„Mein Ego – die kleine, raffinierte Sau!“ Wie du innerlich zur Ruhe kommst…

Ich weiß nicht, wie du das so machst, aber ich führe in Gedanken oft Dialoge. Ich stelle mir dann vor, wie ich mich mit den Menschen unterhalte, mit denen ich gerade einen Konflikt habe oder vielleicht aktuell etwas klären möchte. Wenn zum Beispiel etwas vorgefallen ist, was mir nicht gefällt und ich sauer darüber bin, dann kommt in diesen Gedanken-Dialogen der eine Teil meines Ichs so richtig in Fahrt. Herzlich willkommen… Auftritt: Mein Ego!

Gedanken voller Wut und Groll sind ungesund!

Oh, das kann dann so weit gehen, dass ich innerlich extrem wütend werde und mir vorstelle, wie ich denjenigen, der „schuld hat“ an der üblen Situation so richtig flott mache – allerdings nur in Worten, nicht in Taten. Ich geige ihm dann kräftig die Meinung (in Gedanken) und überlege mir die genaue Wortwahl, die in einer Diskussion perfekt wäre. Zu Rache neige ich nicht, das ist irgendwie bei mir nicht angelegt. (Zudem weiß ich, dass das Universum alles alles alles zurückgibt, was dann in vielen Fällen auch eine Genugtuung für mich bedeuten kann.) Aber ich habe einen exorbitanten Gerechtigkeitssinn. Und in diesen Gedanken-Diskussionen rechtfertige ich mich dann, erkläre wieso, weshalb und warum ich finde, dass ich Recht habe und nicht der oder die andere, oder, dass einem anderen Recht gebührt. Dieses Gedankenkarussell hört und hört nicht auf und ich kann mich so richtig da rein spulen… Ich denke, du kennst das. Problematisch wird es, wenn die Gedanken keine Ruhe geben und den Alltag dominieren. Das ist für den Körper und die Seele auf Dauer sehr ungesund!

Alarmsystem erster Güte: mein Ego!

Mein Glück ist, dass ich mir durch meine spirituelle Arbeit sehr schnell bewusst werde, was in diesen Momenten eigentlich in mir passiert. Ich weiß, dass mein Ego in diesen Situationen gerne die Zügel in die Hand nimmt und mein Ich dominiert. Wichtig finde ich, zu erkennen, dass das eigene Ego kein Kriegsfeind ist, sondern es eigentlich gut meint mit einem selbst. Es denkt, es müsste beschützen – dabei ist es seeeeeeehr raffiniert! Eigentlich handelt es nämlich um ein hochmodernes Abwehrsystem, das alles tut, um die Sicherheit der eigenen Person zu gewährleisten. Dafür greift es auf den Erfahrungsschatz des kompletten Lebens zurück und ist in stetiger Alarmbereitschaft. Es möchte mich dann vor Verletzung, Schmerz und Ungerechtigkeit bewahren. Das Problem ist nur: Es hört nicht von selbst auf, wenn ich mir dessen nicht bewusst werde, was gerade passiert. Es ist eine kleine, raffinierte Sau, die immer und immer wieder das gleiche Thema hochholt. Es übernimmt den Verstand und führt die Gedanken in die von ihm vorgegebene Richtung. Nicht, weil es schaden will, nein. Es will nur immer wieder Alarm schlagen – wie ein Wachhund, der sagen will: „Nun schau doch endlich hin. Das kannst du so nicht zulassen. Auf keinen Fall kannst du dich jetzt entspannen!“ Nun könnte man natürlich in diesen aufgeregten Emotionen verwahren und dem Ego die Oberhand lassen. Nur ich denke, dass es mich nicht weiter bringt. Nicht so und nicht auf meinem Weg.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Mein Ego zeigt mir meinen Weg.

Das Gute ist, dass ich – wie gesagt – schnell erkenne, was in mir abgeht. Okay, und so will ich das natürlich nicht. Dank der regelmäßigen Meditationspraktiken kann ich rasch mein Ego in die Schranken weisen und mein Herz wieder öffnen. Ich mache das folgendermaßen: Ich bedanke mich innerlich bei meinem Ego für all die Hinweise und das Aufmerksam-machen auf meine eigenen Defizite. Es ist nämlich so:

Alles, was dich emotional stark berührt, wütend, eifersüchtig, sauer macht, weist dich eigentlich auf deine eigenen Defizite hin.

Es zeigt dir, was du entwickeln oder ablegen sollen. Wenn du dich verletzt fühlst, dann solltest du dich fragen, wieso? Welchen Knopf hat der Gegenüber denn in dir gedrückt, dass du dich jetzt verletzt fühlst? Was ist das für ein Knopf? Wo kommt er her? Wo hat er seinen Ursprung? Wo wurde er angelegt? Welche Ebene liegt dahinter, sprich was ist das wahre Gefühl dahinter? Und vor allem: Wie kannst du es bearbeiten?

Danke deinen Arschloch-Engeln!

Und dann besinne ich mich wieder darauf, dass alles seinen Sinn hat, was passiert. Ich danke meinem Täter, meinem Kontrahenten, meinem „Feind“, der in Wirklichkeit mein „Arschloch-Engel“ ist – ein liebevoller Seelenkumpel, der gekommen ist, um mich mal wieder in die nächste Entwicklung zu bringen.

Wenn es nicht weh tut, ändern wir nichts.

Wisst ihr, was das Gemeine ist: Wir Menschen gucken ja nur hin, wenn es weh tut! Wenn wir uns so gemütlich durchs Leben mogeln, dann ändern wir ja nichts. Wir sind viel zu bequem dazu. Was steckt dahinter? Ganz einfach: Wir sind hier in diesem Leben, um uns weiterzuentwickeln. Wir kommen an unsere tiefsten Muster, Ängste und Blockaden, um diese anzuschauen und zu transformieren (umzuwandeln und aufzulösen). Deshalb sollten wir nicht sauer sein, wenn wir darauf hingewiesen werden, sondern eher dankbar. Das Ego, das hilft uns dabei. Wir sollten es deshalb auch wie einen Wachhund behandeln. Loben, dass er angeschlagen hat. Aber nicht angreifen lassen, sondern selbst die Führung in die Hand beziehungsweise das Herz nehmen. Und dann das einzig Richtige tun: in die Liebe kommen.

Vergebung kann man lernen.

Ich gehe dann meist in die Stille. Ich atme tief durch, meditiere oder laufe durch den Wald. Erkläre meinem Verstand, dass diese Situation gut für mich ist, weil (siehe oben) wieder ein Lernprozess angesagt ist. Dann sende ich Liebe an alle Beteiligten (ja, auch an die Doofen!). Ich stelle mir vor, wie wir uns alle gerne haben, umarmen, gegenseitig danken.

Und: Ich vergebe. Nicht, weil es der andere verdient, sondern weil ich es verdiene. Weil ich Ruhe verdiene! Und dann folgt meist die Harmonie. Und das ist ein sehr schönes Gefühl!

Zugegebenermaßen funktioniert das nicht immer langanhaltend. Aber bei allen Situationen zumindest für den aktuellen Moment und schon bei vielen Ärgernissen über einen längeren Zeitraum. Ich habe gelernt, dass man Vergebung lernen kann. Was zu anfangs noch kaum funktioniert hat mit der Vergebung und dem ins-Herz-kommen, klappt heute schon ganz gut. Natürlich gibt es nach wie vor Ereignisse, bei denen sich immer wieder mein Ego meldet. Aber es verändern sich die inneren Vorwürfe, werden milder, weniger häufig. Ich liebe mein Ego, es ist toll. Ein tolles, raffiniertes Alarmsystem – cool, oder? Solange ich mich ihm nicht unterwerfe 🙂

Du siehst, auch ich bin auf meinem Weg und am Lernen. Aber ich bin stolz auf mich, denn ich spüre den Fortschritt. Und darauf kommt es ja an. Jeder soll Schritt für Schritt in seinem Tempo gehen. Auf seinem eigenen Weg! Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren, wie du auf deinem Weg mit deinem Ego vorgeht. Ich wünsche dir viel Erfüllung dabei!

❤love&light☀

P.S. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, empfehle ich dir mein Buch totgeknutscht!

(veröffentlicht 2015)

Fuck the Past. Warum das „Hier und Jetzt“ so wichtig ist!

Kennst du das: Wieder und wieder holst du dir ein Ereignis aus der Vergangenheit vor, das dich verletzt hat. Du kannst es einfach nicht vergessen. Immer wieder spulst du dich in den Schmerz, fast schon süchtig nach diesem alten Gefühl, das eigentlich gar nichts mehr mit dem Heute zu tun hat. Warum ist das so?

Der Job deines Egos ist, dich zu beschützen!

Es ist als ob das Ego dich immer wieder darauf hinweisen will, dass du genau aufpasst, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Viele Menschen sagen ja, das Ego sei schlecht. Ich persönlich mag mein Ego. Es will mich schließlich beschützen, auch wenn es nur auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Zudem hat es mich in der Vergangenheit oft zu Größerem angetrieben, mir einen Arschtritt verpasst, was sich dann in der Folge als positiv und erfreulich entpuppt hat. So schlecht ist das Ego also nicht, WENN man ihm nicht die komplette Kontrolle und Führung über sich abgibt.

