötzlich nachts unfassbar lange gestritten wird und du damit um den Schlaf gebracht wirst. Oder dein toxischer Partner verlangt plötzlich soviel Aufmerksamkeit, Liebe, Fürsorge, Zeit, Hilfe von dir, dass deine eigenen Energiereserven komplett erschöpft sind – nicht selten ist Burnout eine Folge davon.

Oft nährt sich dein toxischer Partner durch deine Unterdrückung, gerne auch vor Publikum, die ihm das Gefühl von Macht und Größe geben. Typisch für eine toxische Beziehung ist auch, dass du immer wieder nach kürzester Zeit deinem Partner verzeihst, ganz egal, was vorgefallen ist und obwohl er dir immer wieder wehtut. Du beginnst, ihn in Schutz zu nehmen, hast Mitleid mit ihm, klammerst dich an die vermeintlich gute Zeit aus der Vergangenheit. Falls sie das jemals wirklich war. Oft hält man hier einfach nur an einer Illusion fest!

  1. Du hast ein schlechtes Bauchgefühl.

Eine toxische Beziehung ist geprägt von „komischen“ Gefühlen. Ein schlechtes Bauchgefühl sollte man immer wahrnehmen und ihm den nötigen Raum geben. In toxischen Beziehungen sagt dir deine Intuition oft etwas anderes als dein Partner, obwohl du ihm so gerne glauben möchtest. Wenn du sehr misstrauisch oder eifersüchtig bist, oft Liebeskummer oder ein komisches Bauchgefühl hast oder wenn dein Partner nie um eine auch noch so an den Haaren herbeigezogene Ausrede verlegen ist… prüfe, ob es wirklich der richtige Partner für dich ist. Eine gute Beziehung basiert auf Vertrauen und Ehrlichkeit!

Nicht selten können auch noch körperliche Symptome hinzukommen, denn auch unser Body reagiert auf Druck, Unterdrückung, Manipulation… sehr sensibel sogar, nur meist werden die Symptome nicht mit der toxischen Beziehung in Verbindung gebracht. Themen können zum Beispiel Abgrenzung sein (diese zeigt sich symptomatisch oft über die Haut, Neurodermitis, Jucken, Pusteln etc.) oder Asthma (keine Luft mehr bekommen, Einschränkung der Freiheit) oder alle möglichen anderen physischen Anzeichen. Die Bandbreite ist groß und unser Körper ein hochintelligentes Instrument. Bevor deine Gesundheit leidet, solltest du in Erwägung ziehen, dass auch deine Beziehung und dein Privatleben Einfluss auf deinen Körper nehmen können. Und handeln!

  1. Dein Selbstwert ist im Keller.

Es scheint, als wäre dein Selbstwertgefühl nicht mehr vorhanden. Du machst dich klein, bist unterwürfig, hast Angst, dass du es deinem Partner nicht mehr recht machen kannst oder er dich sitzen lässt. Du stellst ihn über dich. Dein toxischer Partner verspricht dir Dinge, die er aber selten einhält. Es ist für ihn einfach nur ein Mittel, dich wieder auf „die richtige Spur“ zu bekommen. Vielleicht meckert er an dir rum und trifft wie durch Zauberhand deine wunden Punkte. Du stellst dich ständig in Frage, zweifelst an deinen eigenen Empfindungen, fühlst dich plötzlich nicht mehr gut genug, zu dick, zu dünn, nicht stylisch genug, dein Partner erhöht den Druck. Du gibst nach, schließlich willst du ihm gefallen. Was du in der Beziehung wahrscheinlich nicht sehen kannst: Du hältst an einer Illusion fest! Du denkst, so wie es ganz am Anfang war (wo er dich mit Liebe überschüttet hat), wird es wieder werden und immer so bleiben. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nach deinem Selbstwert!

  1. Du bist nicht mehr du selbst.

Du schläfst schlecht, vernachlässigst dich selbst, weil ja der Partner deine ganze Aufmerksamkeit benötigt, isolierst dich von deinen Freunden, gibst deine Hobbies auf oder fängst dem Partner zuliebe neue an. Deinen Mangel an Selbstliebe sieht jeder, der dich kennt – nur DU leider nicht. Du fühlst dich energielos, kraftlos, könntest nur noch schlafen. Oder du hast inzwischen gebrochen mit deinen langjährigen Freunden, hast dich so verändert, dass du dein altes Leben komplett aufgegeben hast, um mit deinem Partner ein „besseres Leben“ zu führen, das sich aber nicht so anfühlt. Du bist nicht mehr du selbst, denn wenn du es wärst, könntest du ja Gefahr laufen, dass dein Partner dich nicht mehr möchte. Viele Menschen verharren bis zur Selbstaufgabe in solchen Beziehungen und erkennen nicht, dass einzig und alleine sie selbst ihr Leben ändern können.

