An alle wunderbaren Ladies da draussen: Dies ist nur für euch!

Wenn du eine Frau bist, ein Weib, meine Schwester, dann höre mir bitte gut zu!

Das Folgende sind Sätze, die ich von meinen Ex-Männern gehört habe:

„Mach mal die Haare richtig zusammen, das sieht viel zu wild aus! Mach doch mal die Haare auf, das wirkt sonst immer so spiessig! Zieh dir mal was Gescheites an, wenn du mit mir weg gehst! Ich bin Ästhet und steh auf schlanke Frauen und jetzt guck du dich mal im Spiegel an! Gott, du siehst in dem Rock aus wie meine Mutter! Du hast aber auch ganz schön zugelegt am Hintern! Mach mal die Knöpfe an der Bluse zu, das wirkt sonst so billig! Meinst du nicht, du solltest auf die Chips endlich mal verzichten?! Es passt nicht mit uns, wenn du so eine Musik hörst! Nein, so hohe Schuhe kannst du nicht anziehen, da bin ich ja kleiner als du! Sei doch nicht so spießig und zieh mal eine freizügigere Bluse an! Wo ist denn dein Busen hin, der war früher auch voller?! Das ist so ein spiessiges Kleid, das sieht ja aus wie meine Oma! Dein Busen wird auch immer größer, wird Zeit, dass du mal abnimmst! Musst du dich so auffällig kleiden? Bei dir läuft immer alles gleich ab, du bist so langweilig! Für was interessierst du dich jetzt, für Psychologie? Das kann nicht dein Ernst sein?!“ … und diese Liste könnte ewig weitergehen!

Kennst du das auch? Hast du auch schon mal solche Sätze gehört?

Jeder Satz traf mich mitten ins Herz! Ich fühlte mich nicht geliebt, nicht gesehen, nicht wertgeschätzt. Denn er implizierte, dass ich nicht richtig bin, wie ich bin. Und ich habe es geglaubt!

Doch ich durfte lernen (und bin immer noch dabei). Denn heute weiss ich, dass diese Aussagen gar nichts mit mir zu tun haben. Ich darf sein, wie ich bin. Ich darf wild, spiessig, dick, dünn, vollbusig, sexy, maßlos, sportlich, intelligent, langweilig, frech, vorwitzig, ermüdend und wissbegierig sein. (UND DU AUCH!) Wenn es einem Mann nicht passt… sein Problem. Keiner wird gezwungen, seine Zeit mit mir zu verbringen. 

Und das Schöne ist, dass ich mich erinnert habe, dass da draussen noch so viele andere Menschen sind, die mir gesagt haben und immer noch ständig sagen, dass sie mich ganz anders sehen. Nämlich:

„Mein Gott, du hast so eine Hammer Ausstrahlung! Du bist echt sexy, Himmel! Dein Kleidungsstil ist wirklich erste Sahne, sehr cool! Wow, also deine Figur ist echt Wahnsinn, lass dir bloss nie etwas anderes erzählen! Ich liebe deinen Humor! Dein Lachen ist so schön erfrischend! Du bist so unglaublich sinnlich! So gute Gespräche wie mit dir kann ich mit keiner anderen Frau führen! Du bist wirklich Liebe pur! Danke, dass du mir immer so viel gibst… körperlich und geistig! Deine Haut ist so schön weich! Du bist so ein wertvoller Mensch für mich! Danke, dass du mich immer wieder aufheiterst!“

Ja, auch diese Sätze habe ich von Männern gehört. Und ich bin dankbar dafür, dass sie mich so gesehen haben. Wenn man an sich selbst zweifelt, dann tut es gut, etwas Positives von außen zu hören. Das Ziel sollte jedoch sein, komplett unabhängig von der Meinung oder Beurteilung anderer zu sein.

Wichtig ist, dass DU DIR SELBST gefällst – ganz egal welche Meinung ein Aussenstehender hat. Selbst, wenn es dein eigener Partner ist!

Ich möchte dich von Herzen bitten, liebe Schwester: Lass dir niemals von einem Mann dein Strahlen nehmen. Wenn sie es dir nehmen wollen, dann nur, weil sie selbst keines haben.

Egal, wie du bist: dick, dünn, klein, groß, markant, ungewöhnlich, langweilig, hell, dunkel, vollbusig, flach, großer Po, kleiner Po, traurig, freudig, depressiv, verrückt, punkig, gewöhnlich, liebevoll, garstig, kratzbürstig….

DU BIST WUNDERVOLL!

Weil du eine Frau bist, ein Mensch, eine wundervolle, lichtvolle Seele, die hier gerade eine zeitlich begrenzte, menschliche Erfahrung macht. 

Lass dich nicht klein machen von Menschen, die ihre eigenen Defizite auf dich projizieren. Das sind blöde Ego-Spielchen. Mach da nicht mehr mit. Verbringe deine Zeit mit Menschen, die anderen Menschen helfen, in ihre Kraft und Größe zu kommen und erhebend sind. Das sind Freunde. Alle anderen sind Nutznießer deiner Energie. Du kannst von ihnen lernen, noch mehr in deine Kraft und Größe zu kommen. Aber schleppe sie nicht mit durch dein Leben, sonst bist du immer nur die energetische Tankstelle. Und das laugt dich aus!

Also Schwester, Kopf hoch, streck deine wundervolle Brust raus, setz deine Krone auf und lächle. Und jetzt geh raus ins Leben mit deinem wunderschönen Körper und deinem großartigen Sein. DU BIST SCHÖN! IMMER!

❤︎love&light☀︎

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing– und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit hilft sie Menschen auf ihrem Weg in die Heilung und zu einem höheren Bewusstsein. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

Das Gott.

Wer ist eigentlich Gott? Was ist eigentlich Gott? Als Kind sagte man uns, wir sollten uns kein Bildnis von Gott machen. Irgendwann habe ich verstanden, dass das Wort „Bildnis“ meinte, dass man sich Gott nicht vorstellen soll. Zeitgleich bekamen wir aber eine Zeichnung von einem älteren Mann mit Bart, der die Weltkugel in den Armen hält – zum Ausmalen. Schon damals habe ich mich gefragt, wieso dann so ein „Bildnis“ verteilt wird, wenn man sich ihn so doch nicht vorstellen darf? Damit begann das Wirrwarr… bald gefolgt von der „Evolution des Menschen“ im Biologie-Unterricht. Das warf in mir wieder Fragen auf: Ich dachte, Gott habe den Menschen erschaffen. Was denn nun?

Mein Gott, dein Gott.

Was ich als Jugendliche auch immer komisch fand war, dass manche Menschen anderer Herkunft einen anderen Gott hatten. Welcher Gott ist denn nun besser, meiner oder deiner? Was kann denn deiner, was meiner nicht kann? Und wieso streitet man eigentlich und weshalb kann nicht jeder seinen ganz eigenen Gott haben. So wie seine eigene Lieblingsfarbe? Da bewertet man doch auch nicht, wenn jetzt einer lila als Lieblingsfarbe hat bäh! Naja, wenn er halt mag…

Wer oder was ist denn nun Gott?

Für mich war das mit diesem Gott, der alles erschaffen hat, immer alles sehr abstrakt. Irgendwie wollte ich ja an Gott glauben, aber automatisch hatte ich dann diesen alten Mann mit Bart im Kopf. Und dann zeitgleich die vielen Fragen: Wie hat er denn die Erde erschaffen? Wie hat das mit den Menschen und Tieren geklappt? Und wieso heißt es in der Bibel „vor Gott sind alle Menschen gleich“ und gleichzeitig gibt es aber so viele Verbote in der Kirche, so viele Menschen, die andere Menschen töten oder unterwerfen oder ihnen „von Gott“ befehlen, was sie als Sündenausgleich zu tun haben…. alles Widersprüche in sich für mich.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Sehnt sich der Mensch danach, Gottgleich zu sein?

Irgendwann habe ich gemutmaßt, dass der Mensch sich danach sehnt, Gottgleich zu sein. Doch in diesem Streben nach Größe hat er wohl die falschen Entscheidungen getroffen. Er hat gedacht, er benötigt Macht – und hat andere unterworfen. Er hat gedacht, er benötigt Geld und Einfluss – und hat andere kurz und klein gehalten. Dann hat sich dieser neunmalkluge Mensch auch noch ausgedacht, dass er „im Namen Gottes“ Gesetze erlässt – um sein Gefolge noch gefügiger zu machen. Es hat alles funktioniert… aber Gottgleich ist anders. Inzwischen schlagen sich alle die Köpfe ein, um Macht, Geld und Einfluss zu erhalten. Das Leid wird immer größer. Und Gott lässt es zu.

Denn was all diese Menschen nicht begreifen ist, dass sie keine Macht, kein Geld und kein Einfluss benötigen, um Gottgleich zu sein. Denn wir alle sind Gott. Alles, was ist, ist Gott. Du bist Gott, ich bin Gott, jedes Wesen der Schöpfung, jede Pflanze, jeder Planet, jeder Stern, jedes Schwert. Alles ist Gott. Gott ist kein alter Mann, der uns erschaffen hat und uns danach unserem Schicksal überlassen hat. Gott ist unter uns, weil wir Gott sind. Und bis wir das nicht begriffen haben, dass wir uns allen selbst wehtun, wenn wir jemandem anderen wehtun, solange werden die Schlachten weitergehen.

