„Ist das alles wirklich wahr?“ Warum Wahrsagen nicht wahr ist und trotzdem funktioniert…

„Ich geh’ zur Wahrsagerin… das stimmt IMMER, was die sieht!“ Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich auch in die Zukunft schaue. „Nein“, war meine Antwort, „ich schaue nicht in die Zukunft, aber ich kann dir Informationen durchgeben zu deinem Seelenplan oder warum deine Situation so ist wie sie ist. Warum du diese Kindheit hattest, an dieser Krankheit leidest oder was hinter deiner aktuellen Situation steckt.“ Ob ich denn an Wahrsagen glaube und ob ich das auch kann?

Mit meinem heutigen Kenntnisstand über das große Ganze, über die Zusammenhänge des Universums und unser Leben komme ich zu folgender Meinung:

Das, was wir als Wahrsagen kennen, geht.

Ich glaube, dass der oder die Wahrsagerin – ganz egal mit welchen Tools er/sie die Zukunft wahrnimmt – die Zukunft des Klienten voraussieht und somit oft recht hat. ALLERDINGS nur aus einem einzigen Grund: Weil der Klient selbst es für gesetzt hält!

Der Wahrsager nimmt eine Zukunft wahr. Jedoch existieren für jeden Menschen zu jeder Sekunde Millionen von Möglichkeiten, wie die Zukunft verlaufen kann. Und wir alle können zu jeder Zeit durch Gedanken, Handlungen oder Unterlassungen diese Zukunft beeinflussen. Der Wahrsager sieht sozusagen einen Weg von Millionen und pickt sich diesen raus. Wenn der Klient diesen einen Weg auch vor sich sieht (in Gedanken) und ihn dann auch noch mit Emotionen (Freude, Glück, Angst, Hilflosigkeit) untermauert, dann erschafft er sich in diesem Moment seine Realität. Das Gesetz der Anziehung. Oder auch: die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Ergo: Es wird für den Klienten wahr. Der Wahrsager hatte recht!

Ob ich nun auch Wahrsagen kann: Natürlich!
Ob ich nun auch daran glaube: Nein!

Denn ich glaube eben daran, dass es Millionen Möglichkeiten für mich gibt, die ich zu jeder Sekunde meines Lebens neu skaliere. Da ich ein sehr aktiver Mensch bin und spontane Entscheidungen treffe, kann keiner, selbst ich nicht 😉 meine Zukunft bestimmen. Jedoch bin auch ich beeinflussbar von außen und habe einen Alltag. Das bedeutet, dass ein Mensch mit hoher Sensitivität eine gute Möglichkeit meiner Zukunft sehen könnte. Eine hohe Wahrscheinlichkeit, wie mein folgender Weg aussehen könnte. Ob es dann auch so kommt – who knows!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Jetzt magst du vielleicht denken: Meine Wahrsagerin hat damals den Tod von XY vorausgesagt. Oder: Mein Wahrsager hat den Unfall vorhergesehen. Also hat das mit mir doch gar nix zu tun! FALSCH! Es hat sehr wohl mit dir etwas zu tun (siehe oben). Du hast dir zusammen mit dem Wahrsager (also ward ihr schon zu zweit) diese Zukunft vor Augen geführt. Bestimmt hast du sie (mit Schreck, Freude oder ähnlichen stärkeren Emotionen) gespickt. Du hast sie beeinflusst! Du hast sie erschaffen! Natürlich müssen die restlichen Stellschrauben auch dazu gepasst haben, ich möchte dir keine Schuld übertragen. Ich möchte dir nur das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung erklären. (Hierzu kannst du auch in anderen Blog-Artikeln von mir schauen, ich habe da immer wieder mal was dazu geschrieben)

Alles, was passiert, hat auch mit dir zu tun. Alles ist Energie, alles hängt zusammen, alles beeinflusst sich gegenseitig.

Wähle also selbst, ob du zu einem Wahrsager gehst, um deine Zukunft herauszufinden, oder ob du sie dir lieber selbst erschaffst – und zwar wie DU sie willst, so wunderschön, mit vollster Erfüllung für alle Beteiligten! Ich habe gewählt. Ich mach mir meine Zukunft selbst schön!

❤︎love&light☀︎totgeknutscht1-300x317

Wenn du dich noch mehr für das Gesetz der Anziehung interessierst und dafür, wie du deine Zukunft positiv gestalten kannst, empfehle ich dir mein Buch „totgeknutscht. Wie man mit Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung Probleme beseitigt.“

Hier erfährst du mehr darüber.

Beitragsbild: Photo credit: Islandguy via VisualHunt.com / CC BY

Die 3 Ws zu deinem Erfolg – wie du dich nicht von deinem Ziel abbringen lässt!

Heute möchte ich mal etwas schreiben zum Thema „Erfolg“. Was genau ist Erfolg für dich? Wie äußert er sich für dich? Wie soll dein persönlicher Erfolg aussehen? Wie fühlt er sich an? Hast du darüber schon mal nachgedacht? Für mich ist Erfolg eine Mischung aus einem positiven Gefühl, (etwas gut gemacht zu haben, es „verdient“ zu haben, weil ich mich angestrengt habe, Stolz) und dem tatsächlichen Wert als Folge – in Form von Geld, Anerkennung, Dank, Ergebnissen. (Nicht nur Geld, denn du kannst ja auch monetären Erfolg haben und dabei trotzdem keine Erfüllung, weil dir der Sinn darin fehlt.)

Erfolg kommt von „erfolgen“

Wie das Wort ja schon sagt, ist der Erfolg etwas, was auf etwas „erfolgt“, was sich einstellt, nachdem man etwas getan hat. Eine Folge von etwas. Das bedeutet, es ist de facto irre, Erfolg zu erwarten, wenn man dafür nichts getan hat. Das klingt jetzt total logisch, aber ich kenne sehr, sehr, sehr viele Menschen, die sehnen sich nach Erfolg, tun aber nicht wirklich etwas dafür. Und leider ist die Anzahl der Lotto-Millionäre so gering, dass ich auch keinen bisher kennengelernt habe.

„Wenn das Lernen für etwas aufhört, ist das Feuer erloschen!“ – HERZVOLLGOLD

Ich liebe es, mich mit erfolgreichen Menschen zu unterhalten. Nicht wegen ihres vermeintlichen Glanzes. Nein, ich liebe ihre Geschichten. Ich mag hören, wie sie wann in ihrem Leben alles gegeben haben und wann der Punkt war, wo sie gespürt haben, dass es sich lohnt. Außerdem möchte ich lernen. Das ist auch etwas, was erfolgreiche Menschen meiner Meinung nach vereint: das Streben zum stetigen Lernen. Das finde ich toll und ich bin dankbar, dass ich das auch erkannt habe und in mir trage. Ich lerne gerne. Ich finde es toll, wenn jemand ein Profi in seinem Bereich ist – weil ich weiß, wie viel Arbeit, Disziplin, Leidenschaft und Zielorientierung dahinter steckt. Das inspiriert mich sehr.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Der Erfolg sollte nicht das Ziel sein

Außerdem habe ich im Laufe der letzten Jahre verstanden, dass es bei all deinem Tun nicht darum geht, nur den Erfolg zu ernten. Sondern es geht darum, dass du das, was du tust mit Hingabe, Leidenschaft und Liebe tust, denn dann wird sich früher oder später Erfolg einstellen. Natürlich gilt es, manche Parameter zu beachten, die Erfolg einfacher machen. Und du kannst durch gezielte Maßnahmen (wie auch Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit etc.) deinen Erfolg zusätzlich forcieren. Doch die Werbung kann auch nur versprechen – wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung nicht hält, was sie verspricht, wirst du glaube ich auf Dauer keinen Erfolg ernten.

Worum geht es dir also, wenn du erfolgreich sein willst?

Warum willst du Erfolg? Was steckt für eine Ebene dahinter? Ist es Anerkennung? Bewunderung? Liebe? Wenn du dich auf die Suche des Grundes machst, dann kannst du vielleicht bei dir selbst beginnen, dich anzuerkennen, wie du bist oder dich zu bewundern oder dir genug Selbstliebe zu geben. Denn dann hast du keine Erwartungen an die anderen und bist schon erfolgREICH. Nämlich REICH an Liebe, reich an Selbstwert, reich an Erfüllung.