Ich nutze mein Ego als Ansporn und Alarmanlage („Pass auf, da könnte es wehtun…!“). Letztendlich sorgt diese emotionale Alarmanlage aber auch dafür, dass ich hinschaue, welche Muster und Baustellen in mir noch aktiv sind. Denn wenn du alle Gefühle in dir reflektierst, kannst du dich ganz prima weiterentwickeln.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Weshalb kannst du also alte Geschehnisse, schmerzhafte Ereignisse oder unschöne Situationen so schlecht loslassen und vergessen?

Ist es, um dich selbst besser zu spüren, zu fühlen? Nach dem Motto: Egal welches Gefühl, Hauptsache Gefühl!

Ist es, weil du dir selbst nicht gestattest, schmerzfrei zu sein? Erschreckt es dich, wenn du keine Blockaden, Ängste oder Muster mehr hättest? Dann wärst du FREI!

Ist es vielleicht, weil du dich wieder und immer wieder im Opfer sehen willst – um Mitgefühl oder Aufmerksamkeit zu bekommen?

Ist es, damit du nicht weitergehen musst… hinaus aus deiner Komfortzone? Denn das könnte ja bedeuten, dass sich die Dinge ändern, dass etwas passiert, was du nicht einschätzen kannst, du dich auf Neuland begibst!

Ist es, weil es noch diese tiefen Muster gibt, die du nicht einfach deckeln kannst, die immer wieder hochpoppen? Dann schau hin! Mache dich endlich auf die Suche danach, was dir die Situationen sagen sollen. Vielleicht hilft dir dieser Ratgeber dabei!

Was ist es, was diesen Schmerz immer wieder hochholt und du ihn nicht hinter dir lassen kannst oder willst?

Mein Tipp für dich:

Schmunzle, wenn du dich erkannt hast. Alles ist gut! Du bist super, wie du bist, auch wenn du manchmal zickig, unfair, beleidigt oder impulsiv bist. Wichtig ist doch nur, dass du erkennst, dass du dich weiterentwickeln kannst und darfst – nicht für andere, nur für dein eigenes Seelenwohl. Wenn du also ein Thema hast, was immer wieder hochkommt und dich an etwas Unschönes erinnert, dann hinterfrage, was es sein könnte. Wahrscheinlich will es dir helfen und dich aufmerksam machen auf eine offene Wunde, die jetzt und hier geheilt werden möchte. Und: Ja, es kann sein, dass sie schon lange offen klafft. Und ja, es kann auch sein, dass du schon soooo viel damit gearbeitet hast. Dann ist es vielleicht ein Lebensthema von dir.

Diese Lebensthemen sind oftmals Begleiter von uns für eine lange Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass wir sie nie loswerden können. Es bedeutet nur, dass sie tiefe Themen sind, die dazu dienen, um uns in unsere gewünschte Entwicklung zu schubsen. Liebe sie, vergib ihnen, nimm sie an. Denn wenn du dein blödstes Thema, deine tiefste Wunde in Liebe annehmen kannst, kann sie leichter transformieren und sich auflösen. Gerne helfe ich dir auch bei der Bearbeitung davon – denn manchmal kann eine Unterstützung von außen gold wert sein. Melde dich gerne bei mir! ❤︎

Eine kleine Mind-Übung:

Nimm einmal das „Hier und Jetzt“. Hier und jetzt in diesem Moment: Wie geht es dir? Ohne an gestern oder morgen zu denken. Nur genau JETZT. Wenn du die Gedanken an das was war oder das was kommen könnte (oder deiner Meinung nach kommen wird) einmal ausschaltest und dich auf die aktuelle Sekunde konzentrierst, dann sieht dein Leben doch gar nicht so schlimm aus, oder?

Meistens ist das Verharren im Hier und Jetzt ein wundervoller Moment. Wenn es dir gelingt, dich immer wieder kurz daran zu erinnern, dass die Gegenwart schmerzfrei ist, dann erkennst du, dass aller Schmerz, alle Verletzungen oder seelischen Grausamkeiten und alle Zukunftsängste in unserem Verstand geprägt sind.

In der Konzentration auf das Hier und Jetzt sind wir frei und voll in der Liebe. Wenn du das verstehst, kannst du dir noch besser bewusst werden, dass du deinem Verstand nicht immer die Führung überlassen solltest. Er will IMMER denken. Aber oftmals macht er wundervolle Momente zunichte, die du einfach nur genießen sollst!

Also, meine Herzensempfehlung für heute: Fuck the past. Enjoy the present!

Lebe dein Leben und versuche ein wenig mehr Leichtigkeit hineinzubekommen, in dem du dich mehr auf den Moment fokussierst. Das was war, ist vergangen. Heute zählt! Und wenn wieder dieser eine Schmerz hochkommt, dann schau ihn dir an. Frag ihn, was er dir sagen soll. Blicke auf die Ebene dahinter und arbeite damit. Damit du endlich vorwärts gehen kannst. Der Schmerz gehört zu dir. Aber lass ihn dir nicht dein Heute vermiesen. Gib ihm nicht die Macht dazu!

❤︎love&light☀︎

P.S. In meinem Buch „totgeknutscht“ findest du viele Beispiele, was hinter deinen aktuellen Problemen stecken kann. Es inspiriert dich, hinter deine eigenen Kulissen zu schauen und zeigt dir, wie du deine Themen nutzen kannst, um gelassener und entspannter zu werden. :-*

Hinter jeder Sucht steckt die Suche nach Liebe. 3 Schritte zu mehr Selbstliebe!

Vor vielen Jahren habe ich mal gehört, dass hinter jeder Sucht „die Suche nach Liebe“ steht. Ganz gleich, um welche Sucht es sich handelt… wenn man tiefer und tiefer gräbt, aufarbeitet und Ursachenforschung betreibt, stösst man unweigerlich auf die Initialursache: die Suche nach Liebe.

Für mich machte das damals und auch immernoch absolut Sinn. Doch was suchen wir da eigentlich? Ist es nicht so, dass wir nach dem innersten Wesen unseres eigenen Selbsts suchen? Das, was wir nur denken, dass wir es verloren haben? Wir haben es ja in Wirklichkeit gar nicht verloren, denn unsere Essenz ist doch Liebe, alles schwingt in Liebe, Energie ist Liebe, wir sind Liebe.

Jedoch sind wir von dieser Uressenz abgetrennt worden und können es nicht mehr fühlen. Geschweige denn, dass die wenigsten davon überhaupt noch wissen. Wie auch… schliesslich haben wir das von unserer Elterngeneration nicht gelernt, auch Kindergarten, Schule, Job, Gesellschaft etc haben uns hiervon nichts erzählt. Leider!

Doch wir – du und ich – sind hier, um uns jetzt zu erinnern. Wir Menschen haben alle unzählige Süchte! Nicht nur die Sucht nach Genussmitteln und Essen betrifft viele. Auch die Sucht nach Anerkennung, Erfolg, Aufmerksamkeit, Sport, Wetten, Geborgenheit, Betäubung, Belohnung, Emotionen, und und und. Auch wenn es unterschiedliche Auslöser gibt, letztendlich steht bei vielen Süchten ein Mangel an Selbstliebe dahinter. In tiefster Essenz also die Suche nach Liebe.

Doch du kannst sie ganz einfach finden. Das Coole ist, wenn die Liebe in dir steckt, dann kannst du aufhören, im Außen nach ihr zu suchen. Du wirst sie nur im Inneren finden. SELBSTLIEBE ist der Schlüssel hierzu. Und die kannst du ganz alleine – ohne äußere Mittel – wieder aktivieren, so dass sie dich überflutet und wundervoll erfüllt. Mache dich einfach auf die Suche nach innen…

1. Schritt zur Selbstliebe: Dir fehlt nichts!

Komm in die Stille. Atme tief ein und aus. Werde ruhig. Sei dir gewiss, dass du nichts brauchst, denn du besitzt bereits alles. Habe Vertrauen, dass alles genau richtig ist, wie es gerade ist – auch wenn du nicht verstehst, warum du gerade in dieser aktuellen Situation steckst. Glaube mir, du wirst es irgendwann verstehen!

Wenn dir klar wird, dass dir nichts fehlt im derzeitigen Moment, dann hörst du auf zu suchen. Die Suche (Sucht) hat ein Ende. Du kannst alles annehmen, was gerade jetzt ist. Dein Leben ist jetzt und hier perfekt und du verstehst all das. Mit dieser Erkenntnis verbindest du dich wieder mit deiner ureigenen Essenz. Liebe. Und alle Süchte dürfen sich auflösen.

Jeff Foster beschreibt das in seinem Buch „Radikales Erwachen“ sehr treffend: Wenn du dich verliebst, fühlt es sich so an, als hättest du endlich gefunden, wonach du immer gesucht hast. Doch wenn dich die Liebe trifft, hat nicht die Suche (danach) ein Ende. Denn nicht der Sucher hat die Liebe gefunden, sondern der Sucher ist einfach verschwunden. Er hat sich aufgelöst. Denn in diesem Moment bist du mit deiner wahren Natur verbunden, die nur eines ist: Liebe! <3 Das Suchen hat aufgehört, deshalb fühlst du die Verbundenheit mit deiner wahren Essenz. Wunderschön, oder?!!