Das Gott.

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, hier auf der Erde alles trennen zu wollen. Klar, hier ist ja auch alles sehr dual. Tag-Nacht, hell-dunkel, Mann-Frau, gut-böse…. Doch Gott sollte nicht länger von uns getrennt sein. Für mich ist Gott das Universum, und da ich ein Teil des Universums bin, bin ich ein Teil von Gott. Wieso nennen wir ihn nicht „das Gott“? Um zu demonstrieren, dass Gott alles ist?

Ich liebe das Gott, denn ich liebe, alles was ist, und ich hoffe, von Herzen, dass mehr Menschen erkennen, dass es keine Trennung unter unserer Rasse gibt. Es ist wurscht, ob du schwarze, weiße, gelbe oder rote Haut hast. Es ist wurscht, ob du klein, groß, dick, dünn, schön oder hässlich bist. Es ist wurscht, ob du reich, arm, gebildet oder ungebildet bist. Wir haben eine so große Vielfalt – und sind doch Eins. Wir sind alle Mensch. Und Gott – aber nicht jeder einzeln, sondern nur in der Gesamtheit!

Alle zusammen ergeben wir ein Ganzes. Gott.

Und damit sind wir glaube ich am wichtigsten Punkt: Wir können NIE einzeln Gottgleich sein, sondern nur in der Gesamtheit. Blöd fürs Ego, is aber so! Wenn wir gemeinsam unsere Welt liebevoller machen, dann werden wir Gottgleicher. Schritt für Schritt, Herzöffnung für Herzöffnung. Mach auch DU mit! Jeden Tag ein bisschen weniger Gewalt und Ego. Jeden Tag ein bisschen mehr Nachsicht und Liebe. Ich freue mich darauf!

❤︎love&light☀︎

„Mein Ego – die kleine, raffinierte Sau!“ Wie du innerlich zur Ruhe kommst…

Ich weiß nicht, wie du das so machst, aber ich führe in Gedanken oft Dialoge. Ich stelle mir dann vor, wie ich mich mit den Menschen unterhalte, mit denen ich gerade einen Konflikt habe oder vielleicht aktuell etwas klären möchte. Wenn zum Beispiel etwas vorgefallen ist, was mir nicht gefällt und ich sauer darüber bin, dann kommt in diesen Gedanken-Dialogen der eine Teil meines Ichs so richtig in Fahrt. Herzlich willkommen… Auftritt: Mein Ego!

Gedanken voller Wut und Groll sind ungesund!

Oh, das kann dann so weit gehen, dass ich innerlich extrem wütend werde und mir vorstelle, wie ich denjenigen, der „schuld hat“ an der üblen Situation so richtig flott mache – allerdings nur in Worten, nicht in Taten. Ich geige ihm dann kräftig die Meinung (in Gedanken) und überlege mir die genaue Wortwahl, die in einer Diskussion perfekt wäre. Zu Rache neige ich nicht, das ist irgendwie bei mir nicht angelegt. (Zudem weiß ich, dass das Universum alles alles alles zurückgibt, was dann in vielen Fällen auch eine Genugtuung für mich bedeuten kann.) Aber ich habe einen exorbitanten Gerechtigkeitssinn. Und in diesen Gedanken-Diskussionen rechtfertige ich mich dann, erkläre wieso, weshalb und warum ich finde, dass ich Recht habe und nicht der oder die andere, oder, dass einem anderen Recht gebührt. Dieses Gedankenkarussell hört und hört nicht auf und ich kann mich so richtig da rein spulen… Ich denke, du kennst das. Problematisch wird es, wenn die Gedanken keine Ruhe geben und den Alltag dominieren. Das ist für den Körper und die Seele auf Dauer sehr ungesund!

Alarmsystem erster Güte: mein Ego!

Mein Glück ist, dass ich mir durch meine spirituelle Arbeit sehr schnell bewusst werde, was in diesen Momenten eigentlich in mir passiert. Ich weiß, dass mein Ego in diesen Situationen gerne die Zügel in die Hand nimmt und mein Ich dominiert. Wichtig finde ich, zu erkennen, dass das eigene Ego kein Kriegsfeind ist, sondern es eigentlich gut meint mit einem selbst. Es denkt, es müsste beschützen – dabei ist es seeeeeeehr raffiniert! Eigentlich handelt es nämlich um ein hochmodernes Abwehrsystem, das alles tut, um die Sicherheit der eigenen Person zu gewährleisten. Dafür greift es auf den Erfahrungsschatz des kompletten Lebens zurück und ist in stetiger Alarmbereitschaft. Es möchte mich dann vor Verletzung, Schmerz und Ungerechtigkeit bewahren. Das Problem ist nur: Es hört nicht von selbst auf, wenn ich mir dessen nicht bewusst werde, was gerade passiert. Es ist eine kleine, raffinierte Sau, die immer und immer wieder das gleiche Thema hochholt. Es übernimmt den Verstand und führt die Gedanken in die von ihm vorgegebene Richtung. Nicht, weil es schaden will, nein. Es will nur immer wieder Alarm schlagen – wie ein Wachhund, der sagen will: „Nun schau doch endlich hin. Das kannst du so nicht zulassen. Auf keinen Fall kannst du dich jetzt entspannen!“ Nun könnte man natürlich in diesen aufgeregten Emotionen verwahren und dem Ego die Oberhand lassen. Nur ich denke, dass es mich nicht weiter bringt. Nicht so und nicht auf meinem Weg.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Mein Ego zeigt mir meinen Weg.

Das Gute ist, dass ich – wie gesagt – schnell erkenne, was in mir abgeht. Okay, und so will ich das natürlich nicht. Dank der regelmäßigen Meditationspraktiken kann ich rasch mein Ego in die Schranken weisen und mein Herz wieder öffnen. Ich mache das folgendermaßen: Ich bedanke mich innerlich bei meinem Ego für all die Hinweise und das Aufmerksam-machen auf meine eigenen Defizite. Es ist nämlich so:

Alles, was dich emotional stark berührt, wütend, eifersüchtig, sauer macht, weist dich eigentlich auf deine eigenen Defizite hin.

Es zeigt dir, was du entwickeln oder ablegen sollen. Wenn du dich verletzt fühlst, dann solltest du dich fragen, wieso? Welchen Knopf hat der Gegenüber denn in dir gedrückt, dass du dich jetzt verletzt fühlst? Was ist das für ein Knopf? Wo kommt er her? Wo hat er seinen Ursprung? Wo wurde er angelegt? Welche Ebene liegt dahinter, sprich was ist das wahre Gefühl dahinter? Und vor allem: Wie kannst du es bearbeiten?

Danke deinen Arschloch-Engeln!

Und dann besinne ich mich wieder darauf, dass alles seinen Sinn hat, was passiert. Ich danke meinem Täter, meinem Kontrahenten, meinem „Feind“, der in Wirklichkeit mein „Arschloch-Engel“ ist – ein liebevoller Seelenkumpel, der gekommen ist, um mich mal wieder in die nächste Entwicklung zu bringen.

Wenn es nicht weh tut, ändern wir nichts.

Wisst ihr, was das Gemeine ist: Wir Menschen gucken ja nur hin, wenn es weh tut! Wenn wir uns so gemütlich durchs Leben mogeln, dann ändern wir ja nichts. Wir sind viel zu bequem dazu. Was steckt dahinter? Ganz einfach: Wir sind hier in diesem Leben, um uns weiterzuentwickeln. Wir kommen an unsere tiefsten Muster, Ängste und Blockaden, um diese anzuschauen und zu transformieren (umzuwandeln und aufzulösen). Deshalb sollten wir nicht sauer sein, wenn wir darauf hingewiesen werden, sondern eher dankbar. Das Ego, das hilft uns dabei. Wir sollten es deshalb auch wie einen Wachhund behandeln. Loben, dass er angeschlagen hat. Aber nicht angreifen lassen, sondern selbst die Führung in die Hand beziehungsweise das Herz nehmen. Und dann das einzig Richtige tun: in die Liebe kommen.

Vergebung kann man lernen.

Ich gehe dann meist in die Stille. Ich atme tief durch, meditiere oder laufe durch den Wald. Erkläre meinem Verstand, dass diese Situation gut für mich ist, weil (siehe oben) wieder ein Lernprozess angesagt ist. Dann sende ich Liebe an alle Beteiligten (ja, auch an die Doofen!). Ich stelle mir vor, wie wir uns alle gerne haben, umarmen, gegenseitig danken.

Und: Ich vergebe. Nicht, weil es der andere verdient, sondern weil ich es verdiene. Weil ich Ruhe verdiene! Und dann folgt meist die Harmonie. Und das ist ein sehr schönes Gefühl!