Was dich davon abhalten kann

Und noch etwas: Vielleicht gibt es Menschen, die es nicht so gerne sehen, dass du erfolgreich bist. Warum, darauf bin ich in meinem letzten Blog-Artikel Trenne dich von Negativem schon mal eingegangen. 🙂 Das äußert sich dann vielleicht durch Neid, Missgunst, dumme Sprüche oder negative Bemerkungen.

Bei so etwas helfen mir dann die 3 Ws:

  • Wahrnehmen.
  • Wundern.
  • Weitermachen.

Punkt.

Du siehst schon: Es bringt nichts, sich über irgendetwas aufzuregen. Lass die Menschen reden, aber lass dich durch sie nicht ausbremsen. Nimm wahr, was da passiert, aber versuche wirklich, das nicht an dich ran zulassen. Es bringt dich nämlich nicht weiter. Mach dir keine Gedanken, was andere über dich sagen. Es sind ja oft immer die gleichen Menschen, die immer irgendwas über jemanden zu sagen haben, ganz egal was man gerade tut. Die Lästerer. Die, die andere immer schlecht machen müssen, um selbst größer und besser dazustehen – oder um nicht dem eigenen Misserfolg ihres Lebens in die Augen blicken zu müssen. Es sind die, die scheinbar ein sehr langweiliges und tristes Dasein fristen, sonst würden sie sich ja mehr mit ihrem eigenen Leben auseinandersetzen und weniger mit deinem. Interessanterweise sind es selten die erfolgreichen Menschen, die lästern, denn die haben verstanden, worum es im Leben geht. Und sie können gönnen!

Also: Wahrnehmen, wundern, weitermachen!

Konzentriere dich immer wieder auf dich und dein Ziel. Nämlich deine Sache so gut wie möglich zu machen, im Hinblick auf Erfolg – egal, wie dieser für dich persönlich aussieht. Die anderen werden sowieso nicht sehen, was dahinter steckt. Sie sehen nicht, dass du alles gibst, um einen guten Job zu machen. Wenn du erfolgreich bist, mindern sie diesen (für sich selbst), indem sie sagen, es sei dir eh alles zugeflogen oder du hattest einfach Glück…

Lass sie!

Nimm die Informationen wahr, die du erhältst. Wundere dich über den Absender und wie die Dinge interpretiert werden. Und mach einfach weiter wie bisher. Irgendjemand fragte mich mal, ob es nicht so ist, dass Gerüchte und blöde Bemerkungen auch gute Zeichen sein können? Hm… vielleicht?! Wenn du es so sehen möchtest, dann sei stolz, dass die Menschen über dich reden – du scheinst einen prima Job zu machen 🙂

Mein Herzens-Tipp an dich: Egal, was für dich „Erfolg“ bedeutet – Gib alles! Sei deine beste Version. Setze deine Talente und Fähigkeiten in wundervoller, nützlicher Weise ein. Schaue immer, dass du Spaß hast an dem, was du tust. Das wirkt Wunder! Ich wünsche dir von Herzen richtig, richtig, richtig viel Erfolg!!!

❤︎love&light☀︎

Trenne dich von Negativem – und du wirst einen wahren Katapult erleben!

Manche Menschen möchten nicht, dass du in deine Kraft kommst. Sei es, weil sie sich dann minderwertig fühlen, Angst haben alleine zu sein oder auf ihre eigenen Defizite hingewiesen werden. Oder vielleicht weil sie selbst zu faul sind, ihren Hintern zu bewegen oder sich einfach toll finden in ihrer gelebten Opferrolle, die sie schon so lange besetzen. Sie haben sich damit arrangiert, es ist ja auch schön heimelig dort, wenn man anderen die Schuld für seine Misere in die Schuhe schieben kann, ohne selbst Verantwortung für sein Leben übernehmen zu müssen… Auf jeden Fall wollen sie nicht, dass du es besser machst oder dass es dir besser geht. Ich glaube, meistens steht da ganz viel Angst dahinter. Angst zu versagen, Angst sich minderwertig zu fühlen, Angst die Komfortzone zu verlassen etc.

Nun, das ist alles schön und gut… doch nicht dein Problem!

Ich kann dir nur sagen: Wenn du dich in einem negativen Umfeld befindest, dann steig da aus! Nichts ist frustrierender, als jeden Tag Gejammer zu hören. Jeden Tag die gleiche Leier, jeden Tag die Schuld auf die Umstände, die anderen Menschen, den, die oder das zu schieben… ÄTZEND! Und wenn du wie ich ein extrem positiver und optimistischer Typ bist, dann erlöscht das irgendwann dein eigenes Licht. Es kann einen wirklich stark runterziehen, wenn du ständig gesagt bekommst, wie schlimm die anderen, die Situation, das Leben ist. Es saugt dich energetisch geradezu aus. Wenn du trotzdem manchmal noch fröhlich bist, dann bekommst du vielleicht auch noch Anklagen zu hören und musst dich dafür rechtfertigen: „Ja DU, für dich ist ja alles immer einfach!“. „Du machst dir ja keine Gedanken und lebst einfach so in den Tag hinein!“. „Dir fliegt ja immer alles so zu!“ – warum wohl?!

Mag sein, dass dich diese Menschen auch lieben, irgendwie – zumindest so, wie sie dazu fähig sind. Doch fühle wirklich in dich rein, ob dir diese Verbindungen gut tun.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Wenn du irgendwann begreifst, dass manche Menschen gar nicht wollen, dass es ihnen gut geht und vor allem nicht, dass es DIR gut geht (und bitte schön schon gar nicht besser als ihnen selbst!!!), dann hast du zwei Möglichkeiten:

  1. du wirst wie sie!
  2. du löst dich heraus aus dem negativen Netz, legst deine Fesseln nieder und übernimmst selbst Verantwortung!
Raus aus der Opferrolle, rein ins Vergnügen!

Dann kannst du dein Leben so gestalten wie DU denkst und so wie DU sein willst! Natürlich ist das nicht immer alles easy. Natürlich wirst du Fehler machen, auch mal in Gruben fallen und dir manchmal die Haare raufen. Aber du wirst sehr wahrscheinlich voll in deine Kraft kommen, dein Potential entfalten können und endlich so toll sein wie du willst. Und es gefällt den Menschen meist gar nicht, wenn du dich für deinen eigenen Weg entscheidest. Wie gesagt: da steckt oft ganz viel Angst bei ihnen dahinter!

Aber ich kann dir sagen: Am Ende deines Lebens hast du nichts davon, wenn du es immer allen recht gemacht hast und deine eigene Entwicklung und Erfüllung auf der Strecke geblieben sind. Mach das, was DICH glücklich macht. Wenn du selbst in deine volle Kraft kommst, dann kannst du Vorbild sein, dann hebst du andere hoch in ihre Kraft und kannst Hände reichen. Wenn du mit den Negativen weiter im Loch verweilst, ist echt keinem geholfen. Dann könnt ihr euch höchstens gegenseitig bemitleiden – viel Spaß!

Deine drei Schritte ins Glück!

Es gibt also drei ganz einfache Schritte auf diesem Weg – raus aus dem Negativen, rein ins Positive:

  1. Die Bewusstwerdung

Wenn du erkennst, was dich hemmt, was dein Feuer löscht, deine Fesseln täglich zuzieht, dann bist du schon auf dem richtigen Weg.

  1. Der Plan

Wie kannst du diese Fesseln lösen? Wie befreist du dich Schritt für Schritt aus deinem negativen Umfeld, hinein in eine kraftvollere Energie? Denke darüber nach, mach dir einen Plan. (Es bedeutet nicht, dass du dich komplett von diesen Menschen trennen sollst. Manchmal geht das ja auch gar nicht – zum Beispiel, wenn es die eigene Familie ist. Aber eine geistige oder emotionale Ablösung sollte dir schon etwas bringen. Versuche einfach nicht mehr, dich von ihnen bremsen zu lassen oder es ihnen zu deinen Lasten recht zu machen. Beginne endlich damit, es DIR recht zu machen!)

  1. Der Start

Und dann laufe los. Tue den ersten Schritt in die richtige Richtung. Für dich, für deine Entwicklung, für eine schönere Zukunft. Das ist der schwierigste Moment! Zögere nicht, tue es für dich!

Gegenwehr? Na klar!