——————

Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

——————

Falls du dich in einem oder mehreren Punkten wiederfindest… keine Panik!

Sei dir gewiss, dass alles einen Sinn hat. Auch deine aktuelle Situation, denn du hast diesen Partner energetisch angezogen, um zu lernen. Und das ist doch schon mal super!

Reflektiere, wie deine Partnerschaft so läuft.

Die folgenden Fragen können dir helfen, deine Situation zu analysieren:

Vertraust du deinem Partner?

Lebst du dich selbst authentisch in der Beziehung?

Hörst du auf deinen Körper?

Nimmst du bewusst deine Gedanken wahr?

Vertraust du deinem Bauch?

Stehen deine guten Freunde zu dir?

Bist du ehrlich zu deinem Partner?

Fühlst du dich geliebt von ihm?

Liebst du dich selbst?

Selbstliebe ist ein wichtiger Aspekt, um sich aus einer toxischen Beziehung zu befreien.

Eine gesunde Selbstliebe hat übrigens nichts mit Egoismus zu tun. Sondern mit einem wachen Bewusstsein, was dir gut tut – auf allen Ebenen. Zur Selbstliebe gehört auch das „Grenzen setzen“ und eine klare Kommunikation.

Auch wenn du dich aktuell in einer toxischen Partnerschaft befindest, kannst du hier und jetzt das Ruder herumreißen.

Diese Dinge solltest du jetzt beachten:

Lerne, dich mitzuteilen. Du solltest dich getrauen, klar und direkt deine Gefühle zu äußern. Es ist wichtig für deinen Partner, dass du sie ihm mitteilst. Er kann nicht hellsehen und jeder Mensch handelt nach seinen individuellen Erfahrungen, Prägungen und Einschätzungen. Deshalb: Sag, was du denkst und fühlst! Nur so gibst du dem Partner die Chance, auf dich einzugehen. Und wenn er sie nicht nutzt, hast du zumindest alle Weichen richtig gestellt.

Sei ein Rebell. Du darfst mutig sein und auch mal widersprechen, wenn dir etwas nicht gefällt. Du bist freiwillig in dieser Beziehung, oder? Dann darfst du auch deine eigene Meinung haben und deinen eigenen Charakter. Selbst mit dem Risiko, dass du anecken könntest, solltest du dir angewöhnen, dich ehrlich zu äußern. Auch wenn du nicht die gleiche Meinung hast wie dein Partner.

Ziehe dich zurück. Schaffe dir deine Freiräume. Lasse dir deine Privatsphäre nicht nehmen. Sieh zu, dass du kleine Ruheinseln für dich einräumst, wo du genau DAS machen kannst, was dir am Herzen liegt. Ohne Angst, nicht zu funktionieren. Lass dich davon nicht abbringen, auch nicht durch emotionale Erpressung. Dieser Space ist wichtig für dich. DU bist wichtig für dich!

Triff dich mit Freunden. Geh raus, knüpfe neue Kontakte, gehe unter Menschen, triff alte Kumpels. Oft können wir uns aus einer toxischen Beziehung schlecht lösen, weil wir abgeschirmt und isoliert wurden, damit wir in der emotionalen Abhängigkeit zu diesem Partner verweilen. Du hast gelernt, zu warten. Indem du wieder mehr mit deinen Freunden unternimmst, wird dein eigener Horizont auch wieder aktiviert und du erkennst, dass ein Leben ohne deinen Partner möglich sein könnte.

Achte dich selbst. Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung beginnen bei uns selbst. Wenn du tolerierst, dass jemand nicht schön mit dir umgeht, dann achtest du dich selbst nicht. Übe dich in Selbstliebe. Frage dich: Tut mir das gut oder tut mir das nicht gut? Und dann handle danach. Lasse nur noch Menschen an dich heran, die wertschätzend mit dir umgehen und gehe du selbst auch wertschätzend mit ihnen um. Und dir selbst!

Hol dir Hilfe. Mach dich schlau. Surfe im Internet, lies Bücher, connecte dich mit Coaches oder Therapeuten, lass dich beraten. Es gibt viele Informationen über toxische Beziehungen, die dir helfen können, auszusteigen. Wichtig ist, dass du ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein für dich findest und deine Angst, alleine zu sein, in den Griff kriegst. Stärke dich emotional, dann kann sich schon bald der weitere Weg zeigen.

Wenn du Fragen hast, melde dich gerne bei mir. Gerne helfe ich dir auf deinem Weg.

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Mateus Lunardi on Visual hunt / CC BY