Zugegebenermaßen funktioniert das nicht immer langanhaltend. Aber bei allen Situationen zumindest für den aktuellen Moment und schon bei vielen Ärgernissen über einen längeren Zeitraum. Ich habe gelernt, dass man Vergebung lernen kann. Was zu anfangs noch kaum funktioniert hat mit der Vergebung und dem ins-Herz-kommen, klappt heute schon ganz gut. Natürlich gibt es nach wie vor Ereignisse, bei denen sich immer wieder mein Ego meldet. Aber es verändern sich die inneren Vorwürfe, werden milder, weniger häufig. Ich liebe mein Ego, es ist toll. Ein tolles, raffiniertes Alarmsystem – cool, oder? Solange ich mich ihm nicht unterwerfe 🙂

Du siehst, auch ich bin auf meinem Weg und am Lernen. Aber ich bin stolz auf mich, denn ich spüre den Fortschritt. Und darauf kommt es ja an. Jeder soll Schritt für Schritt in seinem Tempo gehen. Auf seinem eigenen Weg! Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren, wie du auf deinem Weg mit deinem Ego vorgeht. Ich wünsche dir viel Erfüllung dabei!

❤love&light☀

P.S. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, empfehle ich dir mein Buch totgeknutscht!

(veröffentlicht 2015)

Fuck the Past. Warum das „Hier und Jetzt“ so wichtig ist!

Kennst du das: Wieder und wieder holst du dir ein Ereignis aus der Vergangenheit vor, das dich verletzt hat. Du kannst es einfach nicht vergessen. Immer wieder spulst du dich in den Schmerz, fast schon süchtig nach diesem alten Gefühl, das eigentlich gar nichts mehr mit dem Heute zu tun hat. Warum ist das so?

Der Job deines Egos ist, dich zu beschützen!

Es ist als ob das Ego dich immer wieder darauf hinweisen will, dass du genau aufpasst, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Viele Menschen sagen ja, das Ego sei schlecht. Ich persönlich mag mein Ego. Es will mich schließlich beschützen, auch wenn es nur auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Zudem hat es mich in der Vergangenheit oft zu Größerem angetrieben, mir einen Arschtritt verpasst, was sich dann in der Folge als positiv und erfreulich entpuppt hat. So schlecht ist das Ego also nicht, WENN man ihm nicht die komplette Kontrolle und Führung über sich abgibt.

Ich nutze mein Ego als Ansporn und Alarmanlage („Pass auf, da könnte es wehtun…!“). Letztendlich sorgt diese emotionale Alarmanlage aber auch dafür, dass ich hinschaue, welche Muster und Baustellen in mir noch aktiv sind. Denn wenn du alle Gefühle in dir reflektierst, kannst du dich ganz prima weiterentwickeln.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Weshalb kannst du also alte Geschehnisse, schmerzhafte Ereignisse oder unschöne Situationen so schlecht loslassen und vergessen?

Ist es, um dich selbst besser zu spüren, zu fühlen? Nach dem Motto: Egal welches Gefühl, Hauptsache Gefühl!

Ist es, weil du dir selbst nicht gestattest, schmerzfrei zu sein? Erschreckt es dich, wenn du keine Blockaden, Ängste oder Muster mehr hättest? Dann wärst du FREI!

Ist es vielleicht, weil du dich wieder und immer wieder im Opfer sehen willst – um Mitgefühl oder Aufmerksamkeit zu bekommen?

Ist es, damit du nicht weitergehen musst… hinaus aus deiner Komfortzone? Denn das könnte ja bedeuten, dass sich die Dinge ändern, dass etwas passiert, was du nicht einschätzen kannst, du dich auf Neuland begibst!

Ist es, weil es noch diese tiefen Muster gibt, die du nicht einfach deckeln kannst, die immer wieder hochpoppen? Dann schau hin! Mache dich endlich auf die Suche danach, was dir die Situationen sagen sollen. Vielleicht hilft dir dieser Ratgeber dabei!

Was ist es, was diesen Schmerz immer wieder hochholt und du ihn nicht hinter dir lassen kannst oder willst?

Mein Tipp für dich:

Schmunzle, wenn du dich erkannt hast. Alles ist gut! Du bist super, wie du bist, auch wenn du manchmal zickig, unfair, beleidigt oder impulsiv bist. Wichtig ist doch nur, dass du erkennst, dass du dich weiterentwickeln kannst und darfst – nicht für andere, nur für dein eigenes Seelenwohl. Wenn du also ein Thema hast, was immer wieder hochkommt und dich an etwas Unschönes erinnert, dann hinterfrage, was es sein könnte. Wahrscheinlich will es dir helfen und dich aufmerksam machen auf eine offene Wunde, die jetzt und hier geheilt werden möchte. Und: Ja, es kann sein, dass sie schon lange offen klafft. Und ja, es kann auch sein, dass du schon soooo viel damit gearbeitet hast. Dann ist es vielleicht ein Lebensthema von dir.

Diese Lebensthemen sind oftmals Begleiter von uns für eine lange Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass wir sie nie loswerden können. Es bedeutet nur, dass sie tiefe Themen sind, die dazu dienen, um uns in unsere gewünschte Entwicklung zu schubsen. Liebe sie, vergib ihnen, nimm sie an. Denn wenn du dein blödstes Thema, deine tiefste Wunde in Liebe annehmen kannst, kann sie leichter transformieren und sich auflösen. Gerne helfe ich dir auch bei der Bearbeitung davon – denn manchmal kann eine Unterstützung von außen gold wert sein. Melde dich gerne bei mir! ❤︎

Eine kleine Mind-Übung:

Nimm einmal das „Hier und Jetzt“. Hier und jetzt in diesem Moment: Wie geht es dir? Ohne an gestern oder morgen zu denken. Nur genau JETZT. Wenn du die Gedanken an das was war oder das was kommen könnte (oder deiner Meinung nach kommen wird) einmal ausschaltest und dich auf die aktuelle Sekunde konzentrierst, dann sieht dein Leben doch gar nicht so schlimm aus, oder?

Meistens ist das Verharren im Hier und Jetzt ein wundervoller Moment. Wenn es dir gelingt, dich immer wieder kurz daran zu erinnern, dass die Gegenwart schmerzfrei ist, dann erkennst du, dass aller Schmerz, alle Verletzungen oder seelischen Grausamkeiten und alle Zukunftsängste in unserem Verstand geprägt sind.

In der Konzentration auf das Hier und Jetzt sind wir frei und voll in der Liebe. Wenn du das verstehst, kannst du dir noch besser bewusst werden, dass du deinem Verstand nicht immer die Führung überlassen solltest. Er will IMMER denken. Aber oftmals macht er wundervolle Momente zunichte, die du einfach nur genießen sollst!

Also, meine Herzensempfehlung für heute: Fuck the past. Enjoy the present!

Lebe dein Leben und versuche ein wenig mehr Leichtigkeit hineinzubekommen, in dem du dich mehr auf den Moment fokussierst. Das was war, ist vergangen. Heute zählt! Und wenn wieder dieser eine Schmerz hochkommt, dann schau ihn dir an. Frag ihn, was er dir sagen soll. Blicke auf die Ebene dahinter und arbeite damit. Damit du endlich vorwärts gehen kannst. Der Schmerz gehört zu dir. Aber lass ihn dir nicht dein Heute vermiesen. Gib ihm nicht die Macht dazu!

❤︎love&light☀︎

P.S. In meinem Buch „totgeknutscht“ findest du viele Beispiele, was hinter deinen aktuellen Problemen stecken kann. Es inspiriert dich, hinter deine eigenen Kulissen zu schauen und zeigt dir, wie du deine Themen nutzen kannst, um gelassener und entspannter zu werden. :-*

Kann Krankheit auch eine Heilung sein? Was dein Körper dir sagen will…

Was ist Heilung für dich? Für mich ist Heilung, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Gesund, kraftvoll und energiegeladen. Dann ist man „heil“. Oftmals beziehen wir das Wort „Heilung“ nur auf unsere körperliche Ebene. Wenn ich „heil“ werde, dann bin ich wieder gesund (aber nicht unbedingt munter). Dann ich habe keine Krankheit mehr, mein Körper ist genesen.

Drei Ebenen, eine Sprache.

Ich persönlich glaube, dass Körper, Geist und Seele drei Ebenen in einem System sind, die sich gegenseitig beeinflussen. Ich sehe es so, dass jedes körperliche Symptom eine seelische bzw. emotionale Ursache hat. Schon oft durfte ich erfahren, dass wenn alte emotionale Wunden aufgearbeitet werden und heilen dürfen, sich plötzlich auch die körperlichen Symptome auflösen.

Der Körper ist letztendlich der trägste Teil unseres Systems. Wenn wir Kummer haben, zeigt sich das zuerst (hellsichtig sichtbar) in unseren Energiekörpern, der Aura. Wenn wir nichts ändern an der Situation und der Kummer uns stetig beeinflusst, verfestigen sich die Anzeichen dann auch in unserem richtigen Körper – als körperliches Symptom, Krankheit, Schmerz. Genauso geschieht es andersherum auch bei der Heilung. Wenn ich den Kummer heile, verflüchtigen sich nach und nach zuerst die Anzeichen in der Aura, danach dann im festen Körper.

Kranksein als Not-Aus!