Und, ja: Selbstverständlich wirst du auf Gegenwehr stoßen. Selbstverständlich werden das nicht alle toll finden. Sie werden sagen, dass sie dich nicht wiedererkennen. Dass sie die/den Alte/Alten wiederhaben wollen. Aber ich kann dir sagen: Die Dinge ändern sich. Alles ändert sich. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde. Alles ist Schwingung, alles verändert sich ständig. Wenn du stagnierst, wird dich das auf Dauer nicht glücklich machen. Also, was willst du?

Noch etwas kann ich aus Erfahrung sagen: Wenn du deinen ganz eigenen Weg gehst und damit immer mehr in deine Erfüllung kommst, dann begegnen dir automatisch neue oder andere Menschen, die dir ähnlich sind. Die dir mehr gönnen, sich an dem erfreuen, was du kannst und tust und dir von Herzen wünschen, dass du erfolgreich dabei wirst. Wie schon gesagt: Dinge ändern sich. Du hast es in der Hand, ob du daraus dein Leben positiv gestaltest. <3

Ich bin glücklich, dass ich mein Potential entwickeln und auf diesem Weg auch andere mitnehmen darf. Danke, danke, danke an euch Leser und alle, die auch mich darin immer wieder bestärken genau so weiter zu machen. I love you!

❤︎love&light☀︎

Das Gedanken-Kollektiv. Haben wir uns alles Negative selbst eingebrockt?

Deine Gedanken nehmen mehr Einfluss auf dich als du denkst. Auch wenn es vielleicht für dich abstrakt ist: jede einzelne Zelle in dir wird in jeder Millisekunde von deinem Denken und Glauben beeinflusst. Und auch die Dinge, die du zu dir nimmst, kannst du durch deine Gedanken positiv oder negativ beeinflussen. Auch Lebensmitteln kannst du eine „gute“ oder eine „schlechte“ Bedeutung zuordnen, die auch in deinem Körper Wirkung zeigen wird – wenn du sie denn glaubst und für wahr hältst.

Wer eine große Tafel Schokolade mit Hingabe ohne Reue verputzt, dem richtet sie nicht so viel Schaden an (Zucker, Kalorien, etc.) wie ein kleines Stückchen, das mit Schuld verspeist wird – dessen bin ich mir sicher. Okay, natürlich will ich jetzt nicht dazu aufrufen, Gift zu trinken, um Gottes Willen. Ich will dir nur erklären, dass du Wirkungen auch beeinflussen kannst, verstärken oder schwächen.

Eine Zigarette, die mit Genuss und frei von Angst geraucht wird, ist meiner Meinung nach nicht so schädlich, wie eine, bei der der Raucher bei jedem Zug Bilder von Krebslungen vor Augen hat und sich eigentlich denkt, dass es Mist ist, was er gerade tut.

Glaubensmuster sind stark aktiv in uns.

Das was wir gelernt, gelesen und gesagt bekommen haben, hat sich als „wahr“ in uns manifestiert. Und beeinflusst uns und unsere Mitmenschen. Diese Wahrheiten dann umzuprogrammieren kann ganz schön schwer sein, besonders, wenn es sich um etwas dreht, was wir schon als Kind geglaubt haben. Oft haben wir ja auch Beweise für die Echtheit (diese folgen meist auf eine Behauptung…). Worauf ich hinaus will:

Wenn ich so zurückdenke, war früher kaum einer krank wegen negativen Stoffen. Kunststoff-Spielzeug hat damals auch nach fünf Jahren noch wie frisch aus dem Chemie-Labor gerochen und geschmeckt. Keiner von uns Kindern wurde davon krank. Anschnallgurte im Auto – Fehlanzeige! Ihr wisst, was ich meine, früher hatten wir viel weniger Sicherheits-Vorkehrungen und es scheint, dass viel weniger passiert ist. Oder Lebensmittel – da fallen mir Light-Produkte ein. Zuerst gefeiert, plötzlich machen sie alle fett und nehmen negativen Einfluss. Klar kann man das dann im Nachhinein nachweisen, es hat sich ja auch so entwickelt. Diese Liste könnte ich endlos fortführen… Hätte es vielleicht anders kommen können?

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Das Gedanken-Kollektiv

Könnte es nicht sein, dass einer angefangen hat, etwas als „gefährlich“ einzustufen, die anderen es geglaubt bzw. bejaht haben und dadurch als Gedanken-Kollektiv darauf Einfluss genommen haben, und diese negative Energie immer größer und mächtiger wurde? Einzig und allein durch die Betitelung „gefährlich“. Und wenn das für immer mehr Menschen „die Wahrheit“ ist, glauben – bedingt durch unsere Medien – auch immer mehr Menschen daran und halten es für wahr. Die Energie wird gefüttert durch Angst und Schrecken und wächst und wächst. Und nimmt immer mehr genau den erwartenden Einfluss. Was meint ihr dazu?

Wir Menschen neigen doch auch dazu, das Haar in der Suppe zu suchen.

Die Schulmedizin konzentriert sich auf die Fehlersuche im Körper.

Die Forschung konzentriert sich auf die Fehlerbehebung.

Alles konzentriert sich auf den Fehler.

Und auch wir selbst nehmen mehr wahr, was uns im Leben fehlt, statt uns darüber zu freuen, was wir alles im Leben haben.

Bei meiner Trance Healing-Ausbildung habe ich gelernt, dass es wichtig ist, dass du selbst als Therapeut überzeugt bist von der Wirkung deiner Arbeit. So kannst du schon im Vorgespräch heilvolle Impulse setzen, die positiv im Klienten vorwirken. Denn wenn DU an die Heilung glaubst, dann kann auch dein Klient daran glauben – und hat dann die besten Voraussetzungen für die Heilung.

Mit diesem Wissen kannst du auch negative Einflüsse positiv umwandeln. Nehmen wir eine Chemotherapie. Eine super Sache, dass die Krebszellen zerstört werden. Wenn du dich als Krebspatient trotz aller Nebenwirkungen dafür entscheidest, dann tue mir einen Gefallen und freue dich darauf, dass dadurch dein Krebs abgetötet und dein Körper geheilt wird! Und konzentriere dich NICHT darauf, dass die Chemo sonstigen Schaden in dir anrichten kann.

Verstehst du? Wenn du Angst hast, dass die Chemo Nebenwirkungen haben kann, dann schürt das die Nebenwirkungen. Wenn du dich darauf freust, dass die Chemiekeule dich gesund macht, dann wirst du gesund werden!

Übrigens ist das auch so mit anderen Gedanken. Ladies aufgepasst:

Wenn du jeden morgen vor dem Spiegel stehst und denkst: „Scheiße, bin ich fett!“ dann produziert jede einzelne Körperzelle in dir genau das, was du haben willst: Fett. Wie, du wolltest das gar nicht? Wieso sagst du es dann?! Somit hast du es für diesen Tag wieder manifestiert. Stehst du aber vor dem Spiegel und freust dich darüber, dass du eine wunderschöne Figur hast und schenkst ihr liebevolle Gedanken, dann wird dein Körper von Tag zu Tag immer schöner werden! Glaube mir, es funktioniert wirklich!!

Ich rufe dich dazu auf, ab JETZT positiv zu denken!

Immer, wenn du dir eines negativen Gedanken bewusst wirst, stoppe ihn! Sofort! Er ist nicht zielführend. Du schürst nur das Negative in deinem Leben, und das willst du doch bestimmt nicht. Also hör auf damit! Steig aus aus dem negativen Gedanken-Kollektiv. Alles ist möglich, du kannst es dir beweisen, indem du dein Denken änderst!

Denke positiv, möglichst immer. Fokussiere dich auf gute Ziele, die du erreichen willst, gute Ausgänge von Situationen und Diskussionen, gute Ergebnisse. Übrigens: Das gilt auch für ein langes, gesundes, glückliches Leben (Ich will übrigens 200 Jahre alt werden… wir sprechen uns also noch mal nächstes Jahrhundert).

❤︎love&light☀︎

Das Täter-Opfer-Prinzip. Machst du da noch mit?

Ich habe das Gefühl, egal in welche Konflikte man gerät, man kann gar nicht anders, als eine Rolle des Täters oder des Opfers zu besetzen. Interessanterweise können sich diese auch zwischendurch während eines Streits ändern. Das heißt, man fühlt sich in dem einen Moment noch als Opfer, haut dem anderen verbal dann eins zurück und fühlt sich damit kurz großartig – wird aber natürlich automatisch zum Täter. Eine Krux!

