Was ist Freundschaft und hat sie etwas mit Bedingungen zu tun?

Freundschaften sind etwas Wundervolles. Oder nicht? Wie ist das denn so mit den Freundinnen und Freunden? Muss man da nicht auch unglaublich vielen Erwartungen gerecht werden? Steht das dann alles in einem Gleichgewicht? Und selbst wenn man sich hin und her gerecht wird, ist das dann nicht eher eine Zweckbeziehung? Hat das mit Freundschaft noch was zu tun? Darüber habe ich mir Gedanken gemacht… 

Ich habe ein wenig in meinem Freundeskreis recherchiert und Informationen gesammelt, die ich hier gerne widergeben möchte. Dies sind also nicht nur meine Eindrücke, sondern die von mehreren…

Druck und Erwartung unter „Freunden“

Kennst du die Sprüche:

„Warum hast du dich nicht gemeldet?“

„Ach, du warst mit jemand anderem unterwegs…?!!“

„Endlich erreiche ich dich, du musst mir wieder mal helfen!“

Was steckt dahinter, dass man in einer Freundschaft immer wieder Erwartungen erfüllen muss – oder denkt, es zu müssen? Ist es denn dann eine wirkliche Freundschaft? Oder wird man vom anderen nur benutzt?

• Benutzt der-/diejenige mich, weil er/sie sonst nichts mit ihrer Zeit anzufangen weiß?

• Benutzt der-/diejenige mich, weil er/sie sonst alleine ist?

• Benutzt der-/diejenige mich, weil er/sie sich mit mir zeigen oder brüsten möchte, weil ich selbst jünger bin, besser aussehend bin, die besseren Kontakte habe, in der gewünschten Gesellschaft unterwegs bin, in die besseren Läden gehe, die besseren Männer/Frauen anziehe, die besseren Freunde habe?

• Oder benutze ich den anderen aus einem solchen Grund? Wieso muss ich das?

Wie gesagt: Alles dies sind Gedanken, die meinen Freunden bei dem Thema in den Sinn kamen oder die sie so schon mal erlebt haben.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Mir scheint, als ob Freundschaft für viele Menschen reiner Egoismus ist. Viele sind bereit zu nehmen. Wenige sind bereit zu geben. Manche geben jedoch über die Maßen viel, immer in der Erwartung, dafür geliebt zu werden und in der Wut, wenn diese nicht erfüllt wird.

Ist Freundschaft also immer an Bedingungen geknüpft?

Für viele bedeutet Freundschaft, dass jemand da ist, wenn es einem schlecht geht. Komisch irgendwie… da ist schon wieder der Fokus auf das Negative im Leben. Klingt wieder irgendwie nach Egoismus, oder? Hauptsache, ich habe jemand, der mich tröstet, der mir Aufmerksamkeit und Mitleid gibt, wenn es mir schlecht geht. Oh Gott, und was passiert, wenn es mir super geht? Hat unsere Freundschaft dann keine Existenzgrundlage mehr?

Für wenige bedeutet Freundschaft, dass man gemeinsam tolle Zeiten und gemeinsame Ereignisse erlebt. Das finde ich eigentlich das Tolle! Natürlich sind die wahren Freunde auch in schlechten Zeiten da. Aber in erster Linie habe ich eine wirklich coole und inspirierende Zeit mit meinen Freunden.

Neid existiert auch unter Freunden – ein Tabuthema! Solange man dem/der anderen nicht die Show stielt, ist man der/die beste Freund/Freundin. Aber wehe, man steht plötzlich selbst mal im Mittelpunkt… das kann mächtig Ärger geben.

„Neid“ ist Gott sei Dank ein Gefühl, das bei mir nicht angelegt ist. Neidisch zu sein kenne ich gar nicht. Ich gönne gerne, spüre höchstens den Drang in mir, das auch haben zu wollen, was meist eine starke Aktivität in mir antreibt, weil ich weiss, ich kann es erreichen. Aber Neid als solches ist mir fremd. Was nicht heißt, dass ich nicht schon mal beneidet wurde (was sich auch echt krass äußerte…).

Ich halte es da eher mit Oscar Wilde, der sagte:

„Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen.“

Genau so ist es. Ein wirklicher Freund freut sich mit dir, wenn es dir gut geht. Punkt!

Ich habe ein paar richtig gute Freundinnen gehabt in den letzten Jahren (und habe wenige davon noch immer). Manche Freundschaften entwickelten sich auseinander, andere wuchsen zusammen. Ich denke, dass auch dies der Lauf des Lebens ist. Dinge ändern sich. Ständig. Das ist der Fluss des Lebens. Und manchmal begleiten uns Menschen ganz eng eine Zeit lang und irgendwann trennen sich die Wege wieder. Jeder entwickelt sich auf seinem eigenen Weg in seinem eigenen Tempo. Wenn man sich selbst reflektiert und der andere auch, dann können tiefe Verbindungen aus einer Freundschaft wachsen, die ein Leben lang halten können. Ich liebe Freundschaften. Heute habe ich wundervolle Freundinnen und Freunde, die mich schon lange begleiten und mit denen ich einen sehr respektvollen, wertschätzenden Austausch pflege und auf Augenhöhe bin.

Was ist also Freundschaft?

Für mich – inzwischen – ist wahre Freundschaft eine tiefe Verbundenheit und dass man sich gegenseitig so wertschätzt, wie man ist. Als eigenständige Person, auch wenn man anders ist. Zum Thema „Wertschätzung“ gehört meiner Meinung nach definitiv auch emotionale Intelligenz dazu – und hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Denn viele wollen nicht tolerieren, dass es auch andere Meinungen neben ihrer gibt. Wertschätzung finde ich überaus wichtig. Ohne sie ist alles andere nichts.

Austausch ist essentiell. Damit die Freundschaft am Leben und belebt bleibt. Wahre Freunde sagen dir, was sie denken, ohne, dass sie dich angreifen. Die Meinung meiner Freunde ist mir sehr wichtig. Der echten Freunde. Zudem sind alle meine guten Freunde außergewöhnlich und an irgendeinem Punkt inspirieren wir uns. Das ist wundervoll, denn sie lassen mich an ihrem Sein teilhaben. Jedoch – als Erfahrung aus meiner Vergangenheit – ist für mich die Balance aus Geben und Nehmen auch wichtig geworden. Ich wurde sensibler, was das energetische Gleichgewicht angeht.

Freiheit ist ein Thema. Frei zu sein in dem, wie man ist. Vorwürfe unter Freunden braucht kein Mensch. Freundschaft sollte nicht gebunden sein an ein Sich-regelmäßig-melden-müssen. Vorwürfe wie „Du hast dich ja nicht gemeldet.“, „Nie hast du Zeit für mich.“ oder ähnliches finde ich persönlich zu anstrengend. Gut, dass meine engsten Freunde mir solche Sätze nicht an den Kopf werfen. Aber die wissen ja auch, dass mein Alltag sehr erfüllt und zeitlich knapp bemessen ist.

Vertrauen ist für mich essentiell und ich möchte nicht mehr mit Menschen zusammen sein, die das anders sehen als ich. Steht auch bei meinen Freunden ganz oben in der Liste. Private Dinge sollten vertrauensvoll behandelt werden. Interna rumtratschen, um selbst bei anderen besser da zu stehen oder zu demonstrieren, dass man Bescheid weiß, machen vielleicht Teenies. Aber keine wahren Freunde. Oft werden Freundschaften genau danach bemessen, wie integer der Gegenüber ist.

Wahrheit. Was bringt dir eine Freundschaft, die nicht ehrlich ist?! Höchstens Befriedigung von Egoismus. Mehr nicht.

Alles hat einen höheren Sinn. Auch deine Freunde!

Neben allen nun irdischen Betrachtungsweisen weiß ich selbstverständlich, dass alles alles alles, was dir im Leben so passiert, auch mit deinem eigenen Ich zu tun hat. Mit deinem Ego, wenn dich etwas stört. Mit deinen „Baustellen“, Mustern, Blockaden und und und. Deshalb sollten wir alle die Dinge leichter nehmen und nicht so bierernst. Auch Streitigkeiten im Alltag verlieren ganz schnell ihre Dramatik, wenn mal wirklich ein echtes Problem auftaucht. Das sollten wir uns immer wieder klar machen. Wenn wir erkennen, dass wir uns nahezu alles selbst mit unserm Geist erschaffen haben, dann können wir noch mehr Liebe für den Gegenüber aufbringen – und besonders für uns! Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich mich ärgere und überlege sofort, welche Intension, welcher unkontrollierte Gedanke oder welche Macht mir das wieder eingebrockt hat, dass ich dieses Ärgernis „erschaffen“ konnte. Meistens muss ich dann auch schmunzeln. Und Freunde können auch Arschloch-Engel sein, die dich in die richtige Entwicklung schubsen 😉

Wenn auch du mehr darüber wissen willst, was Arschloch-Engel sind, was hinter deinen alltäglichen Problemen steckt, was sie dir über dich sagen können und vor allem, wie du besser damit klarkommst, dann findest du in meinem Buch totgeknutscht hilfreiche Aspekte für den Alltag!