Nun ist es ja so, dass wir hier in diesem Leben sind, weil wir viele wunderschöne Dinge erleben wollen. Und weil unsere Seele uns wirklich liebt, schickt sie uns voller Liebe immer wieder Situationen, an denen wir möglichst viel und gut lernen – unabhängig, ob wir diese Situationen nun gut oder schlecht finden. Sie versucht einfach, uns die beste Hilfestellung zu geben, damit wir in unsere Entwicklung kommen. Zuerst mit zarten Hinweisen, leichten Zeichen, die wir leider oft nicht wahrnehmen. Oder wir nehmen sie wahr, aber nicht ernst. Oder wir nehmen sie wahr, ernst und ändern trotzdem nichts an unserer Situation. Ist mir auch schon passiert. 🙂 Dann muss natürlich unsere Seele zu drastischeren Mitteln greifen und schickt uns die Holzhammer-Methode. Einen Unfall, eine heftige Krankheit, irgendwas, was uns ausknockt und zwingt, die Bremse reinzuhauen. Not-Aus, sozusagen. Dann liegen wir im Bett und denken „Mist, das und das und das wollte oder muss ich noch machen und jetzt lieg ich hier.“

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Eine Krankheit kann ein liebevolles Signal sein

Kommst DU in diesem Moment auf die Idee, dass es höchste Zeit war, inne zu halten? Oft zwingt uns so eine Situation, etwas in unserem Leben zu ändern. Oder zumindest sollte es so sein, meistens sollten wir darüber nachdenken und etwas ändern. Leider, leider, leider verstehen viele Menschen noch nicht den Zusammenhang von Körper, Geist und Seele. Da schaffen sie es z.B. zwar mithilfe der Schulmedizin, den Krebs auf körperlicher Ebene zu besiegen, aber ändern danach nichts, was dazu hatte führen können. Alte Belastungen werden eins zu eins wieder auf- und angenommen, gleiches negatives Umfeld, gleicher Ärger, gleiche miese Ernährung, gleiche miese Behandlung… schade! Der Körper ist gesund, doch die emotionale Ebene krankt noch. Der Körper wird dann irgendwann gar nicht anders können, als wieder irgendwann zu erkranken – wohlgemerkt, um dich WIEDER darauf hinzuweisen, dass da was falsch läuft. Deshalb glaube ich, dass dein Körper dir mit der Krankheit ein liebevolles Signal gibt. Er kann jetzt nicht mehr und er sucht sich deine persönliche Schwachstelle (die auch mit der Ursache zu tun hat), um zu rebellieren, um dich endlich aufmerksam zu machen!

„Schieß die Tankleuchte aus!“

Ich kenne einige Menschen, die ständig irgendwelche Gesundheitsprobleme haben und von Arzt zu Arzt rennen. Dann werden Pillen eingeworfen und gut ist. Endlich ist der Körper wieder auf dem Dampfer! Und es wird weitergemacht, bis zum nächsten Wehwehchen…. Auf die Idee, dass dahinter emotionale Ursachen liegen könnten, kommen sie leider nicht. Oder wollen sie nicht kommen. Meiner Meinung nach geht das auf Dauer nicht gut. Ich habe da ein sehr überspitztes, aber schönes Beispiel: Stell dir vor, deine Tankleuchte deines Autos zeigt an, dass das Benzin zur Neige geht. Jedoch ist es eine sehr nervende Tankleuchte, die dazu noch permanent piepst. Jetzt nimmst du eine Pistole und schießt die Tankanzeigenleuchte aus. So, Problem gelöst! Das ist die Schulmedizin*. Wirklich Problem gelöst?

Kurzfristig – ja (denn es piepst nicht mehr so nervend und blinkt auch nicht mehr auf, das „Symptom“).

Auf Dauer – nein (denn irgendwann bleibt dein Auto stehen).

Letztendlich hilft nur auftanken!

(*Ich bin ein Befürworter der Schulmedizin! Ich finde, sie bringt großartige Leistungen und ich danke von Herzen jedem Arzt, der Leben rettet, Schmerz lindert und im Dienste des Menschen sein Bestes gibt. Danke, danke, danke! Trotzdem glaube ich, dass Heilung auf allen drei Ebenen – Körper, Geist, Seele – geschieht und es wichtig ist, Ursachenforschung zu leisten, damit alle drei im Einklang sind.)

Nimm deine Heilung JETZT in die Hand

Auch bei einer heftigen Krankheit ist für mich eines klar: Sie ist immer nur die Folge von der Vergangenheit. Du hast jederzeit, jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde die Chance, dein Leben gesund und glücklich zu ändern. Beginne JETZT damit!

Egal wie krank du bist, wenn du jetzt beginnst, positiv zu denken, zu ändern, was nicht gut für dich ist, zu hinterfragen, was in deinem Leben nicht so läuft, wie du es für wohltuend empfindest, kannst du wahre Heilung erlangen – egal wie alt du bist. Klar, das ist jetzt total pauschal, ich weiß. Und es benötigt auch manchmal eine Führung, wie man sich so weiterentwickeln und erkennen kann, was die Ursachen sind. Suche dir jemanden, der dir auf diesem Weg hilft – vor allem, um nicht ständig wieder in die Opferrolle zu fallen! Hinterfrage wiederkehrende negative Gefühle. Wann treten sie auf? Warum fühlst du dich schlecht?

Dieser vermalledeite Seelenplan

Okay, es klappt nicht bei allen Menschen, dass sie es schaffen, sich aus einer Krankheit rauszuholen. Denn es gibt in der Tat noch eine Stellschraube, die für uns nur Sinn macht, wenn wir einen etwas universelleren Blickwinkel einnehmen: der Seelenplan.

Manchmal kann eine Krankheit in der Tat im Seelenplan stehen. Das bedeutet, dass ich mir auf Seelenebene diese Krankheit ausgesucht habe, um mich in ihr zu erfahren. Selbst den Tod kann dies beinhalten. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass auch wenn ich als Mensch an einer Krankheit sterbe, dadurch „Heilung“ erfahre – zwar nicht körperlich, aber seelisch. Durch dieses Erlebnis. Verstehst du das? Vielleicht stand ja dieses Erlebnis auf dem Seelen-Wunschzettel des Menschen.

Das soll aber keinesfalls bedeuten, dass du dich deinem Seelenplan nun ausgeliefert fühlen sollst. Das ist jetzt kein Freifahrschein für deine Opferrolle!!! Ich persönlich weiß, dass der freie Wille sehr geschätzt und geachtet wird. Das heißt, wenn du jetzt und hier gesund werden willst, wenn du leben willst, dann entscheide dich dafür und kämpfe! Du wirst es schaffen!

❤︎love&light☀︎

Wenn ihr euch dafür interessiert, wie körperliche Symptome mit emotionalen Ursachen in Verbindung stehen, gebe ich euch folgenden Buchtipp: Dr. Rüdiger Dahlke „Krankheit als Symbol“. Hier könnt ihr selbst nachlesen, was hinter euren Symptomen steckt. Ihr werdet sehen, dass es erstaunliche Zusammenhänge gibt :). Du kannst alles nachschlagen, selbst den Bruch des kleinen Zehs. Ich finde es super interessant!

Das Buch ist schon etwas älter aber keineswegs unaktuell. Es gibt ein neues von Dr. Rüdiger Dahlke und Thorwald Dethlefsen „Krankheit als Weg: Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder“. Das kenne ich aber noch nicht. Wenn es von euch einer kennt, freue ich mir, wenn ihr mir mitteilt, ob es was taugt.

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Wenn dich der Blick hinter deine Kulissen interessiert, empfehle ich dir ein Channeling bei mir. Ein Channeling kann Antworten liefern, zur Bewusstwerdung beitragen und einen Stein ins Rollen bringen auf deinem Weg. Trau dich, es wird dir Freude bringen!

In meinem Buch „totgeknutscht. Wie man mit Liebe, Achtung, Wertschätzung und Anerkennung Probleme beseitigt.“ findest du praktische, allgemeine Tipps sowie Beispiele aus meinem Leben, wie du dein Leben wieder etwas leichter machen kannst.

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Hier kannst du mehr Infos und die neuesten Rezensionen darüber lesen und es auch bestellen.

Hinter jeder Sucht steckt die Suche nach Liebe. 3 Schritte zu mehr Selbstliebe!

Vor vielen Jahren habe ich mal gehört, dass hinter jeder Sucht „die Suche nach Liebe“ steht. Ganz gleich, um welche Sucht es sich handelt… wenn man tiefer und tiefer gräbt, aufarbeitet und Ursachenforschung betreibt, stösst man unweigerlich auf die Initialursache: die Suche nach Liebe.

Für mich machte das damals und auch immernoch absolut Sinn. Doch was suchen wir da eigentlich? Ist es nicht so, dass wir nach dem innersten Wesen unseres eigenen Selbsts suchen? Das, was wir nur denken, dass wir es verloren haben? Wir haben es ja in Wirklichkeit gar nicht verloren, denn unsere Essenz ist doch Liebe, alles schwingt in Liebe, Energie ist Liebe, wir sind Liebe.

Jedoch sind wir von dieser Uressenz abgetrennt worden und können es nicht mehr fühlen. Geschweige denn, dass die wenigsten davon überhaupt noch wissen. Wie auch… schliesslich haben wir das von unserer Elterngeneration nicht gelernt, auch Kindergarten, Schule, Job, Gesellschaft etc haben uns hiervon nichts erzählt. Leider!