Es ist ja so: Alles in unserer Welt ist dual.

Tag-Nacht, hell-dunkel, gut-böse, Mann-Frau, Macht-Ohnmacht… ohne das Eine existiert das Andere nicht. Wenn wir nie am Boden zerstört gewesen wären wüssten wir vielleicht nicht, wie toll sich Freude, Glück, Friede und Liebe anfühlt. Wenn es nachts nicht dunkel werden würde, hätten wir keine Begrifflichkeit für Tag. Und so weiter und so fort. Es ist ein Zusammenspiel eines Paares, die zusammen eine Einheit, ein Ganzes ergeben.

Da wir als Mensch uns diese Erde bewusst ausgesucht haben, wollten wir uns ja genau in dieser Dualität erfahren. Für die Erfahrungen als Mensch eignet sich das Täter-Opfer-Prinzip hervorragend, um vielfältige Emotionen zu durchleben.

Die Täter-Opfer-Begegnung

Anhand eines Beispiels habe ich das schon mal in meinem gechannelten Buch „Das Alconische Prinzip“ veröffentlicht. Dort hat die Geistige Welt erklärt, wie es vonstatten geht: Es ist so, dass oft bei der Begegnung zweier Menschen auf Seelenebene abgesprochen wird, wer beim anderen zuerst diese Erfahrungen in Gang setzt. Und dann läuft es wie ein Programm ab. Das Opfer erlebt tiefe Gefühle wie z.B. Minderwert, Untergebenheit, Trauer, Schwere. Nach einiger Zeit kann sich dann das Verhältnis wandeln und das Opfer zum Täter werden, oder einfach nur minimale Sequenzen als Täter übernehmen. Meist ist es so wie in einem Ping-Pong-Spiel, dass die Energien hin- und hergeworfen werden und man sich unterworfen fühlt und doch gleichzeitig überlegen – je nachdem wie der Gegenüber einen antriggert und natürlich um was für eine Situation es geht.

Manchmal gibt es auch Seelenabsprachen, bei denen alte Verbindungen aus früheren Inkarnationen noch einmal aufgelebt werden, um in die Lösung zu gehen. Das heißt, du triffst im Hier und Jetzt jemanden, den du schon einmal in einer früheren Inkarnation kanntest und mit ihm eine Täter-Opfer-Beziehung hattest. Was zuerst manchmal sogar eine magnetische Anziehung haben kann, kann in einem schmerzlichen Chaos enden, wenn man es nicht schafft, die Verbindungen aufzulösen. Oft rutscht man nämlich noch einmal in tiefen Schmerz. Das Fiese ist, dass sich meist das Körper-Geist-Seele-System an diese ur-ur-ur-alte Begegnung erinnert und man in einen Schmerz fällt, der um ein Vielfaches durch die alte Erinnerung verstärkt wird.

Entweder bist du wieder, erneut das Opfer und der andere der Täter. Oder dieses Mal habt ihr euch entschlossen, es umzudrehen, das kommt auch vor. Macht und Kampf sind bezeichnend für diese Spielchen.

Ist ein Opfer immer nur Opfer?

Was immer wieder erkennbar ist, dass man in seiner Opferrolle auch zum Täter werden kann. „Nein“, wirst du jetzt sagen, „niiiiiiieeee!“ Der andere war sooo gemein und immer leide ich und und und… Okay. Stop! Es muss ja nicht zu gleichen Anteilen stark sein und doch habe ich schon mitbekommen, dass wenn sich zwei gestritten haben, dass es wie ein Schlagabtausch war. Selbst wenn das Opfer nicht „zurückgestritten“ hat, sondern sich in der Opferrolle (ich bin jetzt mal fies und nenne es:) gesuhlt hat, nach dem Motto „immer auf mich, ich bin ja eh immer das Opfer…“ kann auch das wieder, ganz bewusst eingesetzt, Täterenergie tragen. Natürlich nur eine Essenz, aber doch schwappt die Opferenergie kurz in die Täterenergie über. Verstehst du das? Es ist energetisches Ping-Pong!

Egoismus pur in der Opferrolle.

Sicherlich kennst du auch eine Person, die sich hängen lässt, im Opfer verweilt und irgendwie dein Mitleid erweckt. Das ist ja auch alles okay, wenn man mal durchhängt. Ganz normal! Schlimm finde ich nur, wenn ein Mensch diese Rolle permanent besetzt und selbst nach Jahren immer noch die Mitmenschen dran erinnert, dass er ja schließlich „der Arme“ ist – nur weil vom Partner verlassen, allein-lebend, ach und überhaupt mit diesem schlimmen Schicksal…. Nennt mich gefühllos, aber das bin ich nicht. Ich habe schon selbst erlebt, wie manipulativ „Opfer“ sein können – Opfer in Anführungszeichen, denn meist sind das gar keine wirklichen Opfer, sondern ihnen ist einfach irgendeine Scheiße passiert, die anderen tausend Menschen genau jetzt, in dieser Sekunde auch passiert. Etwas Blödes, aber nicht wirklich lebensbedrohlich Schlimmes. // Diejenigen, die wirklich Opfer von etwas Schlimmen geworden sind, sind meist Menschen mit großartigem Lebenswillen, von denen wir uns alle ein Stück abschneiden können.//

Die Krux ist, dass viele Menschen sich selbst nicht bewusst machen, was da gerade vor sich geht und sich auch nicht aus ihrer Opferrolle herausholen können. Meist ist es nämlich viel anstrengender, sich aufzurappeln und emotional wieder auf eigene Füße zu kommen, als in der Opferrolle zu verweilen. Schließlich kann man sich da so richtig gehen lassen. Man muss nur ein wenig jammern und schon wird einem geholfen, sich gekümmert, man wird bestätigt und so weiter. Wer mag das nicht…?!! Dass jedoch viele in ihrer Opferrolle zum manipulierenden Täter werden, erkennen sie nicht. Denn sie setzen ihr Opfer-Dasein gezielt ein. Ein klein wenig Jammern, schon springen die Freunde, die Kinder oder die Enkelkinder. Hach, endlich kümmert sich mal wieder jemand um mich. Irgendwie ganz schön egoistisch!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Was mir immer sehr hilft ist das Wissen um die Absprache!

Achtung, jetzt wirst du dich vielleicht gleich sehr empören. Doch ich nehme dieses Risiko auf mich und schreibe trotzdem, was ich denke: Du kannst davon ausgehen, dass – egal was passiert ist – sich Täter und Opfer auf einer höheren Ebene, der Seelenebene miteinander abgesprochen haben und auch das Opfer der Tat zugestimmt hat. Ja, jeder Tat, auch den ganz Grausamen!

Ich weiß, es ist kaum zu glauben und für uns nicht nachvollziehbar, dass auch eine schreckliche Tat in Übereinstimmung des Opfers geschieht (unbewusst, auf Seelenebene, wie gesagt). Aber ich habe durch meine Erfahrungen mit der spirituellen Arbeit schon wirklich viele Opfer als Klienten gehabt, die durch die Reihe weg genau DAS von der Geistigen Welt gesagt bekommen haben. Dass sie diese Erfahrung haben machen wollen, aus unterschiedlichen Gründen. Und ich wusste oft gar nichts über die Klienten oder darüber, was ihnen in der Vergangenheit passiert war.

Und was bringt mir nun das Täter-Opfer-Prinzip?

Nichts, außer der Erfahrung! Wenn ich merke, dass ich in ein Täter-Opfer-Spiel rutsche oder in so eine Macht-Ohnmacht-Nummer, dann werde ich ganz aufmerksam. Ich bin dazu übergegangen –nachdem ich mich meist kurz heftig aufrege 🙂 – auszusteigen. Ich mach da nicht mehr mit. Es ist ein innerlicher Krieg und der wirkt sich schlecht auf meinen Körper und meinen Geist aus. Ich steige aus und erkenne, dass der „Täter“ auch nur Opfer des dualistischen Prinzips ist. Deshalb analysiere ich, wieso mein kleines, missratenes Ego sich plötzlich wieder so aufregt und gucke mir meine Themen an. Ja genau, der Gegenüber ist nämlich heute mein Arschlochengel, herzlich willkommen. Ich knutsche ihn tot, damit nehme ich ihm die Macht. Und dann knutsche ich das Problem tot!

Wie steigst du aus?