Lass also los. Hör auf, zu suchen, zu streben, hör auf, höher, schneller, weiter zu wollen. Geniesse einfach mal den Moment im Hier und Jetzt. Du bist schon komplett. Versuche das zu fühlen. Du bist Liebe! <3 Es ist wichtig, dass du das verstehst und wieder vollends fühlen lernst!

2. Schritt zur Selbstliebe: Heile deine Wunden!

Süchte können unterschiedliche Auslöser haben. Sei es Angst vor der eigenen Innenwelt, emotionale oder umweltbedingte Überforderung, seelische oder sensitive Betäubung, emotionale Defizite oder Befriedigung durch Belohnung. Ganz gleich, was für ein Motiv hinter der Sucht steckt, Fakt ist: Die Sucht funktioniert nie! Sie lenkt dich nur ab vom Wesentlichen, sie hält dich drin. Sie drückt in deinem Hirn leider nur die Wiederholungstaste und ist damit eine Endlos-Schleife. Wenn du wirklich deine Sucht beenden willst, dann musst du anders aktiv werden.

Heile deine Wunden. Du kannst es! Schliesse die Augen. Stelle dir vor, du sitzt in einem heiligen geschützten Raum. Nur du. In diesem Raum bauen sich nun Erinnerungen auf. Erinnere dich an die Situationen, die dich verletzt haben. Nimm dich in Gedanken selbst in den Arm. Stell dir vor, du gehst mit deinem heutigen Ich zu deinem vergangenen Ich und tröstest es. Lass es sich ausweinen. Weine mit, wenn du magst, lass deinen Emotionen freien Lauf. Wenn es deinem vergangenen Ich besser geht, prima. Dann gehe zur nächsten Situation.

Klingt das für dich komisch? Nein, ist es nicht, du kannst dich selbst heilen. Genau so. Es wurde dir vielleicht nur noch nie erklärt oder du hast es noch nie gemacht. Gehe zu allen kindlichen, vergangenen Ichs. Zu dir im Alter von 15, 13, 10, 7, 5, 3, 1… Tröste sie, du bist nun der/die Erfahrene, Große. Sei ganz liebevoll in deinem Trösten. Nimm die Situationen an, die hochkommen. Es ist gut! Du kannst nichts verkehrt machen. Ihr seid beschützt, dort in deinem heiligen Raum der Erinnerungen. <3

Mache dies immer wieder. Wenn du es nicht alleine kannst, hol dir unbedingt Hilfe, deine Wunden zu heilen!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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3. Schritt zur Selbstliebe: Fokussiere deine beste Version!

Was wärst du für ein Mensch ohne diese Sucht? Wie wärst du, wenn du vollkommen in deiner Selbstliebe wärst? Wie würdest du reagieren, wenn dich nichts mehr antriggern, wütend machen oder verletzen würde? Wäre das nicht eine großartige Freiheit?

Stelle dir vor, dass es genau SO ist. Wenn du vollkommen in der Selbstliebe bist, dann bist du unabhängig von jedem Wort, das gesprochen wird und jeder Handlung, die vollzogen wird. Das heisst nicht, dass du alles tolerieren muss, was passiert. Du brauchst dich selbstverständlich auch nicht schlecht behandeln lassen. Du stehst dann einfach auf und gehst oder änderst etwas an der Situation. Aber innerlich bist du ruhig und vollkommen souverän. Du bist wie ein liebevoller Beobachter. Plötzlich erkennst du, dass auch die anderen nur nach ihren unbewussten Mustern, Ängsten und Verletzungen agieren. Du nimmst nichts mehr persönlich. Du weisst, das es nichts mit dir zu tun hat. Du nimmst wahr, dass auch in dir vielleicht noch alte Ego-Muster rebellieren, aber du kannst sie kontrollieren, nimmst sie zu Kenntnis und handelst in der Liebe. Du setzt klare Grenzen, liebevoll, aber selbstsicher und kompromisslos. Du hast Mitgefühl, aber kein Mitleid mehr. Du bist nicht nachtragend, aber tolerierst keine Spielchen mehr. Du weisst, wer du bist. Ein Mensch, der genauso gut ist, wie jeder andere auch. Du weisst um deine Größe. Dies ist deine beste Version! Kannst du sie dir vorstellen…? Schliesse kurz die Augen und stelle sie dir vor. Frei von negativen Emotionen, abweisend wie Teflon, wenn man versucht, dich zu provozieren. Du machst die Spielchen nicht mehr mit. Du hast größere Ziele… Wenn du dir sie vorstellen kannst, dann hast du gerade deine Zukunft erschaffen!

Mache dies so oft es geht am Tag. Tagträume! Fokussiere dich auf deine beste Zukunft. Und bitte tue mir den Gefallen und denke GROSS! Du bist frei! Du kannst alles schaffen, was du dir vorstellen kannst.

Du erschaffst deine Zukunft jeden Tag neu.

Deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit loszulassen und alles, was dazu geführt hat, dass du heute so bist, wie du bist. Die Vergangenheit (so schlimm sie für dich war) war wichtig, denn jetzt bist du hier. Und dein heutiges Sein ist die Folge dieser Vergangenheit. Beginne JETZT damit, dein Sein für morgen und die Zukunft zu formen. Es liegt in deinen Händen. Du bist frei von allen Prägungen, wenn du dich dazu entschliesst, sie loszulassen.

Und noch ein Tipp: Bete! Oder besser gesagt: Bitte!

Bitte dein Geistiges Team (oder deine Engel, deine Seele, das Universum, Gott oder an was auch immer du glaubst und was deine Begrifflichkeit dafür ist), dich JETZT dabei zu unterstützen. Bitte darum, dass jetzt restlos alle negativ-resonierenden Verbindungen zu Menschen, Ereignissen und Orten gelöst werden dürfen. Und vertraue, dass es geschieht!

Vergiss nie: DU BIST LIEBE!

❤︎love&light☀︎

P.S. Gerne helfe ich dir auf deinem Weg der Weiterentwicklung und unterstütze dich mit meiner Arbeit. Melde dich gerne bei mir!

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Veraltete Erziehungsmuster und ihre Folgen. „Ach, so ein Klapps hat noch keinem geschadet…!“ 

Man nehme einen sehr erfolgreichen Manager, eine international tätige Unternehmerin, eine Schülerin, eine junge Frau und einen Kindergarten-Jungen – alle haben sie etwas gemeinsam: Sie saßen bei mir auf der Couch.

Dies ist erst mal nichts Besonderes, arbeite ich doch in einem sehr breiten Feld und für sehr verschiedene Bedürfnisse. Die Gründe, wieso mich diese Klienten kontaktierten waren ganz unterschiedlich und hatten keinen Bezug zueinander. Auch kennen sich die genannten Klienten gar nicht, da sie nicht aus der gleichen Stadt, ja noch nicht einmal aus dem gleichen Land kommen. Zudem sind sie quer Beet auf alle Gesellschaftsschichten verteilt… und doch haben sie alle etwas gemeinsam!

Sie alle leiden heute unter den Auswirkungen, dass sie als Kind von einem Elternteil geschlagen wurden!

Jetzt gibt es ja immer noch die Erwachsenen, die die (von ihren Eltern übernommene) Denke haben: „Naja, so ein paar Hiebe auf den Hintern sind ja nicht so dramatisch! Ist ja nicht ins Gesicht…!“ Da sträuben sich mir die Nackenhaare, weiß ich doch seit einigen Jahren ganz konkret, wie tiefgreifend verletzend sich dies auf die Psyche und auf das Leben dieser kleinen Menschen auswirken kann.

Ich habe schon gestandene Männer in Behandlung gehabt, mit Erfolg, Reichtum, Anerkennung und scheinbar größtem Glück gesegnet, die unter schweren Depressionen litten und zu denen Selbstzweifel und Minderwert wie der morgendliche Kaffee zum Alltag gehörten.

Folgen von Gewalt in Kindheit und Jugend können unter anderem sein:

  • Allerlei körperliche Leiden bis hin zu undefinierbaren, wandernden Schmerzen (besonders auffällig bei traumatischen Erfahrungen sind Tinnitus, Seh- und Hörbeschwerden, Kopfschmerzen)
  • Negative Denk- oder Verhaltensmuster über sich selbst („Ich bin es nicht wert.“, „Ich bin nicht gut genug.“
  • Alltagsbezogene, schädliche Gewohnheiten und Süchte
  • Urteile über das eigene Selbst oder gegenüber fremden Menschen
  • Jegliche Störungen im emotionalen System
  • Lebensmüdigkeit, Selbstmordgedanken
  • Selbstzerstörung, emotionale Überreizung, Burnout

Ich hatte mal ein Mädchen in meiner Praxis, die auch davon erzählte, dass ihr Vater sie immer wieder wütend angeschrien und geschlagen hätte. Sie hat heute noch Angst vor ihm. Im Gespräch sagte sie einmal: „Naja, ich war ja auch immer ein Kind, das die Klappe nicht halten konnte, war provokativ und frech.“ und leise hinterher sagte sie mir: „Sicherlich hatte ich das auch immer verdient!“

Leute, wacht auf! KEIN Mensch hat jemals VERDIENT, geschlagen zu werden.

In was für einer Welt leben wir? Manchmal kommt es mir so vor, als hätten wir hier in Deutschland oder Europa zwar keinen Krieg mehr da draußen, aber in unseren vier Wänden geht’s ab wie Luzy.