Doch wir – du und ich – sind hier, um uns jetzt zu erinnern. Wir Menschen haben alle unzählige Süchte! Nicht nur die Sucht nach Genussmitteln und Essen betrifft viele. Auch die Sucht nach Anerkennung, Erfolg, Aufmerksamkeit, Sport, Wetten, Geborgenheit, Betäubung, Belohnung, Emotionen, und und und. Auch wenn es unterschiedliche Auslöser gibt, letztendlich steht bei vielen Süchten ein Mangel an Selbstliebe dahinter. In tiefster Essenz also die Suche nach Liebe.

Doch du kannst sie ganz einfach finden. Das Coole ist, wenn die Liebe in dir steckt, dann kannst du aufhören, im Außen nach ihr zu suchen. Du wirst sie nur im Inneren finden. SELBSTLIEBE ist der Schlüssel hierzu. Und die kannst du ganz alleine – ohne äußere Mittel – wieder aktivieren, so dass sie dich überflutet und wundervoll erfüllt. Mache dich einfach auf die Suche nach innen…

1. Schritt zur Selbstliebe: Dir fehlt nichts!

Komm in die Stille. Atme tief ein und aus. Werde ruhig. Sei dir gewiss, dass du nichts brauchst, denn du besitzt bereits alles. Habe Vertrauen, dass alles genau richtig ist, wie es gerade ist – auch wenn du nicht verstehst, warum du gerade in dieser aktuellen Situation steckst. Glaube mir, du wirst es irgendwann verstehen!

Wenn dir klar wird, dass dir nichts fehlt im derzeitigen Moment, dann hörst du auf zu suchen. Die Suche (Sucht) hat ein Ende. Du kannst alles annehmen, was gerade jetzt ist. Dein Leben ist jetzt und hier perfekt und du verstehst all das. Mit dieser Erkenntnis verbindest du dich wieder mit deiner ureigenen Essenz. Liebe. Und alle Süchte dürfen sich auflösen.

Jeff Foster beschreibt das in seinem Buch „Radikales Erwachen“ sehr treffend: Wenn du dich verliebst, fühlt es sich so an, als hättest du endlich gefunden, wonach du immer gesucht hast. Doch wenn dich die Liebe trifft, hat nicht die Suche (danach) ein Ende. Denn nicht der Sucher hat die Liebe gefunden, sondern der Sucher ist einfach verschwunden. Er hat sich aufgelöst. Denn in diesem Moment bist du mit deiner wahren Natur verbunden, die nur eines ist: Liebe! <3 Das Suchen hat aufgehört, deshalb fühlst du die Verbundenheit mit deiner wahren Essenz. Wunderschön, oder?!!

Lass also los. Hör auf, zu suchen, zu streben, hör auf, höher, schneller, weiter zu wollen. Geniesse einfach mal den Moment im Hier und Jetzt. Du bist schon komplett. Versuche das zu fühlen. Du bist Liebe! <3 Es ist wichtig, dass du das verstehst und wieder vollends fühlen lernst!

2. Schritt zur Selbstliebe: Heile deine Wunden!

Süchte können unterschiedliche Auslöser haben. Sei es Angst vor der eigenen Innenwelt, emotionale oder umweltbedingte Überforderung, seelische oder sensitive Betäubung, emotionale Defizite oder Befriedigung durch Belohnung. Ganz gleich, was für ein Motiv hinter der Sucht steckt, Fakt ist: Die Sucht funktioniert nie! Sie lenkt dich nur ab vom Wesentlichen, sie hält dich drin. Sie drückt in deinem Hirn leider nur die Wiederholungstaste und ist damit eine Endlos-Schleife. Wenn du wirklich deine Sucht beenden willst, dann musst du anders aktiv werden.

Heile deine Wunden. Du kannst es! Schliesse die Augen. Stelle dir vor, du sitzt in einem heiligen geschützten Raum. Nur du. In diesem Raum bauen sich nun Erinnerungen auf. Erinnere dich an die Situationen, die dich verletzt haben. Nimm dich in Gedanken selbst in den Arm. Stell dir vor, du gehst mit deinem heutigen Ich zu deinem vergangenen Ich und tröstest es. Lass es sich ausweinen. Weine mit, wenn du magst, lass deinen Emotionen freien Lauf. Wenn es deinem vergangenen Ich besser geht, prima. Dann gehe zur nächsten Situation.

Klingt das für dich komisch? Nein, ist es nicht, du kannst dich selbst heilen. Genau so. Es wurde dir vielleicht nur noch nie erklärt oder du hast es noch nie gemacht. Gehe zu allen kindlichen, vergangenen Ichs. Zu dir im Alter von 15, 13, 10, 7, 5, 3, 1… Tröste sie, du bist nun der/die Erfahrene, Große. Sei ganz liebevoll in deinem Trösten. Nimm die Situationen an, die hochkommen. Es ist gut! Du kannst nichts verkehrt machen. Ihr seid beschützt, dort in deinem heiligen Raum der Erinnerungen. <3

Mache dies immer wieder. Wenn du es nicht alleine kannst, hol dir unbedingt Hilfe, deine Wunden zu heilen!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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3. Schritt zur Selbstliebe: Fokussiere deine beste Version!

Was wärst du für ein Mensch ohne diese Sucht? Wie wärst du, wenn du vollkommen in deiner Selbstliebe wärst? Wie würdest du reagieren, wenn dich nichts mehr antriggern, wütend machen oder verletzen würde? Wäre das nicht eine großartige Freiheit?

Stelle dir vor, dass es genau SO ist. Wenn du vollkommen in der Selbstliebe bist, dann bist du unabhängig von jedem Wort, das gesprochen wird und jeder Handlung, die vollzogen wird. Das heisst nicht, dass du alles tolerieren muss, was passiert. Du brauchst dich selbstverständlich auch nicht schlecht behandeln lassen. Du stehst dann einfach auf und gehst oder änderst etwas an der Situation. Aber innerlich bist du ruhig und vollkommen souverän. Du bist wie ein liebevoller Beobachter. Plötzlich erkennst du, dass auch die anderen nur nach ihren unbewussten Mustern, Ängsten und Verletzungen agieren. Du nimmst nichts mehr persönlich. Du weisst, das es nichts mit dir zu tun hat. Du nimmst wahr, dass auch in dir vielleicht noch alte Ego-Muster rebellieren, aber du kannst sie kontrollieren, nimmst sie zu Kenntnis und handelst in der Liebe. Du setzt klare Grenzen, liebevoll, aber selbstsicher und kompromisslos. Du hast Mitgefühl, aber kein Mitleid mehr. Du bist nicht nachtragend, aber tolerierst keine Spielchen mehr. Du weisst, wer du bist. Ein Mensch, der genauso gut ist, wie jeder andere auch. Du weisst um deine Größe. Dies ist deine beste Version! Kannst du sie dir vorstellen…? Schliesse kurz die Augen und stelle sie dir vor. Frei von negativen Emotionen, abweisend wie Teflon, wenn man versucht, dich zu provozieren. Du machst die Spielchen nicht mehr mit. Du hast größere Ziele… Wenn du dir sie vorstellen kannst, dann hast du gerade deine Zukunft erschaffen!

Mache dies so oft es geht am Tag. Tagträume! Fokussiere dich auf deine beste Zukunft. Und bitte tue mir den Gefallen und denke GROSS! Du bist frei! Du kannst alles schaffen, was du dir vorstellen kannst.

Du erschaffst deine Zukunft jeden Tag neu.

Deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit loszulassen und alles, was dazu geführt hat, dass du heute so bist, wie du bist. Die Vergangenheit (so schlimm sie für dich war) war wichtig, denn jetzt bist du hier. Und dein heutiges Sein ist die Folge dieser Vergangenheit. Beginne JETZT damit, dein Sein für morgen und die Zukunft zu formen. Es liegt in deinen Händen. Du bist frei von allen Prägungen, wenn du dich dazu entschliesst, sie loszulassen.

Und noch ein Tipp: Bete! Oder besser gesagt: Bitte!

Bitte dein Geistiges Team (oder deine Engel, deine Seele, das Universum, Gott oder an was auch immer du glaubst und was deine Begrifflichkeit dafür ist), dich JETZT dabei zu unterstützen. Bitte darum, dass jetzt restlos alle negativ-resonierenden Verbindungen zu Menschen, Ereignissen und Orten gelöst werden dürfen. Und vertraue, dass es geschieht!

Vergiss nie: DU BIST LIEBE!

❤︎love&light☀︎

P.S. Gerne helfe ich dir auf deinem Weg der Weiterentwicklung und unterstütze dich mit meiner Arbeit. Melde dich gerne bei mir!

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Lets talk about sex! 3 Gründe, warum du öfters Sex haben solltest…

Baby, lets talk about sex… Sex, das Tabuthema Nummer Eins. Jeder macht’s, keiner spricht drüber! Oder manche zu viel, andere nur heimlich, viele mit knallrotem Kopf. Kein anderes Thema ist wohl so scham- und schuldbehaftet. Kein anderes Thema unterliegt glaube ich so vielen festgefahrenen Glaubensmustern und Konventionen – gesellschaftlich, religiös oder familiär.