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Die On-Off-Beziehung. Was dahinter steckt und wieso eine glückliche Langzeitbeziehung etwas für ganz Mutige ist…

Die Erde pulsiert. Alles ist hier dem Dualismus unterworfen. Tag und Nacht. Plus und Minus. Mann und Frau. Anziehung und Ablehnung. Das macht auch vor Paar-Beziehungen keinen Halt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch lange Beziehungen ständigen Wellenbewegungen unterworfen sind. Mal ist man dem Partner näher, mal weiter entfernt, ganz unabhängig, wie tief die Liebe ist. Das ist ganz normal und hängt auch von dem Bewusstseinsweg und dem Fortschreiten der einzelnen Partner ab. Schließlich geht die persönliche Weiterentwicklung auch nicht immer komplett parallel zum Gegenüber einher.

Jetzt gibt es ja auch diese typischen On-Off-Beziehungen. Also Paare, die sich – selbst über eine lange Zeit hinweg – immer wieder trennen und wieder zusammen sind. Es scheint, als könnten sie nicht mit und nicht ohne den anderen. Was steckt da eigentlich dahinter, neben dem „ganz normalen Pulsieren“ von Partnerschaften?

Nun, natürlich kann das sehr individuelle Ursachen haben, die ich hier nicht alle beleuchten kann. Jedoch durfte ich in meinem Leben einige Erfahrungen in längeren Beziehungen sammeln und denke, dass ich so ungefähr weiß, wovon ich spreche…

Was ist es also, was diese Anziehung und Ablehnung initiiert?

Beginnen wir mit dem Zusammensein als Paar. Mal davon ausgehend, dass man eine Art von Liebe empfindet oder es sich zumindest so anfühlt – und das ist jetzt ganz ohne Wertung gemeint, denn „Liebe“ definieren viele Menschen unterschiedlich. Ganz egal also, ob du Liebe anders beschreiben würdest als jemand anders… wir gehen jetzt mal davon aus, es fühlt sich in der Beziehung so für dich wie Liebe an.

Irgendwann kommst du an den Punkt, wo du entscheidest, dass diese Beziehung so nicht mehr tragbar ist.

1. Schritt der Analyse: Wieso?

Was steckt dahinter? Was ist passiert? Wie fühlst du dich? Was wird dir dadurch (durch diese Aktion im Außen, durch diese Aktion des anderen) gespiegelt? Das solltest du dich fragen!

Fühlst du dich klein? Nicht geachtet, gewertschätzt, respektiert? Dann beginne, zuerst einmal dich selbst zu respektieren, zu achten und zu wertschätzen. Wenn du dich in der Beziehung ungut behandelt fühlst, dann hinterfrage, wie es sich genau äußert.

Was führte dazu? Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um das Hinterfragen, was dein Gefühl ausgelöst hat. Erinnert dein Partner dich vielleicht einfach an frühere Ereignisse (die an Reaktionen deinerseits gekoppelt waren) und meint es in Wirklichkeit nicht so? Zieht er vielleicht nur die gleichen Strippen, wie ein Mensch, der dich früher mal verletzt hat?

Übrigens: Es geht mir nicht darum, irgendetwas zu verherrlichen, das ist mir ganz wichtig! Wenn Gewalt in der Beziehung ist, beende sie. Umgehend! Grundsätzlich bin ich nie für Trennung, sondern immer für Weiterentwicklung. Aber wenn eine Beziehung gewalttätig ist, kenne ich kein Pardon und rate jedem, sich daraus zu entfernen, um dann alleine wieder Kraft zu schöpfen und die Ursachen aufzuarbeiten. Danach schaut man weiter.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Wenn keine Gewalt aktiv ist, sondern einfach nur dein Ego beleidigt ist, oder es um andere Dinge geht, die dich stören, dann hinterfrage weiter. Es kann auch wirklich super spannend sein, denn eine Paarbeziehung ist, finde ich, die beste Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung.

Vielleicht ist es mit deinem Partner am Anfang auch immer spannend, danach wird es dir zu eng? Dann überlege, wie du eine für dich vernünftige Nähe durchsetzen kannst. Lerne, gewaltfrei zu kommunizieren und achtsam klar zu machen, dass du deinen Raum benötigst. Meistens liegt bei Paaren der Schlüssel in der Kommunikation. Sie sprechen zu wenig mit einander über die wirklich wichtigen Dinge. Ab und zu ist es auch so, dass die Kommunikation wirklich auf komplett unterschiedlichen Linien läuft, dann ist es in der Tat schwer – für beide. Doch mein Credo ist immer: MIT LIEBE IST ALLES MÖGLICH! Probiert es einfach aus, eine Wellenlänge zu finden 🙂

Dein Partner ist der beste Spiegel!

Herausforderung: Beziehung! Oh ja, eine gute Beziehung ist eine Herausforderung. Sobald nämlich die erste Verliebtheit abgeflaut ist, tritt sozusagen das „Karma-Programm“ in Kraft und beginnt, deine Musterauslöserknöpfe zu drücken! Dein Partner serviert dir dann auf dem Silbertablett deine Defizite, Muster und Blockaden, die jetzt angeschaut und gelöst werden möchten. So ist es. Wenn dir dies bewusst ist, dann versteht auch dein Kopf, dass – ganz egal, wer an deiner Seite ist – dieses Muster immer und immer wieder hochkommen wird, damit es gelöst werden darf.

Das bedeutet: Du kannst jetzt Schluss machen und die Beziehung mit deinem Partner beenden. Es wird jedoch nichts daran ändern, dass (ob mit diesem oder mit einem anderen Partner!!!!!!!!) dieses Muster beim nächsten Mal wieder akut vorne anstehen wird. Verstehst du? Dein Partner ist nur ein Vehikel. Dein Arschloch-Engel für den Moment. Er hat sich bereiterklärt, dir in die Entwicklung zu helfen. Deshalb gebe ich dir den Tipp: SCHAU HIN! Wie fühlst du dich? Was macht es mit dir? Was für eine Ebene wird da angetriggert und will gelöst werden?

2. Schritt der Analyse: Was will der Verstand? Was will das Herz? Und wer ist eigentlich wer?

Mal angenommen, du trennst dich. Erst einmal ist das Ego befriedigt. Das Herz auch? Der Verstand sagt wahrscheinlich, sofern die Trennung von dir ausging, dass jetzt alles gut und richtig ist. Was bringt also die erneute Sehnsucht, es nochmal zu versuchen und wieder mit diesem Partner zusammenzukommen?

Das kann einerseits wirklich das Herz sein. Wahre Liebe. Oder es ist die Einsamkeit… besser mit dem oder der, als alleine… welches Muster, welches Gefühl steckt da dahinter? Vielleicht ist es auch ein Thema wie „Er/Sie braucht mich doch…!“ Ah, das „gebraucht werden wollen“ also… oder die starke Sehnsucht nach Liebe, obwohl man im tiefsten Innern weiß, dass genau dieser Partner eigentlich nicht der Richtige dafür ist. Aber sonst ist ja keiner da seufz. Oftmals ist es wirklich schwierig, zu erkennen, was will hier der Kopf? Was will das Herz? Und wie kann ich es überhaupt wahrnehmen, woher das alles kommt? Eine klare Trennung von Kopf und Herz ist nicht leicht erkennbar.

Es ändert sich nichts, wenn du nichts änderst.

Auch hier ist wirklich wichtig, reinzufühlen in sich. Was steckt dahinter? Ich bitte dich, dabei gnadenlos ehrlich mit dir zu sein. Denn nur dann kann dir etwas bewusst werden, was dich auch weiterbringt. Denn es ist so, dass wenn wir uns unsere Muster, Blockaden, Ängste bewusst machen und verstehen, dann können sie in die Lösung gehen. Dann können wir beginnen, das nächste Mal in einer solchen Situation vielleicht anders zu handeln. Zum Beispiel diesmal nicht „dicht zu machen“, nicht zu gehen, sondern sich seiner eigenen Angst zu stellen und z.B. mal zu sagen, wie man sich fühlt. Sich zu äußern, dass man Angst vor Verlust oder vor Zurückweisung hat, wenn man das macht, was sich gerade für einen selbst richtig anfühlt. Traue dich doch einfach mal. Ich sage dir, dass sich niemals etwas ändern wird, wenn DU dein Verhalten nicht änderst. Auch wenn du deinen Partner austauschst. Du wirst immer wieder an den gleichen Punkt kommen.

Wenn du dich immer wieder klein machst, dann wirst du immer wieder Menschen anziehen, die dieses Muster in dir bedienen und dich kleinmachen werden. Das ist energetisch so, das wirst du nicht ändern können. Wenn du dich als Opfer fühlst, wirst du Täter anziehen. Wenn du geringschätzig mit dir oder anderen umgehst, wirst du Menschen anziehen, die mit dir gleichermaßen umgehen. Das bedeutet, wenn du dies im Außen erkennst, hinterfrage im Inneren.

Mache dir einen Plan.