Es gibt keine Rechtfertigung für Schlagen!!!

Ich persönlich finde, es gibt keine kleine und große Gewalt. Schlagen, Hauen, Trimmen, Hieben, Vermöbeln… all dies sind klare Zeichen für SCHWÄCHE! Und zwar von dem, der es tut. Vom Sender, nicht vom Empfänger. Ich höre schon die Stimmen in manchen Köpfen… „Ich habe sie auch bekommen und soooo schlimm war es ja nun nicht!“

WIRKLICH??? War es WIRKLICH NICHT SO SCHLIMM? Du bist also sicher, dass du da NICHTS, aber auch gar nichts davon getragen hast? Bist du wirklich ganz sicher? Läuft dein Leben wie auf Schienen im größten Glück? Du hast keine Süchte, keine Ängste, keine Blockaden? Alle Liebe, Gesundheit, Reichtum, Anerkennung, Freude und Fülle fließen dir gerade so zu?! Dann Herzlichen Glückwunsch!

Falls du ein Nein oder „Jein“ antworten musst auf meine obigen Fragen, dann lasse vielleicht mal deine Kindheit und Jugend Revue passieren…

Du kennst doch bestimmt diese schlimmen Rituale in Afrika, wo alte Frauen kleine Mädchen mit einer rostigen Rasierklinge unter Höllenqualen boshaft beschneiden, oder? Ich frage mich immer, wie man als Frau, die selbst durch diesen Schmerz als Kind gehen musste, selbst diese grausame Tat ausüben kann. Das ist asozial und krank in meinem Empfinden. Genau so verhält es sich, wenn du irgendwann mal in der Vergangenheit geschlagen wurdest und dieses Verhalten nun reproduzierst und dein eigenes Kind schlägst. Bitte, denke nach! Du bist doch intelligent, oder?!

Für ein Kind ist es IMMER schlimm, wenn es geschlagen wird.

Es geht dabei nicht nur um den körperlichen Schmerz. Klar tut ein Schlag mit dem Hausschlappen auf den Hintern nicht so weh wie mit dem Kochlöffel auf den Rücken. Aber es geht nicht um „ein bisschen schlagen“ oder „viel schlagen“. Es geht nicht um „mit der Hand“ oder „mit dem Pantoffel“ oder „mit dem Kochlöffel“. Es geht dabei um die Demütigung.

Ein Kind WEISS, dass du emotional schwach bist, wenn du haust, denn du siehst ja keine andere Möglichkeit, dir sonst zu helfen! Es weiß es einfach. Es weiß auch, dass es keine Chance gegen dich hat. Dass es dir ausgeliefert ist. Und es weiß, dass DU weißt, dass du der Stärkere bist und diese Macht missbrauchst.

Wenn Erwachsene ein Kind schlagen ist dies MACHTMISSBRAUCH. Nichts anderes. Punkt.

Wer andere klein macht, muss sich selbst größer machen. Das heißt, dass der, der handgreiflich wird, eigentlich ein sehr schwacher und „kleiner“ Mensch ist. Und im Fall von „Erwachsener schlägt Kind“ ist dies zudem noch ein ziemlich mieser und unfairer Kampf!

Wer andere klein macht, muss sich selbst größer machen. Dies gilt verbal und auch körperlich. Auch verbaler Missbrauch kann tiefe emotionale Wunden hervorrufen. Wenn du deinem Kind immer wieder sagst, dass es nicht gut genug ist, wie es ist, dass es zu dick, zu hässlich, zu unsportlich, zu blöd ist, dann kann dies tiefe Traumata initiieren und langfristige Folgen haben. Meist unmerklich. Ganz tief drin in der Seele schwelt es. Manchmal braucht es Jahrzehnte, um an die Oberfläche zu kommen. Doch egal, ob man von außen die Wunden sieht oder nicht. Sie sind da. Und müssen heilen, damit dieser Mensch glücklich ist!

Keiner von uns ist perfekt. Wir haben alle unsere Themen, Päckchen, Erfahrungen aus Kindheit und Jugend. Und wir haben durch unsere Eltern gute und schlechte Dinge mitbekommen. Doch wir haben einen ganz großen Vorteil: Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir uns über so etwas Gedanken machen können.

DU selbst bestimmst jeden Tag, wie DU deine Kinder prägen möchtest.

Willst du, dass es für sie normal ist, geschlagen zu werden? Oder willst du ihnen beibringen, dass man früher geschlagen hat, aber das Scheiße war und heute intelligenter ist, gewaltfreie Kommunikation und Erziehung ausübt. DU hast es in der Hand.

Du kannst deine Meinung bei deinen Freunden und Bekannten dazu sagen, wenn du siehst, dass sie gewaltvoll mit ihren Kindern umgehen. Ganz ohne Wertung. Frag dann doch einfach mal: „Wurdest du von deinen Eltern auch gehauen?“ Warte ab, was für eine Antwort kommt. Dann kannst du ohne sie anzugreifen sagen: „Also ich wurde auch gehauen, aber ich möchte meine Kinder friedvoller erziehen. Ich versuche es anders. Es ist nicht immer leicht, weil Hauen einfach ist und schneller klar macht, wer der Boss im Haus ist. Aber ich möchte ihnen beibringen, konstruktiv zu kommunizieren.“ Traust du dich das zu sagen?

Du kannst auch zugeben, dass du auch schon dein Kind geschlagen hast (falls es so ist), aber es jetzt besser oder anders machen möchtest. Es wäre sehr mutig von dir, wenn du so etwas sagen würdest. Es könnte einen sehr starken Samen im anderen säen. Du würdest damit wirklich etwas Gutes tun!

Wahre Stärke kann Schwäche zeigen.

Es geht mir mit diesem Artikel nicht darum, dich zu bewerten oder abzuwatschen – falls du jetzt ein schlechtes Gefühl hast. Es geht mir darum, dir klar zu machen, dass man früher Dinge getan hat, die damals normal waren, und heute aber weiß, dass sie nicht gut sind und sehr sehr schlimme Folgen haben können. Deshalb darf man sie jetzt ändern. Das ist Entwicklung, Evolution. Und wenn jetzt einer sagt, „wir haben das doch immer so gemacht“, lasse ich es nicht gelten. Wenn wir alles so machen würden, wie wir es immer so gemacht haben, dann würden wir heute noch in der Höhle leben.

Also, Hand aufs Herz, Augen auf. Triff heute die Entscheidung, dass du diejenigen, die du liebst, die in deiner Obhut sind, die schwächer sind als du, schützt und bewahrst vor Gewalt. Auch vor deiner eigenen!

Und übrigens: Egal wie alt du bist, eine Entschuldigung für Dinge, die damals schief liefen oder die du falsch gemacht hast, kann unglaublich viel Last beim anderen nehmen. Es ist nie zu spät, sich zu entschuldigen!

Falls auch du Opfer wurdest von Gewalt oder ein Erlebnis aus deiner Kindheit oder Jugend bearbeiten möchtest, melde dich gerne bei mir. Ich begleite dich gerne auf deinem Weg, ein freierer und glücklicherer Mensch zu werden.

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-Coach, Trance Healing Therapeutin, Expertin für HealingPower und  Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen bei Ängsten, Traumata, Blockaden, unliebsamen Mustern, Konflikten und Aufarbeitung von Vergangenheit auf ihrem Weg in die Heilung. Dies geschieht in Einzelsitzungen vor Ort oder über die Ferne. Wer Interesse hat, emailt an susanne@herzvollgold.de.

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Zwei Dinge, die du von Lästerern lernen kannst ~ und was es über dich selbst aussagt, wenn DU lästerst.

Bewertungen, Verurteilungen, Lästereien… wenn es dich selbst betrifft, wenn du selbst „Opfer“ dieser Bewertungen wirst, kann dich das ganz schön verletzten. Manche Menschen lästern einfach gerne und ziehen andere durch den Kakao. Was dahinter steckt, habe ich ja schon öfters mal in meinen Blog-Artikeln erläutert.

Immer wieder, wenn ich irgendwo auf Partys oder Gesellschaften bin, wo Menschen nur über andere sprechen, denke ich mir: „Man, die müssen ein echt langweiliges Leben haben… soo schade.“ Und das meine ich ernst. Ich finde es wirklich schade, denn ich habe schon beobachtet, dass zwei Menschen beisammen sitzen und eine Stunde lang über andere Leute ablästern, aber überhaupt nichts Eigenes ausgetauscht haben. Da weiß keiner vom anderen die Lieblingsfarbe oder den tiefsten Wunsch. Sie wissen nicht, was der andere den ganzen Tag über arbeitet, was ihn beschäftigt oder was seine nächsten Urlaubspläne sind. Das ist so traurig, denn die Energien der beiden verknüpfen sich ja und wollen einen energetischen Austausch, aber keiner der beiden geht darauf ein, keiner gibt dem anderen die Aufmerksamkeit. Einfach schade!!

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Susanne Vollgold ist medialer & sensitiver Coach, Channeling Medium und Trance Healing Therapeutin. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen auf ihrem Weg in die Heilung und bei der Weiterentwicklung. Mit viel Hingabe, Empathie und Bodenständigkeit bietet sie eine „Spiritualität zum Anfassen“. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Möchte dein Ego dich von deinem Schmerz ablenken?