Jede Familie hat ihre eigene Einstellung dazu, wie, wo und mit wem Sex stattfinden darf, was dabei in Ordnung ist und was davon als verwerflich angesehen wird. So wächst jedes Kind mit einem ganz individuellen Bewertungssystem von Vorurteilen oder Einstellungen auf, die es später als Erwachsener zwar manchmal überarbeitet oder missachtet, oftmals aber auch darunter leidet.

Fakt ist: Sex ist echt gut und wichtig für dich!

Lassen wir mal alle Hüllen fallen und klettern kurz verbal über die Schamgrenze…

Ganz egal, wie und mit wem du Sex hast… Zärtlichkeiten, Berührungen, Intimitäten sind etwas Wunderschönes und können viele positive Auswirkungen haben (damit meine ich jetzt nicht „Kinder“ ;-)). Voraussetzung ist natürlich immer, dass du Spaß und Freude daran hast!

3 gute Gründe, warum du öfters Sex haben solltest.

1.) Sex ist gesund

Sex aktiviert deine gesamte Körperenergie. Durch die Bewegung und Erregung wird deine Atmung verstärkt und dein Körper mit mehr Sauerstoff versorgt. Das Bindungshormon Oxytocin wird ausgeschüttet und Endorphine schwingen sich durch dein System. All dies stärkt dein Herz-Kreislauf-System, gibt dir neue Power und kann sogar Schmerzen lindern. Die ultimative Energie, die beim Orgasmus durch deinen Körper jagt, lädt nicht nur Negatives in den energetischen Zellen ab, sondern auch Positives auf. Kurz gesagt: Sex gibt Power pur!

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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2.) Sex macht glücklich

Sex sorgt für emotionalen Ausgleich. Intimitäten schaffen Nähe zum Partner (nicht nur physisch, auch emotional) und bauen überschüssige und angesammelte Energien wie Stress ab. Menschen, die viele Zärtlichkeiten austauschen, sind insgesamt emotional belastbarer. Kuscheln, Schmusen, Streicheln… jegliche Erotik und Sinnlichkeiten schaffen Lebensfreude. Man fühlt sich geliebt. Ich persönlich glaube, dass viele ältere Menschen weniger verbittert und länger körperlich und geistig fit wären, hätten sie mehr Sex!

3.) Sex erdet dich

Die Körperlichkeit, die du durch Zärtlichkeiten, Intimitäten und Geschlechtsverkehr erlebst, sorgt dafür, dass alle deine Seelenanteile in deinem Körper geerdet werden. Da die Erdschwingung sich momentan immer wieder erhöht, hat unser Körper manchmal Schwierigkeiten, da mitzukommen. Eine gute Erdung hilft, die Energien in deinem Körper anzugleichen. Wenn du zudem viel geistig arbeitest oder auch energetische/sensitive/mediale Tätigkeiten machst, dann ist die Erdung für dich essentiell, um dich fit und energiegeladen zu fühlen und gesund zu bleiben. Oft wird der Körper außer Acht gelassen. Doch Körper und Psyche bedingen sich gegenseitig. Deshalb ist Bewegung, Sport, Ernährung genauso wichtig für dein Wohlbefinden, wie eine positive, optimistische Grundhaltung. Neben dem Aufenthalt in der Natur, Essen von Wurzelgemüse oder Erdungsübungen, hilft der Austausch von Intimitäten dir bei der Erdung. Noch ein guter Grund also, sich ab und zu der Lust hinzugeben 😉

Du bist Single, was tun?

Wenn du jetzt den Einwand hast „Ja, aber ich habe gerade gar keinen Partner, was soll ich also tun?“ Gar kein Problem: Sex funktioniert auch ohne Partner. Dann sei einfach alleine mit dir intim. Streichle deinen wundervollen Körper und gib ihm all das, was du dir und er sich wünscht. Und falls dieser Gedanke bei dir noch schambehaftet ist, dann darfst du dich zum Wohle deiner Gesundheit jetzt davon lösen! Sex ist etwas Schönes – egal ob mit oder ohne einen Partner. Probiere es einfach aus!

((Ich appelliere an deine eigene Verantwortung, dass du dich mit Schutz vor Krankheiten sowie Verhütung auseinandersetzt!!))

❤︎love&light☀︎

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Die Lüge über die Komfortzone. Warum sie gar nicht komfortabel ist…

Warum die Komfortzone eigentlich gar nicht komfortabel ist.

Jeder Mensch sehnt sich nach Heilung und einem glücklichen Leben. Alle jammern. Aber irgendwie scheint kaum einer bereit zu sein, dafür etwas zu tun. Ich frage mich, wie das Gehirn und die eigene Wahrnehmung so ticken? Ist das Selbstbetrug? Verblendung? Schutz?

Ich kenne viele Menschen, die z.B. gerne abnehmen möchten. Am besten sollen natürlich nach dem ersten Diät-Tag die Kilos purzeln. Sofort. Jetzt, hier und heute! Wenn sie jedoch an den Verzicht in den nächsten Wochen denken, wird’s ihnen schon ganz mulmig. Auf jeden Fall wollen sie, dass sie ganz, ganz schnell Erfolge erzielen. Dabei ist das ja oft so unrealistisch: Da frisst du 20 Jahre Blödsinn in dich hinein und stöhnst bei dem Gedanken daran, dass es vielleicht länger als 2 Monate dauern wird das alles wieder loszuwerden. So erging es mir zumindest 😉 Bis ich einfach den ersten Schritt gemacht habe!

Einmal Wunderpille, für immer schlank! Schön wär’s!

Denken wir tatsächlich, nur weil wir uns jetzt plötzlich besinnen, die Ernährung umstellen und uns bewegen, dass wir innerhalb von 8 Wochen gesund, schlank und energiegeladen werden? Obwohl wir in dem letzten halben Leben keinen Gedanken daran verschwendet haben, wie es unserem Körper eigentlich geht?

Kürzlich habe ich bei Instagram ein Bild einer schon etwas älteren aber wohl sehr geübten Yogini gesehen. Ich kenne mich mit Yogafiguren null aus, aber sie machte eine Art Handstand mit angewinkelten Beinen (Bakasana oder so?). Es sah sehr professionell und schön aus. Sie schrieb darunter, dass sie 3,5 Jahre geübt hätte und sehr stolz auf sich wäre. Und sie würde nicht verstehen, dass andere schon nach ein paar Monate Üben die Flinte ins Korn werfen würden, denn manche Dinge benötigen einfach Zeit. WOW! Überlegt mal, sie hat 3,5 Jahre lang diese Figur geübt. Das nenne ich mal Vertrauen und Geduld. Es hat mich schwer beeindruckt. Und sie hat so Recht!

Noch ein gutes Beispiel: Wenn wir in Deutschland einen Ausbildungsberuf lernen, bedarf es meist 2 bis 3 Jahre. Danach ist man „Berufsanfänger“. Nicht etwa Profi, nein: Anfänger! Obwohl man schon 2 bis 3 Jahre gelernt hat. Das ist für uns wiederum ganz normal.

Das heißt, wenn ich etwas ändern möchte oder mich entwickeln möchte, dann braucht es Aktion meinerseits und auch etwas Zeit. Nicht immer. Aber fast immer! Klingt ja eigentlich leicht, dann muss ich mich ja nur noch aus meiner gewohnten Umgebung und Komfortzone bewegen.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-CoachTrance Healing Therapeutin und Channeling Medium. Mit ihrer Arbeit begleitet sie Menschen auf ihrem Weg bei Krankheiten, Ängsten, Blockaden, Traumata und Aufarbeitung von Vergangenheit oder Gegenwart. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Die Komfortzone ist eigentlich gar nicht so komfortabel.

Komisch, dass wir oft in unserer Komfortzone verharren, obwohl es uns nicht gut tut. Wir verweilen Jahre lang in schlechter Energie, in einem Job, der uns ankekst, mit einem Chef, der uns nicht wertschätzt, in einer Beziehung, in der wir unglücklich sind oder in einer Wohnung, die wir schrecklich finden. Und was tun wir dagegen? Warten! Auf bessere Zeiten – oder den Prinzen, der uns erlöst?! Oder die Wunderpille: Einmal nehmen – für immer geheilt. Aber bloß nicht den Hintern bewegen! Wieso? Weil wir lieber das unkomfortable Gelernte in Kauf nehmen, statt uns einer unsicheren Zukunft hinzugeben! („Nicht, dass es noch schlimmer wird…!“)

Ich bin der Meinung, dass diese „Komfortzone“ ihren Namen wirklich nicht verdient hat. Denn sie ist nicht komfortabel. Der Begriff „Komfortzone“ ist eine riesengroße Lüge. Die Komfortzone kann nämlich saumäßig unbequem sein! Das einzige, was sie ist: Sie ist gewohnt! Mein gewohntes Territorium. Hier bin ich der Chef. Wehe, es kommt jemand rein. Wehe, es holt mich jemand raus!