Wie willst du sein? Wie willst du deine Beziehung haben? Und dann beginne DU mit dem ersten Schritt. Getrau dich. Sei mutig! Verzeihe auch deinem Partner. Erkenne, dass er nur deine Muster bedient und DU seine Muster bedienst. Zusammen könnt ihr eine großartige Entwicklung vollziehen. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder Partner für so etwas bereit ist, geschweige denn versteht, was du willst, wenn du ihm z.B. diesen Text zeigst. Nun, es ist an dir, ob du es trotzdem mit ihm ausprobierst. Vielleicht braucht er ein wenig Zeit, um sich dir anzupassen. Jeder geht Schritt für Schritt.

Wenn du deinen Partner wirklich liebst, gib die Hoffnung nicht auf. Geh einfach du voran und setze dich mit dir auseinander. Ändere Kleinigkeiten an deinem Denken und deinen Reaktionen und schaue, wie es sich anfühlt.

Falls du gerade getrennt bist, höre auch hier in dich rein. Sei dir bewusst, dass es sich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag wiederholen kann und NICHTS wird sich ändern, wenn du nicht mit Ändern beginnst. Hinterfrage dich also, welche Ebenen dahinter aktiv sind. Welche Ängste hast du? Wenn du diese Ängste bearbeitest und sie löst, dann muss dein Partner dir nicht mehr permanent diese Angst machen. Dann gehst du mit diesem Thema einfach nicht mehr in Resonanz und es muss auch nicht mehr bedient werden. Eigentlich ganz einfach.

Eine gute Beziehung ist hard work!

Eine glückliche Beziehung, also ich meine eine wirklich glückliche Beziehung, die frei von Macht und Ohnmacht, frei von Täter und Opfer ist, ist erstens hard work an sich selbst und zweitens echt nur etwas für ganz Mutige. Denn man wird gezwungen sein, permanent über seinen Schatten alias Ego zu springen, zu verzeihen, Freiheit zu geben und sich zu nehmen und sich dem Fluss der Veränderung hinzugeben. Dabei bleibt es nicht aus, dass Ängste, Muster und Blockaden anklopfen, die man vorher gar nicht kannte und um die man auch definitiv nicht gebeten hat. Uff, das ist nicht ohne! Jedoch… was gibt es Schöneres, als zu wachsen?!

Ich persönlich glaube, dass alles, was hier natürlich auf der Erde entsteht, die Aufgabe und den Sinn hat, zu wachsen. Machen wir also einfach mit 😉

Du siehst, auch eine On-Off-Beziehung kann ein wundervolles Zeichen sein, bei dir hinter die Kulissen zu schauen und deine individuellen Themen anzugehen. So kann sich vielleicht dann ein stabiles Verhältnis zu deinem On-Off-Partner entwickeln und eine wundervolle feste Beziehung. Oder es entsteht daraus eine Weiterentwicklung deiner selbst, so dass du erkennst, dass du diese Beziehung nicht mehr möchtest, weil du nun deine wahren Wünsche erkannt hast.

Wenn du mehr wissen willst, was hinter deiner Situation steckt, berate ich dich gerne. Aktuell biete ich auch wieder Telefonberatungen (60 min. für € 100,00 inkl. MwSt.) an. Hierbei unterstütze ich dich nicht nur mit meinem systemischen Wissen, sondern arbeite auch mit der Geistigen Welt zusammen, um Impulse und Hilfestellungen zu erhalten. Ich freue mich, dich auf deinem Weg begleiten zu dürfen.

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Kaptain Kobold via VisualHunt.com / CC BY-NC-SA

Warum Krankheiten oft zurückkommen – und was es bedeuten kann…

Du bist krank oder hast irgendwelche Gebrechen, die dich plagen? Nun, das kann passieren. Wenn es so ist, dann gehst zu einem Arzt oder „Heiler deines Vertrauens“. Dies kann ein Schulmediziner sein oder jemand, der mit alternativen Mitteln behandelt. Nehmen wir mal an, du genest und fühlst dich danach super. Doch oje… nach einiger Zeit zeigt sich dein Symptom, dein Leiden, dein Schmerz wieder. Kurze Frustration, eventuell Panik, mindestens aber Selbstmitleid stellt sich ein. Hast es dir ja schon fast gedacht…!

Es folgt wieder ein Arztbesuch, vielleicht beim gleichen Doktor, eventuell bei einem anderen… und und und.

Vielleicht hast du all das schon einmal erlebt. In den seltensten Fällen hinterfragen wir, warum die Krankheit oder der Schmerz oder das Symptom wiederkommt. Stimmts?!

Ich erkläre es meinen Klienten immer so:

Jedes Symptom ist ein liebevolles Zeichen deines Körpers, das dir etwas sagen möchte. Nämlich, dass du dich in einem Ungleichgewicht befindest. Je nach Symptom, Körperstelle und Ausmaß – dafür gibt es tolle Bücher zum Deuten – können unterschiedlichste Ursachen dahinter stehen. Dein Körper ist sozusagen wie eine Art Alarmanlage deines Geistes und deiner Seele, die dir  verzweifelt versucht Hinweise zu geben, damit du endlich hinschaust und etwas an der Ursache änderst.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Nun, nehmen wir mal an, der Arzt oder Therapeut heilt dich. Das Symptom ist weg, du bist zufrieden und gehst nach Hause. Irgendwann kommen die Beschwerden wieder und du wunderst dich. Vielleicht könnte es sein, dass du durch die Behandlung beim Arzt zwar das Hinweissignal deines Körpers ausgestellt hast, aber an der tatsächlichen Ursache nichts geändert hast? Verstehst du? Das wäre, wie wenn du bei deinem Auto die aufleuchtende Benzinlampe ausschießen würdest. Irgendwann bleibt deine Karre trotzdem stehen! Beim Auto verstehst du es. Verstehst du es auch bei deinem Körper?

Ich vergleich das gerne mit „Gift trinken“: Wenn du zu mir kommst, weil du dich zuhause vergiftet hast und ich dich (zum Beispiel mit Trance Healing) heile, du danach nach Hause gehst und wieder Gift trinkst – habe ICH dann versagt?

Sei dir Folgendes bewusst:

Wir sind täglich vielen, vielen negativen Einflüssen ausgesetzt. Sei es durch schlechte Ernährung, ein mieses Arbeitsklima, eine respektlose Beziehung, enormem Leistungs- oder Existenzdruck und so weiter. All das wirkt auf unser Körper-Geist-Seele-System ein. Wir sollten darauf achten, dass wir uns regelmäßig Gutes tun und uns (be-)reinigen. Auf allen Ebenen, schließlich duschen wir ja auch jeden Tag unseren Körper… so etwas sollten wir auch mit Geist und Seele tun!

Wie wärs mal mit Gedankenhygiene!

Wenn wir nicht regelmäßig Gedankenhygiene betreiben, uns aus nicht-wertschätzenden Beziehungen befreien, Grenzen setzen, auf uns achten… dann verschmutzen wir mehr und mehr. Dies kann nicht nur zu körperlichen Gebrechen führen, sondern auch zu emotionalen Blockaden, Depressionen etc.

Vielleicht kennst du auch solche Geschichten, dass ein Mensch durch eine schlimme Diagnose plötzlich sein gesamtes Leben umgekrempelt hat und wie durch Zauberhand genesen ist. Es gibt zahlreiche Fälle bei denen das hilfreich war und funktioniert hat. Sicherlich kannst du auch Einiges in deinem eigenen Leben hinterfragen und reflektieren, was für dich vielleicht nicht wertschätzend läuft. Dann überlege, wie du es verändern kann, dass es sich für dich wieder zum Positiven wendet.

Manchmal bedarf es nur kleiner Stellschrauben. Manchmal jedoch benötigt es für ein wirklich gesundes Leben einen großen Veränderungsschritt.

Das kann auch heftig sein und wirklich Mut benötigen. Wenn du dich getraust, auch große Veränderungen durchzuführen, dann kann es sein, dass dein Leben einen unglaublichen Wandel nehmen wird. Oftmals, wenn wir uns aus bedrückenden Beziehungen (privat, geschäftlich, freundschaftlich…) lösen, können wir unser ganzes Potential entfalten.

Also: Achte deinen Körper. Nimm die Signale wahr und ernst. Wenn dein Körper gesund ist, bist du auch emotionalen Herausforderungen besser gewachsen. Wenn du Themen hast, die du angehen möchtest, begreifen, ansehen und lösen, dann melde dich gerne bei mir. Ein Channeling kann viele Antworten geben und ein Trance Healing oder eine Lichtreinigung kann unglaublich Positives für deinen weiteren Weg bewirken. Ich freue mich, wenn ich dich dabei unterstützen kann!

❤︎love&light☀︎

Das Helfersyndrom – „Egoismus pur“ oder die „Wenn…dann…-Liebe“?

Kürzlich meinte meine Freundin zu mir, das Helfersyndrom sei ja wohl „Egoismus in Reinform“. Hmmmm, ein Thema über das es sich lohnt, nachzudenken. Zuerst einmal möchte ich definieren, was ich persönlich mit „Helfersyndrom“ meine. Sicherlich gibt es da eine wissenschaftliche Definition oder so. Damit kenne ich mich aber nicht so gut aus.

Wenn man anderen Menschen hilft, ist das etwas ganz Tolles, Wundervolles. Natürlich erhalten die Menschen, die anderen viel helfen, auch viel Aufmerksamkeit dadurch. Dürfen sie ja! Und wir alle helfen ja mal und freuen uns auch über die Anerkennung oder ein Danke. Das ist ja ganz normal.