Das nächste Mal, wenn du dich dabei ertappst, mit einem Freund oder einer Freundin über andere zu ratschen, überlege doch mal, was es für dich bedeuten soll…

Vielleicht möchte dich dein Ego von dir selbst ablenken? Wieso?

Was gibt es, mit dem du dich nicht auseinander setzen willst?

Hast du Angst davor, dass es wehtut, wenn du bei dir genauer hinschaust?

Tauscht euch doch lieber über eure Themen wie Wünsche, Freuden, Ängste, Glück aus. Frage lieber deinen Gesprächspartner, was ihn so den lieben langen Tag beschäftigt. Ihr zwei solltet in eurem Dialog die Hauptrolle spielen. Es ist kein Zufall, dass ihr euch hier und jetzt gegenüber sitzt. Lernt voneinander, tauscht euch aus, selbst wenn ihr euch gar nicht übermäßig sympathisch seid. Vielleicht findet ihr im anderen einen kleinen Funken, der euch gefällt. Macht euch doch einfach mal auf die Suche danach…

Über andere in Bewertung und Verurteilung zu reden ist unsinnig. Viel sinniger ist es, sich auf sich zu konzentrieren und ein selbstbestimmtes Leben zu führen ~ egal was andere darüber sagen!

Wieso also fühlen wir uns schlecht, wenn wir hören, dass andere über uns negativ geredet haben? Klar, da können ganz viele Muster angetriggert werden: Zum Beispiel die Muster „gefallen wollen“, „nicht gut genug sein“, „es allen Recht machen wollen“, aber auch „dazu gehören wollen“, „sich erniedrigt fühlen“ und viele andere Mögliche.

Bevor du jedoch diese Bewertung überhaupt an dich heran lässt und darüber nachdenkst, ob es etwas mit dir zu tun hat, gebe ich dir einen Tipp:

Überlege dir immer, WER ein Urteil über dich fällt.

Erstens: Die Menschen, die wirklich glücklich und erfolgreich sind, sind selten die, die andere durch den Kakao ziehen. Sehr selten! Meist sind es die Personen, die selbst enorme Defizite in ihrem Leben oder zumindest in diesem angesprochenen Bereich haben. Wenn jemand lästert, zeigt er dir also einfach nur, dass du ihm etwas gespiegelt hast – ob es ihm bewusst ist oder nicht.

Zweitens: Bevor du dich über irgendetwas aufregst, prüfe stets, WER etwas über dich gesagt hat bzw. WER über dich hinten rum spricht. Wenn einer über deine Beziehung lästert oder meint, irgendein blödes Statement dazu abgeben zu müssen, hinterfrage mal, wie es um seine eigenen Beziehungen ausschaut. Ich hatte dieses Erlebnis schon, dass jemand über meine Beziehung geurteilt hat und mir sogar „schlaue“ Tipps geben wollte. Interessanterweise war es ein Mensch, der noch nie eine langfristig-harmonische, funktionierende Beziehung auf die Reihe bekommen hat. Wieso sollte ich dann überhaupt Wert auf seine Meinung in diesem Bereich legen… er war definitiv nicht qualifiziert dafür?!

Solange es kein Profi ist, der mich kritisiert, interessiert es mich nicht mehr!

Und so solltest du das mit allen Bereichen handhaben. Wenn einer über deinen Erfolg herzieht, schau dir an, was er selbst schon geleistet hat. Wenn da nichts ist, dann rege dich doch nicht auf. Seine persönliche Meinung kann doch in diesem Bereich für dich keine Qualifikation haben?! Sie ist ja nur ein erneuter Beweis, dass das, was DU machst, richtig ist und das was der andere tut, wohl nicht zum Erfolg führt. Er ist in diesem Bereich kein Profi. Deshalb muss dich nicht interessieren oder stören, was er darüber denkt. Es ist schlicht und ergreifend sein eigenes Business!

Wenn du Tennisspielen lernen willst, dann suchst du dir doch auch einen Tennistrainer, der gut ist in dem was er tut und eine Prüfung darin abgelegt hat. Und vertraust nicht irgendeinem Nachbarn, der zwar schon mal einen Schläger in der Hand hatte, aber nicht damit umgehen kann. Wenn dieser dann sagt: „Du bist echt schlecht im Tennis, du wirst das nie lernen…!“ hat das für dich dann Gewicht? Nicht wirklich, oder?!

Lasse dich bloss nie von Lästerern von deinem Weg abbringen.

So ist es mit allen Be- und Verurteilungen, die dir zugetragen werden. Überlege immer, ob sie es wert sind, sich damit tatsächlich auseinander zusetzen oder sie sich überhaupt zu Herzen zu nehmen. Oft, ja sogar sehr oft, kommen Lästereien von Menschen, die einfach nur andere schlecht oder klein machen möchten, um ihre eigene Misere nicht wahrzunehmen oder von sich abzulenken. Manchmal ist auch Neid ein großer Faktor. Oft jedoch lästern Menschen einfach auch nur, weil sie es so gewohnt sind und sich darüber gar nicht bewusst sind, wie unnütz das ganze Geschwätz einfach ist. Sie haben es vielleicht von Zuhause nicht anders gelernt. Vielleicht sind sie nie mit dem Gesetz der Anziehung in Berührung gekommen oder es wurde ihnen nie beigebracht, dass sie selbstbestimmt ihr Leben leben können.

Lass dich nicht von deinem Weg abbringen. Knutsch sie tot!

Jedoch für dich sollte wichtig sein, dass du dich nicht von allem, was so kursiert, verrückt machen lässt. Vielleicht wollen dich die Lästerer von deinem positiven Weg abbringen? Möchtest du das? Wenn nein, dann blende sie aus und fokussiere dich weiterhin auf dein eigenes, freudvolles und erfülltes Leben.

Letztendlich hat es sowieso nur mit dir etwas zu tun, wenn du es auch annimmst.

Es kann dich nur verletzen, wenn du dich verletzten lässt.

Es kann dich nur stören, wenn du dich dadurch stören lässt.

Die beste Reaktion: Nicken, lächeln, Defizite erkennen und totknutschen!

Mehr zum Thema „totknutschen“ findest du auch in meinem Buch.

Verfolge deinen positiven Weg. Ich wünsche dir von Herzen alle Kraft, Energie und Power dazu!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: eirikso via VisualHunt.com / CC BY-SA

Die Fesseln der Vergangenheit – Wenn nichts mehr hilft, kann mediale oder energetische Arbeit helfen!

Karma-Fesseln & mehr. Ich bin ein Befürworter der Schulmedizin. Ich finde, sie leistet unglaublich wertvolle Arbeit für unseren Körper. Und doch hängen für mich Körper, Geist und Seele eng miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb bist du erst richtig gesund und fühlst dich voll in deiner Kraft, wenn auf allen drei Ebenen alles rund läuft.

Viele Klienten suchen mich nach einem langen Leidensweg auf.

Wenn meine Klienten zu mir kommen und mir erzählen, dass sie schon von Pontius zu Pilatus der Schulmediziner wegen ihres Leidens (körperlich oder emotional) gegangen sind, dann wird die Sache für mich spannend 🙂 Zum einen mag ich Herausforderungen. Zum anderen ist das für mich eine gute Vorarbeit, denn somit ist gewährleistet, dass die körperliche Ebene vom Profi untersucht und für „heil“ befunden wurde. Jetzt gibt’s ja nur drei Möglichkeiten: Entweder bildet sich der Klient das Leiden ein, die tatsächliche Ursache für das Leiden liegt nicht auf der körperlichen Ebene, sondern auf einer der anderen zwei Ebenen (geistig oder seelisch) oder der Schulmediziner hat etwas übersehen. Letzteres ist wohl selten der Fall.

Ich habe es ja kürzlich schon öfters bei Facebook angedeutet: Die aktuelle Zeit bringt viele alte, karmische Muster und Themen nach oben, die scheinbar jetzt gesehen werden möchten und in die Lösung gehen sollen. Umso turbulenter für uns alle, da wir plötzlich Emotionen und Gefühlswallungen ausgesetzt sind, die wir so gar nicht an uns kennen, alte körperliche Leiden neu aufflacken oder noch einmal Konflikte hochkommen oder sich verstärken, die vielleicht schon ad acta gelegt wurden. Oft, sogar sehr oft, zeigen sich mir in meiner Arbeit gerade alte karmische Verbindungen.

Was sind „karmische Verbindungen“?

Karmische Verbindungen… damit meine ich Verbindungen zwischen zwei oder mehr Ereignissen oder Personen, die emotional aufreibend sind und deren Ursache dafür aus einem Vorleben stammen. Das bedeutet, du kennst z.B. diese Person, mit der du einen Konflikt hast, ein Täter-Opfer-Verhältnis, eine Verliebtheit oder was auch immer es ist, aus einem früheren Leben und ihr habt euch jetzt, hier und heute wiedergetroffen. Oft kann dies jemand sein, auf den du immer wieder wütend bist, mit dem du immer wieder Konflikte hast oder der dich immer wieder unterdrückt. Oder auch jemand, der eine starke Anziehung auf dich hat, du ein starkes Verlangen nach ihm/ihr hast, obwohl du vorher so glücklich mit deinem Partner warst.