Der liebe Herr Kluge erklärt in seinem „Etymologischen Wörterbuch“ die Herkunft des Wortes „Komfort“ übrigens mit Bequemlichkeit, Annehmlichkeit, aber auch Trost und Stärkung. Und das Wort „Zone“ bedeutet im eigentlichen Sinn „Gürtel“. Fesselnd, oder?! 🙂

Ich hatte letztes Jahr mal ein Gespräch mit einer Frau, die an Krebs erkrankt war. Ich wies sie darauf hin, dass sie durch Ernährung ihr Immunsystem sehr positiv beeinflussen könne und erzählte ihr von zahlreichen Berichten, die belegten, dass Krebszellen sofort aufhören können zu wachsen sobald man Zucker, Weißmehl und tierische Produkte weglässt. Ich empfahl ihr, das doch einfach mal ein paar Wochen auszuprobieren – einfach nur, weil ich es wahrscheinlich so handhaben würde. Ihre Antwort: ein mildes Lächeln. Nein, meinte sie, dann würde sie ja auf ihr Stück Kuchen am Nachmittag verzichten müssen. Und schließlich gäbe es schon ihr Leben lang die gute Kalbsleberwurst zum Frühstück… das würde also nicht gehen. Nun, es lebe der freie Wille!

So kann die Komfortzone tatsächlich etwas Fesselndes haben, was zwar wehtut, aber dank der vordergründig bequemen Annehmlichkeit irgendwie auch ein starker Trost ist. 🙂

Fakt ist: Veränderung geht nicht ohne Einsatz. Auch Heilung geschieht nicht ohne Einsatz – körperlich oder geistig. (Klar, es gibt Spontanheilungen, aber halt nicht immer.) Deshalb rufe ich dich auf zu Aktivität. Denke daran, dass wir hier auf der Erde im Prinzip „Ursache und Wirkung“ leben.

Das bedeutet:

Du bringst Einsatz – du bekommst Ergebnisse.

Wenn du andere Ergebnisse willst, musst du anderen Einsatz bringen. Wenn du etwas ändern willst, musst du dich aus deinem gewohnten Alltag, Umfeld – deiner Komfortzone – hinausbewegen.

Dabei sollte der Einsatz von dir zeitlich und energetisch selbstverständlich in Relation zur Ausgangssituation stehen. Sprich: Wenn dein Körper innerlich total verdreckt ist, kannst du nicht erwarten, dass du ihn durch ein-zwei Tage „gesünder leben“ komplett reinigst – nur als Beispiel. Aber du kannst anfangen!

Beginne einfach mit dem ersten Schritt, denn egal wie alt du bist, egal wie krank du bist, egal wie traurig du bist: Es ist nie zu spät einfach mit einem besseren Leben anzufangen!

Bewege dich!

Bewege deinen Geist und deinen Körper – dann bewegt sich deine Seele. Sie werden es dir so sehr danken. Glaube mir, wenn du Gefallen gefunden hast an der Bewegung, dann beginnt alles in dir zu fließen. Dann öffnet sich dein System und du ziehst automatisch wieder Neues und Gutes an. Und dazu muss man „leider“ auch mal aus seiner Komfortzone treten, die ja gar nicht immer so komfortabel ist wie sie scheint. Und wer weiß: vielleicht erwartet dich ja da draußen etwas ganz, ganz Großes!

Ich wünsche dir von Herzen wundervolle Erfahrungen dabei!

❤︎love&light☀︎

P.S. Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!

Einsamkeit. Der Schlüssel zu deinem wahren Ich.

 

Fühlst du dich manchmal alleine gelassen, isoliert, einsam? Ich möchte dich ermutigen, zu erkennen, dass du dies nicht brauchst! Weißt du eigentlich, was für ein wundervoll starkes Wesen du bist? Denn in den wichtigsten Momenten deines Lebens bist du ganz auf dich alleine gestellt: bei deiner Geburt und bei deinem Tod!

Vertraue auf deine Stärke.

Glaubst du, die Natur hätte es so eingerichtet, wenn du nicht jederzeit alleine durchs Leben gehen könntest? Vollkommen auf dich alleine gerichtet meisterst du die wesentlichen Ereignisse des Wunders des Lebens. Kein anderer Mensch unterstützt dich bei deiner Geburt. Klar, deine irdische Mutter partizipiert dabei und nimmt dich in Empfang, wenn du es geschafft hast. Aber während des Geburtsvorgangs bist du für dich alleine.

Und auch beim Tod können dir deine Liebenden die Hand halten. Aber Sterben wirst du alleine.

Doch du bist es nicht!

Das Gefühl des Alleine-seins oder der Einsamkeit kommt nur daher, dass du dich in diesem Moment abgeschnitten fühlst von deiner wahren Kraft. Abgeschnitten von deiner Seelenenergie und deiner wirklichen Essenz. In Wahrheit bist du es aber niemals. Deine Seele, dein innerstes Ich ist immer verbunden mit allem was ist.

Du kannst ALLES schaffen, ganz egal, ob du Menschen an deiner Seite hast oder nicht. Na klar habe auch ich lieber Freunde an meiner Seite und liebe es, meine Zeit mit lieben Menschen zu verbringen. Und oft geht man leichter durch schwere Lebensphasen durch, wenn man jemanden an seiner Seite hat. Aber sei dir gewiss, dass du all das auch alleine schaffen wirst.

Die Geistige Welt hat mir mal in einem Channeling gesagt, dass keiner von uns jemals eine Erfahrung, ein Ereignis oder eine Situation im Leben bekommen wird, das er nicht schaffen könnte. Wir packen uns für unseren Seelenplan immer nur die Dinge ein, die wir auch meistern können. Vertraue darauf!

Dieses Gefühl der Einsamkeit unter anderen Menschen…

Ich habe mich in meinem Leben sehr selten einsam gefühlt. Und in diesen wenigen Momenten war ich interessanterweise niemals wirklich physisch alleine, sondern immer in Gesellschaft von anderen Menschen. Vielleicht kennst du das auch? Dieses Gefühl, nicht dazu zu gehören. Diese Gedanken: „Was mache ich hier eigentlich?“ oder „Wieso sind die alle so?“ Das waren die Momente, wo ich mich oft verlassen gefühlt habe, falsch in diesem Körper, ausgesetzt in diesem Film, wo sich alle Protagonisten – wie Marionetten geführt – darstellen, mit Äußerlichkeiten prahlen, mit ihren Egos wettrüsten. Höher, schneller, weiter. Da sitzt man stundenlang zusammen und tauscht Oberflächlichkeiten aus, sucht nach Anerkennung für Besitztümer oder Leistungen, die vermeintlich den eigenen Wert heben. Stellt sich dar, profiliert sich… bloß keine Schwäche zeigen. Hellsichtig springen die Energien dabei wie Ping-Pong von einem zum anderen, aber leider nie auf Herzensfrequenz.

Und in Wirklichkeit interessiert sich keiner für die tiefen Wünsche des anderen. In Wirklichkeit heilt keiner die Verletzungen von sich oder den anderen. Und keiner sieht das innere Licht des anderen. 🙁

Dies sind die Momente, die mich traurig machen – und einsam. Denn sie sind Verschwendung von Lebenszeit. Für mich zumindest. Und doch machen wir immer wieder dieses gesellschaftliche Spiel mit… es bleibt nicht aus.

Heute ist für mich Einsamkeit der Schlüssel zum wahren Ich.

Wenn du erkennst, dass JEDES Gefühl gut ist, wie es ist, dann nimm es einfach an. Fühle es bewusst und erkenne, dass hinter der Einsamkeit dein Schlüssel steckt, der dir das Tor zu deinem wahren Ich öffnen kann.

• Reflektiere, was dazu führte.

• Bleibe auch mal bewusst in diesem Gefühl, ohne dich gleich wieder abzulenken.

• Hinterfrage, wie du es verbessern kannst.

• Nutze die Einsamkeit, um zur Einheit mit dir zu kommen.

• Lerne, mit ihr umzugehen und du weisst danach wahre Zweisamkeit wieder mehr zu schätzen.

• Sei im Vertrauen, dass alles gut ist, wie es ist und einem höheren Sinn für dich dient.

• Genieße!

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Susanne Vollgold ist Spiritueller Coach, Channeling Medium und Trance Healing Therapeutin. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen auf ihrem Weg in die Heilung und bei der Weiterentwicklung. Mit viel Hingabe, Empathie und Bodenständigkeit bietet sie eine „Spiritualität zum Anfassen“. Wer Unterstützung möchte, emailt an susanne@herzvollgold.de

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Einsamkeit und ihre Etymologie

Einsamkeit – Das Wort ist für uns in seiner Bedeutung ja klar. Wenn man mal nachforscht zeigt die ursprüngliche Bedeutung aber auch die Herkunft aus dem Althochdeutschen „einsamana“ was für ‘Einheit, Einigkeit’ steht und „einsamōn“, was ‘vereinigen’ bedeutete. (Quelle: www.dwds.de) Vielleicht ist das Gefühl der Einsamkeit also wirklich die Chance, sich wieder an die wahre Herkunft seiner selbst zu erinnern?

Du bist nicht allein.