Der innere Trieb.

Es gibt jedoch Menschen, die über die Maßen „gerne“ helfen. Diejenigen, die einfach auffallend viel für andere tun, andere unterstützen, oft auch ungefragt…. „Nett!“ ist meist die erste Reaktion. Wenn man manchen dieser Menschen dann etwas näher kommt, erkennt man jedoch, dass dies auch wie ein ungesteuerter, innerer Antrieb bei ihnen sein kann. Ich finde, es wirkt dann fast schon unnatürlich, wie ein Zwang. Aber vielleicht nehme nur ich es so war. Ich helfe auch gerne, aber nicht allen und jedem. Und wenn ich es tue, dann fast immer von Herzen gerne. Ich hoffe, ich tue es in gesundem Maße.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Doch zurück zu den Helfern. Also, ich kenne ein paar Leute, bei denen ich ein Helfersyndrom „diagnostizieren“ würde 🙂 . Was bei allen gleich ist, ist dass sie über die Maßen den Menschen bereit sind zu helfen, alles Erdenkliche tun, was (aus ihrer Sichtweise) gut ist für den Hilfe-Empfänger. Was sich auch bei allen gleicht ist, dass sie alle enttäuscht sind, wenn sie das Gefühl haben, dass die angebotene Hilfe nicht ausreichend gewürdigt wird. Für mich ist dies ein Zeichen, dass eine große Erwartung (bewusst oder unbewusst) hinter dem Hilfe-Dienst steht. Das heisst, sie unterstützen nicht wirklich bedingungslos aus dem Herzen, sondern weil sie eine Absicht dahinter haben. Wie gesagt, das muss nicht bewusst passieren. Ein Großteil unserer täglichen Taten, Worte, Gedanken geschieht unbewusst.

Wieso müssen sie helfen?

Was erwarten sie denn von ihrer Hilfe? Was steckt dahinter? Möchten sie Pluspunkte sammeln? Möchten sie Aufmerksamkeit? Anerkennung? Das Gefühl des Gebraucht-Werdens? Liebe?

Meiner Meinung nach steckt bei vielen Menschen, die ein sogenanntes Helfersyndrom haben, ein Minderwert dahinter. Sie möchten gesehen, bewundert, anerkannt und geliebt werden, weil sie sooooo toll, hilfsbereit, nett, sympathisch und zuvorkommend sind. Manchmal haben sie selbst als Kind oder in ihrem Elternhaus nicht genug davon erhalten, so dass sie jetzt über die Norm hinaus bereit sind, zu geben, in dem tiefen Wunsch, selbst irgendwann etwas davon zu erhalten. Doch nicht immer wird dieser erfüllt.

Vielleicht haben sie von zuhause aus genug Liebe und Anerkennung erhalten, aber trotzdem gelernt oder es für sich selbst so verknüpft, dass man nur geliebt wird, wenn man Bedingungen erfüllt – zum Beispiel gibt. Das ist dann keine bedingungslose Liebe, sondern eine an Bedingungen gebundene.

Die „Wenn… , dann…“-Liebe:

Wenn ich koche, dann werde ich geliebt.

Wenn meine Wohnung aufgeräumt ist, werde ich geliebt.

Wenn ich viel Geld verdiene, werde ich geliebt.

Wenn ich erfolgreich bin, werde ich geliebt.

Wenn ich dies oder das mache, werde ich geliebt. und so weiter…

Kurzer Einwand: Bedingungslose Liebe ist eine Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist. So wie eine Mutter ihr Kind liebt (sofern sie aus ihrem System heraus fähig ist, wahre Liebe zu empfinden und zu geben). Das bedeutet, ganz egal, was du anhast, tust, denkst, bist – du wirst geliebt. Ohne, dass Bedingungen dazu gestellt werden.

Der eigene Nutzen.

Und manchmal belegen diese Helfer auch einfach diese Rolle, damit sie für sich selbst einen Nutzen erleben. Sie werden (endlich) gebraucht – auch dies ist ja ein wunderschönes Gefühl. Wenn ich unabdingbar bin… Vielleicht planen auch manche, dass sie Abhängigkeiten schaffen und sich damit unersetzbar machen. So haben sie eine wichtige Rolle inne. Wie schon gesagt, meist passiert das alles unbewusst.

Jemand mit Helfersyndrom versucht also, für sich selbst einen Mangel durch seine Taten zu füllen. Das bedeutet, dass erstens das Helfen gar nicht wirklich im Vordergrund (das wäre ja erst mal egal, denn Helfen ist ja trotzdem toll) und zweitens, dass da schon ein gewisser Egoismus dahinter steckt, denn der Zuhelfende wird instrumentalisiert – für den eigenen Nutzen. Die Erwartungen sind hoch an die Tat selbst. Es wird quasi auf eine Art imaginäres Konto eingezahlt. Und wehe, die Dienstleistung wird nicht gewürdigt…

Hilfe, die nicht wertgeschätzt wird.

Ich habe das selbst schon erlebt, dass mir jemand mit Helfersyndrom etwas „geholfen“ hat, wonach ich jedoch gar nicht gefragt hatte. Er hat sich regelrecht aufgedrängt. Als ich die vollbrachte Unterstützung dann nicht so würdigte, wie derjenige sich das ausgemalt hatte, fiel ich in Ungnade und wurde als undankbar betitelt. „Äh…? Aber ich wollte das doch eigentlich gar nicht…?!“ Ich glaube, das passiert Menschen mit Helfersyndrom immer wieder, dass andere – in ihren Augen – plötzlich nicht wertschätzend sind in Bezug auf die vielen, geleisteten Taten. Aber das können sie auch gar nicht, denn oftmals war es ja gar nicht wirklich ihr Wunsch – sondern der Wunsch des Helfers!

Die Folge: Die Enttäuschung auf beiden Seiten ist dabei vorprogrammiert!

Ein großes Problem für den Menschen mit Helfersyndrom ist, dass er sich permanent bemüht, einen inneren Mangel zu füllen. Dies kann soweit führen, dass er sich ausgelaugt fühlt, werden die Erwartungen nicht befriedigt. Auch kann die Erfüllung des inneren Wunsches gar nicht immer eintreten. Denn die Erwartungen sind vielleicht viel zu hoch. Manchmal geben sich die Menschen vor lauter Sucht nach Anerkennung in ihren Hilfediensten auch total selbst auf. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Burnout wegen Helfersyndrom? Nee, das ist nicht gut!

Übrigens habe ich gestern von Dr. Rüdiger Dahlke gelernt, dass ein Burnout nicht von zuviel Arbeit an sich komme. Sondern davon, wenn die viele Arbeit keinen Sinn für einen selbst mehr mache. Wenn man darin, was man tut, keinen Sinn mehr sehe. Solange man brenne für sie, könne man noch viel mehr arbeiten, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Das klingt logisch, oder?!!

Ist das Helfersyndrom nun Egoismus?

Jein, würde ich sagen, da es bei vielen Menschen wirklich unbewusst abläuft und einige Ebenen dahinter stehen, die auf einen gar nicht egoistischen Menschen hindeuten. Schließlich ist er ja trotzdem bereit, sehr viel zu geben, dafür, dass er befriedigt wird. Und geliebt werden wollen wir schließlich alle. Oder was meinst du dazu? Ich freue mich, wenn du mir deine Meinung in den Kommentaren unten mitteilst!

Reflektiere mal selbst:

Wenn du jetzt das Gefühl hast, dass die Beschreibung des Helfersyndroms auf dich passen könnte, möchte ich dir sagen, dass du wundervoll bist, wie du bist! Denn zu helfen ist wirklich etwas Supertolles. Ganz egal aus welcher Intension es passiert. Immer wieder wird mir durch die Geistige Welt durchgesagt, dass wir mehr für unsere Mitmenschen tun sollen, dass wir mehr Güte und Liebe walten lassen und uns gegenseitig mehr die Hände reichen sollten.

Was du jedoch tun könntest ist, in dein Inneres zu lauschen und dir zu überlegen, wieso du gerne so viel hilfst. Denn vielleicht gibt es ja noch einige ungelöste Muster oder Blockaden, die du aufdecken kannst, um so zu mehr Selbstwertgefühl und einem stabileren Selbstbewusstsein zu kommen. Reflektiere einmal, was bei dir dahinter stecken könnte. Und sei dir dessen bewusst, dass du nichts tun brauchst, um eine Existenzberechtigung zu haben. Du bist super, wie du bist. Du darfst auch mal nein sagen. Vielleicht geht es bei dir auch darum, dass du lernst, gesunde Grenzen zu setzen, ganz ohne Angst vor Liebesentzug als Folge.

Wenn du dir suggeriert wird, dass du aufgrund von Veränderungen nicht mehr geliebt wirst, überdenke deinen Gegenüber, nicht dich selbst.

Arbeite an deinem Selbstwert und du wirst nach einiger Zeit bemerken, dass du innerlich wachsen wirst. Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft für deine Entwicklung!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Tambako the Jaguar via Visualhunt.com / CC BY-ND

Auffallen um jeden Preis. Über notorische Nörgler und bescheuerte Besserwisser!