Hinter all diesen Dingen können karmische Verstrickungen stehen. (Müssen nicht, aber können!!) So ist es möglich, dass ich diese karmischen Verstrickungen neutralisieren und lösen kann, und, dass sich dann im Hier und Jetzt die Verbindungen zu den Personen harmonisieren und ruhig werden. So dass du nicht mehr „fremdgesteuert“ bist.

Hier ein paar Beispiele zu unterschiedlichen Themen aus meiner Praxis…

Wiedererkennung von Seelen – ein Beispiel:

Eine Frau trifft auf einen Mann und obwohl sie in einer glücklichen Beziehung ist, verspürt sie eine starke Bindung zu diesem Mann. Es fühlt sich wie Verliebtheit an, aber ohne sexuelles Verlangen. Aber ihr ist klar, da ist etwa zwischen ihnen – etwas Nicht-Greifbares. Sie beginnt eine enge Bindung zu dem anderen Mann aufzubauen, obwohl sie weiß, dass es nicht gut und fair für ihre bestehende Beziehung ist. Aber sie ist wie ferngesteuert, muss sich ständig bei diesem Mann melden, kann an nichts anderes mehr denken, hat das ständige Bedürfnis zu fragen, ob es ihm auch wirklich gut geht… Bei meiner Session kommt heraus, dass dieser Mann in einem früheren Leben ihr Bruder war, zudem sie ein sehr gutes Verhältnis hatte. Dieser ist ganz plötzlich bei einem Unfall verstorben, was sehr traumatisierend für die Frau war. Sie kam in dem Vorleben nie über den Tod ihres Bruders hinweg. In diesem Leben haben sich die Seelen nun noch einmal wiedergetroffen – zum einen weil sie einfach Kumpelseelen sind, zum anderen weil diese Trauer, dieses Trauma noch aktiv in der Frau gespeichert war und gelöst werden wollte. Mit dieser Erkenntnis und der transformierenden Arbeit, war auf einen Schlag das Verlangen bei der Frau gelöst. Auch ihr Geist hat verstanden, dass diese Begegnung sein musste, aber in keiner Konkurrenz zu ihrem Lebensgefährten steht. Feedback danach: Heute sind die beiden locker miteinander befreundet und die Frau nach wie vor glücklich mit ihrem Partner.

Fluch – ein Beispiel:

Eine Frau kontaktiert mich, weil in ihrer Familie und bei ihren Schwestern in den Ehen alles schief läuft. Sie fürchtet, sie sei mit einem Fluch belegt. Ich verbinde mich mit ihrem System und mache mich auf die Suche. Sofort sehe ich ihren Vater (im Heute), der in jungen Jahren ein attraktiver Sunnyboy war. Er hatte eine Freundin, die in ihn sehr verliebt war. Er jedoch war nicht wirklich verliebt, hat sie zwar bei der Stange gehalten, blickte sich jedoch von Anfang an nach einer Schöneren um… die er auch irgendwann fand. Er verstieß die halb-herzige Freundin, deren Name mir auch korrekt durchgeben wurde. Diese war in Wut und Trauer und belegte den Sunnyboy mit einem Fluch, der besagte, alle Töchter und Enkelinnen von ihm mögen niemals glücklich werden. Mithilfe meiner Methode konnte ich die Frau dazu bewegen, noch in der Vergangenheit dieses Lebens ihren Fluch aufzulösen. Die Frau war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr am Leben, was ich auch erfuhr, sonst aber keiner der Familie wusste.

Dann machte ich mich weiter auf die Suche, weil ich das Gefühl hatte, dass da noch mehr war. Jetzt wird es kompliziert: Ich sah meine Klientin in einem Vorleben. Sie wurde von ihrem damaligen Mann wegen einer anderen Frau verlassen. Vor lauter Schmerz wünschte sie, dass ihr Mann und seine zukünftige Familie nie wieder glücklich werden sollten mit ihren Partnern. Die Krux war – was die Klientin in ihrem Vorleben vergass – dass auch sie selbst irgendwann wieder inkarnieren würde und heute die direkte Nachfahrin von ihr selbst ist. Ergo: Trifft sie ihr eigener Fluch! Dumm gelaufen :-/ Auch dieses Mal gelang es mir, dass in dem Vorleben der Fluch von der Frau, also der Quelle zurückgenommen und aufgelöst wurde.

Somit war der Weg frei, das Hier und Jetzt neu zu definieren. Der Ausgangspunkt war sozusagen wieder auf Null gesetzt. Feedback danach: Es ist Harmonie und Ruhe in der Familie meiner Klientin eingekehrt!

Konflikt – ein Beispiel:

Ein Klient hat heftige Konflikte mit einem Geschäftspartner. Es geht so weit, dass sie sogar vor Gericht landen. Was ursprünglich als gute wertvolle Geschäftsbeziehung begann, gleicht nun einem Hauen und Stechen. Als ich in das System reinschauen darf, wird mir ein Vorleben gezeigt, wo die beiden Männer, die sich vor der Geschäftsbeziehung nicht kannten, Brüder waren. Mein Klient, der sich heute unterdrückt und ausgenutzt fühlt, war damals derjenige, der unterdrückt hat. Ich konnte in der Session einen Teil des Konflikts des Vorlebens harmonisieren. Feedback danach: Das Ruder im Heute konnte dann komplett herum gerissen werden, als der Klient begann, selbst mitzuarbeiten und um Vergebung zu bitten für alle Taten, die er jemals, in diesem und in anderen Leben getan hat. Dann kehrte Ruhe ein.

Panik und Angst – ein Beispiel:

Eine Mutter kontaktierte mich wegen ihres Sohnes (14), der aus unerfindlichen Gründen Angst vor Hunden hat. So richtig Angst mit Zittern, Schweißausbruch, Panik etc. Keiner kann es sich erklären, es gab nie einen Vorfall. Der Psychologe hatte keinen Erfolg. Ich verbinde mich mit dem Jungen und sehe, dass er einst in einem Vorleben aus Hungersnot Kojoten ein Stück Fleisch geklaut hatte. Diese jedoch verfolgten ihn (worauf er natürlich Todesangst bekam) und bissen ihn tot. Dieses starke Gefühl der Angst war noch immer in ihm, in seinem System gespeichert. Ich erklärte ihm, dass er im Heute keine Angst mehr haben braucht, da die Hunde heute domestiziert sind, und reinigte ihn von diesen alten Emotionen. Ich fing an mit ihm mit meinem eigenen Hund, den ich dazu holte (auf geistiger Ebene) zu spielen und zeigte ihm, was er für Kommandos kann. Er begann, meinem Hund auch Befehle zu geben, die er willig und freudig befolgte. Dann stellte ich ihm einen persönlichen Wachhund zur Seite, der quasi so etwa wie sein geistiger Begleiter sein konnte. Das gefiel dem Jungen. Feedback danach: Die Angst des Jungen wurde weniger. Er duldet inzwischen einen Hund im gleichen Zimmer und ist dabei entspannt.

Alte Ereignisse haben einen Einfluss auf uns.

Dies sind nur wenige Beispiele, wie alte Erinnerungen in uns gespeichert sind oder wie Täter-Opfer-Beziehungen aus Vorleben sich im Hier und Jetzt noch zeigen können – und zum Teil mächtigen Einfluss auf uns haben. So haben sozusagen alte Ereignisse immer noch Relevanz. Solange es nicht blockierend oder einschränkend im Heute ist, ist dies nicht dramatisch. Wir sind alle geprägt durch vielerlei Erlebnisse in unseren Energiekörpern. Wenn es im Heute jedoch wie magisch das Fortschreiten behindert, dann macht es Sinn – und frei – diese alten Fesseln zu lösen.

Aber nochmal: Kein Grund zur Panik. Vieles kann man lösen! Manches geht in nur einer Session (wie alle oben genannten Beispiele), manche Themen bedürfen mehrere Sitzungen (wie mein Fall von dem kleinen Tim, der nun langsam anfängt zu sprechen). Ich arbeite hierbei immer über die Ferne mit einem Foto von meinem Klienten/meiner Klientin. Das funktioniert prima!

Falls auch du Interesse daran hast, etwas in deinem Leben zu bereinigen, oder jetzt endlich mal an deine Themen, Blockaden, wiederkehrenden Konflikte, Ängste herangehen willst, melde dich gerne bei mir. Ich kann dann gezielt danach schauen, ob ich die Ursache finden und lösen kann. Bei vielen Lebensthemen liegt der Ursprung lange zurück und basiert auf ein Trauma, eine karmische Verbindung oder Ähnlichem. Frage mich gerne danach!

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Susanne Vollgold • susanne@herzvollgold.de • Telefon 0049-173-6645463

Bild: Photo via Visual Hunt

Wenn Angst dein Leben dominiert…

Immer häufiger werde ich in letzter Zeit mit Anfragen konfrontiert, die das Thema „Angst“ haben. Angst vor Verlust, Angst vor Krankheit, Angst vor Einbruch oder Überfall, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor alltäglichen Dingen (die ohne Angst eigentlich nichts Besonderes oder Aufregendes wären), Angst vor negativer Zukunft im Allgemeinen… und so weiter.

Es scheint, als würde in unserer wohlhabenden Gesellschaft, in der wir ja nahezu behütet aufwachsen und genug Mittel da sind, sprich: in einer Gesellschaft, in der wir keine wirklich existenziellen Gefahren fürchten müssen, die Angst immer mehr zunehmen. Wieso ist das so?

Wird die Angst wirklich mehr?