So wie ich oben geschrieben habe: In Wirklichkeit bist NIE getrennt von deiner wahren Essenz. Du stehst zu jeder Sekunde mit deinem Höheren Selbst in Verbindung, das direkten Bezug zur Quelle, zum Universum, zu Gott hat. Zudem begleitet dich immer dein Geistführer – auch wenn das für dich nun abstrakt erscheint. Aber ja, du hast immer ein oder mehrere Wesen an deiner Seite, die dich in diesem Leben begleiten. Mit diesen kannst du dich austauschen, kommunizieren und auch von ihnen lernen.

Ich habe das große Glück, dass meine Geistführer in engem Kontakt zu mir stehen, sie mir oft soufflieren, mich bei Laune halten, auch mal über mich lachen oder mich wirklich intensiv beraten, wenn es mir mal schlecht geht. Vielleicht fühle ich mich deshalb so selten einsam. Es sind meine Kumpels. Wahre Kumpels, zwar energetisch, dafür aber ohne Maske, ohne Bewertung, in reiner Absicht. Ich liebe sie!

Verbinde dich mit deiner wahren Kraft.

Probiere du doch auch einmal aus, in den Momenten der Einsamkeit, wieder Kontakt zu deinem Höheren Selbst, zu deiner Seele oder zu deinem Geistführer aufzunehmen. Trau dich, experimentiere einfach ein wenig. Du kannst dabei nichts falsch machen!

Und falls auch du öfters mal das Gefühl hast, unter den Menschen, die dich umgeben, einsam zu sein, dann frage dich, was du daran ändern kannst. Deine Lebenszeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden. Sei klar in dem, was du möchtest. Verschwende nicht wertvolle Zeit für Oberflächlichkeiten. Nutze sie lieber für die Erlebnisse und für die Menschen, die dir Freude bereiten. Es ist NIE zu spät, damit zu beginnen!

❤︎love&light☀︎

P.S. Wenn du Unterstützung bei deinem Thema möchtest, helfe ich dir gerne weiter!

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Warum wir gerne einen Sündenbock suchen… und dann unendlich erleichtert sind!

Hört man bei manchen Alltagsgesprächen zu (in der Warteschlange, beim Friseur, im Verein oder sonst wo), dann bemerkt man, dass sich der Großteil der Menschen eher über negative Themen austauscht. Die akute Krankheit, der Schmerz, die Trennung, den Streit, die doofen Nachbarn, die schlimme Lehrerin, das verzogene Kind oder die unmögliche Einstellung der Freundin… Irgendwie liegt der Fokus eines Gesprächs selten auf dem Positiven. Klar erzählt man mal über Urlaub, schöne Events und gute Erlebnisse. Doch irgendwie scheint das Negative wohl noch mehr Anziehung zu haben. Mehr Reiz vielleicht?! Eigentlich schade, oder?!!

Besonders interessant finde ich dann dabei das Phänomen der Schuldzuweisung! Erzählt jemand, wie schlecht es ihm geht, weil er einen miesen Berufsalltag hat, gerade verlassen wurde, wieder Ärger mit der Schwiegermutter oder dem Ex oder oder oder, dann wird früher oder später der Sündenbock-Joker gezogen. Ich muss dann innerlich manchmal grinsen – nicht weil ich mich über denjenigen lustig mache, der es tut, sondern, weil es immer wieder nach dem gleichen Schema abläuft. Es liegt wohl in der Natur von uns Menschen, dass wir einen Sündenbock brauchen.

Der Gesprächsverlauf:

Der Erzähler klagt in vollem Umfang sein Leid, wie sehr er geplagt ist, körperlich und/oder emotional, und durch was für ein Elend er gerade geht… So weit so gut. Das kennen wir ja alle, das darf ja auch sein. Denn ein Austausch tut gut und oft fühlt man sich alleine dadurch schon besser, dass man mit jemandem darüber gesprochen hat. Auch ich bin manchmal fix und fertig, denn je nachdem, was ich mir mit meinem unkontrollierten Hirn gerade wieder für einen Mist angezogen und erschaffen habe, leide ich auch darunter. Da muss man sich auch wirklich mal auskotzen und bei Freunden seinen Frust klagen.

Doch dann, aufgepasst, dann kommt der Joker: „…Der oder die ist ja schuld daran!“ Erleichterung macht sich breit – bei Erzähler und bei Zuhörer. Der Erzähler kann also gar nichts dafür, dass es ihm schlecht geht. Es war der Sündenbock. Gott sei Dank! Ahaaa, denke ich mir dann immer. „Der“ oder „die“ wurde nun zum Sündenbock benannt.

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Susanne Vollgold ist NewSpirit-Coach, Channeling Medium, Trance Healing Therapeutin und Expertin für HealingPower. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen bei Ängsten, Traumata, Blockaden, unliebsamen Mustern, Konflikten und Aufarbeitung von Vergangenheit auf ihrem Weg in die Heilung. Dies geschieht in Einzelsitzungen vor Ort oder über die Ferne. Wer Interesse hat, emailt an susanne@herzvollgold.de.

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Was steckt dahinter, dass wir uns so gerne einen Sündenbock suchen?

Es scheint, als ob wir Menschen unsere Verantwortung dadurch abgeben – meist an jemanden Naheliegenden der wie einst der Bock von Aaron mit allen Sünden Israels beladen und in die Wüste gejagt wurde… um selbst wieder frei von Schuld zu sein. Ob der von uns ausgewählte Sündenbock dafür wirklich Verantwortung trägt, ist eigentlich auch erst mal zweitrangig. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn wir uns durch Schuldzuweisung freisprechen von einer Verantwortung. Von einer Täterschaft. Von einem Mitwirken daran, dass wir uns nun als Opfer fühlen. Ist es nicht auch die Erleichterung, dass wir uns selbst nun nicht mehr mit unseren eigenen Schattenseiten beschäftigen müssen? Dass da jemand ist, dem wir alles Negative von uns übertragen können, der alles von uns übernimmt? Denn im tiefsten Inneren wissen wir doch, dass wir auch nicht frei sind von Schuld oder Schattenseiten oder falschen Entscheidungen.

Es fühlt sich ja auch wirklich besser an, wenn man jemanden hat, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Ich weiß das, ich habe das früher auch so gemacht. Logisch! Es ist immer angenehmer, wenn man für die eigene Situation (offiziell) nichts kann – dachte ich damals.

Doch heute sehe ich das KOMPLETT anders. Heute weiß ich, dass alles, was wir erleben, etwas mit uns selbst zu tun hat und auch haben soll.

Entweder haben wir es uns selbst so kreiert, weil wir in speziellen Gedankenmustern gefangen waren, weil wir es uns selbst erschaffen haben z.B. durch ein Verharren in der Opferrolle oder einem Wunsch, der dahinter liegt (Mitgefühl, Aufmerksamkeit, etc.).

Oder es ist einfach ein Hinweis unserer Seele, dass wir doch bitte jetzt endlich in unsere Entwicklung kommen, um weiterzugehen auf dem Weg, der uns gut tut (auch wenn sich uns das zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschließt) oder um endlich mal unseren Hintern zu bewegen, dass wir pro-aktiv unser eigenes Leben in die Hand nehmen.

Ich habe die Lebenseinstellung, dass es einen Sündenbock nicht gibt.

Klar gibt es Menschen, die sich wie richtige miese A****löcher verhalten. Und wenn du mit ihnen konfrontiert wirst, dann solltest du deutlich deine Grenzen setzen, auch deine Meinung haben und dich nicht von ihnen klein drücken lassen.

Jedoch: Hinterfrage mal, wieso du diese Situation erhalten hast? Oft stecken große Potenziale für dich in den Startlöchern, die von eben solchen miesen Ratten entfacht werden können. Weil du plötzlich gezwungen wirst, zu handeln – was du sonst in diesem Maße nicht getan hättest. Sie sind quasi deine Arschloch-Engel! (Mehr dazu findest du in meinem Buch „totgeknutscht„.)

Ich habe schon öfters erlebt (bei mir und meinen Freunden), dass hinter so richtig gemeinen Situationen auch ein richtig großartiger Entwicklungsschritt stecken kann.

Nimm die Herausforderung an!

Bitte trau dich! Hab den Mut und blicke ehrlich auf deine Situation, das nächste Mal, wenn du jemanden zum Sündenbock erklären willst. Klar, wahrscheinlich war er die treibende Kraft an deiner jetzigen Situation. Aber gib ihm nicht die Schuld und damit so viel Macht über dich. Steig aus, neutralisiere den „Täter“, knutsch die Situation tot und übernimm die Verantwortung für dein Leben. Kein anderer ist dafür zuständig!

Sobald du erkennst, dass ALLES mit dir selbst zu tun hat, kannst du das Blatt wenden und positiv für dich einsetzen. Dann erkennst du, dass du keine Sündenböcke mehr brauchst, denn das würde dich nur schwächen. Und du bist stark! In dir steckt die Kraft des Universums, dessen Funke du bist. Ich möchte dir helfen, diese Kraft in dir vollkommen zu entfachen. Du bist der oder die Einzige, der/die dein Leben in Fülle kreieren kann. Wenn du dies verstanden hast, wirst du in allem das Lichtvolle entdecken und dein Leben so richtig genießen können!

❤︎love&light☀︎

Photo credit: h.koppdelaney via Visualhunt / CC BY-ND