Kennst du auch diese Korinthen-Kacker (sorry für diese Formulierung, die kam jetzt einfach so raus)? Die Menschen, die alles besser wissen, alles kommentieren, alles anmeckern und immer den Mackel finden – und ist er auch noch so klein? Herrje gehen mir die auf den Keks!

Sobald man etwas schreibt, in der Freude, energiegeladen, kommen sie aus ihrer Deckung und mäckeln an einem einzigen Wort rum. Oder sie klären über die nicht ganz korrekte Formulierung auf, „die sie ja schon lange nicht mehr verwenden, weil…“ dabei wissen sie genau, wie die Aussage gemeint war. Oder sie weisen dich auf den einzigen Rechtschreibfehler im ganzen Artikel hin. Himmel!

Hauptsache, dagegen!

Uli Stein hatte mal eine ganz treffende Karikatur. Da stand eine Maus und hatte ein Schild in der Hand mit der Aufschrift: DAGEGEN!… Diese Menschen meine ich. Die so im Druck sind, bloß nicht mit der Masse konform zu gehen. Hauptsache DAGEGEN! Alles wird kritisiert oder genauestens unter die Lupe genommen, um zu zeigen, dass sie nicht so blöd / mainstreamig / manipulierbar sind wie die anderen. Bloß nicht mit dem Strom schwimmen, das ist immer schlecht.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Go with the flow…

Ist es denn so? Ich selbst finde Hinterfragen prima. Ich habe in meinem Leben auch vieles abgeschafft, was man aber eigentlich „so macht, weil man es immer so gemacht hat“. Aber ich kann auch Fünfe gerade sein lassen. Ich weiß, wie es manche meinen, wenn sie irgendwas schreiben. Ich muss nicht jedem zeigen, dass ich ach so anders oder noch perfekter bin. Ich schwimme auch mal gerne mit dem Strom und lasse mich treiben. Auch in der Kenntnis, dass nicht alles immer korrekt ist.

Wenn es mit Druck geschieht, ist es nicht gut.

Es gibt ja auch die Menschen, die einen anderen Kleidungsstil haben als der Durchschnitt (Was ich übrigens prima finde. Genauso prima wie die, die einen durchschnittlichen Kleidungsstil bevorzugen.) Jedoch habe ich auch schon Personen kennengelernt, bei denen das nicht aus purem Geschmack heraus geschieht, sondern die jeden Tag (verzweifelt?) versuchen, sich mit etwas zu schmücken, was nicht „normal“ ist, damit sie auffallen. „Ums Verrecken“ sozusagen… Das ist dann schon wieder Druck. Um was geht es dabei? Um eine Rolle? Ich denke, alles, was irgendwie anstrengend ist, ist gegen die Natur. Es gibt die Menschen, die von Haus aus auffallen, ohne dass sie etwas dafür können, und es gibt die, die unbedingt auffallen wollen, damit sie bemerkt werden… endlich!

„Normal und langweilig“? Super!

Und noch etwas: Die verrücktesten Menschen, die ich kenne, sind die, die gar nicht verrückt aussehen. Soll heißen, auch hier sind wieder die, die sich auffällig kleiden, nur um nicht zu den „Normalos“ dazugezählt zu werden („Hauptsache nicht konform“), genau die, die eigentlich gar nicht anders sind – sondern genauso „normal und langweilig“ wie die Masse. Wiederum gibt es die Menschen, die manchmal auf den ersten Blick vielleicht genauso spießig aussehen wie du und ich, diejenigen, die dich verblüffen und mit Kreativität und Außergewöhnlichkeit überraschen.

Du bist sowieso einzigartig!

Was steckt dahinter? Falls du dich jetzt angesprochen fühlst, rufe ich dich auf, zu hinterfragen, warum es so sein könnte. Vielleicht bist du gar nicht so anders als andere – und weißt du was: DU bist super, wie du bist, ganz egal, ob du anderen ähnelst oder nicht!! Ganz egal, was du für eine Meinung hast. Ganz egal, was du denkst oder tust. DU bist sowieso einzigartig in deinem Herzen.

Vielleicht tut es dir einfach mal gut, dich dem Flow hinzugeben. Ohne dagegen zu sein. Einfach nur alles gut sein lassen. Nur sein. Nur für dich!

Wenn du auch dazu neigst, immer wieder anders sein zu wollen als die anderen oder dich anders nach außen zu präsentieren, was steckt dahinter? Vielleicht möchtest du gesehen werden? Vielleicht sind bei dir unbearbeitete Muster und Blockaden, die endlich in die Lösung gehen können. Ein Channeling kann helfen, diese zu erkennen und dir wichtige Impulse für deine Weiterentwicklung schenken. Damit du in Zukunft noch freier leben kannst. Probiere es mal aus, es wirkt Wunder!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: JulioGonzalez1 via VisualHunt / CC BY-NC-SA

Mir gehts gut. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? – Vorwürfe und Rechtfertigungen

„Na dir geht es ja gut!“ oder „Du hast ja gut reden, dein Leben verläuft ja super!“ – kennst du solche Aussagen? Hast du nicht auch manchmal das Gefühl, du müsstest dich rechtfertigen, wenn es bei dir gerade gut läuft, es dir gut geht, du momentan vom Glück gesegnet bist…?!

Ich sage dir was, ich habe es satt, mich zu rechtfertigen, dass es mir gerade gut geht. Weil ich nämlich richtig viel in der Vergangenheit dafür getan habe und es immer noch tue. Du bist immer dafür verantwortlich, wie es dir gerade selbst geht. Und wenn du anderen dafür einen Vorwurf machst, dann hast du nicht verstanden, wie dein Leben funktioniert. Du bist deines Glückes Schmied. Wenn du dich also permanent im Opfer siehst, dann darfst du dich nicht wundern, wenn das Universum alles dafür tut, dass es auch so ist – es erfüllt einfach deinen Wunsch! Deine Realität folgt deinen Gedanken, deinen Worten, deinen Taten und vor allem deinen Gefühlen.

Ich habe kürzlich mal irgendwo gelesen, dass Deutschland das einzige Land der Welt ist, in dem Neid stärker ausgeprägt ist als der Geschlechtstrieb. Krass, oder?!

Was ist es also, wenn dir jemand – durch die Blume oder direkt – vorwirft, dass es dir ja besser geht als ihm? Ist es Neid? Ist es eine Rechtfertigung für den anderen vor sich selbst, da er sich seiner eigenen Missstände bewusst ist? Hat es etwas mit „nicht gönnen können“ zu tun? Oder will er Mitgefühl? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem. Gott sei Dank habe ich liebe Freunde um mich herum, die mir alles gönnen und sich riesig freuen, wenn es mir gut geht – ganz unabhängig wie es ihnen selbst geht. So wie ich auch jedem alles gönne und mich freue. Denn ich persönlich habe ja nichts davon, ob es anderen gut oder schlecht geht. Deshalb geht es mir ja auch nicht besser.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Wenn du dich schon mal mit „The Secret“ oder dem „Gesetz der Anziehung“ beschäftigt hast, dann weißt du, wie du dein Leben glücklich und nach deinen Wünschen realisieren kannst. Manchmal kann es sein, dass du vorher noch tiefliegende Traumata – so du welche hast – lösen musst, bevor du die ganze Fülle in dein Leben fließen lassen kannst. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Tolle Ergebnisse erzielt die Hypnosetherapie, hierfür empfehle ich dir meine Freundin Tatjana Strobel, oder auch das Trance Healing. Channelings können dir eine gute Begleitung dabei sein, weil sie von höchster Warte richtungsweisende Impulse geben. Wähle den Therapieweg, der für dich richtig erscheint und vertraue auf deine innere Stimme!

Uuuuunnnnddddd: Action!

Bei allem Wissen um die universellen Gesetze muss ich aus Erfahrung sagen, dass es trotzdem der Aktion bedarf. Du musst etwas dafür tun, um glücklich, gesund, erfolgreich etc. zu sein. Das heißt, wenn du etwas erreichen möchtest, was du noch nicht erreicht hast. Selbstverständlich kannst du auch einfach nur dein Leben genießen in deinem jetzigen Sein, wenn es dich erfüllt. Da spricht ja nichts dagegen. Aber wenn du noch weitere, noch große Ziele hast, musst du dich dafür und dorthin bewegen. Und oft prüft das Universum, Gott, die Engel, die Geistige Welt ganz genau, ob es dir wirklich wichtig ist. Das heißt, manchmal muss man sich wirklich beweisen, in die Aktion kommen und alle Hebel in Bewegung setzen – manchmal eben auch über die Maßen.

„Von nix kommt nix.“

Mein Vater sagte früher immer „Von nix kommt nix.“ Und auch, wenn ich denke, dass Erfolg nicht schwer sein muss, (denn das ist auch ein Glaubensmuster, das du lösen kannst) so musst du dich trotzdem bewegen. Aber wie gesagt, es ist nur meine eigene Meinung, was ich hier so kundtue. Bilde du dir immer deine eigene Meinung und lasse dich nicht beeinflussen.