Brauchen wir vielleicht ein gewisses Pensum an Negativität, um hier in unserer westlichen, angenehmen Lebensweise einen Ausgleich zu erhalten? Weil es sonst „zu schön“ wäre? Weil es uns sonst zu gut gehen würde? Nein, ich denke nicht. Das habe ich zwar von vielen schon gehört, aber das ist meiner Meinung nach eine falsche Argumentation.

Werde ich vielleicht bestraft?

Manche Klienten von mir haben auch schon gesagt, dass es das Karma ist, weil sie früher als sie jünger waren mal irgendetwas angestellt haben und jetzt kommt die Bestrafung. Ich glaube zwar an die Retourkutsche von Karma, jedoch nicht an Bestrafung. Das ändert zwar nichts an der Sache an sich, dass manche Dinge zurückkommen, doch ist der Blickwinkel ein komplett anderer. Wenn ich an Bestrafung glaube, bin ich ausgeliefert und fühle mich als Opfer. Klar, ich weiß, dass ich mal Täter war und es gibt jetzt den Ausgleich…

Ich persönlich glaube, dass alles, was du aussendest zu dir zurückkommt. Jedoch hast du jeden Tag die Chance, alles positiv zu beeinflussen (und damit schon im Vorfeld zu regulieren), in dem du ein guter Mensch bist. Und zwar vom Herzen gut. In dem du dich nicht auf negative Emotionen einlässt, indem du Wut, Groll und Hass keinen Nährboden in dir gibst. Denn das ist es vor allem, das Negatives anzieht. An Strafe glaube ich nicht, denn für mich gibt es keinen strafenden Gott. Nur universelle Gesetze.

Wir sind hier, um uns weiterzuentwickeln.

Universelle Gesetze sind oft nur verständlich, wenn man alles von einer höheren Warte aus betrachtet. Im Reinkarnationszyklus dienen heftige Ereignisse oft dazu, dass der träge Mensch endlich in seine Entwicklung kommt. Dass er endlich mal seinen Seelenplan erfüllt – das, was er sich als Aufgaben für dieses Leben vorgenommen hat. Und nicht nur so dahindümpelt, jammert, aber nichts ändert, eingefahren in gewohnte Muster, selbstzweifelnd an eigenen Fähigkeiten. Oft knallt uns das Universum dann ein Ereignis vor den Latz, das uns komplett aus den Angeln hebt. Alles steht dann Kopf… um neu sortiert zu werden. Nun gut, zurück zur Angst.

Was steckt hinter einer Angst?

Eine richtige Angst kann einen auch komplett umhauen. Sie ist vollkommen körperlich spürbar und beeinflusst deinen ganzen Organismus. Sie kann lähmen und das ganze Leben auf links drehen. Sie kann dich in eine tiefe Depression stürzen, aus der manche Menschen den Ausgang nicht mehr finden. Sie kann zu einer Endlos-Spirale werden und die Lebensqualität so sehr trüben, dass kein Sinn mehr im Leben gesehen wird.

Ich habe mal gelesen, dass hinter einer Angst immer die Angst vor dem eigenen Tod steht. Das heißt, wenn man immer weiter hinterfragt „Warum?“… dann kommt als letzte Ebene die Angst vor dem Tod.

Komischerweise ist die Angst vor gewissen Ereignissen meist viel schlimmer als das Ereignis selbst. Vielen Menschen hilft es, sich mit der Angst zu beschäftigen, sie zu hinterfragen, zu analysieren:

Warum oder wovor genau habe ich Angst…?

Wie fühle ich mich dabei?

Wie oder wodurch wird sie ausgelöst?

Gibt es dabei ein Muster?

Kann ich es lösen?

Bei manchen hilft aber auch das Analysieren nicht, denn sie wissen vom Verstand her, dass die Angst keinen Sinn macht, unlogisch ist oder übertrieben. Wie auch immer man selbst bei anderen eine Angst bewertet – die eigene Meinung darüber bringt nichts und ist auch unfair, denn die Angst ist ja existent und muss behandelt werden. Nimm die Ängste von Menschen ernst. Und vor allem: Nimm deine eigenen Ängste ernst – ganz gleich, was andere dazu sagen. Sie leiden ja nicht darunter.

Ist die Ursache einer Angst entfernt, ist auch die Angst verschwunden. Wenn du sie gehen lässt!

In meiner spirituellen Arbeit habe ich schon oft die Ursachen von Ängsten wahrnehmen und lösen können. Das können Traumata oder Schocks aus der Kindheit oder übernommene Ängste von den Eltern, Großeltern, Geschwistern oder anderen nahestehenden Menschen sein. Weitere mögliche Ursachen können Leiden sein, die nicht unbedingt mit diesem Leben zu tun haben, z.B. karmischen Ursprungs sind, Imprints (die oft weit zurück liegen, bis in die Seelenfamilie) oder auch Verwünschungen, Besetzungen oder Implantate. All dies kann Angstzustände auslösen und verstärken. Oft zurecht! Die Angst, unter der der Klient leidet, hat für mich bisher immer Sinn gemacht. Sobald die Ursache entfernt ist, ist auch die Angst verschwunden – sofern der Klient sie gehen lassen möchte. Eine Energetische Reinigung oder ein Trance Healing kann hier helfen.

Probiere, selbst zu analysieren und zu hinterfragen, was dir die Angst sagen soll. Wie fühlst du dich dabei? Was sollst du entwickeln (meist das Gegenteil)? Vielleicht wird sie dann alleine dadurch schon gemindert. Wenn nicht, dann hole dir bitte professionelle Hilfe! Denn es kann sein, dass zu einer einzigen Angst mal noch eine neue hinzu kommt und dann vielleicht noch eine und irgendwann ist deine Lebensqualität extrem eingeschränkt. Das muss nicht sein, wenn du dich entscheidest, etwas dagegen zu tun. Steig aus dieser Angstspirale aus. Jetzt!

Wenn du möchtest, dass ich dir weiterhelfe, melde dich gerne hier über mein Kontaktformular oder schreibe mir per E-Mail an susanne@HERZVOLLGOLD.de .

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Photo credit: Dean Hochman via VisualHunt.com / CC BY

Die On-Off-Beziehung. Was dahinter steckt und wieso eine glückliche Langzeitbeziehung etwas für ganz Mutige ist…

Die Erde pulsiert. Alles ist hier dem Dualismus unterworfen. Tag und Nacht. Plus und Minus. Mann und Frau. Anziehung und Ablehnung. Das macht auch vor Paar-Beziehungen keinen Halt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch lange Beziehungen ständigen Wellenbewegungen unterworfen sind. Mal ist man dem Partner näher, mal weiter entfernt, ganz unabhängig, wie tief die Liebe ist. Das ist ganz normal und hängt auch von dem Bewusstseinsweg und dem Fortschreiten der einzelnen Partner ab. Schließlich geht die persönliche Weiterentwicklung auch nicht immer komplett parallel zum Gegenüber einher.

Jetzt gibt es ja auch diese typischen On-Off-Beziehungen. Also Paare, die sich – selbst über eine lange Zeit hinweg – immer wieder trennen und wieder zusammen sind. Es scheint, als könnten sie nicht mit und nicht ohne den anderen. Was steckt da eigentlich dahinter, neben dem „ganz normalen Pulsieren“ von Partnerschaften?

Nun, natürlich kann das sehr individuelle Ursachen haben, die ich hier nicht alle beleuchten kann. Jedoch durfte ich in meinem Leben einige Erfahrungen in längeren Beziehungen sammeln und denke, dass ich so ungefähr weiß, wovon ich spreche…

Was ist es also, was diese Anziehung und Ablehnung initiiert?

Beginnen wir mit dem Zusammensein als Paar. Mal davon ausgehend, dass man eine Art von Liebe empfindet oder es sich zumindest so anfühlt – und das ist jetzt ganz ohne Wertung gemeint, denn „Liebe“ definieren viele Menschen unterschiedlich. Ganz egal also, ob du Liebe anders beschreiben würdest als jemand anders… wir gehen jetzt mal davon aus, es fühlt sich in der Beziehung so für dich wie Liebe an.

Irgendwann kommst du an den Punkt, wo du entscheidest, dass diese Beziehung so nicht mehr tragbar ist.

1. Schritt der Analyse: Wieso?

Was steckt dahinter? Was ist passiert? Wie fühlst du dich? Was wird dir dadurch (durch diese Aktion im Außen, durch diese Aktion des anderen) gespiegelt? Das solltest du dich fragen!

Fühlst du dich klein? Nicht geachtet, gewertschätzt, respektiert? Dann beginne, zuerst einmal dich selbst zu respektieren, zu achten und zu wertschätzen. Wenn du dich in der Beziehung ungut behandelt fühlst, dann hinterfrage, wie es sich genau äußert.

Was führte dazu? Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um das Hinterfragen, was dein Gefühl ausgelöst hat. Erinnert dein Partner dich vielleicht einfach an frühere Ereignisse (die an Reaktionen deinerseits gekoppelt waren) und meint es in Wirklichkeit nicht so? Zieht er vielleicht nur die gleichen Strippen, wie ein Mensch, der dich früher mal verletzt hat?