Sei authentisch! Reflektiere deine eigene Situation. Wie begegnest du andern Menschen? Machst du dich zum Beispiel groß, damit du als „mehr“ wahrgenommen wirst? Machst du dich eher „klein“ aus Minderwert oder vielleicht damit sich die anderen besser fühlen? Fakt ist: Alles, was gespielt oder eine aufgesetzte Rolle ist, kann dir zum Verhängnis werden, denn es verfälscht die Betrachtung von dir. Nichts stärkt dich und den Gegenüber mehr, wie wenn du dich authentisch präsentierst. Wenn du denkst, dass der andere Minderwertigkeitsgefühle haben kann, wenn du dich in deiner vollen Größe präsentierst, nimmst du ihm automatisch schon die Kraft. Das ist nicht fair. Sei du du. Und respektiere den anderen genauso authentisch! Vielleicht schätzt du ihn nämlich total falsch ein.

Wenn dir bewusst wird, dass du im Täter-Opfer-Prinzip mit jemandem hängst, dann hilft dir vielleicht folgendes:

. Erkenne die Ist-Situation als gut und genau richtig – sie soll dir was zeigen!

. Alle Erfahrungen helfen dir beim Weiterkommen – selbst wenn sie scheiße waren!

. Nimm den Täter und das Opfer in dir an. Sie sind zwei Seiten in dir, die beide zu dir gehören, denn du bist wahrlich vielfältig!

. Vergib dir für alle deine Taten – damit gibst du dir unendlich viel Kraft!

. Vergib anderen für alle ihre Taten – damit nimmst du den anderen alle Macht über dich!

. Knutsch die Probleme tot*: Verbinde dich mit Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung für dich selbst und sende dies auch zu allen anderen. Ich weiß, das klingt abstrakt und manche mögen darüber schmunzeln und mich für kindlich halten. Ich kann dir aber aus Erfahrung sagen, dass wenn du jeden Tag über eine längere Zeit mit L.A.W.A. und positiven Affirmationen arbeitest, dein Leben positiver gestalten kannst. Es wirkt. Wirklich! Probiere es doch einfach mal drei-vier Monate lang aus…

. Wenn du dich ertappst, dass du wieder in einer Täter-Opfer-Mechanik drinhängst, steig aus. Mittendrin. Sag deinem Gegenüber: Ich hab dich lieb, lass uns unsere Egos abziehen und nach einer gemeinsamen Lösung suchen! Und lass uns gemeinsam aufpassen, dass diese streitsüchtigen Egos uns nicht wieder anpieksen…

Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Bewusstheit auf deinem Weg!

❤︎love&light☀︎

*Wenn du wissen willst, wie „totknutschen“ funktioniert und wie du damit dein Leben leichter machst, empfehle ich dir mein Buch – ein kurzweiliger aber tiefgründiger Ratgeber für jedermann und jede Frau 😉 Hier hast du weitere Infos zu „totgeknutscht“!

Der Musterauslöser-Knopf – Warum du immer wieder „die gleichen“ Partner anziehst…

Heute möchte ich ein typisches Beispiel aus meinen Beratungen zum Thema „sich wiederholende Muster“ erzählen:

Eine Frau kontaktiert mich wegen Problemen in ihrer Beziehung. Äußerlich haben die beiden eine harmonische Partnerschaft und gehen normal miteinander um. Doch hinter verschlossener Tür hat sich die einstige Liebe zwischen ihr und ihrem Lebensgefährten in eine geringschätzige Zweckgemeinschaft gewandelt. Die Frau weint oft, fühlt sich respektlos behandelt, traut sich aber nicht, für sich einzustehen, wird immer unsicherer und ist einfach unglücklich. Er scheint immer genervter, ist leicht reizbar und unerfüllt.

Nach einiger Zeit des Unterhaltens, erkläre ich der Klientin, was meiner Meinung nach bei ihr dahintersteckt und was all diese Dinge ihr aufzeigen könnten. In ihrem speziellen Fall geht es um Selbstwert, Eigenverantwortung und „in die eigene Größe kommen“.

Nun, leider zerbricht die Beziehung wenige Wochen nach unserem Gespräch. Ich rate der Klientin, dass sie bitte unbedingt an ihren Themen arbeiten solle, damit sie für die nächste Beziehung einen Schritt weiter sei und nicht die gleiche Situation wieder anziehen werde. Sie meint, dass der frische Ex „genauso ein Depp“ gewesen sei, wie der davor.

Endlich ein neuer Partner. Und er ist GAAANZ anders!!

Relativ schnell hat die Frau dann einen neuen Partner und ist überglücklich – was mich natürlich freut. Ich erkläre ihr trotzdem, dass es über kurz oder lang sehr wahrscheinlich ist, dass auch dieser neue Mann irgendwann ein Verhalten aufweisen wird, das ihre Themen antriggern wird. „Niemals!“ meint sie verliebt. „Dieser Neue ist tooootal anders als der Alte. Ein komplett anderer Mensch…!“ (HAHH, Stockfehler, denke ich!)

Ich weiß nicht genau, wie lange es dauert. Aber als ich das nächste Mal mit ihr spreche, ist sie in der gleichen Situation wie mit dem letzten Mann – und dem davor. Doch es ist ihr noch nicht mal bewusst, weil die äußeren Umstände ganz andere sind. Erst als ich sie auf ihr Gefühl und die Wiederholung hinweise, sieht sie einen Zusammenhang. Denn wieder fühlt sie sich respektlos behandelt, wieder befindet sie sich in einer nicht wertschätzenden Beziehung und wieder ist sie in sich total verunsichert. Ergo: Ein sich wiederholendes Muster!

Bei einem Muster geht es nicht um Äußerlichkeiten.

Bei einem Muster geht meist nur darum, wie du dich wiederholt fühlst. Das heißt, wenn zum Beispiel wiederholt deine Beziehungen scheitern, überlege dir zuerst: „Wie fühle ich mich – während der Beziehung, gegen Ende und dann wenn es aus ist?“ Wie würdest du es formulieren?

Das könnte zum Beispiel sein:

Schon wieder fühle ich mich verarscht!

Immer fühle ich mich nicht attraktiv/schlau/schlank/vollbusig/reich/weltmännisch/intelligent… genug!

Wieder fühle ich mich ausgenutzt!

Ich lass mich doch nicht zum Affen machen, schon wieder hat einer gedacht, er könne mich ausnutzen!

Überlege dir, was die richtige Formulierung dafür ist, denn da steckt ganz viel drin.

Dann werde dir eines bewusst: Egal, in welcher Verkleidung dein neuer Partner daherkommt (groß, klein, dick, dünn, arm, reich, deutsch, nicht-deutsch)… nach der ersten Verliebtheit, wenn Vertrauen aufgebaut ist, wird er deinen „Musterauslöser-Knopf“ finden. Und START drücken!!! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ja, auch wenn es ein ganz anderer Typ ist als der Vorherige!

Dieser virtuelle Musterauslöser-Knopf ist der, der dafür sorgt, dass du in deine Entwicklung kommst. Der, der dein aktuelles Muster auslöst. Wenn er „gedrückt“ wird – oft von den Partnern – dann läuft dieses Musterprogramm ab. Meist ist es schwer zu kontrollieren, man muss sich schon sehr bewusst sein, um währenddessen auszusteigen oder es zu unterbrechen. Und solange dieses Muster, das deinem Knopf zugeordnet ist, in dir noch nicht aufgelöst ist, drücken sie eben ALLE irgendwann auf den Muster-Auslöser-Knopf!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Du entscheidest frei, wie du reagierst. Brich aus alten Mustern aus.

Wenn du nun mit dir arbeitest und reflektierst, was da passiert („Ah, jetzt sagt er etwas, das mich verletzt… Das hat der Ex auch immer gemacht.“), dann kannst du dir überlegen, ob du in Zukunft einfach anders handelst. Und schaust, was dann passiert. Oft sind wir so gefangen, dass wir in manchen Situationen gar nicht bemerken, dass wir auch andere Optionen des Handelns haben. Entscheide dich einfach, mal einen neuen Weg zu gehen, wenn der alte nicht zielführend war. Wenn du zum Beispiel immer „dicht machst“, wegläufst oder bockig bist in Diskussionen, dann entscheide dich doch einfach mal, offen, anwesend und kommunikativ zu bleiben. Artikuliere, dass du gerade verletzt bist, und guck mal, was passiert…. Vielleicht ist es dann gar nicht mehr so schlimm. Überlege dir auch, was für Ebenen dahinter stehen.

Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast gelernt, gefallen zu müssen. Du bist eine Frau und genau wie deine Mutter hast du in dir gespeichert, dass dein Partner dich nur liebt, wenn du dich ihm anpasst. Nun lernst du einen neuen Partner kennen und irgendwie möchte er, dass du sein Hobby teilst und auch damit beginnst – obwohl du das aber eigentlich scheiße findest. Aber der Partner ist dir so wichtig, dass du aus Angst, er könnte dich nicht mehr gut finden, nicht mehr lieben und verlassen, sein Hobby mitmachst. Manchmal kommst du auch gar nicht dahinter, dass du das nur deshalb tust, sondern denkst echt, dass es das tollste Hobby der Welt ist. In Wirklichkeit allerdings, handelst du gegen dein Ich. Du handelst gegen dein innerstes Bedürfnis, du bedienst dein Muster „Gefallen-Wollen“ – aus Angst. Du verstellst dich und spielst eine Rolle. Dies ist kurzfristig befriedigend („Er liebt mich dafür!“), langfristig aber eine Einbahnstraße (Wie soll dein Partner dein wahres Ich kennenlernen, wenn du es ihm nicht zeigst? Er liebt die Rolle, du spielst die Rolle –> das kann ja irgendwann nur in Enttäuschung auf beiden Seiten resultieren!).

Steig aus einer falschen Rolle aus!

Wenn dir das bewusst wird, und du erkennst, dass du das nicht mehr willst, keine Rolle mehr sein willst, dann kannst du dich hinstellen und ganz ehrlich sagen, dass du das Hobby respektierst, aber, dass es einfach nicht dein Ding ist. Somit bleibst du deinem inneren Ich treu und hörst tief in dich hinein, was du wirklich möchtest. Falls dich dein Partner nun deshalb ablehnt, dann ist das zwar tragisch, aber eben nur kurz. Denn a) würde er vielleicht gar nicht zu dir passen bzw. hätte er dich dann nicht verdient 😛 und b) willst du ja zu dir selbst finden und hast hiermit den ersten Schritt getan!

Dies sind nur Beispiele. Pauschal-Tipps gibt es nicht, weil wir alle einzigartig sind und individuelle zusammengestellte Muster haben. Aber es soll dir zeigen, wie dein Musterauslöser-Knopf funktioniert und wieso du oftmals in wiederkehrende Situationen kommst.

So, mal angenommen, du hinterfragst eben nicht und auch Selbstreflexion ist nicht dein Ding. Nun, wahrscheinlich wirst du dann, je nach dem wie groß dein Musterauslöser-Knopf ist, immer wieder ähnliche Situationen anziehen, die dich mit dem gleichen Gefühl zurücklassen. Und immer wieder damit zu dealen haben – so ein Muster ist nämlich hartnäckig und will sich zeigen.

Deshalb empfehle ich dir, zu überlegen, was dein Thema sein könnte und wie du es auflösen kannst. Und bitte vergleiche nicht! Das, was für dich schlimm ist und dich in ein emotionales Tief stürzt, kann mich total kalt lassen. Aber andersrum kann mich eine Situation, ein Wort, eine blöde Geste in ein riesiges Gefühlschaos reißen und dich wiederum überhaupt nicht tangiert.

Gut, wenn du deine Themen erkennst. Hole dir ruhig Hilfe zu Rate – gerne von mir 😀 – oder von irgendwelchen anderen, denen du vertraust und die grundehrlich zu dir sind.

Das Schöne an diesem Musterauslöser-Knopf ist, dass er – je mehr du dein Muster bearbeitest und deine Defizite füllst – immer schwächer und weniger aktiv wird. Jedoch kann es gut sein, dass das liebe Universum dir immer wieder mal Situationen schickt, um zu überprüfen, ob du noch reagierst, wenn jemand den Knopf drückt. Solange, bis dich das Thema kalt lässt – um dann einen nächsten Knopf aktiv werden zu lassen *lach*

Was ist dein Musterauslöser-Knopf? Kennst du ihn schon? Was bringt dich so richtig auf die Palme? Wo bist du zutiefst verletzt? Wieso? Mach dich doch einfach mal auf die Spurensuche und überlege, was für eine Ebene dahinter stecken könnte… Gerne coache ich dich dabei. Oft kann schon in nur einem Coaching-Gespräch der Ursprung des Musters ausfindig gemacht und aufgelöst werden. Aktuell biete ich wieder telefonische Beratungsgespräche (60 min/€ 100,00 inkl. MwSt.) an. Melde dich gerne bei mir!

❤︎love&light☀︎

P.S. Bitte entschuldigt, dass ich hier als Frau geschrieben habe und der Partner für mich männlich ist. Das hat mit den Geschlechtern gar nichts zu tun und ist selbstverständlich austauschbar. Und natürlich können nicht ausschließlich unsere Partner unsere Knöpfe drücken, sondern auch alle anderen Menschen. Sei aufmerksam, wer deinen Knopf findet! 😉

Was dein Job über deine eigenen Defizite aussagt? Eventuell mehr, als du denkst!

Glaubst du an Zufälle? Glaubst du, dass du dir deine Arbeit „frei“ gewählt hast, einfach so? Ich bin mir da inzwischen nicht mehr so sicher. Kürzlich wurde ich wieder daran erinnert, dass ich mal ein wundersames Erlebnis hatte…

Es ist bestimmt zehn Jahre her. Damals war ich bei einer Astrologin, um ein persönliches Horoskop für mich und meine Tochter erstellen zu lassen. Zum einen wollte ich das schon immer mal machen lassen, zum anderen ging es auch darum, meine Tochter besser verstehen zu lernen. Also schicke ich die Daten von mir und meiner Tochter zu der mir empfohlenen Astrologin Renate Karle und hatte kurz darauf einen persönlichen Termin zur Besprechung bei ihr. Renate war großartig. Sie hat aufgrund der persönlichen Daten wie Geburtstag, Geburtszeit und -ort alle Charaktereigenschaften und Wesenszüge von uns beiden perfekt auf den Punkt gebracht. Unglaublich, das alleine war schon wirklich überraschend für mich.

Mein Thema mit der Kommunikation. Ts, lächerlich, ich doch nicht!

Nach vielen Zusammenhängen, die mir in dem Verhältnis zu meiner Tochter die Augen öffneten, erklärte sie mir dann auch Folgendes: Ich hätte ein Thema mit Kommunikation, das sei mein absolutes Defizit! Dazu muss man vorwegnehmen, dass Renate überhaupt nicht wusste, dass ich schon zehn Jahre lang Werbetexter war. „Haha“, sagte ich, „das kann nun wirklich gar nicht sein! Ich bin seit dem Abi in der Werbung und mache den ganzen Tag nichts anderes als Kommunikation.“ „Ah“, sagte sie, „das passt ja prima!“ Ich drehte innerlich die Augen und fragte mich was das nun solle? „Ja“, meinte sie weiter, „es ist so, dass die meisten Menschen sich einen Beruf suchen, indem sie im Außen versuchen ihre Defizite auszugleichen, die sie im Innen haben.“ BUMM! Das saß! Ich war etwas pikiert. Und doch wollte ich natürlich Genaueres wissen. Also hakte ich nach, schließlich kann man ja so ein vor den Latz geknalltes Statement nicht so stehen lassen. Renate erklärte mir weiter, dass es eben oft so sei, dass man in der Beziehung zu der äußeren Welt und fremden Menschen eine Rolle spiele und es kein Zufall sei, was man sich für einen Beruf auswähle. Oft sei dies ein Hinweis an was es im Inneren, in der Beziehung zu Partner oder zu Familienmitgliedern, mangele. Man suche sich unbewusst einen Ausgleich!

In meinem Fall sei es dann so, dass ich für andere Menschen (und deren Firmen) die Kommunikation geschrieben und formuliert habe – und sogar stark perfektioniert habe, dass ich besser und besser wurde. Zuhause, im Innenverhältnis jedoch, hatte ich immer noch den Mangel, dass ich mich schlecht artikulieren und meine Gefühle formulieren konnte.