Da ich mich extrem bewegt habe in den letzten Jahren, kann ich voller Stolz sagen, dass es sich gelohnt hat. Zwischendurch habe ich oft gezweifelt. Ob ich nicht doch lieber einfach mit meinen Freunden feiern gehen soll? Ob es das wert ist, dass ich mich so für mein Ziel einsetze? Ob ich es überhaupt erreichen kann oder werde? Und ja, heute weiß ich, dass ich alles erreichen kann, was ich mir im Hirn vorstellen kann. So abstrakt es für viele klingt… es ist so. DU kannst alles erreichen, wenn du wirklich bereit bist, dich dafür zu bewegen. Egal, in welche miserablen Ausgangssituation du dich befindest! Wenn du es wirklich willst – mit allen Folgen davon natürlich. Auf Knopfdruck wird kaum einer sein Ziel erreichen. (Falls doch, schreib mir schnell eine E-Mail, das will ich dann auch!!!)

Wenn also das nächste Mal einer zu dir kommt und dir sagt: „Du hast ja gut reden, dein Leben verläuft ja super!“ dann überlege mal, ob und warum es so ist. Mein Antwort darauf ist schlicht und ergreifend: „Ja, du hast recht. Und ich bin saumäßig stolz darauf!“ (denn ich habe meine eigenen Entscheidungen dafür getroffen, die Verantwortungen dafür übernommen und mich bewegt, bewegt und bewegt! Und glaube mir, es ging mir nicht immer gut!)

Ich wünsche dir von Herzen das Feuer im Hintern und die Klarheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auf dass auch du dein Leben so wunderbar machst, wie du es dir in deinen schönsten Träumen ausmalst.

❤︎love&light☀︎

Photo credit: shaire productions via VisualHunt / CC BY

Das Angeber-Gen vs. Downgrading – was dahinter steckt…

Das Angeber-Gen – wie unangenehm.

Du kennst bestimmt auch so einen Menschen: den geborenen Angeber. Eigentlich ist er ja irgendwie nett, aber er lässt einfach keine Chance aus, um sich zu profilieren. Höher, schneller, weiter. Egal ob Frau oder Mann – hinter der Angeberei steckt meist eine riesengroße Unsicherheit. Vielleicht nicht augenscheinlich, nicht direkt unter dem Deckmantel des Protzens. Vielleicht scheint der Angeber ja wirklich vor Selbstbewusstsein zu strotzen. Doch irgendwo tief im Inneren versteckt sich ein verletztes kleines Kind.

Es hat einst in der Vergangenheit erfahren, dass es nicht gut genug für diese Welt ist. Vielleicht hat es auch einen Angeber als Elternteil gehabt, so dass es diese Wesensart übernommen hat und als gesetzt ansieht. Dann hat es „das Angeber-Gen“ geerbt. Was auch immer den- oder diejenige dazu gebracht hat, so profilierungssüchtig zu werden – es hat ihn oder sie verletzt. Und so baute sich die ein oder andere Schutzmauer auf, die zum jetzigen Sein führte: dem Angeber-Dasein.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Downgrading – wie angenehm.

Ganz anders präsentiert sich da jemand, der eher zurückhaltend ist. Sich eher immer klein macht, um andere gut oder besser dastehen zu lassen. So ein Mensch ist in der Gesellschaft viel lieber gesehen als ein Angeber, ist ja klar. Denn er hebt seine Mitmenschen permanent, möchte immer gefallen (was er meist auch tut) und bloß nicht anecken. Downgrading nennt man das glaube ich im Neudeutsch. Vielleicht möchte er dadurch Komplimente erzielen (fishing for compliments), vielleicht aber auch einfach nur als netter Mensch rüberkommen, geliebt werden. So oder so, oft reagiert dann auch die Umwelt auf denjenigen und graded ihn von selbst down – was meist gar nicht gut bei ihm ankommt. Dann regt er sich innerlich auf, dass er nicht in seiner vollen Größe wahrgenommen wird. Wie auch, wer sich selbst klein macht, darf sich ja nicht wundern, dass er klein wahrgenommen wird.

Auch hier steckt die Ursache häufig in der Vergangenheit. Muster wie „es dem Partner immer recht machen“, „bloß nicht anecken“, „immer die brave Ehefrau spielen“… können abgeschaut, übertragen, eingebläut oder erlernt sein. Oft ist es einfach ein schleichender Prozess, bei dem man sich durch äußere Umstände in so eine Richtung bewegt.

Was steckt dahinter?

Letztendlich ist bei beiden Typen – beim Angeber und beim Downgrader – die Krux die Gleiche: Sie nehmen sich selbst nicht so an, wie sie sind! Und sie spielen ihren Mitmenschen vor, jemand Anderes zu sein – was auf Dauer nur unglücklich macht.

Wenn man erkennt, was für ein Defizit dahintersteckt, kann man daran arbeiten. Wenn du selbst also das Gefühl hast, dass du mit einem der hier vorgestellten Charaktere Ähnlichkeit hast, dann ist das SUPER, denn die Bewusstwerdung ist schon der erste Schritt zur Verbesserung! Überlege dir, in welchen Situationen, du so handelst. Wann neigst du dazu anzugeben, dich als „mehr“ zu verkaufen, als du eigentlich bist? Wann steckst du bewusst zurück und machst dich klein in der Hoffnung, dass endlich deine wahre große Größe sichtbar wird? Sicherlich ist das schon ein automatisiertes Programm, das abläuft, ohne dass du direkt eingreifen kannst (noch).

Ein Beispiel aus dem Alltag.

Ich gebe dir ein Beispiel, wie ich es auch in meinem Buch totgeknutscht erzählt habe:

Wenn du gelernt hast, dass es ganz wichtig ist, von allen um dich herum geliebt zu werden, dann kann es sein, dass du ständig falsche Komplimente machst. Du sagst der Nachbarin, wie wundervoll sie heute wieder aussieht (obwohl du lieber wegrennen würdest). Was passiert dabei?

Sagst du es ihr, weil du willst, dass sie dich toll findet?

Sagst du es ihr, weil du willst, dass sie dir ein Kompliment zurück gibt?

Sagst du es ihr, weil du das Gefühl hast, du musst irgendetwas sagen?

Überlege dir gut, ob das nicht Quatsch ist. Denn in dem Moment, wo du es nicht von Herzen ernst meinst, lügst du! Und diese Lüge kommt zurück zu dir. Irgendwann. Also, wenn du das Kompliment nicht ehrlich meinst, lass es doch einfach. Du musst ja nicht sagen, dass sie schrecklich ausschaut, wenn du der Meinung bist. Es geht ja nicht darum, jemanden zu verletzen. Sei einfach still und sage lieber gar nichts. Grüße nett, fertig.

Wenn du geliebt werden willst, liebe dich selbst!

Dies ist nur ein kleines Beispiel und es soll dich bewusst werden lassen, was wir so täglich alles tun, ohne uns wirklich darüber klar zu sein, was es bedeuten kann. Und was es für Auswirkungen haben kann. Wir wollen alle geliebt werden, doch sollten wir alle jeweils bei uns beginnen. Wenn du dich wirklich selbst liebst dann liebe als erstes deine eigene Meinung und deine Empfindungen. Es ist okay, wenn du anderer Meinung bist als deine Freunde. Wenn du deshalb von deinen Freunden nicht mehr geliebt wirst, überdenke deine Freunde, nicht dich selbst!

Mache Übungen, die deinen Selbstwert verstärken. Du kannst mit Affirmationen arbeiten, mache Meditationen, lasse dich coachen… es gibt unzählige Möglichkeiten, deinen Selbstwert zu erhöhen, deine Muster und Blockaden aufzulösen und ein selbstbewussterer Mensch zu werden. Von innen heraus!

Und bitte: Werte nicht. Versuche das nächste Mal, wenn dir ein Angeber auffällt oder eine besonders nette, zurückhaltende Person, nicht direkt zu bewerten, sondern überlege, was für eine Geschichte dahinter stecken könnte. Wir sind nämlich alle hier auf der Erde, um uns weiterzuentwickeln und zu lernen.

❤︎love&light☀︎

Beitragsbild: Dave Meier via Picography

Der Erfolg wächst auf den Bäumen. Ein Artikel vom Ernten ohne zu Säen!

Viele Menschen träumen davon, richtig erfolgreich zu sein. Wenn man sie aber detaillierter fragt, wie sie sich ihren Erfolg konkret vorstellen oder was sie bereits dafür tun, erhält man nur wenig klare Antworten… Sie wollen einfach nur Geld, Macht, dicke Autos…. Erfolg halt!

Nun, ich glaube so funktioniert das nicht. Gehen wir doch mal ganz analytisch an die Sache ran. Hier auf der Erde herrscht das Prinzip von Ursache und Wirkung. Das bedeutet, einfach aus dem Nichts heraus wird sich kaum etwas materialisieren – mal das ein oder andere Wunder außen vorgelassen. 😉

Was hast du gepflanzt?