Übrigens: Es geht mir nicht darum, irgendetwas zu verherrlichen, das ist mir ganz wichtig! Wenn Gewalt in der Beziehung ist, beende sie. Umgehend! Grundsätzlich bin ich nie für Trennung, sondern immer für Weiterentwicklung. Aber wenn eine Beziehung gewalttätig ist, kenne ich kein Pardon und rate jedem, sich daraus zu entfernen, um dann alleine wieder Kraft zu schöpfen und die Ursachen aufzuarbeiten. Danach schaut man weiter.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Wenn keine Gewalt aktiv ist, sondern einfach nur dein Ego beleidigt ist, oder es um andere Dinge geht, die dich stören, dann hinterfrage weiter. Es kann auch wirklich super spannend sein, denn eine Paarbeziehung ist, finde ich, die beste Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung.

Vielleicht ist es mit deinem Partner am Anfang auch immer spannend, danach wird es dir zu eng? Dann überlege, wie du eine für dich vernünftige Nähe durchsetzen kannst. Lerne, gewaltfrei zu kommunizieren und achtsam klar zu machen, dass du deinen Raum benötigst. Meistens liegt bei Paaren der Schlüssel in der Kommunikation. Sie sprechen zu wenig mit einander über die wirklich wichtigen Dinge. Ab und zu ist es auch so, dass die Kommunikation wirklich auf komplett unterschiedlichen Linien läuft, dann ist es in der Tat schwer – für beide. Doch mein Credo ist immer: MIT LIEBE IST ALLES MÖGLICH! Probiert es einfach aus, eine Wellenlänge zu finden 🙂

Dein Partner ist der beste Spiegel!

Herausforderung: Beziehung! Oh ja, eine gute Beziehung ist eine Herausforderung. Sobald nämlich die erste Verliebtheit abgeflaut ist, tritt sozusagen das „Karma-Programm“ in Kraft und beginnt, deine Musterauslöserknöpfe zu drücken! Dein Partner serviert dir dann auf dem Silbertablett deine Defizite, Muster und Blockaden, die jetzt angeschaut und gelöst werden möchten. So ist es. Wenn dir dies bewusst ist, dann versteht auch dein Kopf, dass – ganz egal, wer an deiner Seite ist – dieses Muster immer und immer wieder hochkommen wird, damit es gelöst werden darf.

Das bedeutet: Du kannst jetzt Schluss machen und die Beziehung mit deinem Partner beenden. Es wird jedoch nichts daran ändern, dass (ob mit diesem oder mit einem anderen Partner!!!!!!!!) dieses Muster beim nächsten Mal wieder akut vorne anstehen wird. Verstehst du? Dein Partner ist nur ein Vehikel. Dein Arschloch-Engel für den Moment. Er hat sich bereiterklärt, dir in die Entwicklung zu helfen. Deshalb gebe ich dir den Tipp: SCHAU HIN! Wie fühlst du dich? Was macht es mit dir? Was für eine Ebene wird da angetriggert und will gelöst werden?

2. Schritt der Analyse: Was will der Verstand? Was will das Herz? Und wer ist eigentlich wer?

Mal angenommen, du trennst dich. Erst einmal ist das Ego befriedigt. Das Herz auch? Der Verstand sagt wahrscheinlich, sofern die Trennung von dir ausging, dass jetzt alles gut und richtig ist. Was bringt also die erneute Sehnsucht, es nochmal zu versuchen und wieder mit diesem Partner zusammenzukommen?

Das kann einerseits wirklich das Herz sein. Wahre Liebe. Oder es ist die Einsamkeit… besser mit dem oder der, als alleine… welches Muster, welches Gefühl steckt da dahinter? Vielleicht ist es auch ein Thema wie „Er/Sie braucht mich doch…!“ Ah, das „gebraucht werden wollen“ also… oder die starke Sehnsucht nach Liebe, obwohl man im tiefsten Innern weiß, dass genau dieser Partner eigentlich nicht der Richtige dafür ist. Aber sonst ist ja keiner da seufz. Oftmals ist es wirklich schwierig, zu erkennen, was will hier der Kopf? Was will das Herz? Und wie kann ich es überhaupt wahrnehmen, woher das alles kommt? Eine klare Trennung von Kopf und Herz ist nicht leicht erkennbar.

Es ändert sich nichts, wenn du nichts änderst.

Auch hier ist wirklich wichtig, reinzufühlen in sich. Was steckt dahinter? Ich bitte dich, dabei gnadenlos ehrlich mit dir zu sein. Denn nur dann kann dir etwas bewusst werden, was dich auch weiterbringt. Denn es ist so, dass wenn wir uns unsere Muster, Blockaden, Ängste bewusst machen und verstehen, dann können sie in die Lösung gehen. Dann können wir beginnen, das nächste Mal in einer solchen Situation vielleicht anders zu handeln. Zum Beispiel diesmal nicht „dicht zu machen“, nicht zu gehen, sondern sich seiner eigenen Angst zu stellen und z.B. mal zu sagen, wie man sich fühlt. Sich zu äußern, dass man Angst vor Verlust oder vor Zurückweisung hat, wenn man das macht, was sich gerade für einen selbst richtig anfühlt. Traue dich doch einfach mal. Ich sage dir, dass sich niemals etwas ändern wird, wenn DU dein Verhalten nicht änderst. Auch wenn du deinen Partner austauschst. Du wirst immer wieder an den gleichen Punkt kommen.

Wenn du dich immer wieder klein machst, dann wirst du immer wieder Menschen anziehen, die dieses Muster in dir bedienen und dich kleinmachen werden. Das ist energetisch so, das wirst du nicht ändern können. Wenn du dich als Opfer fühlst, wirst du Täter anziehen. Wenn du geringschätzig mit dir oder anderen umgehst, wirst du Menschen anziehen, die mit dir gleichermaßen umgehen. Das bedeutet, wenn du dies im Außen erkennst, hinterfrage im Inneren.

Mache dir einen Plan.

Wie willst du sein? Wie willst du deine Beziehung haben? Und dann beginne DU mit dem ersten Schritt. Getrau dich. Sei mutig! Verzeihe auch deinem Partner. Erkenne, dass er nur deine Muster bedient und DU seine Muster bedienst. Zusammen könnt ihr eine großartige Entwicklung vollziehen. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder Partner für so etwas bereit ist, geschweige denn versteht, was du willst, wenn du ihm z.B. diesen Text zeigst. Nun, es ist an dir, ob du es trotzdem mit ihm ausprobierst. Vielleicht braucht er ein wenig Zeit, um sich dir anzupassen. Jeder geht Schritt für Schritt.

Wenn du deinen Partner wirklich liebst, gib die Hoffnung nicht auf. Geh einfach du voran und setze dich mit dir auseinander. Ändere Kleinigkeiten an deinem Denken und deinen Reaktionen und schaue, wie es sich anfühlt.

Falls du gerade getrennt bist, höre auch hier in dich rein. Sei dir bewusst, dass es sich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag wiederholen kann und NICHTS wird sich ändern, wenn du nicht mit Ändern beginnst. Hinterfrage dich also, welche Ebenen dahinter aktiv sind. Welche Ängste hast du? Wenn du diese Ängste bearbeitest und sie löst, dann muss dein Partner dir nicht mehr permanent diese Angst machen. Dann gehst du mit diesem Thema einfach nicht mehr in Resonanz und es muss auch nicht mehr bedient werden. Eigentlich ganz einfach.

Eine gute Beziehung ist hard work!

Eine glückliche Beziehung, also ich meine eine wirklich glückliche Beziehung, die frei von Macht und Ohnmacht, frei von Täter und Opfer ist, ist erstens hard work an sich selbst und zweitens echt nur etwas für ganz Mutige. Denn man wird gezwungen sein, permanent über seinen Schatten alias Ego zu springen, zu verzeihen, Freiheit zu geben und sich zu nehmen und sich dem Fluss der Veränderung hinzugeben. Dabei bleibt es nicht aus, dass Ängste, Muster und Blockaden anklopfen, die man vorher gar nicht kannte und um die man auch definitiv nicht gebeten hat. Uff, das ist nicht ohne! Jedoch… was gibt es Schöneres, als zu wachsen?!

Ich persönlich glaube, dass alles, was hier natürlich auf der Erde entsteht, die Aufgabe und den Sinn hat, zu wachsen. Machen wir also einfach mit 😉

Du siehst, auch eine On-Off-Beziehung kann ein wundervolles Zeichen sein, bei dir hinter die Kulissen zu schauen und deine individuellen Themen anzugehen. So kann sich vielleicht dann ein stabiles Verhältnis zu deinem On-Off-Partner entwickeln und eine wundervolle feste Beziehung. Oder es entsteht daraus eine Weiterentwicklung deiner selbst, so dass du erkennst, dass du diese Beziehung nicht mehr möchtest, weil du nun deine wahren Wünsche erkannt hast.

Wenn du mehr wissen willst, was hinter deiner Situation steckt, berate ich dich gerne. Aktuell biete ich auch wieder Telefonberatungen (60 min. für € 100,00 inkl. MwSt.) an. Hierbei unterstütze ich dich nicht nur mit meinem systemischen Wissen, sondern arbeite auch mit der Geistigen Welt zusammen, um Impulse und Hilfestellungen zu erhalten. Ich freue mich, dich auf deinem Weg begleiten zu dürfen.

❤︎love&light☀︎

Photo credit: Kaptain Kobold via VisualHunt.com / CC BY-NC-SA