Den eigenen Defiziten auf der Spur

Das ist ja interessant, dachte ich, wenn es in der Tat dort einen Zusammenhang gibt… wow! Sobald ich auf der Rückfahrt nach Hause war begann es in meinem Hirn zu rattern. Ich überlegte, ob das bei meinen Freundinnen, die ich sehr gut kannte und von denen ich viel Privates wusste, genauso gut passte. Und klar, sie hatte Recht, meine liebe Renate. Es war genau so, wie sie aus den Sternen herauslas. Ich war überzeugt.

Ich konnte diese tolle Erkenntnis für mich nutzen und daran wachsen. Wie bei jeder Persönlichkeitsentwicklung muss man selbstkritisch bleiben, um Hinweise aufzunehmen. Klar ist das für das Ego nicht immer schmeichelnd, aber hey, was soll’s *lach*

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Werbung kontra Spiritualität

Dieses Erlebnis liegt nun viele Jahre zurück. Wie ich wieder daran erinnert wurde? Ich durfte kürzlich in einer Werbeagentur wieder mal einen tollen Job machen und wurde zum Briefing eingeladen. Nach der Besprechung fragte mich der Agenturleiter, was ich denn da eigentlich genau noch mache neben dem Texten, er habet etwas mitbekommen. Also erzählte ich ihm von meiner spirituellen Entwicklung, meinem Buch, meinen Blog-Artikeln und meinen Beratungen. „Zwei total konträre Welten also“, erklärte ich. „Werbung einerseits als oberflächliche, äußere Welt, und Spirituelles Coaching als tiefgründige, intime Welt.“

Da entgegnete der Agenturleiter etwas, das ich so noch gar nicht gesehen hatte. Er meinte, dass er das nicht so sähe. Sondern dass man gute Werbung erst dann schreiben konnte, wenn man den Kern des Produkts oder das Unternehmen in seiner Essenz erkannt hat. Und sicherlich sei meine empathische Art von Vorteil, dem auf die Spur zu kommen sowie den Auftraggeber zu verstehen, was er sich für seine Kommunikation wünscht und auf welche Ansprache seine Zielgruppe am besten reflektiert. Hui, das fand ich schön! So hatte ich es auch noch gar nicht gesehen. Stimmt, eigentlich ist Werbung auch viel tiefgründiger als man ihr von außen ansieht. Und bevor ein guter Werbetext entsteht, muss ich tief eintauchen in das Unternehmen und seine Produkte. Zu sehen bekommt der User dann allerdings nur eine Oberfläche.

Und, was ist dein Beruf?

Nun, überlege doch DU einmal, was für einen Beruf du ausübst und ob er etwas mit deinen eigenen Defiziten zu tun haben könnte? Es gehört wie gesagt auch ein wenig Bereitschaft zur Selbstkritik dazu, um hinter die Kulissen zu schauen. Ein kleiner Tipp, nur ein Beispiel: Wenn du in der Gastronomie arbeitest, könnte es zum Beispiel sein, dass du dich unbedingt aufopfernd um andere kümmerst „musst“, weil du in dir diese Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit hast, die nicht erfüllt wird –> Thema Selbstliebe. Aber das ist nur ein Pauschal-Beispiel, um dir aufzuzeigen, wie du analysieren kannst. Trau dich ruhig, bei dir genauer hinzuschauen, es passiert ja nichts, außer dass du dich weiterentwickeln kannst 🙂

Interessant ist sicherlich auch, dass manche Menschen von ihren Eltern in einen Beruf gedrückt werden, der aber gar nicht ihren eigenen Wünschen entspricht. Vielleicht sind das dann die Defizite der Eltern, die man noch mit in sich trägt, aber nur zu kleinen Teilen, da man diesen Beruf eigentlich für sich gar nicht braucht?

Auf jeden Fall ist es spannend und auch hier hält das Leben für uns Zusammenhänge bereit, die nichts mit Zufall zu tun haben… Ich wünsche dir von Herzen einen wundervollen Tag!

❤︎love&light☀︎

P.S. Wer Interesse an einer astrologischen Beratung hat, hier die Webseite von Renate Karle: www.karmatherapie.com – Sagt ihr einen lieben Gruss von mir ❤︎

Ein Interview über meine Entwicklung und mediale Fähigkeiten.

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Susanne Vollgold im Gespräch mit Coco Achinger von GreatLifeBooks über ihre Entwicklung, mediale Fähigkeiten und was für sie ein „großartiges Leben“ ist.

 

Deine Arschloch-Engel. Wie du sie erkennst und was du dann mit ihnen machst…

Mein neuer Blog-Artikel ist erschienen auf der Webseite meines großartigen Verlags GreatLifeBooks 🙂

Deine Arschloch-Engel.
Wie du sie erkennst und was du dann mit ihnen machst…

Manche Menschen möchte man doch am liebsten so richtiiiichhhh aaarrrghh… ähem okay, ich weiß, das gehört sich nicht. Vor allem nicht in meinem Beruf und meiner Berufung als „Spiritueller Coach“ sorry! Aber soll ich dir was verraten…

Weiterlesen? Hier gehts zum Link! Viel Spass!

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Ein Tabuthema: Ist Trauer etwa Egoismus?

Ein heikles Thema, das mir da im Kopf herumschwirrt – ich weiß! Eines deshalb ganz klar vorweg: Trauer ist schrecklich! Tiefe Trauer über Verlust zerreißt einem das Herz und verursacht unter anderem auch starke, körperliche Schmerzen. Dieses Gefühl geht durch und durch auf allen Ebenen und lähmt fürchterlich. Ich möchte nicht die Trauer mindern oder das Gefühl geben, dass ich das nicht ernst nehme. Keineswegs! Ich nehme Trauer sehr ernst und habe als spiritueller Coach schon Klienten in diesem Prozess begleiten dürfen.

Doch ihr wisst, dass ich gerne hinterfrage und analysiere und überlege. Kürzlich unterhielt ich mich mit meiner lieben Freundin über Körper, Geist und Seele und verschiedene Zusammenhänge… da fragte sie mich plötzlich: „Also ist Trauer reiner Egoismus?“ Wow! Vielleicht hast du Recht, dachte ich – darf man so etwas überhaupt laut sagen? Wie das klingt… Egoismus. Hm.

Nehmen wir mal ein Beispiel, das leider viele von uns erlebt haben oder wahrscheinlich noch erleben werden: Es stirbt ein lieber Mensch, eine Person, die uns nahe steht und deren Tod uns den Stecker zieht.

Was genau ist daran schrecklich für uns?

Ich komme auf viele Antworten:

– Der Mensch hat vorher gelitten (dieser Gedanke schmerzt uns selbst)

– Ich konnte es nicht verhindern (Versagensgefühle?)

– Er ist jetzt „tot“ (schon allein das Wort ist für viele Menschen negativ aufgeladen und triggert etwas an)

– Er wird nicht mehr da sein in meinem zukünftigen Leben

– Ich muss nun ohne diesen Menschen im Leben weitergehen

– Ich werde mich nun alleine fühlen, einsam

– Andere werden sich nun einsam fühlen und leide mit ihnen

– Ich habe nun keine tägliche Aufgabe mehr (nach langer Pflege z.B. oder einfach nur wegen des täglichen Umsorgens)

– Er wird auch nie mehr wiederkommen, solange ich lebe

– Meine Vergangenheit ist gestorben (wenn Eltern sterben)

– Meine Zukunft ist gestorben (wenn Kinder sterben)

– Was ist jetzt mit diesem Menschen? Lebt die Seele weiter oder nicht, kommt er in den Himmel…? (die Unsicherheit im Umgang mit Tod, Glaube, Weltbild etc.)

Wenn ich nun mit meinem persönlichen, spirituellen Weltbild ganz rational darüber nachdenke, ist der körperliche Tod ja nichts Dramatisches. Das Herz hört auf zu schlagen, der Körper, die „Hülle“ stirbt. Die Seele entweicht dem Körper und wird wieder komplett energetisch – und nicht mehr, wie während dieses Lebens, teilweise an den Körper gebunden. Die Energie verschmilzt wieder mit der Seelenerfahrung und freut sich „ihres Lebens“, dass sie diese wundervollen Erfahrungen hier in diesem menschlichen Leben machen durfte. Jedes Ereignis im vergangenen Leben – auch die blöden – wird liebevoll und voller Stolz betrachtet. Keine Bewertung, keine Schuld. Es geht rein um die Erfahrungen im Dualismus und in der Materie. Sicherlich wundert sich die Seele über viele entgangene Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder bestimmt besonders über so viel irdisches Drama… Dann vereinen sich alle Erfahrungen und die gesamte Energie des Individuums wieder mit der Seelenfamilie, so dass diese davon als Kollektiv partizipiert. Irgendwann wird das nächste Leben geplant und aus der Seelenfamilie Anteile zusammengestellt, die dafür in Frage kommen, in den Körper zu inkarnieren.