Ich nutze gerne das Beispiel eines Apfelbaums. Wenn die Äpfel der erwünschte Erfolg wären, was würdest du tun, um eine reiche Ernte einzufahren? Zunächst müsstest du Samen pflanzen. APFELkerne!!! Nicht Birnen-, Kirschen- oder Walnusskerne. Nein: Apfelkerne, denn du willst ja Äpfel ernten!!! Du denkst nun wahrscheinlich: „Ja, man, ich bin ja nicht blöd!“ Aha, das behaupte ich auch nicht. Nur habe ich schon einige Menschen kennengelernt, die in den Tag hineinleben, von den großen Millionen träumen und wenn man sie fragt, was sie bereits jetzt gerade für den gewünschten Erfolg tun, dann zucken sie mit der Schulter. Oder nennen Dinge wie: „Ich leg ab und zu zehn Euro beiseite.“ Uha!

Also: Du musst die richtigen Samen säen. Du solltest dir überlegen, wie dein Erfolg aussehen soll (Äpfel? Birnen? Nüsse? Karotten?) und dann das korrekte Saatgut pflanzen. Dann gilt es, einen langen Atem zu beweisen – meistens zumindest. Du musst den Pflanzboden vorbereiten, die Kerne einpflanzen, düngen und wässern. Wenn der Sprössling zu sehen ist, ihn liebevoll pflegen, vielleicht auch vor Schädlingen bewahren, auf ihn achten, dass ihn kein Tier abfrisst, er nicht abgemäht wird und und und… Eine Rund-um-Pflege, die viel Aufmerksamkeit deinerseits erfordert – du willst ja schließlich eine fette Ernte absahnen! Dein Spross wächst und wächst also. Irgendwann wird ein stattlicher Baum daraus werden. Er wird die ersten Früchte tragen, du freust dich und hegst und pflegst ihn noch mehr. Hältst dich an die Regeln der Natur und siehst zu, wie dein Baum von Jahr zu Jahr mehr Früchte trägt. Deinen Erfolg!

Ernten ohne vorher zu säen geht nicht!

Genauso funktioniert das mit deiner Unternehmung. Du kannst nicht erwarten, dass aus dem Nichts heraus plötzlich der fertige Apfelbaum in seiner vollen Pracht vor dir steht, obwohl du gerade erst den Gedanken an die Saat hattest. Verstehst du? Es bedarf der Vorbereitung, des Tuns, der Pflege, Hingabe, Aufmerksamkeit und vor allem des Durchhaltens. Und dann, als Belohnung und als Wirkung auf deine Ursache hin, dann wirst du den Erfolg ernten können. Wenn nichts dazwischenkommt!

Klar, es gibt auch Ausnahmen. Nämlich dass man an einen Apfelbaum hinläuft, der keinem gehört und man liest alle Äpfel ab. Oder man übernimmt einen schon Früchte-tragenden Baum und profitiert davon. Jedoch sollte man ihn dann genauso liebevoll weiter pflegen, dass der Ertrag erhalten bleibt. Oder man hat irgendwann mal einen Samen gepflanzt, dann vergessen und plötzlich steht man vor seinem reichhaltigen Baum, der wie von selbst gewachsen ist. Das ist natürlich super!! Doch eher die Ausnahme.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Du wächst mit deinen Aufgaben. Dein Baum auch!

Ich habe das Glück, viele erfolgreiche Menschen kennengelernt zu haben. Bei allen Geschichten, die ich bisher hören durfte, haben mir die Menschen ihren Weg stets voller Energie, Arbeit und Hingabe beschrieben. Selten wurde jemand durch „Nichts tun“ erfolgreich. Also trau dich einfach und gehe deinen ersten Schritt. Wenn du eine Idee im Kopf hast, die du gerne umsetzen möchtest, dann laufe los. Pflanze deinen Samen, hege und pflege deine Unternehmung, denn sie muss wachsen. Und du wirst mit ihr wachsen. Mache dir nicht zu viele Gedanken, welche Gefahren auf dich zukommen könnten, sondern liebe deine Aufgabe und widme dich ihr mit Hingabe. Dann wird sich auch irgendwann dein Erfolg einstellen.

Ich möchte hier bewusst nicht Erfolg gleichsetzen mit Geld. Für viele, die ich inzwischen kenne, hat Erfolg nichts mit Geld zu tun. Sondern mit Erfüllung. Der monetäre Aspekt ist bei manchen ein wundervoller Side-effect. Aber nicht bei allen.

Du bist super, genau SO wie du bist!

Andererseits kenne ich auch Leute, die wirken als wären sie erfolgreich – durch ihr Auftreten oder Statussymbole – sind es jedoch nicht. Es sind leere Hüllen, leider. Vielleicht beherrschen sie das Spiel, sich zu schmücken und erfolgreich zu scheinen. Jedoch, beim Blick hinter die Kulissen trügt der Schein und oft habe ich traurige Energien wahrgenommen und Geschichten gesehen.

Deshalb hier ein Tipp für alle, die sich manchmal größer, reicher, erfolgreicher machen wollen: Du bist super, wie du bist! Renne nicht irgendwelchen Statussymbolen hinterher, nur um anerkannt zu werden. Suche dir Freunde, die dich so mögen, wie du wirklich bist! Denen es egal ist, was du anhast, welches Auto du fährst oder welche Handtasche du besitzt. Menschen, die du Freunde nennst, bewerten nicht, ob du gerade drei Kilos zuviel auf den Rippen hast, Pickel, zu kleine Brüste oder einen zu großen Bauch. Wahre Freunde lieben dich so wie du bist. Das Einzige, das du dabei bedenken solltest: Sei ein netter Mensch! Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung, die du anderen Menschen gibst, kommen zu dir zurück!

Wieso willst du erfolgreich werden?

Werde dir auch immer wieder bewusst, wieso du dir genau Erfolg wünschst und was er für dich bedeutet. Wenn du nämlich einfach nur viel Geld haben willst, um dich bedeutsamer zu fühlen, dann kannst du das durch eigene Persönlichkeitsentwicklung auch so erhalten, ohne Geld. Und das ist ein mega Gefühl. Arbeite an dir. Es kann gut sein, dass dann deine Erfüllung und dein Erfolg eine Folge davon sind. Wie das Wort schon sagt: Erfolg kommt von erfolgen… eine Folge von dem, was du vorher dafür getan hast. Ursache und Wirkung!

Ich wünsche dir von Herzen einen erfolgreichen Tag!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: andrewmalone via Visual Hunt / CC BY

Die machtvolle Rache des Universums… Alles kommt zurück!

„Denkst du nie an Rache, wenn du das Gefühl hast, dass dir unrecht getan wurde?“ fragte mich kürzlich eine Klientin. „Doch“, musste ich zugeben, natürlich denke ich auch mal an Rache. Ungerechtigkeit ist für mich sowieso total schlimm. Und Unehrlichkeit auch.

Die Lüge tut oft weh!

Dadurch, dass ich schon immer gespürt habe, wenn jemand lügt, bin ich (seit ich denken kann) oft verunsichert in diesen Situationen. Denn ich nehme zwar wahr, dass jemand lügt, aber nicht immer sofort, warum er lügt. Ist es aus seiner eigenen Verunsicherung, die Wahrheit zu sagen? Geht es darum, dass ich etwas nicht wissen soll oder darf? Ist es eine „große“ oder eine „kleine“ Lüge…? Das mit der Unehrlichkeit ist für wirklich schwierig für mich. So gut wie jeder lügt. Ständig. Mehrfach am Tag! Ich finde es so schrecklich!! Man stumpft so furchtbar ab, wenn man das wahrnimmt.

Wenn du in die Stadt gehst, ein paar Besorgungen machst, danach dich in ein Café setzt und ein paar Leute triffst… wurdest du locker 30 Mal angelogen. Ich habe inzwischen meinen Frieden damit geschlossen und ignoriere die Impulse einfach. Ich muss nicht ständig erklären, dass ich weiß, dass dies oder jenes nicht der Wahrheit entspricht. Aber es tut oft noch weh. Nicht mir persönlich – ich habe so gut wie gar nie etwas damit zu tun. Nein, bei jeder Lüge belügen sich die Menschen eigentlich selbst. Denn sie nehmen sich ja nicht in Liebe an, stehen nicht zu ihrer Meinung, zu ihrem Sein, verraten sich selbst. Die meiste Unehrlichkeit, die ich so wahrnehme, hat übrigens den Hintergrund des Angebens, Protzens, Sich-größer-darstellens. „Gegockel“ sagt man im Badischen. Phhhhh… nun, eigentlich wollte ich über etwas ganz anderes schreiben.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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MEINE Rache ist das Universum selbst.

Zurück zum Thema: die Rache. Also klar rege ich mich auch mal darüber auf, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle. Aber das Thema mit der Rache habe ich deshalb gar nicht mehr auf meinem Schirm, weil ich so viele Beweise erhalten habe, bei denen das Universum oder die Geistige Welt gezeigt hat, dass es unendlich… GERECHT… ist!

Im tiefen Wissen, dass alles zurückkommt was man aussendet, warte ich darauf – achtsam und leise, manchmal auch mit ein klein wenig Genugtuung (okay, das gebe ich zu) – dass die Menschen, die andere bewusst geschädigt haben, dafür Verantwortung übernehmen müssen. Ich muss nichts tun. Ich konzentriere mich einfach nur auf meinen weiteren, achtsamen Weg. Und das ist MEINE „Rache“! Das Wissen darüber, dass hier mit viel machtvolleren Mitteln Gerechtigkeit geübt wird.

Wieso sollte ICH mich einmischen, mit meinen mickrigen Möglichkeiten…

Ich weiß, dass jeder Mensch früher oder später „zur Rechenschaft“ gezogen wird. Und wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten. Wieso sollte ich mich da – mit meinen, im Vergleich zum Universum mickrigen Möglichkeiten – einmischen?! Zudem gebührt es mir nicht, ich bin ja nicht der liebe Gott. Deshalb nehme ich inzwischen die Dinge an, wie sie kommen und versuche das Beste daraus zu machen. Ich setze Grenzen, klaro, ich muss mir nicht alles gefallen lassen und ich möchte auch keine Menschen in meinem nahen Umfeld haben, die mir nicht wohlgesonnen sind. Aber Rache… das ist inzwischen nicht mehr mein Business.

Wobei, etwas möchte ich noch klarstellen: Ich glaube nicht an Vergeltung von einer höheren Macht. Ich glaube nicht an einen maßregelnden Gott und ich glaube auch nicht an Hölle, Fegefeuer oder so etwas. Nein! Es gibt keine „Rache“ an sich. So wie es auch keine „Schuld“ gibt. Ich glaube an die Gesetze des Universums, die einfach nur DAS zurücksenden, was man ausgesandt hat. Ich glaube an das Gesetz der Anziehung und daran, dass zurückkommt, was man gibt. Ich nutze hier nur die in unserer Umgangssprache gebrauchten Worte dafür….

Wie gehst du damit um?

Mir geht es gut mit diesem Wissen. Wie siehts mit dir aus? Kannst du es auch so sehen? Du befreist dich mit dieser Lebenseinstellung übrigens von enorm viel Druck. Probiere es aus! Wie gehst du um mit Ungerechtigkeit dir gegenüber? Schreibe es mir gerne hier unten in die Kommentare!

❤︎love&light☀︎

Wenn du immer alle Türen offen halten möchtest… 5 Schritte zur Entscheidung!

Ein Gast-Beitrag von Arno Ostländer.

Was geschieht mit dir, wenn du meinst, du kannst oder darfst dich nicht entscheiden? Was hindert dich daran, zu dir selbst zu stehen? 

Bernd und Ulrike…

Bernd fragt Ulrike, ob sie nicht auch wolle, dass man wieder mehr Zeit miteinander verbringt. Warum fragt er das gerade jetzt? Ist er eifersüchtig, misstrauisch oder will er mich ablenken? Eine Antwort zu geben ist schwer. Die Beziehung war nicht besonders schön in der letzten Zeit, aber warum kommt er genau jetzt damit? Hat er mich verstanden oder will er vielleicht etwas anderes? Soll das wirklich ernst gemeint sein oder will er meine Freundinnen von mir entfernen? Möchte er andere Aktivitäten tarnen? Sollen wir dann nur vor der Glotze sitzen? Ulrike fragt nicht, was sie bewegt, denn sie ist in ihrem Gedankenkarrussell und malt sich aus, welche Ursachen Bernds Verhalten wohl haben mag. Natürlich unterhält man sich nicht, weil er ja eh kein besonders großer Redner ist.

Tanja und der neue Job…

Tanja bekommt ein Angebot von ihrem Chef, sie könne eine neue Position übernehmen. Es bedeutet etwas mehr Arbeit, aber auch mehr Geld und mehr Freiheiten. Sicherlich sind auch neue Aufgaben damit verbunden, aber auch neue Chancen vorhanden. Was wird ihr Partner Frank denken und wird er einverstanden sein? Kann sie den Job ablehnen? Was ist, wenn sie nein sagt und was geschieht, wenn sie die Erwartungen nicht erfüllen kann? Wird sie ihre Beziehung für den Job opfern oder den Job für die Beziehung? Auf der Arbeit lief es doch gar nicht so gut und das mit Frank, auch da gibt es noch Potential nach oben. Man hat eh schon zu wenig Zeit füreinander. Die Beziehung hat sich entfremdet in den letzten Jahren. Was wäre, wenn das noch weiter geht oder gar schlimmer wird?

Warum kann ich mich nicht entscheiden?

Oft erleben wir, dass wir oft vor dem Problem stehen, dass Entscheidungen von uns gefordert werden und wir damit nicht zurechtkommen. Wir stellen uns Fragen, malen uns Situationen aus und denken nicht, dass wir gemeinsam eine Lösung finden. Die erlernte Hilflosigkeit und das geübte Scheitern sind zu unserer Normalität geworden. Der Glaube an das Gute ist zerstört und wir glauben, dass wir funktionieren müssen. In dieser Welt besteht man nur dann, wenn man funktioniert und nicht zu seinen Gefühlen steht.

Wenn du immer alle Türen offen halten möchtest, wirst du irgendwann auf dem Flur leben.

Wir treffen viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus, aber sehr viele am liebsten nicht. Wird Ulrike aus unserem ersten Beispiel einen neuen Bernd kennenlernen und wird er ihr gefallen? Es kann auch sein, dass alles nur schlimmer wird. Soll Tanja aus den zweiten Beispiel den neuen Posten annehmen und was geschieht, wenn ja? Was, wenn nicht? Ist Frank dann weg oder nicht? Ist es gut, wenn Frank weg ist? Was wird, wenn sie den Anforderungen nicht gerecht wird? Wenn wir uns nicht entscheiden, dann wird es nicht besser. Aber wie finde ich den Weg zu meiner Entscheidung? Was ist richtig und welches Opfer bringe ich? Was wird in Zukunft geschehen? Kann ich auch nach Monaten und Jahren noch dazu stehen?

Wie wir uns doch entscheiden können…

Es wird von uns erwartet, dass wir eine Antwort geben. Auch die unangenehmsten Entscheidungen müssen getroffen werden. Egal, wie lange wir es hinauszögern, wir müssen Farbe bekennen. Natürlich werden wir immer einen sogenannten Kollateralschaden erzeugen. Kaufen wir den Rotwein, lassen wir den Weißwein stehen. Entscheiden wir uns für den Urlaub, wird das neue Auto nicht möglich sein oder nicht so schnell. Wie kann ich die Entscheidung treffen mit dem kleinstmöglichen Schaden und dem größten Nutzen? Die Antwort ist ganz einfach: Das werden wir niemals erfahren, denn der Weg, den wir gehen, wird nur einer sein können, oder wir blockieren uns vollständig und verändern nichts. Daher kann ein guter Plan die aktuelle Situation klären und das Jetzt aufzeigen. Was Morgen oder nächsten Monat bzw. nächstes Jahr sein wird, werden wir nie erfahren. Das mag nicht gut klingen, aber es ist ehrlich. Wenn wir nicht Farbe bekennen, dann werden wir von uns ausgebremst und dann leiden wir noch mehr. Daher braucht es eine gute Strategie und deren Verfolgung.

5 Schritte zur Entscheidung

Die nachfolgenden Schritte empfehle ich dir sehr gerne: 

1. Verschaffe dir einen Überblick, was genau das Thema ist und welche Optionen du hast. Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, als du sehen kannst.

a. Bsp. Bernd und Ulrike: Er hat ein neues Hobby, das wunderbar ist und sie kennt es nicht. Es kann sein, dass sie seine Bitte um mehr Zeit ernst nehmen kann, denn er hat erkannt, dass es ihr nicht gut geht, mit zu wenigen Gemeinsamkeiten, was er ähnlich empfindet.

b. Bsp. Tanja und der Job: Es könnte sein, dass Frank den neuen Job toll findet, wenn sie es ihm erzählt. Der Chef könnte mit ihr genau besprechen, was er erwartet, wenn sie ihre Bedenken ausspricht und er das als Kompetenz anerkennt. Probezeiten und das Herantasten an die neuen Aufgaben sind auch möglich.

2. Wenn du die Möglichkeiten, die sich dir erschließen, anschaust, dann kläre genau das, was dich verunsichert mit eben diesen Personen. Äußere deine Bedenken und hinterfrage ohne Schuldzuweisung und Anklage, was du empfindest.

3. Ziehe dich zurück und überlege, wie du empfindest, was du erlebt und gehört hast. Bitte dir eine angemessene Bedenkzeit aus.

4. Nun schaue noch einmal auf das, was du gehört, erlebt und empfunden hast. Gib dir Zeit, in einem angemessenen Rahmen zu überlegen.

5. Frage dich nicht nach dem, was sein wird, sondern beachte das Hier und Jetzt. Was Morgen wird, das kannst du nicht einmal erahnen. Erlaube dir den Mut, aus den jetzigen Informationen heraus eine Entscheidung zu treffen.

Dein Arno Ostländer

Hypnose und Psychologische Beratung Aachen

http://www.paramedius.com/hypnose-aachen

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Susanne Vollgold ist Spiritueller Coach, Channeling Medium und Trance Healing Therapeutin. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen auf ihrem Weg in die Heilung und bei der Weiterentwicklung. Mit viel Hingabe, Empathie und Bodenständigkeit bietet sie eine „Spiritualität zum Anfassen“. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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