Zur Info: Ich bin weder Psychologe noch Trauertherapeut. Ich weiß nichts Fundiertes über die verschiedenen Trauer-Phasen, das können andere besser. Ich hinterfrage rein aus meiner spirituellen Erfahrung heraus und schreibe hier nur über meine persönliche, aktuelle Meinung und Weltanschauung. Die muss natürlich nicht die Deine sein. Nimm dir gerne raus, was dich inspiriert und für dich zu dem jetzigen Zeitpunkt passt. Alles andere lass’ links liegen.

So. Rational kann ich das alles prima erklären und ich weiß (für mich persönlich), dass es so ist und ich dieses Wesen auch wiedertreffen werde – wenn auch ich gestorben bin. Ich kann alles für mich logisch erklären und weiß, dass der Tod also wirklich gar nichts ist, worüber man traurig sein müsste. Und trotzdem habe auch ich Gefühle der Trauer. Diese Leere. Dieses krasse Gefühl, wenn man dran denkt, dass der oder die Verstorbene in diesem Leben NIE wieder live da sein wird. Klar, ich kann mich mit der Seelenenergie verbinden. Ich kann mental Gedanken mit ihm/ihr austauschen, das funktioniert gut. Aber trotzdem hinterlässt die Person ein großes Loch, eine Lücke in meinem Alltag.

Was ist also die Trauer? Tue ich mir etwa selbst leid?

Bemitleide ich mich selbst? Vielleicht ist da auch angestaute Trauer, die nun endlich mal raus darf? So nach dem Motto: „Jetzt kann ich ja weinen, jetzt versteht das ja jeder um mich herum. Endlich!“ Weinen wegen meines eigenen Leids. Wegen meiner eigenen Schwere.

Ich glaube, dass sich in der Trauer um einen Menschen auch immer Teile anderer Trauer von mir selbst befinden. Ist das zu abstrakt? Ich weiß es nicht. Vielleicht sammelt sich das in mir?

Und trotzdem bin ich immer noch nicht hinter die Trauer gestiegen. Ich glaube, das was trauert ist mein Ego. Ich glaube, mein Ego ist traurig, weil die Person sicherlich eine Lücke hinterlässt und keine Zeit mehr mit MIR verbringt. Mein Ego ist traurig, weil ich jetzt verdammt noch mal alleine gucken kann, wie mein Leben weitergeht. Viele Menschen haben ihr Leben auf ihren Partner aufgebaut, mit ihm gemeinsam aufgebaut. Klar, dass das dann eine Säule ihres Lebens einreißt.

Viele Hinterbliebenen sagen ja auch, dass sie sauer auf den Verstorbenen sind, dass er sie hier zurück lässt. Das ist wenigstens ehrlich. Und auch das Ego, das da spricht, denn wäre man in bedingungsloser Liebe, dann würde man sich freuen, dass die Seele wieder zurückgehen darf. Ich glaube, dass alle Antworten, die mir oben eingefallen sind, etwas mit dem Ego zu tun haben.

Trägt das eigene Weltbild dazu bei, wie wir trauern?

Wie und ob man trauert, hat also wahrscheinlich auch sehr viel mit dem Weltbild bzw. Glauben zu tun… denn wenn ich glauben würde, dass nach dem Tod alles vorbei ist, die Person einfach nur tot und weg ist, dann sähe auch für mich das Ganze schon anders aus. Dann würde ich auch zweifeln am Weiterleben und vielleicht keinen Sinn mehr darin sehen. Aber da ich ja noch sooo viel zu tun habe hier in meinem Leben und mich dann trotzdem auch freuen werde, wieder energetisch zu werden, habe ich eventuell eine andere Zukunftsperspektive.

In den Kulturen, die an Reinkarnation glauben, feiern sie bei Beerdigungen und machen richtig Party. Im tiefen Vertrauen, dass der Verstorbene jetzt auf der „anderen Seite“ ist.

Kommen wir zurück zum Egoismus. Ich glaube, dass ein großer Teil der Trauer Egoismus ist. Ich weiß, dass „Egoismus“ hierfür ein viel zu hartes Wort ist und du vielleicht jetzt echt eingeschnappt und sauer auf mich bist, wenn du das liest. Aber ich weiß nicht, wie ich es anders nennen soll. Das Ego (dein irdisches Ich) ist angekekst. „Ich tue mir selbst leid, bin so eine Arme. Ich muss nun alleine mein Leben weiterleben…“ für all das ist das Ego zuständig. Denn alles andere ist Herzensenergie, Liebe. Und die ist nicht beleidigt, traurig oder ängstlich. Sie ist bedingungslos. In meinem spirituellen Weltbild geschieht nichts ohne Sinn. Das bedeutet, dass auch ein Verlust eines lieben Menschen etwas mit DIR zu tun hat. Hinterfrage doch mal, wenn es dir zwischendrin wieder besser geht:

Was soll ich lernen durch diesen harten Verlust?

Könnte dich dieses heftige Ereignis vielleicht in eine neue Stärke katapultieren? Wie du weißt, sind negative Situationen große Lehrmeister für uns. Oftmals steigen wir wie Phönix aus der Asche, stärker, mutiger und freier als zuvor. Vielleicht – so abstrakt es am Anfang auch klingen mag – ist es ein Neuanfang für dich.

Etwas ist gestorben. Aber DU lebst weiter!

Das ist deine Chance, dein Leben neu zu kalibrieren, neu auszurichten und zu überarbeiten. Alles hat einen Sinn, glaube daran, auch wenn sich dir dieser Sinn heute noch nicht erschließt. Überlege dir doch mal, was der Sinn für deine Trauer sein könnte. Was dahinter steckt. Ich kann mir vorstellen, dass dich das wirklich weiterbringt.

Die Seele des Verstorbenen hat sich diesen Weg selbst ausgesucht. Es ist die höhere Intelligenz, die weiß, wann es richtig ist, zu gehen. Ich persönlich glaube, dass auch du selbst diesem Ereignis auf Seelenebene zugestimmt hast. Auch der Trauer. Auch der Ohnmacht. Auch der Leere. Auf Seelenebene, wie gesagt. Damit du in deine (vor deiner Geburt) geplante Entwicklung kommst. Das was deine Seele möchte ist, hier auf Erden verschiedene Dinge zu erleben. Auch wenn sie für dich gerade nicht lustig sind. Kannst du damit etwas anfangen? Falls du von all dem noch nie etwas gehört hast, tue dir den Gefallen und gehe doch mal auf diese gedankliche Reise. Lies diesen letzten Absatz nochmal und sieh ihn als hypothetische Geschichte. Denke vielleicht einfach mal darüber nach…

Mein Fazit: Trauer ist gut. Trauer ist wichtig.

Und meist können wir sie ja gar nicht beeinflussen. Doch nach einer gewissen Zeit der Verarbeitung ist es notwendig, wieder in sein nun neues Leben einzusteigen. (Diese Zeit ist übrigens total individuell. Lass dir von keinem sagen was hier richtig ist. Du entscheidest das für dich, egal, wie lange du trauerst!). Vertraue darauf, dass alles gut ist, wie es ist. Nimm dein Leben neu in Angriff. Eigenverantwortlich.

Die geistige Welt möchte glaube ich nicht, dass wir trauern. Da sie keine Körperlichkeit kennt und auch keine Abgetrenntheit kann sie Trauer auch gar nicht richtig verstehen. Nichts destotrotz geht es hier um das pure Sein. Es geht darum, dass wir uns erfahren in diesem Leben mit allen Facetten. Wenn dich die Traurigkeit runterzieht, dann sieh zu, dass du wieder Freude in dein Leben bekommst. Tue Dinge, die dich erfüllen, dir Spaß machen, dir gut tun. Gehe an die frische Luft, in die Sonne, das ist ganz wichtig, denn Licht erhellt dein Gemüt. Ich wünsche dir von Herzen, dass du auch diese Tiefen gefasst durchschreitest und wieder hoch auf den nächsten Gipfel kommst. Gehe einfach Schritt für Schritt. Du wirst deinen eigenen, neuen Weg finden!

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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